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download unter www.biologiezentrum.at DAS MITTELBOHMISCHE OBERSILUR- UND DEVONGEBIET SÜDWESTLICH DER BERAUN ^'on Fritz Seemann Herausgegeben mit Unterstützung der Gesellschaft zur Förderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur (Mit einer geologischen Karte (Tat IX), l Profiltafel (Taf X) und i in Böhmen Texttigur.) Einleitung Auf Tiimmt, einer der vielen Exkursionen, welche Prof V Uhlig alljährlich mit seinen Schülern unter- wurde zu Pfingsten 1905 auch das klassische Silur-Devongebiet von Mittelböhmen besucht Die noch wenig erforschte Tektonik des Gebietes und einige noch offene stratigraphische Fragen waren der Grund, daß mich damals mein hochverehrter Lehrer zu der Ausführung der vorliegenden Arbeit ermunterte Ihm sei an dieser Stelle für diese Anregung und für so manche, den Ausbau der Arbeit betreffende Ratschläge w ärmste ns gedankt Die Veröffentlichung der geologischen Karte wurde durch die Unterstützung der »Gesellschaft zur in Bưhmen« ermưglicht Es Dank auszusprechen Fưrderung deutscher Wissenschaft, Kunst und Literatur der verehrten Gesellschaft dafür meinen aufrichtigsten sei mir daher gestattet, Auch dem bewährten Kenner des böhmischen Paläozoikums, Prof Dr J J Jahn, bin ich tür mehrere auf das von mir aufgenommene Gebiet bezügliche Aufklärungen zum Danke verpflichtet, ferner dem Direktor des böhmischen Landesrauseums, Herrn Prof Dr A F r t s c h, da er mir in liebenswürdiger i Weise die Einsichtnahme in die reiche, in diesem Museum aufgespeicherte Devonfauna gestattete Assistenten des Landesmuseums; denn Großen Dank schulde ich J Ferner, dem er bewies mir nicht nur das weitgehendste Entgegenkommen bei der Durchsicht der Barrandeschen auch Herrn Dr Originale, sondern stand mir auch bei der Abfassung des Verzeichnisses der f^ -Gastropoden mit seinem reichen paläontologischen Wissen tatkräftig zur Seite Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd XX 10 download unter www.biologiezentrum.at Seemann Fritz >7o Die geologische und paläontologische um auch andere Forscher sich den Erforschung Namen Barrande, Krej insbesondere an die die Erforschung ci,') [2] des behandelten Gebietes Arbeit dieser in Kayser Jahn,-) ist und Holzapfel^) geknüpft Inwieweit gemacht haben, dieses Gebietes verdient ersieht man aus der Arbeit angeführten Zitaten in welchem Maße In diese Arbeit eine Bereicherung unserer bisherigen Kenntnisse bedeutet, kann man durch einen Vergleich mit diesen allgemein bekannten älteren Arbeiten leicht ermessen, so daß es wohl nicht erscheint, auf den Inhalt derselben hier notwendig näher einzugehen.^) Entwicklung der einzelnen Schichtstufen dem aufgenommenen Gebiete In d Königshofer Schichten Die V er Quarzite) Stellenweise graphisch schwer von Libomysl von nördlich an entwickelt sind meistens als gelblichgraue oder bräunliche Schieier ausge- mehr oder weniger sie quarzitische Sandsteine (sogenannte oder schwarz der Schiefer auch dunkelgrau ist schwarze Solche zu trennen ej H ,-Königshofer Schichten im Hangenden der Stufe enthalten bildet; — sind die Stufen dj mehreren dj-Schiefer dann westlich Stellen, Kos o- und dann karto- gefärbt man z B bei der von »Na mandat6U Fialu« gegen Li bomysl NS-Streichen und O-Fallen und dann nach NNO, in Vseraditz in Li bomysl und weiter östlich fallen die Schichten nach NO Die Sie bilden eine weite ; bereits nach N, in NNW Nesvacil und NW SW — NO-Streichen Dieses der weiteren Fortsetzung in ist des dj-Zuges das herrschende Diese allmähliche kann, deutet an, daß wir dj-Mulde nicht etwa Devon ablagerte, Muldenschlusse einem es mit für einen Rest der Geosynklinale, sondern ich sehe eine durch tektonische ebenso wie sie z Die langen d^-Streifen, ist die sich so in Doch den schưnen halte Muldenschl an, deren weiter ich weite diese dann das Obersilur und auf das d Hlubocep bei Boden dann noch so in Gegenüber dem Die Schiefer befindet Berauner Bahnhofe daß der ursprüng- und mehreren Lagergängen durchsetzt, auch Diabastuff den folgt dann weiter gegen Tetin zu die Stufe 176 und 1S8 anstehenden Tuffe entsprechen den geschlossenen Tuffen findet e^ am Kalkofen, bei unter fallen man dem 50" — sich ein guter Aufschluß in Cj 60" nach SSO von Im Hangen- den Schiefern eingeschaltet in wird e^ Die an der Bahn zwischen den Telegraphenstangen anderen Beraunufer bei Vitäcek- Mühle der auf- Kalke den Korallen- und Crinoidenkalken hei der Einschiebt die sie unterlagernden ; er- Weise vom geschlossenen d^-Gebiet oft Folge dieser Faltung und Berstung des Muldenbodens steht ein ONO — WSW streichen als weitere auffallender weit in das Gebiet des Obersilur erstrecken, sind die Drduô.') Wọhrend man beim Berauner Bahnhofe fỹhrenden Straòe dj-Schiefer 30" sich Charakter der großen Mulde sehr verwischt wurde und nur im Muldenschlusse noch deutlich zu kennen »U B Vorgänge entstandene, große Synklinale großer Konstanz beobachten mit tun haben zu der in man die zusammengestaut und auch von einzelnen Brüchen betroffen wurde, kleinere Falten liche Änderung der Streichungsrichtung, — 40" nach S schiebung fällt (in den höheren Man kann e^ antrifft, man an Beraun der von Lagen mit Sandsteineinlagerungen), Verhältnisse diese findet nur damit erklären, daß der an d^ Jarov nach OW streicht und Blatt Ver- einer nach S geschoben wurde Königshof Westlich von erwähnt wurde, sehr fossilreich streichen die Königshofer Schichten SW — NO und sind, schon wie Die mächtigen Sandsteinbänke im oberen Teile der Stufe werden in einem Steinbruche abgebaut und zu Bauzwecken verwendet Emilshütte fällt dj 40" nach OSO Am Abhänge gegen Emilshütte bis Popowitz vorwiegend NO — SW Streichen Bei der man von der Teile des Gehänges gegen dieses Tal ist d^ als Litavatal weicher Schiefer ohne oder nur mit beobachtet Im unteren spärlichen Sandstein- 324, 366 und in der UmSandsteineinlagerungen sehr häufig sind und Schiefer oft sehr einlagerungen entwickelt, während auf der Höhe, gebung der Einschiebt »Na mandate«, das mit SO-Fallen z B bei dem Hưhenpunkte zurücktreten In der Umgebung von Kfizatka und reicht tief in das Gebiet des Obersilurs, Ohne Zweifel 'j bildet d hier eine breite »Na mandate« nimmt dj einen an einer Stelle sogar über das Tal des Aufwölbung Siehe Jahn, Exkursionsführer, S 38 In der weiten Raum Suchomaster Umgebung von Kfizatka ein und Baches bestehen die download unter www.biologiezentrum.at Seemann Fritz y5 rg] Königshofer Schichten aus weichen Schiefern mit Einlagerungen eines meist recht quarzitischen Sandsteines man dato« >Na Ưstlich von Nähe des Diabasstockes) der (in stellenweise d^ ist schwarzer Schiefer als entwickelt Noch smutnim« auffallender als die Tman über Aufwưlbung Kfizatka bei über die Kirche des bis von einem ebenso auffallenden Diabastuffstreifen der ganzen Strecke unter etwa 40* nach N liegen; W Nur ganz im weiter O im aber den über d^ Sattels hervorgegangen Was die Zusammensetzung des smutnim« dieses Diabastuffes erwarten Diese wo d^ auf Dorfe L o u n i n, ist Rede stehenden d^-Streifens in kann, nach S zu Diabastuffe Überschiebung dem auf fällt an der Grenze sollte, man sieht Diabastuffe liegt und unter wahrscheinlich aus der Zerre eines »Na der Berg so besteht betrifft, ung iß Ưstlich von diesem Berge sind Sandstein- aus weichen Schiefern mit Sandsteineinlagerungen einlagerungen selten man geschoben Die Überschiebung (Siehe das Profil 5.) fällt Diabastuff vom besonders deutlich im und etwas westlich 20" nach S nördlich ej wie man sich an mehreren Stellen überzeugen Berge »Na smutnim«) scheint dg normal unter dem (beim ist nicht, fällt N wird im Dieser d^-Streifen erstreckt Das begleitet dj aber vom Berge »Na der d^-Streifen, der sich ist Georg sondern, wie gegen den Diabastuff auch nach N, oder SSO St damit hängt die Tatsache zusammen, daß das Gebiet der Königshofer Schichten hier ; eine weite Niederung bildet Das Gebiet zwischen dem langgezogenen und der Aufwölbung von Kfizatka Diabastuffstreifen dem Höhenvom M H Slavik) über diesen Meierhof gegen die »U Fialu« -Mühle führt des Südflügels liegt an vier Stellen e^ Das e^, welches vom Höhenpunkte 353 sich Die Muldenachse verläuft ungefähr längs deS Weges, der von entspricht einer weiten Mulde punkte 353 (östlich Über gegen e, Lounin erstreckt besteht aus schwarzen, Das e^, und das e^, das nordwestlich von diesem Dorfe den Höhenpunkt 435 einnimmt, wenig mächtigen Plattenkalken welches Hưhenpunkt 453 den (nưrdlich »Na smutnim«) von bildet, ist recht eigen- tümlich entwickelt: als schwarzer oder bräunlichgrauer Plattenkalk mit Einlagerungen eines bräunlichgrai'en Schiefers An Versteinerungen fand ich Phacops fecitndtis mena i-homboidalis, Spirifer sp., Orthoceras man diese Schichten noch zu Cj rechnen comviitnis, var Fallen der Schichten: sp Atrypa 7-eticitlaris, NNO 15° nach Stroplio- Vielleicht sollte [i Ebenso eigentümlich nämlich nur zum geringen ist grau mit einem Anfluge von 62 Nordöstlich In den violett vom Höhenpunkte 453 von 453, z B an dem Wege, Cardiola interrupta, eben besprochene ist e^, unterlagert Es besteht es bräunlichgrau, stellenweise sogar weiß- bräunlichgrauen Schiefern fand Lingula ich sp., sp nordwestlich sind auch Übergangsschichten das schwarzem Schiefer; meist oder blau MonograpUis Ceratiocaris sp und Das ausgebildet, welches ej Teile aus gut entwickelt e^ ß : besteht aus der von schwarzem Plattenkalke der >U Fialu« -Mühle nach Lounin schwarze Schiefer mit Kalkknollen Eniomis migrans, Ceratiocaris Cardiola contractans, sp., Letztere Ort/ioceras sp., führt, enthalten Rastrites Linnei und andere Graptolithen Auch auf dem Nordflügel folgt zunächst schwarzer, im großen und ganzen ziemlich nach e^, und zwar auf der Koukolovä hora wenig mächtiger Plattenkalk und darüber schwarzer Knollenkalk des Berges liegen die Schichten, fallen die Schichten der Mulde liegt S, die hier flach, unter 15" in einer Aus dem Cj der ; Koukolovä hora Cj Auf der Hưhe gren Menge von Steinbrüchen aufgeschlossen von untergeordneten Schichtbiegungen abgesehen ungefähr Über sind, am Südabhange ist Cryptocaris contractu bekannt St Wie das Gebiet zwischen der d^-Aufwölbung von Kfizatka und dem d^-Streifen LouninGeorg, so bildet auch das Gebiet zwischen diesem dg-Streifen und dem von Borek eine weite Mulde Der Nordschenkel lich ist von der Straße etwas stärker geneigt als der Malko v-Suchomast, Südschenkel Die Muldenachse aber mit ihr ungefähr parallel verläuft etwas nörd- download unter www.biologiezentrum.at Das fnl Auf dem Nordflügel Am bis hohen zum Lejskov und OLVonsrebict südwestlich der Beraun mittelbiihmiscln; Obcisilui das das ej, Gipfel hinaufreicht, liegt ein wenig mächtiger, bituminöser, schwarzer dichter Plattenkalk, ein grauer, dünnschichtiger Kalk, der in einen, oft recht hellgrauen, massigen Kalk übergeht Hangenden wird kaum Dieser Atrypa reticularis, A siilcidiis, Fallen 15 Am — 25" und geht in einen meist Das des Nordflügels Cj des Berges Im Knollenkalk mit Abweichung nach u O SSO ungefähr 20" nach : ist Spirifer äff auch blaugrau ist, : a W oder nur der schwarze Knollenkalk, der hier übrigens ist Schichtfallen aufgeschlossen ganz höchste Spitze Minerva, Ortlionofa perlata mit einer kleinen S darüber oft schwarzen, t3'pischen Er enthält folgende Versteinerungen Rliyuclioiiella nach S oder nach Lejskov kleinen crcniita, etwas bituminösen, dichten, 10 ni mächtige Kalk bildet die er wieder dünnschichtiger Einlagerungen eines weichen, grauen Schiefers über crut Lejskov (Höllenpunkt 485 und 470) am Nordabhange des Berges beinahe des großen und kleinen e^ folgendermaòen entwickelt: ỹber eô ist liegt n-7 oft oder SO stellenweise nicht sehr typisch entwickelt, so daß es zuweilen schwer wird, Grenze zwischen dj und ej scharf zu ziehen, z B an dem von L o u n n nach M a k o v führenden Wege, wo ej als mattschwarzer, sehr weicher Schiefer ausgebildet ist Östlich vom hohen Lejskov, in der Nähe der Grenze gegen eg ist ej ganz hellgrau und den dg-Schiefern sehr ähnlich; es enthält aber die i gerade hier eine reiche ej I -Fauna Das meist sehr schlecht aufgeschlossene e^ des Südflügels wird in regelmọòiger Weise vom dg des Streifens ằU Chlu m uô - Bo rek unterlagert Krejci hielt den dj-Streifen »U Chlumu' -Bore k für eine Aufwölbung Dies gilt nur für den Westabhange des Berges 427 (zwischen Suchomast und Byko.s) sieht man die Antiklinale deutlich aufgeschlossen Der Nordflügel fällt unter etwa 55" nach N, der Südflügel in der Nähe des Scheitels der Antiklinale 35" nach SSO und weiter gegen Bykos unter einem An dem östlichen Teil kleineren Winkel (etwa sondern nur 20 O Sandsteines Weiter im kann infolge reicht, N oder NNW Borek Nördlich von Westen zeigt der Nordflügel kein so steiles Einfallen, Südgrenze des Streifens ein Bruch die bildet der schlechten Aufschlüsse man den Bruch am Südabhange konstant nach Das nach SO 15") — 25" Bruchlinie nach besten sieht steilen des Hügelrückens nicht Wieweit »U Chlumu« Hier fallen die Cj die Am genau angegeben werden -Schiefer unter dj (unter einem Winkel von ungefähr 40") d, dieses Streifens besteht aus weichen Schiefern mit Einlagerungen eines oft recht quarzitischen Auch auf dem Berge »Na viänovkach« und in _der Umgebung der Schäferei enthält der am Abhänge gegen das Litavatal besteht dagegen dj fast nur aus Schiefern Schiefer Sandsteineinlagerungen, Bei der Schäferei Das ej auch dj stellenweise ist schwarzer Schiefer entwickelt als Borek und dem zwischen dem dj -Streifen von d, Hausina-Berges des ist vielfach von Diabas durchbrochen Etwas Am besten Zuerst geht östlich ist von dem gerade diese Einkeilung man durch dj ; dann an genannten Berge findet sich der Straße aufgeschlossen, trifft man wo dort, schwarzgraue Schiefer mit zahlreichen Graptolithen His dj, u als a.) Fallen etwa 25—30" nach N Dann die nach die Straße in d^^ Einkeilung von eine Bykos Lazowitz von (Monograptns densus Per, nach Neumetel abzweigt, Cj führt schwarze und Climacograpiits scalaris eine mächtige Lage von Diabastuff und dann wieder folgt weicher Schiefer mit spärlichen Sandsteineinlagerungen entwickelt Auch bei dem Höhenpunkte 400 im schwarzen Schiefer ausgebildet Das ist, d, Ob hier Hausina Reviere auch eine Einkeilung von ließ sich nicht entscheiden, e^ in dj findet vorliegt man mitten im grauen dj-Schiefer oder ob nur dj hier nicht normal da es nicht gelang, Fossilien zu finden zwischen NevaCil und Liteü besteht, wie wir es schon an anderen Orten öfters gesehen haben, im unteren Teile aus Schiefer, im oberen Teile aus Schiefer mit Sandsteinbänken Schließlich wäre noch der dj-Streifen von In der Literatur begegnet man immer der Königshofer Schichten entspricht Dies ist Krupna- M e ü an der Auffassung, daß nicht Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns Bd XX ganz richtig Am zu besprechen dieser dj-Streifen einer Ostfuße des großen Antiklinale V o k o vb e r g e s, wo d., an der download unter www.biologiezentrum.at ' Seemann Fritz y8 [lol Bahn sehr gut aufgeschlossen ist, sieht man nicht bloß eine einzige Antiklinale, sondern mehrere grưßere und viele kleinere Sättel und Mulden Südlich von Korno dagegen sieht man bis Menan von einer Aufwölbung der dr,-Schichten gar nichts; hier fallen die Schichten konkordant nach N NNO oder vom Sträzist 6- Berge Südlich Ungefähr dasselbe Fallen zeigt auch das über dj liegende nach N man an mehreren dg-Streifcns sieht also einer M6n an-Tobolka nach N, an der Straße d^ 45" fällt —40* Die Graptolithenschiefer im S des Cj Grenze zwischen Stellen unter dj einschießen Die 30 und d^ e^ entspricht Bruchlinie Das geologische Auftreten des Diabases Das ausgedehnteste Eruptivgebiet B y t o v Decken, das von ist Ströme, Tuffe, Lagergänge und Gänge sind hier vertreten Geht man von der Emilshütte auf dem berühmten Fossilienfundort auf der man quert der ungefähr an zunächst einen mächtigen Lagergang, Grenze von der Litohlav-Mühle streicht; nur mit seinem nördlichen Ende steckt er ganz Die Kontaktwirkung auf zuweilen schlossen der Kontakt mit ist e, W und und so gegen die e, in d- in Hornfels umgewandelt, N der Mühle oft weiß und schwarz der Kontakt mit ist gut aufge- Cj schlecht zu sehen ist d., stark, Im auch ganz rot gefärbt gebändert, ; war sehr Cj Dlouhä hora, dj Ưstlich von diesem gren Lagergange man trifft Gangstưcke, welche gegen die Höhenkote 358 streichen Gänge und dann noch zwei grưßere kleinere Der ưstliche dieser beiden Gangstưcke hat ej in Die obere, welche zwischen Cj Hornfels umgewandelt Beim weiteren Anstiege verquert man noch zwei Diabasdecken und e., eingeschaltet wird von mächtigen, geschichteten Tuffen begleitet (im Steinbruche aufgeschlossen); ist, Diabaslava findet sich besonders im südlichen Teile und Tuffe kann man werden sich südlich bis Aufschlüsse die Kolednik von dem Diabas Mit schlecht Er doch dürften ; Straße bei sie Decke unteren der zur Litohlav-Mühle und besonders doch führt; östlich und anderseits bald auskeilen, Dann bis Jarov dagegen könnten sie so trifft man Tuffe gerade an dem Diabaslava die weitaus wichtigere Rolle erreicht der wohl nicht nur eine einzige Decke, sondern wahrscheinlich bildet hier eingeschalteten Diabaslaven e^ fortsetzen spielt Bytov von und verfolgen auch Tuff verknüpft; ist Dlouhä hora e^ Jarov ganz gut über die Berauner Straße Wege, der von der Emilshütte Südöstlich der Beraun-Konepruser zur zu Die zwischen Diabas eine gre Mächtigkeit ganzes System von Decken ein und Strưmen Der Diabas, der etwas ein l,agergang, der ej Ob werden ; von der L östlich letzteres ist Der Diabas, westlich der der die ONO Höhenkote 354 D vor s ky-Mühle Kongprus zwischen dj und und in bis in das wird Cj Tälchen, bildet, effusiv ist N und nach aufsetzt streicht, ist konnte nicht entschieden ist, und wird von mächtigen Tuffen nach ONO streicht, außerdem von mehreren Diabasgängen das wenig mächtige sich e^ nördlich ist von trifft man westlich der ist ein Gangstock Bei dieser Mühle Koukolovä hora an der Böhmischen Westbahn, besonders bei hier nach SO zieht, gut zu sehen Darüber -Schicht getrennt, eine zweite Decke, welche den von dem Die untere, die dem Höhenpunkte liegt, Höhenpunkte 410 macht den Eindruck ist der Diabas westsüdwestlich von 324 : dj ist durch eine Höhenpunkt 410 eines verändert bildet zieht Stockes, Popowitz Ein unzweifelhafter Stock begleitet durchsetzt Tal hinabreicht, das von der »U Fialu« -Mühle gegen den Sla vik-Meierhof Der Diabas der bei e, man mächtige Tuffe, die meist schöne, kugelige Absonderung Südlich vom Höhenpunkte 33^ ist Diabaslava gut aufgeschlossen eingeschaltet liegt, e^ dem stellenweise nur und in trilTt Zwei schön aufgeschlossene Decken 246, streichende Diabas dürfte intrusiv sein D vorsky-Mühle Der Diabas, der von der bei o h a v-Mühle wahrscheinlicher zeigen, zuweilen auch geschichtet sind und t der Diabas bei der Einschiebt »\J Veseleho< effusiv oder intrusiv Der vom Höhenpunkte 265 nach Auch i stark verändert hat ebenso download unter www.biologiezentrum.at Das mittelbuhmische Obersilur- und Devongebiet südwestlich der Beraun [43] Konepruser Kalk Zweifel- Mcnaner Kalk Kone- haft, ob im Konöpruser oder im MSnaner Kalke pruser > bohemicus Barr » divergcns » finiiiis Barr gaJeciitis » inflectens » integer Barr » Dalm Barr K » + K K » M nitidtda Barr > nymplia Barr + K ? j> ? 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K Po K download unter www.biologiezentrum.at 114 Fritz Seemann [46] download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fi'itz Seemann: Das mittelbö1unisvhe IX (I) Obei'silur- der liefauH und Uei-onyebiet südwestlich download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at , Seemann, Das miltclböhniisclie Obersilur- und Devougcbict sfulwcstlicli der Beraim ^ _ _ Tat IX (T;if 1-^ blraun Farbenerklärung Diabas M Menaner Kalk Konepruser Kalk Diluvialer Schotter Diluvialer Lehm Sichere Brüche und Überschiebungslinien Wahrscheinliche Brüche und Überschiebungslinien Maßslab Meter tOCO , Kartogr Anstalt G, Freytag l:50.0oo 500 '''! " , 1 I: Beiträge zur Palaeontülogie und Geologie k Verlag von Wilhelm Braiiinllller ƯstcO«cii-l!|,gi^,.„s " ' „j,) d,,, Orients, '"" Univetsltais-Buchhändler In Wien lid, XX, 1907 Berndt Wien ^ Failzeichen download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X T'rits, (II) Seemann: Das miftelböhmische Obersilur- und Devongebiet der Beraun südtvestlicli download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Fig I Profil längs der Bahnstrecke Beraun — Karlstein l : (II) lo.ooo W H = Wächterhaus Die auf der Bahnstrecke eingetragenen Ziffern bedeuten die Telegraphenstangen Fig Fig Fig Fig Fig lo.ooo am linken Beraunufer zwischen den Kozelfelsen und der Ortschaft Srbsko Der zwischen den Telegraphenstangen 130 und 140 gelegene Teil des Profils l vergrưßert 25.000 Profil zwischen Menan und dem Berge Damil l Profil Koukolovä hora — U Chlumu 25.000 Profil: U Brandlu^Zlaty kün 1:8330 Profil l : : : : Fig Profil durch die Konepruser Devonscholle längs der Suchomast-Konepruser Straße Fig Profil durch den östlichen Teil der Konepruser Devonscholle 1:8330 Fig Profil durch den Zlaty kün, etwas östlich vom = »alten Regiesteinbruche« l = l : 12.500 unterer Riftkalk, = ^ oberer oberer RiffMefianer Kalk, graugelbliche Schicht mit Bronteus speciostis und Phacops breviceps, RiffTvalk roter Crinoidenkalk mit Plmcops Ferdinandi, kalk, Schicht mit AphylUtes ßdelis, Näheres siehe im Text (S 87 und 88) = = = download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at F Seemann: Mittelliöhm Sil.-Dcvon (11) Taf X download unter www.biologiezentrum.at JSO ^a//Ct>fen ititta^e/zarallei zum if^reic/ie/i fSlMzteht von Tetin WNW ,.j,lillO W i\ xßituvittltthm 1; "g \ItiiurialtchoHti- Photülitliographic v Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Vorlag V Williclni Br a u m U U-' ''(»lerfeifj,.|j„gj^j,jjjj ^-^ 11(,( „ und des Orients Univci.ilSlj.Buchhändlcr in Bd XX Wien 1907 Max J.^dc, Wien ... der Königshofer Schichten entspricht Dies ist Krupna- M e ü an der Auffassung, daß nicht Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns Bd XX ganz richtig Am zu besprechen dieser dj-Streifen einer... sind sehr schlecht auf- Südöstlich k k Koda kann ist vergl die interessante Arbeit F Katzers, Beiträge zur Paläoz Mittelböhmens, S 40 Zelizko, 'erhandlungen der von geologischen Reichsanstalt i8qS,... E.vkursionen im älteren Paläozoikum Mittelbưhmens; Geologenkongr 1903 Noväk, Z Kenntnis der Fauna d Beiträge zur PalHontoIogie Österreich-Ungarns, Bd XX Etage F— f, S Sitzb d böhm Gesellsch d Wiss., Prag,