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: download unter www.biologiezentrum.at UEBER ZWEI SPONGIEN AUS DER KREIDEFORMATION VON RAUDNITZ A D ELBE (BÖHMEN) AH ALKA Z C Mit Tafeln Thecosiphonia ternata, Reuss, 1844 Cnemidium ternatuyn, Reuss, Die Kreidegebilde S 298 1846 Siphonia ternata, Reuss, Die 1849 „ „ Geinitz, Das Quadersandstgb., 1850 „ „ D'Orbigny, Prodrome, 1872 Jerea ternata, Pomel, 1877 Siphonia ternata, Versteinerungen, Römer, 1864 Tremospotigia ternata, „ 1885 „ „ erecta, Poeta, 17, Fig i, 256 S II S 286 S 40 161 the Structure, S 798 1880 Jerea ternata, Zittel, Studien, II 1884 73, Taf II S Die Spongitarien, Palaeontologie, S SoUas, On sp 1—7 Taf IX(I), Fig Abh d m.-ph Cl k d bayer Ak d W., S 145 Beiträge, II, S 36 Pocta, Vesmir, S 73 In der Kreideformation der Rohatetzer Anhöhe bei Raudnitz findet man viele seltene und durch schöne Form sich auszeichnende Versteinerungen Eine von diesen, welche die Bewunderung eines jeden Freundes kommt der Paläontologie erregt, ist und zwar hier in zwei Kreideschichten vor, die Thecosiphofiia in Schichten (Senon) Diese beiden Schichten habe ich in erstere in 9, die letztere in 10, nachdem ternata, Reuss, sp Sie den Teplitzer (Turon) und den Priesener mehrere Horizonte getheilt, und zwar die ich jede Etage für sich in geognostischer tologischer Beziehung durchforscht hatte ^) und paläonDabei fand ich den oben genannten Meerschwamm bisher in folgenden Etagen In der Etage der Teplitzer Schichten, welche sich über die Meeresfläche befindet, und zwar in südlichen Seite der Gemeinde Rohatetz Sie In der i unmittelbarer war in der Höhe von Nähe der Capelle (180 m ü in bläulichem, Etage der Priesener Schichten (199 ') Die ausführliche Beschreibung der geologischen d ü d ist Verhältnisse dieser ]\I.) auf und „Na dem südlichen vinicich" m Anhöhe werde ich in Abhänge genannt wird der nächsten veröffentlichen Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns V, 182 M.) auf der weichem, graugeflecktem Plänerkalk — 202'8 m der Rohatetzer Anhöhe, welcher gegen 2idovic gerichtet 178 bis i Zeit download unter www.biologiezentrum.at Zahdlka i6 [2 des H Bureä aus 2idovic fand ich diese Species in gelblich weissem Auf einem Grundstücke tafelförmigem, klingendem, hartem Pläner In der Etage der Priesener Schichten 10 (2ii'g — 213T m ü d M.), welche in dem „Na horäch", ein Kilometer südöstlich von Rohatec befindlichen Steinbruche des H Bohuslav aus Rohatec zugänglich ist Diese Etage, welche aus zerfallenem Pläner besteht, Die darin vorkommenden Formen zeigen ist, was unseren Schwamm betrifft, die interessanteste vor allen anderen ungewöhnliche Grösse und Schönheit auf dem Gipfel A E Reuss führt die Thecosiphonia ternata (Siphonia vom kalkschichten (Korytzaner Schichten, Cenoman) Tripelberges bei Kutschlin an F A Römer teriiata ^) aus den untersten Pläner- südlichen Fusse des Boren bei Bilin und des führt die Thecosiphonia temata (Tremospongia ternata^) aus der Cuvieri-Kreide bei Quedlinburg an Die Form dieser Spongien ist (Taf IX(I), Fig 1,4,5) IX(I), Fig Ueber der Basis erhebt ist immer aus einer Basis, Sie bestehen verschieden gewöhnlich unregelmässig cylindrisch (Taf 6), sich der die kugelig (Taf IX(I), Fig 3), oder kegelförmig obere Theil und breitet sich zu grösserem Dieser obere Theil besteht aus einer verschiedenen Zahl von Köpfen, von denen Umfange aus einer den anderen übergeht, und welche entweder kugelig (Taf IX(I), Fig 6), birnförmig i) oder sonst unregelmässig (Taf IX(I), Fig 2, 3, 4, 5) gestaltet sind Am Scheitel in (Taf IX(I), Fig haben' die Köpfe seichte, ziemlich breite, kreisförmige oder längliche Vertiefungen, in denen Form Verticalcanäle in kreisförmiger Oeffnungen einmünden sehen wir links in der Ecke einen canäle auf ist, dem convexen kann man Anzahl Köpfe Kopf ohne Da Scheitel erscheinen schliessen, dass (zwei) hatte der auch dort Schwamm Taf IX(I), dessen Vordertheil auf Taf IX(I), Fig Dieses hat vorne aber die einst der des H Bohuslav „Na horäch" dem Steinbruche i, Damm Umgebung Exemplare, Taf IX(I), Fig dieser Oeffnung-en beschädigt der Vertiefung sich erhob Die kleinste Fig aus den Priesener Schichten, Etage 10 aus Von derselben Stelle stammt das Riesenexemplar, der rückwärtige Theil auf Taf IX(I), Fig dargestellt ist grössere, rückwärts mehrere weniger regelmässige, theilweise durch Limonit beschädigte Köpfe Das Riesenexemplar auf Taf IX(I), Fig die zwei An dem Vertiefung, so dass die Oeffnungen der Vertical- vorhergenannten ist, 3, welches von derselben Stelle, wie hat den oberen Theil aus unregelmässigen in einen Kreis zusammen- gesetzten Köpfen Fünf Vertiefungen in denselben sehen wir auf der Peripherie, eine beschädigte Möglich, dass an manchen unregelmässigen, etwas beschädigten Ausläufern auch im Centrum Schwämmen wurden A^ertiefungen waren Ausser den angeführten in der 10 Etage der Priesener Schichten auch Fragmente von bedeutendem Umfange gefunden, welche zwar keinen Schluss auf die Zahl der Köpfe zulassen, aber doch auf ansehnliche Grösse hinweisen Mit einem erhaltenen Kopfe) In der Etage am südlichen (z B Taf IX(I), Fig der Teplitzer Schichten bei der Rohatetzer Capelle, Ende der Gemeinde, fand ich ein ganzes Exemplar mit drei, durch seichte Falten ^/^ der ganzen Höhe einnahmen (Taf IX(I), Fig 5), von denen jeder auf dem getrennten Köpfen, die nach vorn geneigten Schichten auf Scheitel eine dem Abhänge „Na unregelmässige Vertiefung trägt In der Etage vinicich" fand ich nur i der Priesener Fragmente von diesem SchAvamm Aus der Basis, seltener aus den unteren Theilen der Köpfe treten cylinderförmige Wurzeln von verschiedener Stärke hervor; eine solche von besonderer Stärke (4-5 cm breit), mit kleineren Wurzeln besäet, befand sich auf einem grossen Schwämme mit nur einem erhaltenen Kopfe (Taf IX(I), Fig 4)- ') Versteinerungen ^) Die Spongitarien d d böhm Kreideform II, S 72 norddeutschen Kreidegeb Palaeontograpbica, XIII, S 40 download unter www.biologiezentrum.at [3] Ueher zwei Spongien aus der Kreideformation von Raudnifz Die gefundenen Exemplare sind alle", was die äussere a d Elbe (Böhiiien) 17 Gesammterscheinung anlangt, unter einander verschieden, denn durch die Anzahl der Köpfe und deren Gruppirung nebeneinander nimmt das ganze Individuum immer eine andere Gestalt an A E Reuss schreibt über die Form seiner Siphonia ternata"^): „Er ist knoUig, kurz keulenförmig Der untere, sich etwas verdünnende Theil war mit breiter ungleicher Basis aufgewachsen Der obere ist selten einfach; gewöhnlich theilt er sich in drei keulenförmige Köpfe, welche r Theilung schon unterhalb der Mitte durch breite Furchen angedeutet wird, bis endlich gegen das obere Ende hin durch breite und tiefe Einschnitte die vollkommene Theilung erfolgt Jeder verschmälert sich nach oben wieder und endet mit einer etwas gehöhlten Scheitelfläche, welche von einem breiten gerundeten schiefen, Kopf trichterförmig aus- Rande umgeben wird und in deren Mitte sich die cylindrische Centralhöhlung einsenkt." F A Römer Form „Drei eirunde, am Scheitel eingedrückte, 18" dicke Individuen sind bis auf das obere Dritttheil eng verwachsen und schreibt über die bilden etwa 3" dicke, seiner Tremospongia iernaia^): eben so hohe Knollen, die unten von einer glatten, meist zerstörten Epithek bedeckt gewesen sind." Die Dimensionen Exemplar sind bei unserer Art, wie folgende Ziffern Länge ') zeigen, sehr verschieden: download unter www.biologiezentrum.at Zahdlka i8; Das Exemplar Taf IX(I), Fig 3, hat die Deckschicht auf der dem bildet dieselbe Streifen auf und unregelmässigen Köpfe vorfxnden i, 2, sie Scheitel dem vorderen hat die Deckschicht auf dem Kopfe links in der Theile in der Ecke und unbedeutende Spuren Theile Am meisten ist die Deckschicht auf dem Exemplar Taf IX(I), Fig 4, bedeckt ringsum zum ' Taf IX(I), Fig unteren und oberen Hälfte der Basis, auf am rückwärtigen Basis, umhüllt reicht auf der rückwärtigen Seite fast bis grössere und kleinere A^ertiefungen, welche sich auf der Oberfläche der erfüllt zahlreiche Das Exemplar mächtigen Wurzel, ausserdem und oberen Theile der unteren, mittleren die untere Hälfte des oberen Theiles und [4] erhalten Auf demselben mächtige Wurzel, die ganze Basis bis auf den hinteren Theil und ausserdem die den erhaltenen Kopf Aus der Verbreitung der man Schwämmen, kann kieseligen Deckschicht auf den genannten Schwamm schliessen, dass ursprünglich der ganze mit dieser Deckschicht umhüllt war Bei öofacher Vergrösserung erscheint sie als sehr dichtes in eine Fläche durchflochtenes Skelet Das stimmt mit der Deckschicht der Gattung Thecosiphunia überein, wie sie K A ZitteP) beschreibt: „Die einfache oder mit wurzelartigen Anhängen besetzte Basis, so wie ein grösserer oder kleinerer Schwammkörpers Theil des ganzen sind mit einer dichten kieseligen Deckschicht überzogen Bei zusammengesetzten Stöcken verbindet diese Epithek sämmtliche verwachsene Individuen." A E Reuss schreibt über die Deckschicht seiner Siphonia ternata^): Schwamm erhaltenem Zustande scheint der ganze gewesen zu von der man an den sein, fossilen noch hie und da einzelne Partien anhängen farblos Exemplaren, besonders gegen die Basis hin, Ueber die Deckschicht der Römerischen Tremospongia teriiata wurde schon gesprochen Das Innere des Schwammes, besonders in der Basis, ist kieselig, sehr fest, entweder oder grau, oder in's violette spielend Je näher zur Oberfläche des Schwammes, desto Skelet-Elemente (Taf IX[I], Fig 7) wie so, sie Zittel bei dieser lassen sich die kieseligen Skelet- 4ofacher Vergrösserung erscheinen die der Gattung Thecosiphonia ^) beschreibt bei Thecosiphonia grandis,^'6Ta.er, sp darstellt: „Die Skelet-Elemente sind von ansehnlicher Grösse, regelmässig vierarmig; die vier Strahlen glatt mit wurzelartig verzweigten Enden unterscheiden sich durch ihre ansehnliche Grösse von denen der Gattung Auch stimmen welche G diese Skelet-Elemente mit jenen überein, Thecosiphonia nobilis, Römer, sp *) J An der Oberfläche des Schwammes, Deckschicht), An ist wo ") Abh d math.-phys böhm Kreideform II, Studien, II, Abh d math.-phys *} Catalogue of the ^) Beiträge Studien, Verst d °) ist stellenweise von Limonit reicht keine Deckschicht der Oberfläche bemerken wir zwischen ^) bohemica, Podta ist (oder unter der kieseligen das Skelet kalkig und verursacht die rauhe Oberfläche auch unregelmässige Oeffnungen ohne 1) Schwammes zur Oberfläche des (?) ist Die innere kieselige aber besonders die kalkige Substanz oft bis Hinde bei der Art darstellt nicht möglich, weil das Skelet der letzteren nicht gut erhalten durchdrungen, welcher Sie Siphonia.'-'' Die Vergleichung unserer Thecosiphonia ternata mit der Thecosiphonia ist auch sieht." mehr wird die Substanz des Schwammes kalkig, und aus Elemente durch Lösung von Salzsäure gewinnen Bei und „In vollkommen mit einer dünnen ganz glatten Rinde umhüllt II, z fossil Kenntniss alle Skelet zahlreiche, gewöhnlich kreisförmige, zerstreut, bayer Ak d W., Bd 13, Cl d k bayer Ak d W., Bd 13, S Cl d k S die Mündungen der Canäle 148 S 72 sponges P 75, PI 17, Figs d dem Ordnung Spongien d 3, 148 u Taf 10, Fig 3a böhm Kreideform II, S, 39, Fig 25 u Taf II, Fig \^a — c download unter www.biologiezentrum.at Ueber zwei Spongien aus der Kretdeformation von Rmcdnifz [5] Ausserdem a d Elbe (Böhme7i) ig man manchmal auf den "Köpfen Furchen, die sich manchmal verzweig-en Es Nähe der Oberfläche befanden, und durch das Durchreissen des Skelets der Oberfläche aufgedeckt wurden Auf dem Profil durch die Axe der Köpfe zeigt sich dasselbe System der Canäle wie es A E Reuss bei seiner Siplionia ternata beschreibt und darstellt^): „Von der etwas länglichen, 0.25 o^s" grossen Scheitelöffnung entspringen strahlenförmig divergirende, entfernt stehende, hie und da sich gabelförmig theilende schmale Furchen, die nur bis zur Hälfte des Schwammkörpers herabreichen Auf der unteren Hälfte des Schwammes bemerkt man aber eine noch grössere Anzahl gedrängterer, sich vielfach zerspaltender, hie und da auch sieht sind Canäle, welche sich in der — anastomisirender Furchen, welche von der Basis aus sich nach allen Seiten aufwärts verbreiten, ohne aber mit den oberen Furchen irgendwo zusammentreffen." Beschreibung des Canalsystems überein, wie K A es Dasselbe stimmt auch mit der bei Zittel dem Genus Thecosiphonia beschreibt Was Bestimmung der Gattung anbelangt, geht aus dem vorhergehenden, namentlich die Form, das Canalsystem, die kieselige Deckschicht, die Grösse und Gestalt der SkeletElemente betrifft, hervor, das unser Schwamm mit der Gattung Thecosiphonia übereinstimmt was die Wenngleich und die Zahl der Köpfe, Reussischen Siphonia ternata verschieden Schwämme und die daraus entspringende Grösse doch sind ist, und Form von der übrigen Eigenschaften unserer alle der Siphonia tcr)iata Reuss übereinstimmend und wir sehen keine Verschiedenheit der Species Prof K A Zittel gibt ausdrücklich an ^) : Gattung Jerea verweise ich sämmtliche „in die stockförmige Jereen mit wohlentwickelten Radialcanälen, der die Kieselepidermis aber Prof K A unter die Jerea Zittel, wie schon vor dem Pomel rechnet, *) erklärt sich ^) dadurch, dass die charakteristische Deckschicht auf den Exemplaren, welche er bei der Hand hatte, nicht erhalten Dass fehlt." gethan hatte, die Reussische Siphonia ternata In seinem werthen Briefe ist Jänner 1885 gibt er von der Deckschicht seiner Exemplare zu, dass sie vielleicht doch ^) vom existirte, aber während des Fossilidationsprocesses verloren ging Die wenig- erhaltene Deckschicht auf meinem Exemplar Taf IX(I),Fig i, 2, war auch die erste von mir gefundene Exemplar in der Ursache, dass H Ph Poöta, welcher über dieses naturwissenschaftlichen Zeitschrift „Vesmir" und wegen seiner eigenthümlichen Form ") als referirte, neue Art dasselbe für ^erecta'-^ eine typische benannte Jerea hielt, Als ich aber mehrere ') Exemplare dieses Schwammes fand, entdeckte ich, dass die Deckschicht bei manchen Stücken bei manchen mehr erhalten ist, wie schon aus der vorausgeschickten Beschreibung darzustellen versuchte Damit ersichtlich ist, und wie ich es auf den Bildern Taf IX(I), Fig i weniger, — entfällt die Einreihung Reuss' der Siphonia ternata in die Gattung „Jerea^'', da auch andere, schon Aus der Betrachtung welche verschiedene Form und Grösse angeführte charakteristische Eigenschaften für ,^Thecosiphonia^' sprechen Exemplare wird einer grösseren Zahl der gefundenen diese Art hatte, Dr und die Aufstellung einer böhm, Kreideforra, S 72, Taf 1) Verst 2) Studien, II, ä) Palaeontol ou descript d anim foss de *) Studien, II, d etc., etc., S S 11, klar, neuen Art 17, Fig ist daher überflüssig 147 la Prov D'Oran, P 161 145 ^) Meinen innigsten Dank spreche ich M Neumayr in Wien aus, welche mit grosser bei dieser Gelegenheit H H Prof Gefälligkeit mir bei dieser Arbeit K A v Zittel in München und Professor durch ihren werthen Rath behilflich waren C 5, S 73 Praha 1885 Dabei erlaube ich mir zu bemerken, dass als Fundort dieses Exemplars im „Vesmir" irrthümlich der Steinbruch zwischen Hrobec und Rohatec angegeben ist Es soll heissen: aus dem Steinbruche des H Bohuslav „Na horäch" bei Rohatec ") ') — ; ; ; download unter www.biologiezentrum.at Zahdlka 20 liche [6] Unsere Exemplare der Thecosiphonia iernaia übertreffen durch schöne Form und ungewöhnRömer angeführten Exemplare derselben Art, sondern Grösse nicht nur die von Reuss und auch andere Arten der Thecosiphonia, wie: Thecosiphonia Klieni, Gein., sp (Tre?nospongia Klieni, Gein.) aus i) dem unteren Quader- sandsteine von Oberhässlich bei Dippoldiswalda Thecosiphonia nobilis, Römer, sp {Lymnorea ^) nobilis, Rom Kreide: bei Immenrode, Haverlah, Immenstedt; Quadraten-Kreide et Quenst.) aus der Cuvieri- bei Suderode; : Upper Chalk: Wiltshire Thecosiphonia grandis, Römer, sp bei Immenrode, Haverlah, Jerstedt und htrbinati Thecosiphonia Hinde*), , {Tremospongia grandis, Rom.) aus der Cuvieri-Kreide ^) Quadraten-Kreide bei Suderode in der dem Upper Chalk: aus Stockton, bei Heytesbury, Wiltshire mögen noch Schliesslich (stellenweise bis cm angeführt werden, welche auf der Theco- die Versteinerungen angewachsen sind; am öftesten sipho7tia ternata tritt Ostrea Hippopodium, Nilss MnA Serpula sp An dem Schwämme lang), auf Vorderseite Spondylus latus, S ow sp (in Taf IX(I), Fig 5, befindet sich auf der der Kopfvertiefung) und auf derselben Seite bei der Römer, sp Ausserdem fand ich an dem Exemplare Meerschwamm angewachsen In den Zwischenräumen rotiilata Lam sp Taf bisher nicht bestimmten des Skelets befand sich oft Criitellaria I, Fig einen Basis Verruculina tenuis, 4, Verruculina miliaris, Reuss, sp Taf 844 ] > Manon miliare, Reus 84g Manon 850 Chenendopora miliaris, D'Orbigny, Prodrome, \ Manon Römer, „ 872 Stelgis miliaris, 878 Geinitz, Das Quadersandstgb., „ miliare, Pomel, : .S 78, Taf ig, Fig 10 — 12 (non 13) IT, P 287 S 43 Palaeontologie, P 150 Quenstedt, Verruculina miliaris, II, S 262 Die Spongitarien, PetrefactenUunde, V, P 370, Taf 132, Fig 52 r878 Amphithelion tniliare, Zittel, Studien, ; S 170 Die Versteinerungen, J 864 1—8 < 846 miliare, Fig (II), Die Kreidegebilde, f s, X Hinde, II, Abh d Catalogue, P 39, T Amphithelion miliare, Poeta, Beiträge, II, S m.-pli 3, Cl d Figs li bayer Ak d W., S 124 3a 3, 24 Unter die schönsten Erscheinungen der Versteinerungen der Kreideformation überhaupt sp., welche ich in der lo Etage der Friesener Schichten gehört der Verruculina miliaris, Reuss, in dem Steinbruche des H Bohuslav auf der Rohatetzer Er stammt von derselben Reuss, ternata, ') ^) sp Jene Art Anhöhe bei Raudnitz gefunden ist in der 10 Etage Dr H B Geinitz: Das Elbethalgebirge in Sachsen, I, S selten, denn bei sehr oftmaligem Besuche 28, Taf 4, Fig 3a, b A Römer: Palaeontographica 13, S 37, Taf 15, Fig I F A Quenstedt: Petrefactenkunde Deutschlands, Bd 5, Taf F Dr G J Hinde: Catal of the Römer: Palaeontograph ^) F A *) Dr G J Hinde: Catal etc., habe wie die schönsten Stücke der eben beschriebenen Thecosiphonia Stelle, foss 133, Fig spong., P 75, PI 17, Figs 13, S 40, Taf Pag 75, PI 15, Fig 3, 17, Fig 3, 3a II download unter www.biologiezentrum.at Ueher [y] Spongien aus der Kreidefoiiuatioii von Rmidnitz zzvei dieser Fundstätte wurden niemals Exemplar ausgenommen — Spuren dieses Schwammes die geringsten obwohl vorgefunden, Schwamm wurde In der genannten Etage lag der Elbe (Bölimen) a d ein grosser Theil ; das beschriebene 10 Etage aufgedeckt seine Wurzel und Basis der an der tiefsten Stelle — 21 lagen gegen unten und der grosse reich verzweigte Obertheil erstreckte sich wagrecht über die Wurzel Der ganze Schwamm besteht aus Theilen: drei der Wurzel, aus und dem der Basis oberen Theile Die Wurzel hat eine zackige, ungleich starke Form, aus welcher zahlreiche grössere Am oberen Ende erweitert sie sich und geht an mächtige unregelmässige Basis über, welche sich auf der rechten Vorderseite oder kleinere wurzelartige Ausläufer ausgehen zwei Stellen des in eine Schwammes ausstreckt und sich gegen die linke und die rückwärtige Seite verengt untere Theil der Basis hat in der Mitte eine starke Einbiegung, die hintere Hälfte ist Der concentrisch Am Rande der Basis befinden sich einige kleine wurzelartige Auswüchse Aus der Basis erhebt sich der Obertheil, welcher aus einigen Flügeln und anderen am Rande abgerundeten Formen besteht Nach hinten erstrecken sich zwei grosse schöne Flügel Der eine ist unten und geht aus dem unteren Theile der Basis hervor Der andere ist höher gelegen und entspringt aus dem oberen Theile der Basis, verbreitet sich über dem ersten Flügel, gefaltet ragt über denselben hinaus und ist mehrfach gegliedert Fläche, die mit mächtigen Falten versehen ist Der untere Flügel bildet eine concave Diese Falten gehen von vorne nach hinten der rechten Seite geht eine von den Falten in eine längliche Spalte über Der hintere Auf Rand Der zweite, obere Flügel bildet eine sehr schöne Der Rand des Fächers ist stellenweise ausgeschnitten, besonders in der Mitte, wo ein tiefer Winkel in das Innere des Flügels dringt und denselben in zwei Hälften, die rechte und die linke, theilt Die rechte Hälfte hat einen im Ganzen einfachen Rand; die linke Hälfte ist viel mehr gegliedert, besonders am vorderen Theile, a\-o fingerförmige Ausläufer hervortreten Der ganze zweite Flügel hat massige, von links nach rechts gehende Falten, mächtigere dieses Flügels sendet stumpfe Ausläufer aus fächerförmige Fläche Falten aber gehen von vorne nach hinten Auf der Vorderseite dieses Flügels in der Mitte eine grosse Serpula angewachsen, welche einigemal wellenförmig sich dieses Flügels auf die untere Seite desselben dringt Hauptachse des Schwammes dem ist Ausläufer grössere schief und beide gehen dann ersten Flügel ist nicht ganz erhalten in Nach hatte die sich der zweite Flügel mit einen dritten Flügel auf der linken Seite über hinten ist Nach vorne tritt ist Oeffnung Die Lage dieses Flügels zur wagrechten Auf der Vorderseite verbindet ein fingerförmiger, Die Bruchflächen auf der Vorderseite beweisen, Ausdehnung windend durch Der dritte etwas nach unten gebogener dass dieser Flügel ursprünglich aus der Basis ein sternförmiger Flügel hervor, der auf der unteren Seite in einen cylinderförmigen Stiel übergeht, welcher sich zweimal zu runden Knoten erweitert und sowohl mit dem Untertheile des verbunden ist dritten Flügels als auch mit der Basis Die Bruchflächen dieses dritten Flügels bezeugen, dass sich dieselbe über der rechten Seite der Basis weiter verbreitete Kleinere zusammengedrückte Auswüchse entspringen aus dem Rande der Interessant ist eine trichterartige Form, welche aus dem oberen Auf einem gebogenen, kurzen aber mächtigen Stiele ruhend, erweitert sie sich im rechten Winkel des zweiten Flügels Zwischen dem ersten und zweiten Flügel ist ein vereinzelter fingerartiger Fortsatz (auf unseren Bildern ist derselbe nicht zu sehen) erhalten Den rechten Basis Theile der Basis hervortritt mittleren Theil der Basis sehen wir unbedeckt, aber auch dieser war mit Ausläufern bedeckt, wie es beim vierten Flügel, sondern auch die Bruchfläche auf der oberen Seite dieses Theiles der Basis bezeugen Die schöne dichotome Form, welche auch unserem Individuum nicht nur die Bruchflächen : : download unter www.biologiezentrum.at Zahdlka 22 [8] zugehört und den oberen Theil unseres Schwammes zierte, bestimmt zu entscheiden, an welcher Stelle ist Ausserdem habe unseres war, sie des Ganzen es aber nicht möglich war 3, 4, abgebildet Formen, welche zu den obenerwähnten Theilen ich noch einige fingerartige Schwammes gehörten Die Dimensionen von der auf der Taf X(II), Fig Rücksicht auf die mit von einander entferntesten Punkte sind die Länge (von nach links die Breite (von vorne die Höhe rechts) nach hinten) (von unten nach oben) 22 cm 27 „ 11 „ Die Dimensionen des zweiten, fächerförmigen Flügel sind: die Länge der Richtung der schiefen Fläche) (in die Breite Dicke die durchschnittliche 12 cm 12 „ i „ Die Dimensionen des ersten Flügels sind: cm Länge 15 die Breite 10 die Dicke die durchschnittliche „ i'2 „ Die Dimensionen der Basis sind Länge die Breite 13 die die Höhe Die Dimensionen der ganzen Wurzel die Wenn Länge Höhe wir die Dicke der Flügel an wir keine Regelmässigkeit Manchmal „ 6-5 „ 6'5 cm sind: die Breite die cm dem Rande und 10 „ „ in der Mitte vergleichen, Ränder dünner, manchmal gerade sind die Wände in der Mitte Schwamm vollkommen erhalten so finden so stark, ja sogar stärker als die Wo der ist, ist er mit einer sehr dünnen glatten Deck- schicht überzogen, wo diese aber verletzt ist, zeigt sich die Oberfläche fein porös oder rauh Auf der oberen Seite der genannten Flügel, auf dem trichterartigen und den fingerartigen Fortsätzen, rechte, dann auf der oberen gewöhnlich i mm einem schwachen Rande umgeben und rz zerstreut, — 1-5 mm von einander verschieden entfernt und mehrere Oscula in einer Gruppe erheben sich schiefe oder senk- resp inneren Seite der Basis (auch weniger), selten bis sind So z mm hohe kreisförmige Oscula, welche mit breit sind vereinzelt Diese Oscula sind unregelmässig Nur B befindet sich auf selten finden wir eine Stelle, dem dritten Flügel eine wo Gruppe von fünf Oscula (unter der fingerartigen Form des zwei Flügels, auf der Taf X(II), Fig i, nicht zu sehen) Auf dem sternartigen Flügel sind vorne Gruppen von je zwei Oscula Auf der unteren, respective äusseren Seite der Flügel, auf dem trichterartigen Fortsatze und auf den übrigen fingerartigen Formen als auch auf der unteren Seite der Basis befindet sich eine grössere Anzahl von kreisförmigen Oscula, deren Breite die Hälfte der oberen Oscula beträgt Sie treten weniger download unter www.biologiezentrum.at Ueber zwei Spongten aus der Kreideformation [9] -von Raudnitz a d Elbe (Böhmen) 23 aus der Oberfläche hervor und ihre gegenseitige Anordnung ist ganz anders als bei den oberen Menge beisammen gruppirt oder bilden Reihen, selten sind Osculis Sie sind nämlich in grösserer X sie vereinzelt Auf der Taf (II), Fig 2, sind nur die erhaltenen Oscula aufgezeichnet Viele bedeckten ausserdem die Oberfläche, aber durch Bildung von Limonit wurden sie zerstört Das gilt namentlich von der Basis, wo eine Menge Oscula beschädigt sind Auf der Wurzel ist hier und da ein kleines Osculum erhalten Ueber das Canalsystem gilt dasselbe, was Zittel über die Gattung Verruculina schreibt^): „Von den Osculis dringen ziemHch weite gebogene Canäle etwa bis in die ]\Iitte der dicken Wand ein und nehmen dabei von allen Seiten zahllose Capillarröhrchen auf der äusseren (unteren) Fläche und bilden die dort befindlichen Oscula." Bei 60 bis i2ofacher Vergrösserung sehen wir unter unzähligen Fragmenten des Skelets und feinen Nadeln schöne Skelet-Elemente so wie bei der Gattung Verrncuh'na: längliche, gebogene, mit vielen kürzeren und längeren wurzelartigen Seitenästen versehene Kieselkörperchen, welche durch die Seitenausläufer dicht mit einander verflochten ich auf der Taf X(II), Fig Verruculinen überein: — 8, mit Verruculina seriatopora, Rom., Ahlten, Hannover bei Zittel -) und Hinde Kreide von Ahlten, Hannover'') bei Schichten von Kamajk =), und Verruculina sp z B mit nachstehenden aus der Mucronaten -Kreide Verriiculina macronata, ^) Zittel; Die charakteristischen habe Rom., sp von aus der Mucronaten- Verruculina Phillipsi, Reuss, sp aus den Korytzaner Verruculina craterosa, Pocta, aus den Korytzaner Schichten von Zbyslav Rom., tenuis, ; sind Die Skelet-Elemente stimmen dargestellt sp ^) aus den Korytzaner Schichten von Kamajk') bei Poöta Das Innere des Schwammes ist von Limonit stellenweise durchdrungen, und derselbe tritt an manchen Orten bis an die Oberfläche Die Oberflächenschicht zeigt sich bei 60 bis i2ofacher Vergrösserung als eine aus zusammenhängendem Skelet bestehende Fläche, in der sich viele Oeffnuno-en kieseligem, sehr dicht befinden A E Reuss sagt von s^vcvam Manon miliare^): „075—4" hoch und bis 6" breit, ohrförmig, einen schwach concaven oder auch ganz flachen Halbkreis bildend, oft stark verbogen." Unser Exemplar übertrifft Die welche Reuss und nach ihm auch Poöta Seite, Reussischen Exemplare bedeutend an Grösse und reicher Gliederung die die äussere nennt, ist eigentlich bei ^) unserem Exemplar, besonders bei der trichterartigen Form die innere, und diejenige, welche Reuss die innere nennt, ist für die äussere zu halten, wie schon G J Hinde angemerkt hat ") Reuss gibt — an, dass manchmal Oscula auf einer Warze sind Auf meinem Exemplar bemerkte ich Gruppen von zwei Oscula öfter und nur einmal die Gruppe von fünf Reuss' Manon miliare, Taf 19, Fig 13") und Römer's Chenendopora temcis, Taf 15, Fig 412) wurden von Hinde ") für eine neue Art „ Verruculina pushilosa, Hinde" erklärt Sie unterscheidet Abh Abh >) Studien, 11, 2) Studien, II, *) Catalogue of the fossil *) Studien, Taf III, Fig II, ^) Beiträge z ") Beiträge z ') Beiträge z 8) Verst d etc., K K d, d m.-ph Cl m.-ph Cl k bayer sponges, P 36, PI d d 3, Fig "W., S 122 W 123, Taf IV, Fig S , d Spongien d böhra Kreideform Taf I, Fig d Spongien d böhm Kreideform Taf böhm Kreideform Taf I, Fig 14 I, Fig S 78 ^) Beiträge °) Catalogue of the 1) Verst d böhm Kreideform, II, S 78 z Ak Ak 15 K d Spongien d böhm Kreideform II, K bayer k d d d Spongien fossil d böhm Kreideform ^J Die Spongitarien, Palaeontographica ') Catalogue of the fossil II, S 25 sponges, P 40 13, S 43 sponges, P 39, PI III, Figs träge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns V, 2, a 13 15 download unter www.biologiezentrum.at Zalidlka 24 [lo] sich durch ihre in parallelen Linien g-eordnete Oscula Reuss' typischen Bildern auf Taf Reuss' Alanon miliare, Taf zu 19, Fig lo — der inneren, respective oberen Seite von 12 20, Fig- scheint keine typische Form der Verruciilina miliaris sein Reuss, Fritsch ') und Poöta geben als Fundort der Verructilina miliaris Meeresschichten der böhmischen Kreideformation an Schillingen bei Bilin wogegen unser Exemplar aus der ; — schen Kreideformation Römer — Böhmen die ältesten — stammt „Ohrförmig, bis 6" flach concav, breit, uns Innenseite) doppelt grösser, einzelner Aus der Quadraten-Kreide des der Innenseite (bei uns Aussenseite) die als (bei in Korytzaner Schichten (Cenoman) vorletzten jüngsten Schichte der böhmi- miliaris^): ohne verdickten Rand; Warzen der Aussenseite und vorstehender, die aus den Priesener Schichten (Senon) von seiner Chenendopora sagt — Sudmerberges." Hinde schreibt über seine VejTuciilina miliaris ^) „Sie sind fächerförmig, oder durch das Zusammenwachsen der Ränder werden sie trichterförmig Die Ränder sind gerundet und von derselben Stärke wie die Wände Bei manchen Exemplaren sind die Ränder fingerartig ausgebreitet Die Wände sind mm dick Das grösste Stück ist auf dem Gipfel 100 mm breit und 98 mm hoch." Interessant ist, dass man bei unserem Exemplare sowohl die fächerartige Form als auch die trichterartige Form, vuid daneben auch jene Formen findet, welche Ränder mit fingerartigen und zwar alle diese Formen an einem Individuum beisammen Ausserdem Ausläufern haben sehen wir aber an unserem Exemplar die sternartige P'orm, die mächtige Basis, aus der alle besagten Formen hervortreten und die zusammengesetzte Wurzel auf der unteren Seite der Basis Unsere trichterartige Form ist jener sehr ähnlich, die Hinde auf Taf 3, Fig 3, darstellt Sie hat : — — aber etwas regelmässiger zerstreute Oscula auf der inneren Oberfläche Dicke der Wände ist bei unserem Sternform, und hier stimmt Sonst überein Es gibt auch Was ist Wände überall grösser, wo wie bei der Trichterform, Stellen, Hinde's Die die durchschnittlich Dicke der Wände bis bei der ist — mm oder 10 18 mm 12 mm erreicht manche Theilformen unseres Exemplares das so übertreffen schon betrifli't, Form mit der Dicke der VerruCtdina miliaris Hinde's, nämlich Dicke unserer die Dimensionen die sie als die Exemplar sehr verschieden Die geringste Dicke gTƯsste Exemplar Hinde's an Grưsse Hinde gibt an, dass die obere, respective innere Oberfläche \2 unregelmässig zerstreute mm breite Oscula habe, welche stark und in schiefer Richtung aus der Oberfläche hervortreten Unser Exemplar hat entweder auch so breite oder bis i-5 mm bieite Die Oscula treten auch mehr schief aus der Oberfläche hervor, weniger senkrecht Oscula manchen Stellen erheben sie sich stark, der unteren Oberfläche o'5 mm breit und mehr vereinzelt als bei Menge der Oscula auf der inneren, respective oberen Oberfläche zahlreich als die auf dem Reuss'schen Exemplar, Taf 19, Fig \\a; von seinen Exemplaren sagt An an manchen wieder wenig Bei Hinde sind die Oscula Unsere Trichterform ist unserem Exemplare betrifft, also sie Was die weniger gerade so wie es Hinde auch der Verruculina aus der Quadraten-Kreide an der Ihme bei Hannover und so sind a.urita, am Sudmerberge Römer, sp *) ähnlich und unter scheidet sich eben so wie die Exemplare Hinde's durch die auf der äusseren Oberfläche hervor- tretenden Oscula ') Archiv pro pnrodovedeche proskoumäni Cech, ^) Die Spongitarien etc., ') Catalogue of the fossil *) Römer: Die Spongitarien S I, S Igg 43 sponges, P 39, PI III, Figs etc., S 43, Taf 16, Fig 3, a download unter www.biologiezentrum.at lieber zivei [ii] K A Prof Spongien aus der Kreideformation von Raiuinitz Zittel Schwämme welcher er stellt sich die trichter-, seine neue Schüssel-, ohr- Elbe (Böhuien) von der Gattung Verruculina nur dadurch, dass 25 Gattung Amphithelion '), in oder blattförmig, seltener warzenförmig hervortretenden Osculis besetzt ästig, gestielt, beiderseits mit unterscheidet Verruculinu miliaris in zusammenfasst, a d sind Diese Gattung auch auf der unteren, sie respective äusseren Oberfläche Oscula hat, wobei die Oscula der inneren, respective oberen Seite der Wand meist grösser als die der äusseren Oberfläche sind, die untere, respective äussere Zittel bemerkt Doch Dr G J Wand wogegen die Gattung Verruculina mit zahlreichen feinen, porenförmigen Oeffnungen versehen hat dass diese Gattung vielleicht nur die Berechtigung eines Subgenus hat selbst, Hinde findet in der Praxis, dass es ^) schwer ist, diese Unterschiede zwischen der Gattung Verruculina und Amphithelion zu machen; denn obzwar an den typischen Formen der Unterschied zwischen den Osculis der oberen Oberfläche und den Poren der unteren Oberfläche des Schwammes genügend deutlich ist, gibt es doch viele Exemplare, bei denen es schwer ist, zu bestimmen, ob die Canalöffnungen der unteren Oberfläche den Charakter der Poren oder der Oscula haben In Folge dessen schlägt er vor, von der Gattung Amphithelion abzulassen und die Schwämme darin enthaltenen dann in die Gattung Verruculina einzureihen oder Osculis auf der unteren, respective äusseren Oberfläche der habe ich auch mein Exemplar Raudnitz >) Studien, II ^) Catalogue a d etc., etc., Dadurch erweitert sich Gattung Verruculina auch auf die Schwämme, welche entweder mit Poren die Definition der S F., 123 P 35 in die im Juni Wände Gattung Verruculina eingereiht 1885 versehen sind Darum download unter www.biologiezentrum.at TAFEL IX (I) Zahälka, Kreidespongien download unter www.biologiezentrum.at TAFEL IX (1) Thecosiphonia ternata, Reuss, Fig I „ Dasselbe Exemplar Ansicht von hinten, ^/g von vorne der nat Grösse Ein raehrköpfiges Exemplar aus den Priesener Schichten der Rohatetzer Anhưhe „Na horäch" Ansicht von vorne •/g der nat Grösse (Länge 19 cm Breite 15 cm, Höhe 23 cm) Ein raehrköpfiges Exeraplar nur mit einem ganz erhaltenen Kopfe aus den Priesener Schichten der Rohatetzer Anhöhe „Na horäch" Ansicht von hinten, '/g der nat Grösse (Länge 13 cm Breite 12 cm Höhe 23 cra) Ein dreiköpfiges Exeraplar aus den Teplitzer Schichten der Rohatetzer Anhöhe bei der Capelle auf der südl Seite der Gemeinde Rohatetz Ansicht von hinten, '/j der nat Grösse (Länge 16 cm, Breite 9-5 cm, Höhe 15 cmV Ein zweiköpfiges Exeraplar aus den Priesener Schichten der Rohatetzer Anhöhe „Na horäch" Ansicht von vorne '/g sp Ein raehrköpfiges Exemplar aus den Priesener Schichten der Rohatetzer Anhöhe „Na horäch" Ansicht '/g der nat Grösse (Länge 27 cm, Breite 10 cm, Höhe 24 cm) der nat Grösse (Länge II'5 cm, Breite 85 cm, Höhe 16 cm) Eine Partie des Skelettes von Thecosiphonia ternata, Reuss, sp Nach 40 facher Vergrösserung gezeichnet Ö Zahälka: download unter www.biologiezentrum.at I.) Taf IX üeber zwei Kreidespoiigien (Taf C Zahälka ad imt Lichtdruck von Jaffe delin Beiträge zur Palaeontologie von Oesterreicli-Ungarn herausgegeben von Edin Verlan: y Alfred Holder, y Mojsisovics k k Hof- u u M Neumayr Bd V 1885 Universitäts-Bucliliändler in Wiun & Albert, Wien, download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X (II) Zahälka, Kreidesp ongien download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X (II) Verruculina miliaris, Reuss, Fig I sp Exemplar aus den Priesener Schichten der Rohatetzer Anhöhe „Na horäch" ^/s der nat Grösse (Länge 22 cm, Breite 27 cm, Höhe „ Dasselbe Exemplar Ansicht der unteren, resp äusseren Seite „ Ein Bruchstück desselben Exemplare? „ Dasselbe Bruchstück in nat Grösse Ansicht auf die untere Seite „ u „ Skelet-Element von demselben Exemplare bei auffallendem Lichte in nat Grösse Ansicht der oberen, resp inneren 11 cm) ^/^ der nat Grösse Ansicht auf die obere Seite Skelet-Elemente von demselben Exemplare bei I20facher Vergrösserung bei durchfallendem Lichte 120 fache Vergrösserung Seite C download unter Zahälka: lieber zwei Kreidespongien (Taf II.) Zahalka ad imt www.biologiezentrum.at Taf X Lichtdruck von Jaffe clelin Beiträge zur Palaeontologie voji Oesterreicli- üngaru herausgegeben von Edm Verlag v Alfred Holder, v Mojsisovics u M Neumayr Bd V 1885 k k Hof- u Universitäts-Bucliliändler in Wien ä Albert, Wien ... Studien, 11, 2) Studien, II, *) Catalogue of the fossil *) Studien, Taf III, Fig II, ^) Beiträge z ") Beiträge z ') Beiträge z 8) Verst d etc., K K d, d m.-ph Cl m.-ph Cl k bayer sponges, P 36, PI d... ') Catalogue of the fossil II, S 25 sponges, P 40 13, S 43 sponges, P 39, PI III, Figs träge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns V, 2, a 13 15 download unter www.biologiezentrum.at Zalidlka... www.biologiezentrum.at I.) Taf IX üeber zwei Kreidespoiigien (Taf C Zahälka ad imt Lichtdruck von Jaffe delin Beiträge zur Palaeontologie von Oesterreicli-Ungarn herausgegeben von Edin Verlan: y Alfred Holder,