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Nội dung
Aus dem Institut Zoologisclieii Ueber der Universität Kiel die Structur der Tintinnen - Gehäuse Richard Biedermann cand med KIEL, September 1892 ^m^-^ KIEL Druck und Lith von Ernst Ucbermuth 1892 Gelegenheit zur Untersuchung des behandelten Materiales wurde mir geboten zu im Sommer 1891 Kiel, dieser Stelle dem Brandt meinen Brandt war mich in des Director ist am mir ein vorliegender liebenswürdig, Bedürfnis, dafür Herrn Prof Dr Institutes, trotz seiner das Studium des Planktonmateriales Arbeit zoologischen Institute Dank auszusprechen herzlichsten so Es in überaus in an Karl Herr Prof Dr besetzten Zeit entgegenkommendster und angenehmster Weise einzuführen und im Einverständnisse mit dem Leiter der Expedition, eigenen Zwecke Herrn Prof Dr Hensen Untersuchungsmateriale der Tintinnen mir zum selbständiger Structuruntersuchungen zu überlassen Ebenso verbunden wie Arbeit dasjenige von seinem entgegenbrachte, bin für ich das Interesse, welches er meiner Herrn Prof Dr Brandt für aus seiner Privatbibliothek mir zur Verfügung gestellte die einschlägige Litteratur Im Ferneren Dr H Lohmann fühle ich sehr mich den Herren Dr C Apstein und verpflichtet für die erwünschten lebenden Planktonmateriales Beschaffung mir höchst Ueber Structur der Tintinnen -Gehäuse die (mit Tafeln) von Richanl Biedermann, cand med -^— K^-«—-4- der Bei Untersuchung Expedition gesammelten von des sehr deutschen der Plankton- an Tintinnen wandte ich reichen iVIateriales meine besondere Aufmerksamkeit zunächst den für die Systematik unentbehrlichei Gehäusen Dabei zu fand dass ich ich manchen Punkten Ergänzungen zu deJ- so in und Formeigentümlichkeiten der Tinfinnen-GehäusQ, bisher bekannten Structur- wesentlichsten Ergebnisse im Nachfolgenden die zusammenfassen und mitteilen werde Der Vergleichung wegen mussten neben den auch Anzahl eine besonders Beschreibung dem bleibt neuer aber berücksichtigt Vertreter interessante und die werden, gewisser bereits welche Zwischenformen Typen Die darstellen Verwertung faunistische bekannten Formen der gesammten Befunde einschlägigen Abschnitte des Plankton-Werkes vorbehalten In dem am Schlüsse habe alle verzeichnisse chronologisch ich dieser Abhandlung zusammengestellten Für und der Arten sind historische Betracht kommenden Daday und Bütschli flüssige sind die Förderung der Kenntnis der Structur- einige für Entwicklung Verhältnisse in so ist von die Arbeiten in unserer kleinere, vorzugsweise ich vorläufig andererseits anschliessen aber der von Nächst dem Kenntnis der hier in den zusammenfassenden Werken von faunistische von der Aufstellung keinem Arbeiten Häckel und Möbius eingehender Weise behandelt, dass den vorliegenden Zweck nur derjenige von Da nehme, weitem Wiederholungen zu vermeiden, auf diese Werke verweise nur denen um bei noch hauptsächlich zu erwähnen Die Litteratur- mir bekannt gewordenen Arbeiten über Tintinnen zusammengestellt am wichtigsten die Claparede & Lachmann, Fol, Entz, Daday, Bütschli verhältnisse sind oder ausführliche Beiträge Möbius eines bisher ich, um über- Nach denselben erschienen, in Betracht unter kommt eigenen Systemes Abstand aufgestellten mich unbedingt kann, so gruppire ich die im nachfolgenden beschriebenen Arten besonders geeignet erscheinende Typen — Gruppe: Dictyocysta I Hier beschreibe nahe verwandt sicher Ich ich sind, nur \'orerst die "Dictyocysta elegans pp 'Dictyocysta elegans einer zu muss es x'orläufig zu weitgehend noch offen " Alöbius Namen Dictyocysta elegans Dictyocysta templuni Häckel man Betrachtet Vergrösserung, das Gehäuse von Dictyocysta bemerkt man, so pag 558.) dass cylindrischen scheint von grösseren und kleineren Löchern Häckel etwa als 564) (pag eine wirkliche pag 209), welchei- er Offensein derselben, hält er Dadaj' ebenso wie Daday dass meint, Schichten Seite wenigstens Wand der den Anschein der in am die Mitte aufeinander \'on wirklichen der liegen, Seibert 'sehen homogenen Immersion Die Wand Gehäuses \'orausgesetzt des Auch Fol wie Fol obgleich ich die diese aber mit Gehäuse in die pag 7) glaubt, diffundiren Wohnfaches was dann ich bei grösstenteils ausführte, und ist Daday sah, ein für undui-chbrochen Betrachtung die zwei von der mit einer veranla.ssen — \-orzüglichen mich zu folgenden unversehrter Zustand annehmen, geschlossen Auch \'on Ich dem Vor- öfters beobachtete; ich bringe Auftreten einer unten zu erwähnenden äusseren Hüllhaut Zusammenhang des pag 2(J9) konnte ich mich nicht überzeugen, Erscheinung sogenannter Tüpfel dem und annehmen zu müssen; hingegen spreche daher nicht \'on Lochern, sondern \'on Fenstern handensein von Tüpfelporen (Entz (2 Entz 'sehen Maschenlöcher des Wohn fach es — Tüpfelporen als Löchern erwecken könnte Meine Untersuchungen, welche Annahmen: beider Teile gewöhnlich vorkommenden grösseren Aufsatz, Wand gleich Durchbrechung der Schale an; ebenso durch jene Stellen ungehindert Flüssigkeiten schwacher So nahm denn durchbrochen Maschenlöcher oder Zonallöcher bezeichnete nachdem Wand doppelschichtige feineren Gitterlöcher die des Wohnfaches, der Alittelzone in Die besteht bei Wohnfach und einem ungefähr langen Aufsatz templum aus einem etwa halbkugeligen, dasselbe meist mit einer kleinen Spitze \-ersehenem (2 beilegt ob diese Zusammenfassung nicht etwas lassen, (Daday Entz pag 119) zusammen- (I ist I auch nämlich Ehrenberg \-on den welcher er Art, zwei ersten Mob ins str s zwar sind die ziemlich scharf getrennt erscheint; dritte Dicfyocysta templuw Häckel Formen Formen, \vo\'on drei / Diese drei gefasst am — Zahl Die etwas meist dem hinter Umfange grössten Wohnfaches angeordneten Fenster schwankt gewöhnlich zwischen und des es grossen der kommen aber auch weniger, öfters auch gar keine besondere Fenster vor Falle letzterem In eben ist ganze Wohnfach das polygonale, meist sechseckige Hauptfelder resp Fenster grosse, welchen dem Lücken von eventuelle sonst an ziemlich in gleich zwischen geteilt, überwiegenden Flächeninhalt kleinmaschigen Zwischengewebe ausgefüllt werden Zwischen den beiden Extremen regelmässig und sind grossen Fenster ganz die einem Complex zwei sind nun es während das aneinanderstossende zu Menge grosse eine Zwischen formen unregelmässig zerstreut, zusammengedrängt, Bisweilen aufweist giebt gebauten unregelmässig Nicht mehr zu oder 4, \"on selten übrige Wohnfach Ringe von keines Zonalfenstern vorhanden Je und selten die ist Anzahl der Hauptfenster desto grösser sind gewöhnlicli vorderen möchte gute, nur die kleiner Am dieselben ich statt Zonallöcher die Stäben, der eine, Teil des besteht, über doppelten, resp — Saumes mag etwa 120 in einer Umfangslinie ist nämlich etwas wechselnd des eigentliche Mündungssaum — 140 zweiten bedeutend zarteren Ring dargestellt, benen unmittelbar aufsitzt Die Structur desselben Höhe Die Anzahl derselben betragen; ihre Grösse wird aber dem eben welcher ist Reticulation derselben auf die Aufsatzes des verbindende dieselben oder die Breite eines Stabes gehen des ersten Ringteiles mit Die Stäbe und zeigen eine feine, regelmässig hexagonale Die hexagonalen Felder sind von der Grösse, dass einen gewöhnlich oder S tragen den Stäben entspringende, Ringsaumes — 9, der Verbindungsstelle eingebogenen Ringsaum sanft aus direct Der recht Bezeichnung Zonaifenster vorschlagen wie ich fand, aus meist einen die Tragsäulchen jenen Wohnfaches sind grosse Fenster Bezeichnung „Zonal'' (Entz) daher eine im allgemeinen sehr Der Aufsatz parallelen des Dritteile durch beschrie- sehr schwer zu erkennen; scheint übrigens der erwähnten ähnlich zu sein Höhe Die bei bei der anschliessend "Dict elegans ist bei zu beschreibenden Ehrenberg templum "Dict "Dici der eigentliche die gleiche; ebenso elegans pp Möbius, während Saum bedeutend schmaler ist unten) (siehe An sind beider Ringteile diese der etwas verlaufen sie parallel, faches Stelle wo der hintere Ringsaumteil in die verbreitert ziemlich genau und biegen in der sich Wand ein eines Stäbe wenig nach aussen; dann Cylindermantels, bald senkrecht, bald etwas schief gegen den vorderen gerichtet; sich fortsetzt, unter sich Rand des Wohn- und unter abermaliger schwacher Verbreiterung münden sie in denselben Dabei findet ein Cylindermantels Nicht nicht wiederum eine geringe Verjüngung des gedachten statt selten dass sich heraus, stellte es oben beschriebenen Partien die Wandteile des Aufsatzes waren einzigen die oft vollständig geschlossenen Wand und aus einer bestand vielmehr derselbe ; es repräsentirten die ver- meintlichen fensterartigen Löcher nur die zart und äusserst durchsichtig gebliebenen Aufsatzwand der Teile einigen In konnte Fällen deutlich eine sehr feine Structur erkennen, die auf sehr zurückzuführen war was fand sich, Bei einem vor, die auch Eine erwähnten wegen sogar engmaschige Reticulation am schon erwähne, hier zweischichtige, eine denselben Exemplar von Diciyocysta elegans Ehrenberg ich des Vergleiches Aufsatzfenster incl auf ich ausserordentlich ganzen Gehäuse Kammern ng feine im optischen Querschnitte wahrzunehmen war solche Variationen Grunde liegende durchsichtigeren Kammerung feine gröberen der W'and Verhältnisse bei am Wohn fache Wohnfaches sowohl wie Fenster des auch bildet Wandteile sämmtliche Structur; feinere der allen die Gehäuses, des zu die die dichter erscheinenden Partien zwischen denselben, zeigen auf der Oberfiäche die nämliche feine Reticulation wie beschriebenen die Grenzlamellen man Aufsatzteile, Ausdruck gewisser Färb un der Querwände ab, wie die kleinen Gehäusewand verbinden Flächenpartien des zwischen Relativ den beiden deutlich sieht gen ') Die oben beschriebenen \'ariationen der davon der Kämmerchen oder Waben befindlichen Anwendung dies bei als gröberen Structur hängen nur ausgebildet sind, welche die Grenzlamellen Sind dieselben innerhalb rundlicher oder polj^gonaler Wohnfaches sehr zart, während Verdickungen aufweisen,**) so entstehen eben sie für unser den übrigen Partien in Auge jene unstructurirt oder gar durchbrochen scheinenden Fenster *) Ich habe dazu mit Pikrin- und Essigsäure versetzte Fuchsinlösung angewandt, nachdem sich eine Reihe anderer Mischungen als ungeeignet erwiesen hatten Da sich die Gehäuse der verschiedenen Tintinnen-Gruppen ungleich stark färben, so lasse ich einige derselben hier nach dem Grade der Farbannahme in einer Reihe folgen, wobei ich zum Vergleiche auch einige andere Angehörige falls mit genannter Farbe gefärbt habe; Arthropoden welche ich eben- Asteromphalus Arten; Corethron h yst rix Hensen - (Stacheln.) nodiscus sol, Wallich) (abgesehen vom Plasma färben sich am die Scheibenstrahlen, nur schwach die Substanz der übrigen ganzen Scheibentläche 10 intensivsten **) (Skelette.) Cytt.cassis, Codonella, Dietyocysta; Climacidium Coscinodiscus - Arten (Cosci- des Planktons einbeziehe, Hemiaulus Arten; ^> - Arten; Pyxilhi- Peridineen Rhizosolenien Lanzentintinnen Undella hyalina Daday Undella Clapariidei Daday Streifentintinnen verschiedenen Grade an Dicke und die Richtung der Verdichtungen werden die Diese letzteren sind es meist prachtvollen secundären Polygonalfiguren bestimmt nur welche von anderen Forschern berücksichtigt worden, während die feine Grundreticulation weder bei den Dictyocysten, noch bei den Codonelliden und manchen anderen Tintinnen beobachtet worden ist Durch die oft Die subjective Erscheinung von Löchern zum Ausdruck wändchen von dem Geschlossen- ich n.un in vielen Fällen mit voller Sicherheit mich überzeugt habe, der grössten Fenster sein Ausbildung der Ouer- stärkerer Stellen Grenzlamelle der Schale sich etwas emporhebt die äussere Wenn den an dass gebracht, wird dadurch noch intensiver fand ich doch andererseits so Exemplare, bei denen die Gehäusevvand an den entsprechenden Stellen wirkliche Lücken weise — Diese Erscheinung Löcher aufwies resp durch mechanische Insulte zu offenen solchen noch P'^enstern Beschädigungen sind L'eberreste einer wenigstens denn bisweilen sieht teil- man an ursprünglichen Fensterlamelle Wandpartien der grösseren die zarten weit mehr ausgesetzt, ei'klären; — wohl ist F'enster selbstredend Letztere sind übrigens schon als diejenigen der kleineren Umfanges wegen widerstandsfähiger des geringeren Nach Betrachtung des eigentlichen Gehäuseteiles von 'Dichjocysta der templum gehen wir in Folgendem noch über auf die teilweise etwas abweichenden Verhältnisse von Dictyocysta elegans (Möhius Taf Vfll Fig 2.S und Die äusseren Dimensionen stimmen Dicf templum überein ; doch Möbius pp Taf Fig I und genau mit denjenigen von ziemlich das Gehäuse meist etwas schlanker, ist betreffenden Falle hauptsächlich durch die L"l.) die grössere Höhe weniger starke Rundung des Wohnfaches erreicht wird deren Gehäusedimensionen auch Exemplare, sich templum derselbe hier Fünfteil fällt; noch Wohn fach mehr Die oder eiförmig kleine auch in so erscheint den vorderen um schliesslich bilden typisch ausgebildet, sind länglich pol3^gonaI gegen den Aufsatz gerichteter Teil Wohnfaches bei zu kurze Spitze Ihr oberer, d h der Erweiterung des Zonalfenster wobei seine grösste Breite etwa Zonalfenster, wenn Dictyocysta grössten Längsschnitt gemacht, nach hinten rundet sich das Wohnfach sanft ab, ganz eine dreieckig, einen linden Seltener von und Denicen wir uns durch das vorne ziemlich vollständig congruent sind stark verjüngte denen mit was im des Aufsatzteiles breiter als der untere unregelmässiger Ausbildung ist entsprechend Aleist liegen diese unmittelbar hinter grossen der oben erwähnten Zone des grössten Umfanges des Wohnfaches Im übrigen bei Dict ist die Structur templum; auch kommen sämmtlicher Wandteile genau dieselbe wie vollständig analoge Der Hauptunterschied zwischen beiden Formen Ausbildung des Aufsatzes freie Variationen liegt in vor der verschiedenen Die Tragbalken desselben sind nämlich hier nicht Säulchen wie bei Dict templum, sondern durch meist regelmässig schief 10 IIa), öfters aber auch senkrecht zu ihnen stehende (Taf UI Fig 6; balken einander mit Zwischenträger Geringes Abknickung seitliche Richtung zu früheren etwa SiJ x'erlaufen In von im sind ersten um ", im Fig III vermieden ihres Dritteile Wo wo diese um ein werden Die Verlaufes eine wieder letzten Dritteile den Fällen jedoch, Z wischen- IIb) gewöhnlich sie Winkel scharfe ungefähr dabei erleiden ganz dass so verbreitert, Hauptträger (Taf einmünden, Hauptträger die in Zusammenhang in der in Zwischenbalken die senkrecht zu den Hauptträgern stehen und von beiden Seiten dieselben ungefähr im nämlichen Punkte nimmt man nur treffen, Abknickung des Mittelstückes bindung durch eine die Taf UI Fig dem Drucke der letzteren vor entstehen Die der Stäbe — mit zwei DJcti/ocysta dieser bei Zahl derselben Form Ihre oder letztere Art der \'er- Zuge der anderen geschützt dieser Fünfecke des Aufsatzgerüstes sehen wir \'erhalten Reihen von einem Ringe in gewöhnlich ist Am etwas abgestumpften Ecken Seite die IIb.*) Durch das eben beschriebene also durch an der Einmündungssteile der Zvvischenstützen je jeder Hauptträger ist Denn wahr eine höchst geringe oder gar keine beträgt entsprechend der Zahl unregelmässigen Fünfecks die eines oberen Fensterringe den JVIündungssaum und in Aufsatzfenstern grossen vom natürlich je eine fällt unteren Fensterringe in den oberen Wohnfachsaum Träger und Zwischenträger und Mündungssaum satzes zeigen die gleiche feine Reticulation wie oben 'Dictyocystn bei des Auf- templum beschrieben Da nun beim beider einzigen wesentlich zwar nebeneinander \'orkommt, so Häckel und halte ich 'Dictyocysta elegans pp Besonders bestimmend für obige solcher unterscheidenden sich Formen, dem Aufsatze, eine ganze Zahl frappanter Exemplare, untereinander welchen bei verbunden, die Mob ins ein Teil anderen mitMưbius 'ßictijocysta für Varietäten Annahme war mich für frei sind templum derselben Art Entdeckung die durch Zwischenstäbe der Aufsatzstäbe aber Gehäuseteile Zwischenformen und (Taf III Mg und 8.) Die Seltenheit solcher Exemplare kann ihre Bedeutung nicht beeinflussen Weitere Unregelmässigkeiten des Aufsatzes beim Typus Möbius bestehen nicht in normaler träger nicht an Falle er in den z Höhe *) Anmerkung dem dass darin, (Taf normaler III ein Zwischenstab es Stelle, \'or, \'on elegans pp einem Hauptträger Fig 10) abgeht, oder den benachbarten oder auch gar nicht Rand des Wohnfaches einmündet Auch kommt sich \'erbreitern B 'Dict dass die Balken trifft, (Taf III in Haupt- welch letzterem Fig 9) an irgend einer Mündungsstelle und dann selber kleine Fenster zeigen Taf III Fig IIa und b stellen die schiefe wie senicrechte Zwischenträger heiden Hälften eines E.xemplares vorhanden waren dar, bei — 11 Dictyocysta elegans (Daday pag 586) Taf Ehi-enbei-g str Fig häufiger zeigt Ge- vollständiges vom Wohnfache auch des hier nicht scharf sämmtlicher Fenster, schlossensein III Ehrenberg elegans Dicfyoci/sta s unterscheidbaren Aufsatzes Fenster Die und Die am die Zahl waren Mitte Exemplar dasselbe Fenster, Bemerkenswert eingeschaltet welchen zwischen dem — 11 Selten Beziehung dieser in können sein und dort meist 8, etwa in der zwischen die noch solche sind sechseckige die und da ist kleines ein Formen, und zweiten Hauptfensterkreise ein bei solcher wodurch das Gehäuse gerade erheblich an Stärke gewinnt Fenster gegen die Spitze dass die gross zwischen angeordneten Hauptfenster vordersten breitesten Stelle sagen, gleich Ein variabel und Wohnfaches, des Breite vielen bedeutend kleineren sich findet, gleich über seiner sich liegt, ungefähr schwankend ich sehr regelmässig im allgemeinen von fand grössten der Gehäuselänge der Wohnfache ziemlich fünfeckige bisweilen rundliche, zeigt ganzen über ; Form und Grösse der in Aufsatzfenster der es sind Im allgemeinen lässt Wohnfaches zu etwas an des Grösse abnehmen Reticulation des Gehäuses Die undeutlich wahrzunehmen Einen Fall, sehr ist welchem in und fein meist Gehäusefenstern sehr schön zu sehen war, erwähnte ich schon (Taf habe Allerdings Wand zweifellos die Allein Wohnfach an Gehäuse auch ich an der auch der in Stelle dieser bei Fig 5) welchen bei wo Aufsatz und Fenster durchbrochen sind, stellt sich das physiologisch geschlossen dar, und häufigen diesen der gefunden, III der Fenster durchbrochen war Stelle Bezug auf das Tier in Form Exemplare nur über sämmtlichen dieselbe als eventuell Fällen, zwar aus folgendem Grunde: Das Tier der beschriebenen drei wie ich fand, eine vollständige Hüllmembran Diciyocyslen (Taf III s besitzt, Fig 4), welche zweitens aber rings an der Innenwand erstens an der Spitze, Wohnfaches dicht unter dem Ursprung des Aufsatzes und sich von da an in einen, auch von Entz bei Dictyocysta templum gefundenen Schliessapparat direct fortsetzt des befestigt Streckt sich demselben vordere zum ist das Tier vor, vollständig Schliessteil schliesst negativen kraterähnliche faltige, Aufsatzes den durch so glatten Druck Schliessteil Cylinder sich andrückend in gewöhnlich sich, Zieht — 12 falls ausgebreitet sich an, seitlich sich Fenster offen, während ausweitet, wird, das Tier Falten die über an die zurück,' demselben gleichzeitig unter ja so die Haut der Umständen Innenwand des sich der faltet nach und nach 1-2 zusammen (Taf Flg III um wenn das Tier wieder contrahirt I ), Zeltdach Schutz zugleich gegen unwillkommenes Eindringen wie ein \-on Wasser wie gegen Feinde zu bedecken faltiges W'ohnfach gelegene glatt weniger Gleichzeitig Hüllmembran an eigentliche Membran festen, die sich des Schliessteiles scheint aus abwechselnd der Längsrichtung in am ringförm'ge Fixirung die parallel \'erlaufenden im was Tier, nicht ordentliches nur für Partien zu bestehen, Umstand Dieser x'erleihen nur Wohnfach oder auf das hätte, sondern auch günstigeji Verhältnissen Unbequemlichkeiten letzteres seine Wiederentfalten und festeren basalen Randteile des Wohnfaches \-erhindern ungeordnetes Einsinken des Schlisssteiles gegen das ein drückt Innenwand des Gehäuses die gewisse Steifheit trotz ihrer Biegsamkeit die ihr eine und als an Die ein dasselbe ist, besonders unter erlauben würde wenigen einigen — der Schliessapparat erwähnt 10—12 sondern aus schien Fällen In aus einer nicht glaube so ist, auch ich in jenen — ob, als Entz wie zusammenhängenden Membran, Da dreieckigen Blättchen bestände und ohne ausserordentlich durchsichtig, schwer zu färben Structur mir, es Membran indessen die nachweisbare \-orläuf:g seltenen Fällen den Zusammenhang Fol der betreffenden Schliessteilpartien nui- übersehen zu haben und wäre somit 42) pag (2 mit Taf pag 204) der Schliessapparat — Einstellung habe ich oben x'on Schliessteiles, gekommen dargestellt, gesehen unzusammenhängende Die repräsentirte Fig Ill des Wirklichkeit näher der \venigstens verstehe, Beschreibung seiner auf die hohen Faltenkanlen bei sowie ich Entz (1 pag 404; wie sich an einem E.xemplar Einstellungen verschiedenen Strichserie — als No stellt das Gehäuse äussere in einigen Fällen Hüllmembran gekommen Klarheit über erkennen, Natur deren straff ich femplum umspannende noch nicht in hin Ich fand sie bei einer und werde derselben bei ganzen Anzahl anderer TJntJnnen-SchsXen ebenfalls den betreffenden Arten näher Erwähnung thun Beim Vorhandensein oder allen an den Mündungsrand bis höchste die dar Bisweilen konnte ich bei 'Dictyocysfa elegans und 'Dictyocysta eine, dieselbe dieser ich öfters über einer Anzahl Haut bemerkte und kleineren Fenstern des Wohnfaches rundliche oder mittelgrossen elliptische blasige Gebilde, schienen, dass zwischen der die ihre Entstehung dem Umstände zu verdanken äusseren Grenzwand des Wohnfaches und der sonst eng anliegenden, eben erwähnten Hüllhaut an der Stelle der Fenster (jedoch niemals der grössten) irgend eine Flüssigkeit oder ein Gas eingedrungen die Hüllhaut regelmässig, hatten oder etwas wenn für lier\'or die den gedrängt hatte Präparate längere Einschluss in Zeit Diese in Erscheinung war und \-erschwand \-erdünntem Glj'cerin Canadabalsam behandelt wurden gelegen Nach Lanzen-Tintinnen V Gruppe Form der In Tintinnen sehr an mannigfache aber in mehr der und zum der in erinnern Structur (Daday pag Treforii Ci/tfarocijiis weniger c o m p c r ii i t Lanzen- die 57 Sie 9) und grössere \'erschiedenheiten unter lfe- li^l yj^fY^^^'^TTV^-— '^^^^i-^' » r^ Rir/iard /Sicdetmann dci Litli- i'.Srns/ l/rk'nntU/lJiid :^^ t k "4 -Si^ 'S^^S fe-^rJ 1^ ;^^ W Richnnl Bii:dermann /ie/ Lil/i.v.Enut Ue6en/wfi /\iW Rif/iarfi i'ft'dermffjf?? c'fL Lit/i v.£}'nstMernzuM/fß/ ... Ueber Structur der Tintinnen -Gehäuse die (mit Tafeln) von Richanl Biedermann, cand med -^ — K ^- -4 - der Bei Untersuchung Expedition gesammelten von des sehr deutschen der Plankton- an Tintinnen. .. eine die Taf UI Fig dem Drucke der letzteren vor entstehen Die der Stäbe — mit zwei DJcti/ocysta dieser bei Zahl derselben Form Ihre oder letztere Art der 'er- Zuge der anderen geschützt dieser... Ich dieser Felderchen W'andumfangs'inie gedachten Felderchen dieser Die Anzahl diejenige deren Zahl bemerke beträgt der übei-einander in einer senkrecht mindestens zwischen im 2(_)iJ den Der