Atlas zu der Reise im nördlichen Afrika von Eduard Rüppell, ZOOLOGIE, Abtheilung 1826

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Atlas zu der Reise im nördlichen Afrika von Eduard Rüppell, ZOOLOGIE, Abtheilung 1826

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Atlas zu der Reise im nördlichen Afrika von Eduard Rüppell Erste Abtheilun Zoologie Herausgegeben der Senkenbergischen naturforschenden Gesellschaft Frankfurt am Main Gedruckt und in Commission bei Heinr 1826 Ludw Brönner R.ß ,3 ^ W* Dem Hohen Nenate der freien Stadt Frankfurt, dem Beschützer und Beförderer der Wissenschaften und Künste ehrfurchtsvoll gewidmet der Senkenbergischen naturforschenden Gesellschaft R.ß ,3 Digitized by the Internet Archive in The 2011 with funding from Field Museum's Africa Council http://www.archive.org/details/atlaszuderreiseiOOrupp ^ W* Hoher Senat! LJen hülfreichen Genien des Orts pflegten die Alten die ersten Fleifs Gaben als Opfer darzubringen, welche ihr von der Natur errungen In gleichem Sinne be- trachtet es Pflicht, die unterzeichnete Gesellschaft als eine welche Ehrfurcht und Dankbarkeit ihr auflegen, Einem hohen Senate die ersten Früchte ihres gemeinsamen Strebens vorzulegen und sie imter diesem hohen Schutze dem Publikum zu übergeben Was einzelne Wissenschafts- und Vaterlandsfreunde nicht ohne den Segen des Himmels begonnen, wurde neuerlich durch die Väter unseres Staates auch für künftige Zeiten gesichert und gefestiget So wird der aufschies- sende Sprössling bald zum schattenreichen Fruchtbaume werden und die fröhliche Erndte wird da nicht ausbleiben, wo so viele Edle in allen Theilen der Erde dem Gemeinbesten Opfer Ziele hinwirken bringend nach einem grossen Bald wird man die Aera von Frank- furts wiedererrungener Selbstständigkeit nach den neuen Veredlungsstufen zählen, die in der geistigen Erregung und wissenschaftlichen Ausbildung seiner Bürger dem forschenden Auge sichtbar werden In tiefster Verehrung verharret Eines Hohen Senates gehorsamste Senkenbergische naturforschende Gesellschaft Vorwort ieles ist und jeder Tag geschehen in dieser Zeit für die Erweiterung der Naturkunde bringt Neues für die Ergänzung ihrer Wissenschaften, der aufgeregte Geist der Forscher überschreitet weit das gewohnte Ziel der und wandelt rastlos auf der Bahn der Winkeln des Erdballs werden die gefahrvollsten Reisen unternommen, um seine Bewohner, seine Thier- und Pflanzenwelt, seine Eingeweide zu untersuchen und seine Oberfläche auszumessen Der erfreulichste Erfolg hat den grofsen Anstrengungen vielfältig entsprochen, und überall prangen die gesammelten Schätze der fernen Länder überlieferten Erkenntnifs der Natur, Entdeckungen in fort Nach allen den heimischen Museen, Ergötzung den Neugierigen, Belehrung den wissenschaftlichen Freunden der Natur darbietend In allen Hauptstädten der in der Pflege der Wissenschaften wetteifernden Nationen unseres Welttheils haben sich die Gelehrten zu Gesellschaften vereiniget, um die Resultate der umfassenden Forschungen und Entdeckungen zu ordnen, und durch haben wir in dem Laufe der letzten Jahrzehende die mit grofsem schen Werth und Pracht ausgeschmückten naturhistorischen nen sehen, die noch in späten Zeiten als gültige Werke sie litterari- erschei- Urkunden erweisen werden, dafs das Streben unserer Zeitgenossen, gründliche Beobachtungen zu samverfehlt worden sey Die Senkenbergische naturforschende Gesellschaft zu Frankfurt a M ist in gleicher Absicht entstanden, und arbeitet seit acht Jahren mit unverkennbarem Fleifs und günstigem Erfolg an der Errichtung und Vervollständi- meln und der Nachwelt aufzubewahren, nicht allgemeine Beförderung eines, für den heimischen Unterricht und die Museums der inländes naturhistorischen Wissens zweckmäfsig angelegten Aufblühen das dischen und ausländischen Naturkörper Sie hat bei ihrem gung Glück gehabt, von mehreren mit Naturforschung in andern Welttheilen beallen schäftigten Landsleuten beträchtliche Sendungen von Naturalien aus Fächern zu erhalten; aber unter um sich der sein schnelles allen, die diesem Verein wohlwollen, zeichnet Emporkommen Eduard RüppeU, ganz besonders aus so hochverdiente Frankfurter, — Einem andern Panegyristen als mir, seinem Freunde, sey es jedoch vorbehalten, dieses merkwürdigen jungen Mannes Verdienste zu schildern Wie sollte ich auch die mühevollen Arbeinöthigen Kenntnisse ten, mit denen er viele Jahre hingebracht, um sich die zu einer wissenschaftlichen Reise in Afrika anzueignen, wie die grofsen aufzählen, die er aus dem eigenen Vermögen für sein Unter- Summen hier nehmen verwendet; wie sollte ich die Ausdauer preisen, mit welcher er bisher den Gefahren getrotzt, die den kühnen Reisenden bedrohten; wie sollte ich seine unbegrenzte Vaterlandsüebe und Uneigennützigkeit, warum alle seine Vorzüge, die ihn so hoch stellen, hier ruhmverkündend entfalten, — da Rüppell selbst frey von Ehrsucht, und bescheiden seinen grofsen Plan verim Auge hält und gewifs die Lobrede ableh- folgend, nur die Wissenschaft nen würde dem — Allein die Anerkennung mufs jedem Verdienst werden, und seinigen soll sie durch dieses Seit dem Anfang Werk widerfahren des Jahres 1822 hat Rüppell den classischen Nordafrika's mit der Absicht betreten, Boden um die Völkerkunde, Naturgeschichte und Geographie dieses die Cultur- Geschichte der Menschen so sehr erläuternden Landes zu untersuchen Um ihn in seinem umfassenden Vorhaben zu unterstützen, hat die Senkenbergische naturforschende Gesellschaft ihm in der Person des Herrn Michael fleifsiger Hey einen Gehülfen beigesellt, der als ein Schüler des hiesigen med Institutes für seinen Reiseplan beson- man von ihm Der erste Ausflug der Reisenden führte sie nach dem Sinai und der Acaba am östlichen Ufer des rothen Meeres, wo Rüppell die Goldminen des Vizekönigs Mehemet Ali Pascha ders ausgebildet worden, und bisher allen Erwartungen, die hegen durfte, ehrenvoll entsprochen hat von Egypten, in dessen Auftrag untersuchte Auf der Rückreise berührten den Menzale See, und rüsteten sich sodann zu einer Reise nach Nubien, sie Neu Dongola sie am Ende 1822 erreichten Die Unruhen, welche diese Gegenden erschütterten, verhinderten Rüppell Monathe lang an seinem beabsichtigten Vordringen in die südwestlich gelegene Wüste von dessen Hauptstadt im Frühjahr des Jahres 1823 vollführte, und von diesem wichtigen Punkt eine sehr reiche zoologische Sendung nach Europa Korti, welches er jedoch förderte Am Ende dieses Jahres rückten die Reisenden auf dem Nil bis Kur- gos (17 Grad) mit den die rebellischen Einwohner bekämpfenden Armeen des Pascha von Egypten vor und von dieser Nil-Insel aus unternahm es Hey im Februar 1824 den Bahhar Abiad zu beschhTen, welchen er auch von Halfaya aus über 60 Stunden weit aufwärts fuhr Der heftige Widerstand, der ihm von den Eingebornen entgegengesetzt wurde, nöthigte ihn zur Rückreise zur Mündung des Asrak, den er sodann ebenfalls bis zur Hauptstadt von Sennar beschulte Eine durch die ungeheuersten Anstrengungen erzeugte Krankheit setzte hier seiner gewagten Reise ein Ziel, und er kam ziemlich bis wohlbehalten mit seinen wenigen Begleitern nach dreimonatlicher Abwesen- nach Kurgos zurück Die Jahreszeit erlaubte den Reisenden, die Wüste von Korti nochmals zu besuchen und Jagden anzustellen, von welchen sie heit Neu Dongola zurückkehrten Rüppell gesodann eine ausgezeichnete zoologische Sammlung nach Cairo, wäh- mit grofser Ausbeute beladen nach leitete rend Hey sich in Dongola mit der Hippopotamus- Jagd beschäftigte, und in der Regenzeit abermals heftig erkrankte Nach Rüppells Zurückkunft fuhren die Reisenden im November 1824 nach Soucot, waren mit Hülfe der Eingebornen vier wo sie so glücklich Hippopotame (unter denen ein aus- gewachsenes kolossales Exemplar) und mehrere grofse Krokodile zu erlegen und zuzubereiten Die mit der Bearbeitung grofsen Anstrengungen zerrütteten dieser Thiermassen verbundenen Heys geschwächte Gesundheit so sehr, dafs er der vorhabenden Reise nach der Oase von Kordofan entsagen muste, Er gelangte glücklich, nach Wüste von Simrie nach Haraza und Kordofan, von wo aus er mit dem Araber Stamm welche Rüppell im December 1824 allein antrat vielen bestandenen Gefahren, durch die Obeit, der Hauptstadt des Hammer in die südlich gelegene Wüste von Darfur auf die Giraffen- Jagd gieng und sich mehrere ausgewachsene Thiere dieser Art verschaffte, und ohno-eachtet er von einer bedenklichen Krankheit heimgesucht wurde, eine grofse Menge Säugthiere, Vögel, Amphibien etc etc erlegte und zubereitete Mit dieser nicht zu schätzenden Sammlung erreichte er zur günstigen Zeit die Nilufer wieder, und drang abermals mit starker Begleitung in die süd- Wüsten, von Ambukol ausgehend, vor Auch dieser Zug war höchst und nachdem er glücklich überstanden, verliefs Rüppell diese überaus merkwürdigen Gegenden, um sich in Cairo (wo er im Jury 1825 ankam) auszuruhen und zu einer Reise auf dem rothen Meere auszurüsten lichen ergiebig, Gleich nach seiner Ankunft allda sendete er seinen wiedergenesenen Begleiter Hey in das Fayoum und die Lybische Wüste, welcher bis zu Ende des Jahres 1825 wieder zurückgekehrt seyn sollte Rüppell hat diese gefahrvolle und kostspielige Reise mit der Absicht ausgeführt, dem Publicum nach Beendigung derselben einen Bericht über seine Entdeckungen und Berichtigungen in einem Werke mitzutheilen, zu welchem er das Material sorgfältig gesammlet, und namentlich die sämmtliche Zoologische Ausbeute dem Museum für die Naturgeschichte in seiner Vaterstadt zur wissenschaftlichen Bearbeitung überschickt hat troffenen Sendungen von Thieren aus — Die einge- allen Classen enthalten viele neue Ar- und manche andere, welche, bis jetzt kaum gekannt, durch eine berichtigende Beschreibung und Abbildung die Fauna Nordafrika's genügend aufzustellen fähig sind Da nun Rüppell seinen Reiseplan auf eine Untersuchuug des rothen Meeres ausgedehnt und zugleich an dessen Ost- und Westküsten landeinwärts vorzudringen sich vorgenommen hat, auch diese Aufgabe in den Jahren 1826 — 27 zu lösen gedenkt und daher erst nach dem Verlauf dieser Zeit seine Rückreise nach Europa antreten wird; — so ten hat die Senkenbergische naturforschende Gesellschaft beschlossen, einen Eduard Rüppells Reise gendem Plan erscheinen wird Atlas zu in Nordafrika herauszugeben, der nach fol- - H 132 o a c a n t h u s a s f u r Taf 34 (Fig- 2.) Holacanthus asfur Synonyma Diagnos Chiitodon asfur Forsk p 61 No 84 (Cuv.) Pomacanlhns asfur Lacep Vol IV pag 521 Holacanthus pinnarum dorsalis et analis margine poslico acnminato, elongato, pinna caudali Pinna caudalis truncata; corporis colore nigro et fascia transversalis lata colore flavo Die von mir beobachteten Holacanthusarten haben ein parabolisches Mund, mit einer breiten vorderste Reihe ist immer von Kopfprofil, etwas hervorstehenden, kleingespaltenen Binde von haarförmigen Zähnen besetzt; die zu Zähnen unterbrochen, so dafs man gleichzeitig die ganze Hälfte der zweiten Reihe Zähne sehen kann Der Körper ist ellyptisch, vertical zusammengedrückt Der hintere Rand der Rücken - und Afterflofse verlängert und zugespitzt; die Schwanzflofse abgestutzt, die Schuppen mittelmäfsig mit fein gezähntem Rande, die Seitenlinie ununterbrochen, mit der Rückenkrümmung parallel laufend; der Rand des Präoperculums wie gewöhnlich gezähnt, der Stachel an dessen Winkel mifst ungefähr Ve der ganzen Körperlänge Bei Holacanthus asfur verlängert sich das äufsere Ende der Rücken und Afterflofse in eine lange Spitze; der ganze Körper und die Flofsen sind schwarz mit Ausnahme der Schwanzflofse und einer breiten Binde welche von der Mitte des Randes der Rückenflofse dicht an der Brustflofse vorbei nach dem After hinzieht, und die lebhaft pommeranzengelb gefärbt ist; einige Schuppen am Scheitel haben einen (azurblauen Schimmer; die Iris ist weifs, lich; die Strahlenzahl Brfl der Flofsen •, Bafl * ist: » Rfl Aftfl * Schfl 18 Die Kiemenhaut hat vier Strahlen der Schlund ist oben und unten mit mehreren Bündeln feiner Hakenzähne besetzt; den Magen bildet ein spitzwinklig gebogener membranöser Sack, dessen Pylorus mit 22 Blinddärmen besetzt ist; sehr langer zusammengeknäulter Darmkanal, dessen Länge 6V2 Mal derjenigen des ganzen Körpers gleich kömmt Einfache Schwimmblase; gewöhnliche Körperlänge 8—10 Zoll Der arabische Trivialname ist Asfur; die Nahrung des Fisches besteht aus Anneliden und kleinen Mollusken In den kalten Jahreszeiten bewohnen die Holacanthusarten die Tiefe des Meeres; im Sommer aber die Korallenbänke an den Küsten Da der lange Darmkanal in der Sommerhitze sehr bald nach dem Tode des Fisches in Fäulnifs übergehet, so wird er als Speise mit Recht verachtet ; Holacanthus caerulescens , Holacanthus 133 lincatus Holacanthus caenilescens (Mm Francof.) Synonyma Chätodon asfur Var b Forsk p 61 No 84 Holacanthus corporis colorc caerulescentc, ad verticcm et opercula nonnullis squamis obseunonbus; macula lunulata ilavicante in corporis dimidium utrinquo Pars Dlagnos dorsalis et analis rivulis caeruleis; posterior pinnae pinna caudalis flavicans; pinna dorsalis filum horizontale longum emittens, ejusque margo caeruleo limbatus Als eine besondere Eigentümlichkeit der Körperform dieser Art bezeichne ich die fadenförmigeSpitze, in welche der obere Winkel der Rückenflofse nach hinten zu sich verlängert, so dafs sie bei weitem die Schwanzflosse überschreitet zen Schuppen am Die Grundfarbe Scheitel ist und vor den blaugrau mit einzelnen blauschwarBrustflofsen Ein grofser gelbbrau- ner halbmondförmiger Flecken in der Mitte des Körpers verlängert sich oben längs dem Rande der Rückenflofse lazurblaue feine wellenförmige Queer; gehen über die Schwanzwurzel und über den biegsamen Theil der Rücken- und Afterflofse; der freie Rand dieser beiden Flofsen und der streifen Bauchflofse Iazurblau gesäumt Schwanzflofse bräunlichgelb mit blassen lavendelblauen Schattirungen; die drei feinen Ränder derselben sind himmel- blau gesäumt Brust- und Bauchflofse schvvarzblau; Iris silberfarbig Die Strahlenzahl der Flofsen ist: Brfl ±, Bafl -i, Rfl », Aftfl ±, Schfl 16 In der Kiemenhaut sind Strahlen Der Bau der Verdauungsorgane wie bei der vorstehenden Art, mit welcher sie auch das Vorkommen und den arabischen Trivialnamen gemeinschaftlich hat Holacanthus lineatus (Mus Francof.) UUignos Holacanthus corporis colore ex umbrino cinerascente, lineis scmilunatis transversalibus azurcis; Fascia lata per medium corporis et pinna caudalis ilavo viridescentes, pinna dorsalis et caudalis margine postico acuminatae Von den beiden vorherbeschriebenen Arten unterscheidet sich Hol Iinea- durch seine Körperform, weil die zugespitzten hintern Ränder der Rükken- und Afterflofse nicht das Ende des Schwanzes erreichen Die Grundfarbe des Körpers ist graubraun, mit folgenden Modih'cationen auf den Schuppen in der Gegend des Scheitels und über den Brustflofsen sind einige schwarze zerstreute Flecken; feine weitschichtige himmelblaue Queerstreifen gehen über den Kopf und über die vordere Hälfte des Körpers; dann folgt tus : ; G 134 o b u i s c a e r u I e o p u'ii c t a t ü s mondförmiger Streifen, der die Körpermitte einnimmt und dessen obere Spitze sich längs des freien Randes der Rückenflofse ausdehnt Zwischen diesen breiten Streifen und der Schwanzflosse bemerkt man dicht gestellte lazurblaue feine Queerlinien über den Körper und die Flofsen ein breiter grüngelber, laufend Der Rand der Schwanzflofse ist himmelblau fein gesäumt vorderer Rand der Bauchflofse lebhaft laHälfte grau hyalinisch; Rand der Afterflofse lazurblau hintere Brustflofse bläulich hyalinisch zurblau; hintere Iris gelb ; Die Strahlenzahl der Flofsen Brfl £, Bafl \ , Rfl ist: g, Aftfl i-, Schfl 18 Ich beobachtete nur einige Individuen dieser Art, keins derselben war über Zoll lang, man brachte sie mir zu Massaua Gobi u s, (Linne) Forskäl beschreibt Arten dieses Geschlechts, als von ihm im rothen Meere beobachtet, unter dem Namen Gobius anguillaris (durch Gmelin p 1198 in G arabicus umgetauft) und G nebulosus Beide besitzen recht gute cbaracteristische Kennzeichen lassen sich aber auf keine der sieben Arten die ich in jenen Gewässern einzusammeln Gelegenheit hatte, übertragen Nachstehende Notizen zur Erkenntnifs der von mir beobachteten Arten , Gobius caeruleopunctatus {Mus Francof.) Diagnos Gobius pinna dorsali secunda altiuscula, pinna caudali cuspidata, corporis et pinnavum colore Caput, membrana branchialis, pars anterior corporis et pinnae dorsales maculis olivaceo caeruleis limbo azureo ad marginem; pinna pectoralis et ventralis albipunctatae Langgestreckter cylindrischer, etwas zusammengedrückter Körper mit Schuppen bedeckt und nackthäutigem Kopf; keine Seitenlinie bemerkbar; die Schwanzflofse zugespitzt; die zweite Rückenflofse höher als die erste Die Strahlenzahl der Flofsen ist: Brfl £, Bafl i, Rfl {- + £, Aftfl i, Schfl 14 und mehrere kleine kleinen Die Kiemenhaut hat Strahlen Vor dem After der gewöhnliche kleine Fleischauswuchs Die unteren Naslöcher enden mit einer kleinen Fleischwarze Grundfarbe des Körpers und der Flofsen schmutzig olivengrün; am Kopf, auf der Kiemenhaut, in der Gegend vor den Brustflofsen und auf beiden Rückenflofsen sind königsblaue Flecken mit lazurblauem Randsaum Brust- und Bauchflofse haben zuweilen weifse Punkte, hinterer Theil des Gobius ornatus, Gobius albimaculatus 135 Kưrpers und Afterflofse mit lazurblẵen Punkten; braungraue Diagonalgeben queer über den Körper; die Schwanzflofse hat eine strohgelbe Randeinfassung, nach aufsen zu schwarz gesäumt Die Iris ist gelbgrün der nicht sonderlich gespaltene Mund mit einer Binde feiner Hakenzähne besetzt, deren vorderste Reihe etwas gröfser als die folgenden Dieser Fisch kömmt häutig am felsigten Ufer bei Massaua vor; dessen arabischer Name so wie überhaupt aller Gobiusarten ist Ilout el Dm Er wird streifen ; Zoll lang Gobius ornatus (Mus Francof.) niagnns Gobius corpore elongato, squamis magnis; pinna caudali rotundata, copois colore dorsi viVenter colore rul'cscentc splenridescente, guttis azureis et caeruleis seriatim altcrnantibus dore metallico; per medium corporis linca longitudinalis macularum caerulcoruui Pinnae colore hyalino, punctis umbrinis Diese schöne Gobiusart hat die Körperform der vorherbeschriebenen, aber eine zugerundete Schwanzflofse; ziemlich grofse Schuppen, und keine Spur einer Seitenlinie Die Strahlenzahl der Flofsen ist: Bafl £, Rfl | + £, Aftfl i-, Schfl ± Brfl & Die Grundfarbe der Rückenseite ist meergrün, mit abwechselnden Längsreihen hellblauer Punkte und königsblauer Streifen, der Bauch ist fleischfarbig mit Metallschimmer; längs der Grenzen dieser beiden Farben eine Reihe grofser königsblauer Flecken, üeber dieOperkuln himmelblaue Streiund fen und Flecken, dunkelbraun schattirt Alle Flofsen sind hyalinisch, haben, mit Ausnahme der Bauchflofsen, regelmäfsige Reihen brauner Punkte Iris braun mit goldgelbem Ring Körperlänge 2V2 Von Massaua Zoll Gobius albimaculatus (Mus Francof.) Diugnos caudali rotundata, colore dorsi viridesGobius corpore elongato squamis minutiusculis, pinna pinnarum dorsalium scries duae macularum alb.cente, fasciis quinque umbrinis; ad basim cantium ; caeruleo ab ore ad opercula fascia smaragdina, limbo Der längliche Körper dieses Gobius ist mit kleinen Schuppen die Strahlenzahl der und endet mit einer zugerundeten Schwanzflofse; bedeckt, Flofsen ist: Brfl -L, Bafl ±, Rfl 4+ Die Grundfarbe des Körpers w> ist Aftfl ' h tl Schfll 17 imd melnere k,eme ' ' schmutzig meergrün, dunkelgrün nach (35) dem Gobius rjvulatus, Gobiiis echinocephalus 13G Rücken Streifen zu, röthlioh ; nach dem Bauche; über den Körper sind grünbraune längs der Basis der beiden Rückenflofsen Reihen unregelmäfsi- ger eckiger blauweifser Flecken Am Kopfüber dieOperkuln vom Mund aus, ein schmaragdgrüner Streifen, himmelblau gesäumt; der Scheitel bis zur Basis der ersten Rückenflofse grün und blau marmorirt Iris hellbraun mit gelblichem Ring; die Flofsen sind grünlich hyalinisch, die Rückenflofse mit milchvveifsen feinen Punkten Auch der Randsaum der Schwanzflofse ferner befinden sich in derselben ist milchweifs nach innen zu aschgrau schwarze runde Flecken, himmelblau eingefafst Längs des hintern Randes , , desPräoperculums sind Poren, gleich wie ich solche bei dem Lebias dispar beobachtete Körperlänge 4% Zoll Von Massaua Gobius rivu latus (Mus Francof.) Diagnos Gobius corpore ellyptico, compresso, cute alepidota, colore prasino, i;m Illinois rirulis labyrintifonnibus Piiuiae dorsales connexae Dieser kleine Fisch von oval ellyptischer Körperform hat eine schuppen- Haut und zugerundete Schwanzflofse; die Rückenflofse an der Basis zusammengewachsen; die Bauchflofse verhältnifsmäfsig klein Vor dem lose After der gewöhnliche Fleischauswuchs Brfl ±, Bafl JL, Rfl -1 + JL, Aftfl A, Schfl 18 Grundfarbe des ganzen Körpers schmaragdgrün, mitkarminrothen labyrintartigen Linienzeichnungen; alle Flofsen grasgrün Körperlänge 1% Zoll Von der Insel Jubal Taf 34 (Fig 3.) Gobius echinocephalus (Mus Francof.} Diagnos Gobius capile obeso, hirsuto verrucis carneis, corpore elongato squamis magnis; in dimidio pinnarum fusco posteriore indicium lineae lateralis; capitis colore rufescente, corporis et Aeufserst characteristisch ist für diese Art der dicke zugerundete Kopf, der mit stachelförmigen Hautwarzen dicht besetzt ist, wodurch er ein borstiges Ansehen erhält; der Körper ist mit grofsen, feingezähnten Schuppen besetzt diejenigen längs der Mittellinie der hintern Hälfte des Körpers zeigen die Spur einer Seitenlinie; die erste Rückenflofse ist mit der zweiten an ; Gobinsdiadematus 137 der Basis verwachsen; die Schwanzflofse zugerundet, selbst die untere Seite der trichterförmigen Bauchflofsen sind mit kleinen cylindrischen Hautwarzen besetzt Die Strahlenzahl der Flofsen Brfl JL, Bafl ±, Rfl -1 + ist: ^, Längs des Randes des Präoperculums Aftfl ±, Schfl 18 sind auf jeder Seite Poren, und ein isolirter steht auf der Kopfmitte Sie ähneln denjenigen die ich bei Lebias dispar beobachtete Die Farbe des Körpers und der Flofsen ist einförmig dunkelgrün sämmthaben einen schwarzen Rand; die Iris röthlich Der Mund wie bei den gewöhnlichen Gobiusarten mit mehreren Reihen kleiner Hakenzähne besetzt, wovon die der äufserste Reihe am gröfsten Von der iunern Organisation dieses sehr kleinen Fisches (er wird nie gröfser als 14 Linien), konnte ich nichts wahrnehmen, als dafs er gleich den andern Gobiusarten keine Blinddärme am Magen hat, und der Darmkanal nur einmal rückwärts gebogen ist Der Fisch kömmt häufig zwischen den Klippen bei Massaua vor ; liche Flofsen Gobius diadematus (Mus Francof.) Diagnos Gobius corpore elongato, acquali, pinna caudali rotundata; corporis colore ex albo flavcscentc Fascia umbrina per frontem et opercula, sex transversales per latcra; pinnae dorsales et analis hyaliuae, stria ambrina prope marginem Diese Gobiusart, welche der gewöhnliche Bewohner der Uferfelsen in der Umgegend von Suez ist, hat einen gleichförmig länglichen Körper, mit mittelmäfsigen Schuppen bedeckt, und eine zugerundete Schwanzflofse die ; Strahlenzahl der Flofsen ist: Brfl ±, Bafl ±, Rfl -L+ £, Aftfl £, Schfl 19 Die Grundfarbe des Körpers ist hellgelblich weifs; ein breiter brauner Streifen geht über die Stirn durch die Augen nach den Operkuln; braune Queerstreifen ziehen über den Rücken; die Flofsen sind hyalinisch dieRükken- und Afterflofse gegen den freien Rand zu mit einem braunen Streifen Aufser diesen sechs Gobiusarten enthält meine am rothen Meere genach machte Fischsammlung in Weingeist noch zwei, von welchen ich keine ; - Gobius fuscus Notizen besitze: die eine derselben Schwanzflofse, mittelmäfsig grofsen Schuppen und zugespitzter der Weingeist von einförmig leberbrauner Farbe; die Strahlenzahl dem Leben entworfene (N) ist - mit im Flofsen ist: Brfl •, Bafl ±, RA f + £, Aftfl |, Schfl 16 Die Kör Asterropterix 138 seinipunctatus — Gobius punctillatus (N) — ist im Weinperlänge beträgt Zoll Die andere geist von hellbrauner Farbe und mit bündelweise zusammengestellten dunkelbraunen Punkten marmorn t; die Schuppen sind mittelmäfsig grofs; auf jeder befindet sich ein weifser Punkt; die Flofsen des einzigen vorhandenen Exemplars sind etwas verstofsen Brfl ^, und mehrere kleine Körperlänge Schfl 17 Asterropterix Bafl ^, Rfl + ^, Aftfl ± t F/s Zoll (Nov Genus.) *) Characteres gencricae Caput compressum, squamis tectum; os mediocre, unica serie dcntium conicorum nnnatutn Apertura branchiarum utriusque lateris non contigua; membrana brancbiarum radiis Iribus Pinna dorsalis prima radiis ai'liculatis sed non furcatis; pinnae ventrales separatae Linea lateralis et apendices ad anum nulli Dieses in die Familie derGobioiden gehörende neue Geschlecht hat ziemlich viele Verwandtschaft mit den Eleotisarten auch hier sind die Strahlen der ersten Rückenflofse gegliedert, und die Bauchflofsen ganz getrennt, die ; unbemerkbar, und der innere Körperbau wegen Mangel einer Schwimmblase und der Structur des Darmkanals ganz übereinstimmend Aber bei Asterropterix ist der Kopf vertical zusammengedrückt; die Augen stehen nahe beisammen der Fleischauswuchs am After fehlt, und die Haut der nicht sonderlich gespaltenen Kiemen hat nur drei Strahlen Seitenlinie ; Taf 34 (Fig 4.) Asterropterix semipunctatus (Mus Francof.) Diagnos Asterropterix capite et corpore squamis magnis marginc serratis salis Radii mediani pinnae dor- primae elongati; corporis color ex flavo umbrinus in singulis squamis ventris macula caerulea Der ganze Körper ist länglich ellyptisch, durchaus mit grofsen Schuppen bedeckt, deren freier Rand stark gezähnt ist Der Kiemenspalt hängt nicht zusammen; die erste Rückenflofse beginnt mit einem ganz kurzen Staund vierte Strahl sind gleich lang und kommen demgröfsten Körperdurchmesser gleich; der dritte Strahl ist am längsten; er ist um Va kleiner als der ganze Körper lang ist Die Bauchflofsen sind ziemlich lang: chel; der zweite die Strahlenzahl der Flofsen *) Von u-öTiQtio-nTSQvg ist: Un-steif-flofse j£ / A \i : Brfl Amphiprion bicinctus 139 Rfl + AM Schfl >ndl0kleinereaufden * *' T« "r? 'n I' afl i « f Seiten D,e Grundfarbe des Kưrpers ist gelbbraun Rucken zu Auf jeder Schuppe der untern Hälfte ' ' - etwas dunkler nach den, des Kopfes und des ganzen Korpers ein himmelblauer Fleck; die Flofsen sind hellbraun Der kleine Mund wird im Oberkiefer gröfstentheils durch die Intermamllarknochen gebildet; er ist durchaus mit einer Reihe regelmäfsiger dichtstehender Hakenzähne bewaffnet Vomer und Zunge sind glatt Die Bewaffnung des Schlunds konnte ich wegen des kleinen Körpers des einzigen beobachteten Individuums nicht erkennen Der Magen ist durch keine Erweiterung angedeutet; die Blinddärme fehlen; der Darmkanal macht eine Ruckbiegung und ist beinahe so lang als der ganze Körper Von einer Schwimmblase war nichts , wahrzunehmen Man brachte mir diesen Fisch im März zu Massaua, ohne mir über seine übrigen Eigentümlichkeiten Mittheilungen machen zu können Seine Körperlänge betrug 18 Linien Amphiprion (Bloch.) Taf 35 (Fig 10 Amphiprion bicinctus (Mus Francof.) Diagnos Ampliiprion corporis colore virido flavescente, anteriori per verticem et praeoperculum , duobus caerulcsccntibus nigra fasciis posteriori per dimidium corporis limbatis, Pinnae colore ochraceo Ellyptischer vertical zusammengedrückter Körper, durchaus selbst am mittelmäfsigen Schuppen bedeckt Suborbitalknochen und Oper- Kopf mit culum mit gerippter Knochenfläche, Präoperculum mit gezähntem Rande Die Seitenlinie geht nur wie gewöhnlich bis an das Ende der Rückenflofse in beinahe gerader Richtung Die Schwanzflofse ist etwas ausgekerbt, der ist etwas niederer als derjenige der gespal- stachelige Theil der Rückenflofse tenen Strahlen Die Strahlenzahl der Flofsen Brfl Der ±, kleine Mund Bafl i-, Rfl £, ist Aftfl ±, Schfl 17 mit einer Reihe regelmäfsiger, konischer Spitzzähne besetzt; die Kiemenhaut hat Strahlen; die Körperfarbe ist saftbraun mit ist himmelblauen Queerstreifen, jeder mit schwarzer Einfassung: der vordere Queerstreifen beginnt unmittelbar vor dem Anfang der Rückenflofse und (36) M 140 u g i macrolepidotus I zieht sich schräg Kings des Randes des Präopereulums bis zu der Scheite- des Suboperculums, der zweite Queerstreifen am letzten Stachel der Rückenflofse, und zieht bis in die Gegend des Afters Sämmtliche Flofsen sind von ockergelber Farbe Ich erhielt diesen Fisch sowohl zu Tor als zu linie Massaua; das gröfste beobachtete Individuum hatte Zoll in der Länge; er vor, in Gesellschaft lebend mit Glyphisodon- und Pomacentrusarten; keine andereArt dieses Geschlechts ist von mirimrothen Meere aufgefunden worden kömmt zwischen Korallen M U g i (Linne.) Forskai zählt (Descript Animal pag 73.) als Varietäten der nämlichen Mugilart vier Fische auf, die er unter den Namen M crenilabris, seheli, öur und täda ganz kurz beschreibt Ich sammelte gleichfalls zu verschiedenen am rothen Meere vier Fischarten dieses Geschlechts ein, von denen im Totalhabitus so nahe verwandt sind, dafs ich mir deren genaue Beschreibung, die nur durch unmittelbare Vergleichung möglich sein konnte, für die Rückkehr nach Europa versparen mufste Leider aber haben die einzelnen Individuen auf dem Transporte von Italien hierher, so sehr gelitten, dafs es jetzt nicht mehr möglich ist, das Fehlende in der genauen ausführlichen Beschreibung der einzelnen Arten nachzuholen Drei derselben hatte ich an Ort und Stelle recht gut übereinstimmend gefunden mit den kurzen Notizen, die Forskäl von seinem Mugil öur, crenilabris und täda gab; die vierte meiner Arten scheint mir jedoch neu zu sein Unter diesen Umständen halte ich es für das zweckmäfsigste hier nur eine getreue Abbildung und ausführliche Beschreibung dieser letzten Art mitzutheilen, welcher ich wegen ihrer grofsen Schuppen, iinGegensatz zu den drei andern Arten, den Namen Zeiten sich einige Mugil macrolepidotus gab Taf 32 «5^ (Fig a.b.) Mugil macrolepidotus {Mus Francof.) Diagnoa Mugil capite dorsoque squamis magnis, oniatis Os suborbitale senatum Ulis pone oculos et ad opercula excisione symmetrica Pinnae dorsales, analis et pectorales mehr als margine posteriori fusco; pinna caudalis truncata Der Kopf Operkuln dieser Mugilart breit, ist gewöhnlich in gewölbt; sodann wird der Körper nach der Gegend der dem Schwänze zu M u g i m gleichförmig dünner, jedoch a c r o dafs bis so, I e p zum i d o t u 14] s ersten Strahl der vordem Rük- kenflofse sein Verticaldurchmesser zunimmt; von hier bis zum Anfang der zweiten Rückenflofse bleibt sich der Verticaldurchmesser gleich, und dann verkleinert er sich wieder bis zur Basis der Schwanzflofse Der gröfste Höhendurchmesser ist etwas weniges mehr als viermal in der ganzen Körperlänge enthalten; er entspricht dem vordersten Stachel der ersten Rückenflofe; daselbst zählt man auf jeder Seite Schuppenreihen von diesem Strahl : bis zum Kopfende Schuppen in einer Reihe, und vom obern Ende zum Anfang der Schwanzflofse zählt man 30 Schup- sind 17 des Kiemenspaltes bis pen Jegliche Schuppe des ganzen Körpers hat einen schwachen Längsstreifen Diejenigen Schuppen, welche dem Rande des Präoperculums entspre- chen, haben jede eine starke Auskerbung; es sind deren fünf auf jeder Seite; oben auf dem Kopfe sind gleichfalls auf den Schuppen einige Auskerbungen, welche zusammen die Gestalteines bilden Der Rand des Subor- H bitalknochens ist Der Mund ist wie bei allen Mugilarten, klein, dünnen Hautlippe besetzt und ganz zahnlos; die fein gezähnt schräg gespalten mit einer , Kiemenhaut hat Strahlen; die Flofsen zählen: Brfl ±, Bafl i-, Rfl *.+ *., Aftfl -§-, Schfl Strahlen auf den Seiten Der 16, und einige kleine erste Stachel der Afterflofse ist sehr klein, der zweite etwas dicker, aber um ein weniges kürzer als der dritte Stachel cher halb so lang der erste gespaltene Strahl Die Körperfarbe , wel- nach dem Rücken zu meergrün, nach dem Bauche zu silberfarbig; längs den Seiten ziehen bis grünliche Streifen, veranlafst durch die Queerstriche, welche sich in der Mitte jeder Schuppe befinden Alle Flofsen sind schmutzig grün, ist als ist gegen den Rand zu schwärzlich die Iris ist weifslich Dieser Fisch ist sehr häufig in den sandigen Buchten der südlichen Hälfte des rothen Meeres; ich beobachtete ihn bis zu einer Körperlänge von 16 ; Der allgemeine Trivialname aller MugilBewohnern der Küsten des rothen Meeres ist: Arabi Zoll; sein Fleisch ist schmackhaft arten bei den Ende der Fischbeschreibungen Werke Alphabetisches Verzeichnifs der in gegenwärtigem beschriebenen Fischarten pag 101 pag 56 nigricans „ ,, gahhm „ „ velifer „ rubropunctatus „ 57 58 58 59 „ 122 „ „ trilobatus „ fasciatus „ coccineus „ mentalis „ Acanthurus sohal „ „ Achims barbatus „ 44 45 46 Amphiprion bicinctus Anampses coeruleopunctatus „ 139 „ Apogon lineolatus „ 42 47 „ annularis „ 48 „ taeniatus „ 48 „ 60 Amphacanthus siganus „ luridus „ punctatus „ Aspisurus unicornis „ elegans Asterropterix semipunctatus Balistes aculeatus » 61 » 138 „ 27 „ 29 Caranx sansun Chaetodon flavus 23 23 „ 24 13 102 „ 103 „ H5 „ 94 „ 39 38 armata „ Conger cinereus Cybium commersonii Dascillus (Pomacentrus) aruanus „ „ „ „ trimaculatus „ 39 „ 71 „ '2 73 Diacope argentimaculata „ 30 „ 31 „ bohar „ 32 „ annularis flavimarginatus „ 33 „ coccinea „ octolineata fulviflamma „ „ „ 112 „ 129 Oiagramma n 130 „ lineolatum 131 „ shotaf n „ 90 „ punctatum cinerascens flavomaculatum striatus Caesiomorus quadripunctatus lineololata 50 „ „ 95 „ Cantharus filamentosus *) gaterina 124 „ 125 „ 126 „ 126 „ 127 „ 127 speciosus „ 96 Grerres (Smaris) oyena „ djeddaba „ 97 Glyphisodon sordidus „ macrophthalmus „ 97 „ bajad „ 98 „ ferdau n ornatus Kusselli „ 99 99 „ „ „ albimaculatus „ caeruleopinnatus „ 100 „ rivulatus „ fulvoguttatus 100 „ echinocephalus 1^ Hrn von Cuvier's f!ttvlpr'R ') „ „ „ „ „ „ „ '4 75 75 76 » 33 ) marginatus „ albicaudatus „ caerulescens Caranx petaurista „ „ „ stellatus „ 22 \iridescens Caesio azuraureus 21 „ Citula ciliria „ Blepharis fasciatus 42 » Cirrhitus maculosus „ „ Blennius cornifer » „ „ 40 41 triangularis „ Chelinus lunulatus lineatus 102 „ dorsalis „ „ „ „ rottleri „ (saxatilis) rahti Gobius coeruleopunctatus Ä< I\Inf )>m:i V,,l V V p n 329 Mnthmafsung (Vol seiner Histoire Nalurel des Poissons) k ilafs „ 11 „ „ 34 35 „ 134 „ 135 „ 135 „ 136 „ 136 Ti Sf>h li npr Fisch PiilP ScoSrodieser eine loprisart sei, hat sich nicht bewährt a ) Ich hatte ausdrücklich bemerkt lungen zerfallen könne, weil Hr von Cuvier die ich (|>ag 36) selbst andeutete, zur Zeit meiner Publication welcher diese Fischgeschlechter umfafste dals das Lacepedische Geschlecht und Pomacentrus in wofür ich hlos deshalb keine neuen Namen mehrere Unterabtheiin Vorschlag brachte, (1828) mit demjenigen Bande seiner Naturgeschichte beschäftiget war, Gobius diadematus Pharopterix nigricans „ ruscus „ punctillatus Platax orbicularis Haliophis guttatus 15 (17 [„ teira j |„ albipunctatus 68 (i!) Hippoglossus erumei Plectropoma (maculatum) Holacanthus asfur Pomacentrus pavo „ caernlescens „ lineatus Holocentrus ruber „ „ spinifer » 84 aygula halavi Lichia lysan Salarias quadripennis 112 „ cyclops „ flaviumbriuus 113 „ rivulatus 114 ghobban „ fenugineus Lutodeira chanos „ harid Monaeanthus „ mastax Bfugil macrolepidotus t, gibbus Muraena ophis „ bicolor toloo paral pusillus 73 7H 70 HO HO Hl Scomber kanagurta „ reticulata „ geometrica tigrina ganham Scolopsis (lineatus) „ bimaculatus „ kuriti H ) flavimarginata „ 113 Scarus psittacus » Myripristis murdjan JNomeus SS [2] L, 17 v u » Brustflolsen » Baueliflofseu » 81 >» 15 v u » Mehamed 17 », 18 v o » nag » Taf 207 » 83 » v u » stachelicheu s> 21 i) ,, 84 » und folgende von oben: Julis aygula Cuvier; Coris aigrette Julis gallus Cinier; lies Julis aygula Cmier Lacepede; Scarus gallus Forsk = Coris = Scarus aigrette ; Julis Lacepede; Pag 21 Zeil 11 v = Julis o statt Cuvier; Scarus lies Cuvier = Scarus v ii Julis gallus » 22 » Cuvier » gullus Forsk stuuipi'förmig » v u » 44 » 20 v o » Pilorus » 44 > v u » Amphacantus » 45 , 15 v ii ,, Pilorus » Ol » 10 v o » elliptischer » 25 » caveruleo sind nach- »/„ y » Rfl » Mehamet » stacheligen 10 v o » Pilorus » Pylorus » 89 » v o » Bleniusarteu » Blenniusarten » 93 >, 10 v o » Soraher » Scomber » 94 » 14 v o » hasin » » 97 » 14 v o » Karena » » 99 » v o » bajad 100 » 15 v o » basim Carena ii djeddaba inermis petaurista II ovali sternförmig ,, » caeruleo » 103 » 13 v u » ovalo Pylorus » 107 » 14 v o » basi» Amphacanlhas » 111, 112, 113 und 114, statt Salaris lies Salarias Pylorus » elliptischer » 137 Zei 11 140 » » .» 43 » .» 66 „ die Rückenmitte Djedda » » lie s » » 207 Meeres rotli v o „ • Xyrichthys bimaculatus worden: iciüiilnlsl »11 » v o.stat v o » äul'serste basim Scheitelinie il'S äufsersten Scheidelinie ... Leitung der artistischen Arbeiten anvertraut Die Senkenbergische naturforschende Gesellschaft und P J Frankfurt am Main im März in deren Namen Cretzschmar, Med Dr 1826 Atlas zu der Reise im nördlichen. .. Länge des Kopfes Höhe der Ohren von innen gemessen Gröfste Breite der Ohren Entfernung der Ohren von einander Durchmesser des Auges Höhe von der Schulter Höhe von dem Kreuz Länge der Nägel an den... Abiad zu beschhTen, welchen er auch von Halfaya aus über 60 Stunden weit aufwärts fuhr Der heftige Widerstand, der ihm von den Eingebornen entgegengesetzt wurde, nöthigte ihn zur Rückreise zur

Ngày đăng: 06/11/2018, 23:37

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