Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 017-0119-0159

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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 017-0119-0159

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"^^ 1505 SF;' unter download www.biologiezentrum.at BEITRAGE ZUR GEOLOGIE DES SOMALILANDES, Oberer Jura II Teil Von Edgar Dacque Mit fünf Tafeln (Tafel XIV — (I) XVIII (V) Einleitung Die nachfolgende Abhandlung erstreckt sich auf die von der Expedition in den Galla-Ländern gesammelten Jurafossilien, nachdem im worden Serie bearbeitet Es wurde auch ist was wirklich nur das aufgenommen, hier I sowohl von geologischen Notizen geben versprach, da eine Anzahl von Beobachtungen, welche in gemäß ergänzen kưnnte würden Andernfalls die stammende auch von Fossilien seiner entwirft, Es der Expe- dürfte sich daher empfehlen, daß geologischen Tagebuchskizzen selbst worin er die vorliegende Arbeit sach- Notizen an dieser Stelle wohl nur dazu beitragen, die einem Ballast zu versehen, der jedem Nacharbeitenden seine Aufgabe erschweren, nicht aber mit Literatur auf Grund von ihm durchwanderten Gegenden eine Schilderung der als dem geologischen Tagebuche dition aufgezeichnet sind, sich hier als nicht gut verwertbar erwiesen Neumann, Erlanger-Neu mann bezw Anhaltspunkte für weitere Forschungen zu positive Resultate der Unternehmer der Expedition, Herr v Teile die aus der unteren Kreide ihm Klarheit über den geologischen Bau der betreffenden Gegenden verschaffen würde Die Fundstellen der Jura- wie auch der vorhergehenden Kreidefossilien liegen strichen der und Arussi-Galla Ennia- ; nur eine einzige — Badattino — liegt speziell in den Land- jenseits von Addis Abeba in Schoa Literatur.*) Neben den im I Teile bereits aufgezählten Arbeiten, die sich mit der Geologie des Somalilandes beschäftigen, sind an dieser Stelle noch folgende zu nennen: Aubry Observations France ser geol Vol s 14 Pays Danakils, Somalis, 18S5/86, pag 223 le royaume de Choa et les Crick, G C Note on some fragments of Belemnites from Somaliland Geolog, Magaz *) Futter er, Die Literatur über Abessynien (auch die hier in Betracht Beiträge z Kenntnis des Jura in Ostafrika IV Der Jura Bd 49, pag 568 ff Die Literatur des übrigen östlichen Teiles von Afrika bei: In: W pays Gallas Bull soc geol de ff v 1896 Dec IV Vol III, pag 296 kommende über Schoa Zeitschi-, Südafrika) d ist zu finden ff in: deutsch, geolog Ges 1897, G Müller, Versteinerungen d Jura u d Kreide Bornhardt, Zur Oberflächengestaltung und Geologie Deutsch-Ostafrikas »Deutsch-Ostafrika« Bd VII, 1900 Die Literatur über Madagaskar ist zusammengestellt in: M Boule, La geologie et la paleontologie de Mada- gaskar, dans l'actuel etat de nos connaissances Compte rendu du Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns Bd XVII VIII congres geol intern Paris, Vol II, 1901 : download unter www.biologiezentrum.at Edgar Dacque J20 Newton, R Gregory, ] B [2] the occurence of an Indian jurassic shell {Parallelodon Egerfoniaims SM.) in Somaliland, ibid., pag 294 ff Note on Dr Dönaldson Smith's geological collections In: Donaldson Smith, Through unknown African On W counü-ies 1897, pag 423 ff the fossil Cephalopoda from Somaliland, collected by Dr Donaldson Smith, ibid., pag 426 ff Parkinson, F B Two recent journeys in Northern Somaliland Geograph Journ 1S98 Vol XI Angelis d'Ossat e Millosevicli Cenni intorno alle raccolte geologiche In: Vanutelli e Citerni, L'Omo Viaggio d'es- Crick, G C On plorazione nell Africa Orientale Milano 1899, pag 575 Anteils d'Ossat e 3Iillosevich Studio geologico Büttego.) Publ Neumann, d See Geograph Ital ff' da Maurizio Sacchi (Seconda spedizione materiale raccolto sul 1900 O Über jurras und die ersten cretac Versteinerungen aus d Galla-Ländern Ztschr Bd 53, 1901, Sitzber., pag loi (wiederholt) de Bozas Mission du Bourg des Bozas \'oyage au pays Arussi Du Bourg : La Geographie d deutsch, geol Ges Bull soc geogr Paris- 1902 Vol V (Kurze Notiz über allgem geolog Verhältnisse, meist Quartär und Eruptivgesteine fossile (bei Harrar sub- Säugetierreste.) (?) Die Fundstellen der Fossilien A Hakim Die erste Fundstelle, an welcher die Expedition sammelte, war der Berg Hakim, direkt südlich von Harar Neumann sehen Der Gipfel besteht nach den Notizen des Tagebuches aus sehr hartem grauen Kalk, der vielfach versintert und von hornsteinartigen Knollen durchsetzt Darunter hegen die gleichen ist oder wenigstens sehr ähnliche, oftmals etwas mergehge Kalke mit zahllosen Bruchstücken von Weichtierschalen, unter denen besonders eine grưßere Ostrea {Gryphaea?) häufig ist; außerdem fanden sich einige abgeriebene Luciniden-S,tt\nke.xu& und kleine, schlilich schraubenfưrmige Gebilde, die mưgHcherweise von im paläontologischen Teile Criiioideen{?) herrühren können Die Gesamtheit dieser Kalke, welche grauer Kalk^ mangels eines bezeichnet wird und die zunächst richtig als festgestellten Profils »harter ein ge- als schlossenes Ganzes betrachtet werden muß, hat folgende FossiUen geliefert: Anthozoa Cidaris Lima ? dir sp Terebratuht iiid.^) sp Gryphaea Rhynchonella ind sp cfr subseUa Leym Terebratiila subsella Leytn sp.^) Rliynchonella somalica nov sp (Taf XIV ind Die letztere sp ind ist ein ungemein häufiges, das Gestein völlig durchsetzendes Fossil, (I),Fig während — 9) alle übrigen Arten spärlich vorkommen Unter diesen soeben beschriebenen grauen Kalken stehen nach den Angaben versteinerungslose und ganz unten schließlich schmutziggelbe Splitter Aus den von Molluskenschalen enthalten Rhynchonella ersteren (Taf sp bis graue, tuffige stammt XIV (I), als einziges Fig Neumann s gelbe, Kalke an, welche zahlreiche Stück 14), aus den letzteren, ebenso selten: Avictda Midatae nov Welcher Stufe diese beiden erwähnten, am (Taf XV (II), Leym ganz allgemein Kalke mit Hornsteinen und zum in die unmittelbar erstenmal Fig 17) genannten Schichten zuzuzählen Gipfel anstehenden harten, grauen Kalke dürften nach bratiila Silbsella Gesamtheit den zuletzt sp den mittleren Malm darunter folgenden durch Aubrj' c dem sind, ist sicheren zu stellen sein zweifelhaft; die erst Vorkommen der TereOb nun diese grauen mehr mergeligen ohne Hornsteine am Djemma (Lagagima) nachgewiesenen ( in ihrer >caracterise par un calcaire marneux gris avec ou sans silex) entsprechen bezw mit diesen identisch sind, kann nicht mit Bestimmtheit behauptet werden, wenngleich es wahrscheinlich •) Herr Prof GregorjUntersuchung zu unterziehen in Melbourne wird die ist Sie entsprächen, wenn es sich be- Liebenswürdigkeit haben, diese Stücke noch einer genaueren : download unter www.biologiezentrum.at Beiträge zur Geologrie des Somalilandes [3] Ragazzi somit auch den von stätigte, welche dieser ausgebeuteten, von Futtereri) faunistisch Kimeridge (Pterocerien) in das untere 121 bearbeiteten Schichten, und den äquivalenten Ablagerungen von Porrentru}' stellt gleichsetzt Harro Rufa und Ätschabo ß Boten die Hakimschichten keine nennenswerte Fauna, so war die Ausbeute bei den etwas südlicher um gelegenen Orten Harro Rufa und Ätschabo nördlicher Breite und dem und 41 Grad 42 Wabbi (Webi) Dongora und Gobele Neumanns Bei Harro Rufa nun ist kleiner Teich, ein gelblichen bis dunkelbraunen Kalke angetroffen wurden, aus denen die Von Harro Rufa Cardiidae Cyprinidae Waltlheimia Jmtiieralis Roeni Ceromya excentrica Voltz Pholadomya Protei Brogn Litna sp iiov Nautilus Astartidae sp ind sp ind sp sp Pirisphinctes planula Hehl var laxevoluta Font Perisphinctes div sp ind sp ind Macrodon Riifae hell- (j')Trochus sp ind sp sp sp ind Modiola wurden zwei später beschriebenen Pleurotomaria neosolodurina nov (Acaiithothyris) Rothpletzi nov sp Lima Harroiüs selbst sind es folgende: Terebrahila subsella Leyin Pecten Erlangen nov Grad sich in den an welchem die Hauptmenge der Terebratiila micleata Schloth RhynchoneUa g Tagebuchnotizen zu- Am Gobele nächst noch harte graue Kalke an, in denen Korallen vorkommen sollen unbestimmbare EJiynchonellen gefunden Waldlieimta Schlosseri nov und ergießt Auf der Wegstrecke vom Hakim nach Harro Rufa stehen nach Versteinerungen herrührt Länge von Greenwich Sie sind getrennt durch den kleinen Modjo, welcher mit den nördlich davon entspringenden Flüßchen oberen Lauf des dem so reicher Beide Orte liegen zwischen östlicher Aptychus nov sp sp Belemnites sp ind sp Berenicea soinalica nov Corbis siibclathrata Thiirm sp Litcina rugosa Roem bilden nach und der Perisphincten Belemnites Die Bruchstücke des Terebrateln den Schilderungen Menschenhand aufgeworfenen Teichdamm Über den gelbbraunen Kalken den Kies an dem künstlich durch ein rotes, hartes, bisweilen konglomeratartig aussehendes Gestein — offenbar dieselben Schichten, welche nur äerlich rưtlich ver- und bucklig-knollige Verwitterungsflächen wittert sind sowie vor allem die Waldheimien und ^»förmlich -< soll mit den gleichen Versteinerungen lagern Neumanns zeigen, wodurch wohl beim Beschauer der Eindruck des Konglomeratartigen hervorgerufen wird Die gleichen Ablagerungen, dem Orte Ätschabo wieder auf, wie wir sie soeben am Teiche Rufa kennen lernten, treten auch bei aber anscheinend weit mächtiger und fossilreicher Es wurden in ihnen gefunden und bestimmt Serpula cfr conformis Alectryonia pulligera Gldf Mtitist Serpiila gordialis Schloth Elxogyra briintrutana Thurm Psetidocidaris Ellenbecki nov sp Mytilns subpectinatits d'Orb Modiola siibangustissima nov Terebratiila subsella Leyvt RhynchoneUa (Acanthothyris) Rothpletzi Pecten Erlangeri nov Pecten Lima sp cfr ') nov sp Macrodon Riifae Astartidae sp iiov sp ind ind Corbis siibclathrata Thurni Moeschi Lor Ceromya excentrica Der Jura v Schoa geol France 1866 Vol 14 c ser., Femer: Douville, Examen pag 201 d sp sp Voltz fossiles rapportes d Choa par M Aubr}' Bull, fF 16* soc : download unter www.biologiezentrum.at Edgar Dacque 122 Pholadomya Protei Brogn [4] Perisphinctes Roiibyanus Font Fleiirotomaria neosolodurina nov sp Perisphinctes breviceps Qitenst Trochus Perisphinctes cfr Abadiensis Choff ind sp Perisphinctes Natica Eleu d'Orb Natica cfr Eudora d'Orb cfr hetaerus Herb Perisphinctes Choffati nov sp Boiirguetia striata Sow Aspidoceras somalicum nov Harpagodes Aspidoceras altenense d'Orb sp sp Natitihis bisulcatus nov sp Aspidoceras snpraspinostim nov Nautilus Enniamts nov Aspidoceras irregularis nov sp Perisphinctes Arussiorum nov sp Aspidoceras Argobbae nov Perisphinctes Gallaruin nov sp Aspidoceras Perisphinctes stenocyclus Font Belemnites sp ind sp sp sp sp Von den Die Schichten von Atschabo und Harro Rufa bilden zweifellos ein und dieselbe Jurastüfe aus Atschabo aufgezählten Fossilien gebettet sind, Das Gestein ist genau das ein ist gleiche, so lo (li?) in Harro Rufa vor; daß man dem Vorkommen kurzweg von der Expedition die das Gestein, etwas tonig vermengter Kalk, oft »gelbbrauner Kalk« als ein- sie der im paläon- bezeichnet wird Da auch Beobachtungen nicht mit der Genauigkeit gemacht wurden, rein geologischen welche zum Nachweis der genauen Lagerungsverhältnisse der Schichten dienen könnten, gelbbraunen Kalke, gleichwie die Hakimkalke, dem in nach ihrem Fundort nicht erkennt unetikettierte Stücke schmutziggelber bis gelbbrauner, tologischen Teile unter hier kommen in dieser so sollen diese Arbeit nur als ein einheitliches Ganzes aufgefaßt werden Diese Ablagerungen von Harro Rufa und Atschabo nun bergen, wie aus den Fossillisten ersichtlich ist, eine europäische Fauna mit schweizerisch-französischem Gepräge; völlig paläontologischen Teiles gibt hierüber Formen nachgewiesen werden konnte, wie Pholadomya Protei u a., Wenn näheren Aufschluß Terebratiila subsella, die Tabelle am Schlüsse des auch eine grưßere Zahl wohlbekannter Exogyra bruntrutana, Ceromya excentrica, so hätten diese doch zu einer genaueren Festlegung des Alters unserer Schicht- komplexe oder gar zur Parallelisierung mit einer ganz bestimmten europäischen Fundstelle nicht genügt Dies wurde erst ermöglicht durch folgende Formen Aspidoceras altenense d'Orb Perisphinctes breviceps Ouenst Perisphinctes stenocyclus Font Perisphinctes plamila var laxevoluta Font Perisphinctes Roiibyanus Font kommen vom Chäteau de Diese fünf Arten Kimeridgekalken in Europa Crussol alle der Tenuilobatenzone vor, drei davon speziell in den in Es mag daher erlaubt und Harro Rufa auf diese Lokalität zu beziehen und Ammoniten, wie Perisphinctes (P Abadiensis sie Choff., ; dem um die gelbbraunen Andere hetaerus Herb., und P Choffati nov sie für die sp Beurteilung des Alters in Betracht die beiden portugiesischen Arten sprächen für einen etwas tieferen Horizont, doch könnten möglicherweise eine weitere vertikale Verbreitung haben Schon Angelis d'Ossat und Millosevich wiesen durch die Veröffentlichung Sacchi gesammelten sowie der von Harrar stammenden Fossilien den europäischen schiedenen Fundstellen (Canale Doria, Harrar) nach, wesentlich Neues zu bieten vermag Immerhin lichen Fehlens des indischen Faunenelements zählungen von vier Kalke von Atschabo unteren Kimeridge gleichzusetzen P cfr Mindoive Choff.?) sind nicht genau genug zu bestimmen, ziehen zu können sie cfr sein, die es wichtig geführt mitgebrachte Perisphincten, Maurizio Charakter der ver- Untersuchung unserer Jurafossilien nichts genug, daß der sichere Nachweis eines gänz- werden kann, Angelis d'Ossat und Millosevich noch Donaldson Smith von ist so daß der von ein Umstand, der trotz der Fossilauf- einigem Zweifel unterliegen mußte, da Crick^) welche nicht sehr weiter viel ưstlich (»Terfa; gelbbrauner Kalk«), und wohl aus genau den gleichen Schichten wie meine Fossilien von Harro Rufa und Atschabo gesammelt waren, mit indischen Arten verglichen jenes Autors Perisphinctes cfr denseplicatiis ') On the fossil Waag., P hatte cfr Adelits Cephalopoda from Somaliland, coUected by Dr Es sind dies Gem., P Donaldson nach den Bestimmungen cfr frequens Opp., P Smith., c cfr : download unter www.biologiezentrum.at Beiträge zur Geologie des Somalilandes Icl I23 torquatus Sow Obwohl ich nun die Originale, welche dieser Bestimmung zu Grunde liegen, nicht kenne, so dem bin ich doch geneigt, an der Herkunft dieser Perisphincten aus da meine reiche Ammonitenfauna keine einzige indische, hat, nach der Veröffentlichung der hier beschriebenen Perisphincten möglich, Vielleicht ist es jetzt nur mit cfr Faunenbezirk zu zweifeln, indischen sondern nur typisch europäische Formen geliefert bestimmten Fragmente genauer zu Durch Perisphinctes Choffati und P die doch identifizieren cfr Abadiensis sind Beziehungen unserer Fauna vielleicht zu der etwas älteren portugiesischen angedeutet Zu den entsprechenden Ablagerungen auf Madagaskar zeigen sich keine direkten Anknüpfungspunkte Ebensowenig zu Südafrika, obwohl eine Form Area (Macrodon) Joiiesi Tate^) manchen Varietäten : meines Macrodon Rufae gar nicht so unähnlich Mit ist dem oberen Jura in Algier^) sind Vergleich mit anderen gleichalterigen afrikanischen Ablagerungen läßt im Ccromya Exogyra bruntnitana, Terebratula subsella exceiifrica, gemeinsam Ein geringe Aus der von Bernhardt Beziehungen erkennen faunistische allgemeinen nur Ostafrika gemachten und von in G Müller^) bearbeiteten Sammlung sind nur zwei Formen: Ostrea piilligera und bnintrutaua identisch, wenngleich die vom Mahokondobach Kimeridge-Fauna Gepräge typisch mitteleuropäisches so zeigt, daß der Mangel an weiteren identischen Arten zwischen jener und unserer von Harro Rufa und Atschabo doch wohl nur auf Gar fazieller Verschiedenheit beruhen dürfte kommt nicht in Betracht der Jura von Mombassa'^), dessen Durchsetzung mit indischen Cephalo- podentypen eine scharfe Trennung von jenem Meeresbecken erkennen von Atschabo und Harro Rufa abgelagert wurden, die läßt, in dem unsere gelbbraunen Kalke und Aspido- reiche Perisphincten- eine ebenfalls Dies ist um so wichtiger, als der Dogger (Callovien) im Somaliland nach Newton^) und Cr ick'') schon zwei indische Formen: ParaUelodon Egertonianiis den Mit- ceratenfauna bergen teilungen von Belemnites subhastatus Ziet geliefert haben Am Breite und zwischen dem 40 und Kalke angetroffen, welche mit den mergeligen Grad 41 östlicher vom Hakim Liina Ulli Länge von Greenwich wurden graue sehr viel Ähnlichkeit besitzen, aber zweifellos Aus ihnen konnten folgende nichts mit ihnen zu tun haben Rhynchonella moravica Abulkassim im Südosten des »Abulkassim« genannten Hưhenzuges, unter dem Ufer des Wabbi, linken Grad nördlicher und soll C Stol werden Fossilien bestimmt ind sp Exogyra bruntnitana Tliunn Wichtig daß Rhynchonella moravica ganz genau ist, ling aus dem Hermon') abgebildet hat Da auch Ähnlichkeit mit den betreffenden syrischen zu haben scheint oder grauer Farbe, Abulkassimschichten ungemein mit jenen dicht, feinkörnig am Hermon demselben Typus in der petrographische — oder splittrig« zu identifizieren dort — vorliegt, Charakter sind es so besteht und ihnen > der sie Noet- Kalke von gelblichweißer kaum ein Stellung ihre wie Schichten einige Bedenken, diese im oberen Ox- fordien anzuweisen ^) Tab Oll some secondary from South Africa fossils Quart Jouru geol soc London 1867, Bd 23, pag 161, 9, Fig '^) Coquand: Peron: Et suppl s Palcontologie algerienne Bull Acad d'Hippone 1S80 Essai d'une descript geol de l'Algerie 1883 ä) Versteinerungen d ^) Beyrich: Über jurass Jura u d Kreide, L Derselbe: Über Hildebrandts geol Futterer: =) «) ') On Beitr z Kenntnis d c Mombassa Monatsber d Sammlungen v Mombassa, ibid Animoniteu v Jura in Ostafrika I— Ilt kgl Akad d Wiss Berlin, 1877, pag 90 1S78, pag 767 Zeitschr d deutsch, geol Ges 1894, Bd 46, Heft the occurence of an Indian jurass Shell in Somaliland Geol Note on some fragments of Belemnites from Somaliland, Der Jura am Hermon pag 43, Taf VII, Fig 1—3C ibid., Magaz pag 296 1896 ff ff Dec IV Vol III, l pag 294 : : download unter www.biologiezentrum.at Edgar Dacque 124 Es ist [6] Malm im Somaliland um der Nachweis der spezifisch syrischen Ausbildung des unteren wertvoller, als durch JaekeP) Usambara bereits in gleichfalls das syrische Oxfordien mit Cidaris so glandifera und einer der RhynchoneUa jordaiiica Noetl sehr ähnlichen Rliyncltonella erkannt worden war Zu der Oxfordfauna von Mtaru-) mit ihrem indischen und mediterranen Habitus bestehen natürlich keine Beziehungen D Badattino (Schoa.) In der Provinz Gindeberat, südlich vom blauen Nil, wurden beim Abstieg von der Bergkuppe des Badattino versteinerungsführende Schichten in zwei verschiedenen Ausbildungsformen angetroffen ist dunkelbraun und besteht aus einem etwas tonigen Kalk, sie lieferte fast genau wie Terebratula subsella Leym Tnrritella sp ind RhynclwueUa cfr von Harro Rufa; an Fossilien Älectryonia pulligera Gldf Lima die Schichten Die eine : Harronis XIV sp (Taf (I), Fig ii) n sp I Nach dem Gesteinscharakter und den allerdings braune Kalk wohl mit dem von Harro Rufa identisch Die andere, mehr feinkörnige Schicht, sehr spärlichen Fossilfunden dürfte dieser dunkel- sein welche aus zahllosen kristallinen Partikelchen oder kleinen aus mehr homogenem, hartem, graubraunem Kalk besteht, enthielt Älectryonia rastellaris Münst Modiola ind sp Älectryonia pulligera Gldf Welche von beiden Lagen Neumanns nach den Notizen die tiefere sei, li sich Sie gehưren ebenfalls in den mittleren nicht ermitteln weißen Jura Paläontologischer Teil A Echinoidea Familie: Cidaridae (?) Zwei schlecht erhaltene Stücke stimmen Genus einer : Wright Cidaris Klein zu diesem Genus gehörigen Art, die sich nicht näher be- läßt Fundort : Hakim Vorkommen : Harter grauer Kalk (Oberer Jura) Familie: Diadematidae Wright Genus: Pseudocidaris Et (?) Pseudocidaris EUenbecki nov sp Taf XIV (I), Fig 3, 4- Außerordentlich große, keulenartige, auf den ersten Anblick glatte, bei genauer Betrachtung mit dichten Wärzchen In Fig ') der längste und schmälste, in Fig einer der Oberjurassische Fossilien aus Usambara Zeitschr Tornquist: Fragmente Hamburg 1893 -; Material ist übersäte, isolierte Stacheln von verschiedenen Dimensionen, einer Oxfordfauna v Mtaru d kürzeren, aber zu gedrungeneren deutsch, geol Ges 1893, in Deutsch-Ostafrika, nach Bd einer Art abgebildet, 45, Sitzungsber., d v Dr gehörig der in- pag 507/8 Stuhlm ann gesamm download unter www.biologiezentrum.at Beiträge zur Geologie des Somalilandes [j] Form von einem anderen noch dessen an plumper gerundeten Stacheln zeigen auf ihrer nach unten mal der Nach oben Art allmählich zum Ausdruck tiefungen, wie dies auf den Abbildungen auch nachdem sind die Stacheln, je Die im allgemeinen polygonalen bis übertroffen wird sich 125 verjüngenden Außenfläche gelangt doch ; ihr Querschnitt ist oft Längsver- das kein unbedingtes Merk- polygonal oder rundlich ist, pyra- midenförmig oder spitz-kalottenartig abgeschlossen Die an kleinen kurzen Stielchen sitzenden Gelenkflächen am unteren Ende sind von einem feinen Ringrand umgeben Ich kenne keine Form, mit der sich die vorstehende vergleichen ließe Zahl der untersuchten Stücke: Fundort: Atschabo Vorkommen : Gelbbrauner Kalk (Kimeridge.) Familie Spatangidae : Ein völlig unbestimmbares Fragment, dessen Oberseite Die Unterseite steckt im Gestein und Das Stück ist relativ cm groß (yj fast ganz weggebrochen ist Von den Am- und von dem unpaaren Ambulacrum nur das marginale Ende sichtbar bulacralfeldern sind nur die Spitzen wegen der Dünnschaligkeit des hohlen Körpers ist nicht zu präparieren lang) Fundort: Hakim Vorkommen: Harter, grauer Kalk (Oberer Jura.) B Bryozoa Genus Berenicea L : m x Berenicea somalica nov Taf XVII sp (IV), Fig Dünne, fein inkrustierende Stücke mit zentralem Ursprungspunkt der Zellröhren, pherie anscheinend etwas emporstanden reich, aer Unmenge am feiner Rande, wo Rưhren die Poren durchbohrt Schale einer Terehratula subsella alle an der Peri- auf einem Kreisbogen abgeschnitten sind Zellröhren von einer Die einzelnen, einen die Die schrägen Mundöffnungen sind länglich-oval, nicht sehr zahl- dünnen, meist übereinander den gewucherten Stöcke bilden auf der Schalenverhältnissen entsprechenden, sich anschmie- genden Überzug, sind aber nicht sehr schön erhalten Berenicea densata Thurm.^) unterscheidet sich von unserer Art vor allem durch die polsterartige Dicke der einzelnen Stöcke Fundort: Harro Rufa Vorkommen : Gelbbrauner Kalk (Kimeridge) C Vermes Genus: Serpula Lin Serpula Vergl 1820 Serpula coitforiiüs cfr Goldfiiss Petrefacta conformis Münst Germaniae I, pag 228, Taf LXVII, Fig 13 Zwillingsröhre mit starkem Rückenkiel und je einer links und rechts davon folgenden schwächeren seitlichen Kante Namen Serpula Äußerer Querschnitt etwa fünfeckig, Lumen nahezu rund DavidsoiiP) ganz ähnliche Formen, die sich bei der ebenfalls in Vergleich ziehen lielJen Fundort: Atschabo Vorkommen: Gelbbrauner Kalk (Kimeridge.) ') Thurmann ') Etages jurass super, et Etallon: Lethea Bruntrutana Pag d Haute Marne, pag 11, 292, Taf 42, Fig 10 Taf l, Fig Lor i o beschreibt unter Geringwertigkeit unseres dem Stückes download unter www.biologiezentrum.at Edgar Dacque 126 [8] Serpula gordialis Schloth 1820 1829 Serpula gordialis Schlotheim Petrefaktenkunde, pag 96 Goldfuss Petrefacta Germaniae, pag 234, Taf LXIX, Fig „ „ 1876 „ „ 1896 „ „ Mehrere Exemplare, Zahl der untersuchten Stücke: Übergänge vorhanden alle syn) auch langgestreckt werden (siehe Ab- die sich teils zusammenrollen, teils aber bildung auf Figur der Tafel XVI), wozu Fundort Zone ä Ammon tenuilobatus d Baden, pag 8, Taf I, Fig (c Semenoiv Faune d, dep jurass d MangyscMak et Touar-Kyr., pag 36 Loriol sind Atschabo : Vorkommen : Gelbbrauner Kalk (Kimeridge.) D Brachiopoda Gra}\ Familie: Rhynchonellidae Genus: Rhynchonella Fisch Rhynclionella moravica Uhlig XIV Taf 1882 Rhynchonella moravica Uhlig Die Jurabildungen in Orients Bd 1887 Rhynchonella 1893 „ I, pag 175, Taf XVII, Fig- u 11 Fig (I), d (c I, Umgebung Brunn Beitr v z Geol u Pal Österr.-Ung u d syn.) moravica Noetling Jura am Hermon, pag 43, Taf VII, Fig l— 3c Siemiradzki Ob Jura in Polen u s Fauna Zeitschr „ deutsch, geol d Ges Bd 45, pag 13 t Unsere Exemplare, welche stigem Aussehen genau denen vom Hermon: Etwa 30 verzweigte Rippen überstrahlen beide Schalen eine Erhebung entspricht iordanica Noetl.'^) Leider Rippen oder von Wie Uhlig Bei einem nicht Wulst sechs Rippen erinnert als die ist Anzahl vorliegen, entsprechen in beträchtlicher befinden sich Grưße und son- nach oben zugeschärfte, niemals dichotom kantige Ventralklappe mit tiefem Sinus, angibt, in ihrer im Sinus fünf, dem auf der Dorsalklappe dem korrespondierenden auf abgebildeten Jugendexemplar, das übrigens stärker an Rhynchonella ausgewachsenen Individuen, hat der Sinus sieben, der Wulst ebensoviele an keinem Stück der Unterrand ganz sichtbar, unabsprengbaren Serpelschalen, die mit sich da er entweder nicht deutlich erhalten am Ende Vorliebe des niedersetzten, über- Sinus Kommissur fragezeichenartig geschwungen, wie nach den Angaben des Autors, anfangs nach rückwärts, dann halbkreisförmig gegen die Ventralschale laufend Schnabel nicht sehr hoch, zugespitzt, umwuchert ist Deltidium und Schnabelloch nicht sichtbar gebogen Der Formenreichtum, den die Art nach festzustellen charakterisiert außer ist Noetling am Hermon ; er als hoch aufgebläht dagegen schließen sie sich isoliert dem oben genannten Jugendexemplar vom Gobele (vergl gefundenes Stück sehr breit im Verhältnis zur Länge ist, — ist auch im Somaliland nach den Seiten hin als an den zweiten Typus an, die Stirn hin entfaltet, festzustellen gehören nicht zu dem ersten Typus Sie und dementsprechend Das Verschwinden der Rippen gegen vielleicht bei Ein auch von inneren Merkmalen nichts zwei der häufigsten Formen wurden abgebildet ; Noetlings, den gesenkt ; bei wie es dem steil abfallend der Sinus weniger Noetling angibt, tief ein- konnte ich — nicht beobachten pag 121), das ungemein scharfe Rippen hat und wurde wegen seines schlechten Erhaltungszustandes mit ycfr.«- dieser Art angereiht Neuerdings bildet Kitchin^) aus Kutch eine große Rhynchonella niicrorhyncha Soiv ab, an die langgestreckteren unserer Exemplare einigermaßen erinnert Die Zahl der Rippen ist welche jedoch bei der indischen Art durchschnittlich etwas geringer, die der Rippen im Sinus dagegen nach der Abbildung etwas grưßer als bei unserer Rhynchonella moravica am Hermon, pag 44, Taf VII, Fig 4—5 ') Jura 2) Jurassic fauna of Cutch Mem geol surv oflndia Ser IX Vol III Brachiopoda pag 60, Taf XII, Fig, 4— download unter www.biologiezentrum.at Beiträge zur Geologie des Somalilandes [g] Zahl der untersuchten Stücke 43 : Wabbi am Abulkassim Vorkommen: Harter grauer Kalk Fvmdort : (Oxfordien.) Rhynchonella somalica nov Taf XIV (I), Fig 7-9Runde, kugelige, mit 25 — 27 nicht große nicht Dorsalklappe aufgebläht, Breite gegen zugeschärften, wenig niederem, hin und wieder etwas die offenbar klein Wirbel mehr verschwindenden, fein weniger Ventralschale beträchtlicher als die und schmal sind Oberfläche aber immer noch sichtbaren Rippen nie dichotom geteilt Dorsalschale mit entsprechendem der meist Sinus, nur entfallen, sieben spitz, weiter unten gegen die Ventralschale (aber schwächer) bereitet einige Schwierigkeiten, diese zu trennen Minimum ein kugelrund, Ventralklappe flacher fast abgehobenem Wulst, auf den höchstens und meist acht Rippen gerade, etwas gegen die Dorsalschale, Es um nur meist Exemplaren sp Rippen wenig übergebogen Loch nur an einem einzigen Exemplar zweifelhaft erhalten, Deltidium unbestimmbar Area nicht scharf abgegrenzt Seitliche Kommissuren annähernd Schnabel kurz, trägt scharf Höhe Formen bei einigen Rippen bedeckt, deren Zwischenräume sehr mit 127 Davidson') bildet in JVIonographie seiner ausgebogen Art von manchen Formen der Rhynchonella concinna Smv große Anzahl von Stücken eine aller Varietäten- meinem immerhin umfangreichen Material trotz aller sonsticren Übereinstimmungen folgende konstante Unterschiede ergab Vor allem ist die Rippenzahl bei unserer Art geringer, trotzdem enthalten Sinus und Wulst bei ihr mehr Rippen als bei Rhynchonella concinna Die Rippen selbst sind besonders auf dem mittleren Teil der Schale — weniger hoch und mehr abgerundet richtungen so daß ab, ein Vergleich mit : — dementsprechend sind auch die Zwischenräume weniger tief als bei Wenn man Rh concinna gleich o-roße Exemplare beider Spezies vergleicht, hat unsere Art einen breiteren Habitus im Verhältnis zur Schalenhöhe, was man besonders an der Dorsalklappe wahrnimmt, deren Seiten bei Rhynchonella concinna einen spitzeren Winkel bilden Zum Vergleich liegen mir 19 wohlerhaltene concinna-Yormtn aus dem Bathonien von Ranvor, ville spitzer zugeschärfte Rippen sehr die und höher werden meinen, als bei Auch haben in scheint es, daß die Wirbel der Ventralschale viel dieser Hinsicht allerdings schlecht erhaltenen Stücken Rhynchonella subtetraedra Sow.^) stimmt bezüglich der Rippenzahl besser mit Rhynchonella somalica überein, hat jedoch ebenfalls zugeschärfte Rippen und spitzeren Schalenwinkel Newton^) er aus Madagaskar eine zitiert den Lower Oolithe angibt Leider falls diese Form die faunistische identisch mit unserer durch die geringere ; wäre, sich ist concinna Sow.«, (allied to) was um als deren Stufe so wichtiger wäre, als dadurch, genauere Anhaltspunkte sowohl für das Alter ferner noch Rhynchonella jordanica Noetl.^), Rippenzahl unterscheidet; Sinus als auch ist ferner hat die bei die deren hat syrische von der sich unsere Art vor allem — 40 und auf dem Wulst be- 35 während unsere Exemplare deren niemals mehr konstant 10, Auch weniger aufweisen beträchtlicher Rhynchonella Beziehung unserer Hakimschichten ergeben haben würden Nahe verwandt ziehungsweise i> er keine Beschreibung, liefert Rhynchonella jordanica Area die Breite bei der letzteren scharfe oftmals sogar als 8, im Verhältnis zur Länge durchgehends Begrenzung Zahl der untersuchten Stücke: 25 und viele im Gestein steckende Fundort: Hakim Vorkommen : Harter, grauer Kalk (Malm.) Rhynchonella Taf XIV (I), In den braunen Badattinokalken die allerdings nur in einem sp ind Fig II kommt, anscheinend nicht selten, eine grưßere Rhynchonella vor, — dem abgebildeten — Exemplar mit einiger Vollständigkeit erhalten ist; doch fehlt auch 1) Brit Oolit and Has Brachiopoda pag 88, Taf XVII, Fig 6—12 Suppl pag 205, Taf XXVII, Fig 22 2) Ibid pag 93, Taf ') *) On XVIII, Fig a collection of fossils Der Jura am Hermon, pag ;— 10 from Madagascar Quart Journ Vol 44, Taf VII, Fig Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd XVII — 51, IS95, pag 83, Taf III, Fig ^7 : download unter www.biologiezentrum.at Edgar Uacque 128 Wegen hier der Schnabel der geringen Anzahl der Fossilien aus diesen Schichten bringe ich sie zur Ab- Herr Kitchin, dem bildung genaue Bestimmung ist zur Begutachtung vorlag, sie XIV Taf Sie aus den das einzige Fossil ist stellt sie Nähe der Rh in die Eine obsoleta ebensowenig möglich wie bei der folgenden Rhynchonella sp ind (I), Fig 14 unmittelbar Auch mehr sandigen Schichten schmutziggelben, [lo] wegen ist grauen Hakimkalken liegenden den harten, unter sie ungünstigen Erhaltungszustandes ihres nicht näher zu bezeichnen ebenfalls kaum brauchbarer Rhynchonellen zwei vom vom Wabbi am Abulkassim wurden wegen Unzulänglichkeit und wegen Eine Anzahl anderer, Hakim, eine : Gobele, eine vom der Ungenauigkei' der Fundortsangabe gänzlich von der Bearbeitung ausgeschlossen Rhynchonella (Acanthothyris) Rothpletzi, nov Taf Schale sehr klein, Rippchen besät, sich sehr selten breiter als hoch, (I), Fig schwach gewölbt, mit sehr Gabelung derselben alle hierin zeigt, Abkömmlinge mehr gegen einer vom Wirbel Rippen die Mitte hin gelegenen Urrippe, ab schon verfolgen lassen dichotome Da während meinen sich bei wie die genauere Unter- aber, ist, und hauptsächliche Unterschiede zwischen Rliynchonella spinulosa und unserer Form die grưßere Rippenzahl, die grưßere Feinheit der Rippen wodurch sich unsere Art der über die Dorsalschale Schnabel, sämtlichen spinulosa -VormQn gegenüber den anderen Arten kein durchgreifendes Unterscheidungsmerkmal zu sehen so bleiben als weitere der Ventralschale, Bei vorliegt einzelnen Rippen kräftiger als bei unserer Art und die Besonders die Rippen auf dem rechten und linken Drittel der Schalenober- bildet die Regel fläche sind meist nur suchung äußerst dichtstehenden feinen, wohl über 50 beträgt; sie tragen feine, röhrenartige Fortsätze und gabeln dichotom, im Gegensatz zu Rhynclwnella spinulosa Oppel '), von der mir eine grưßere Anderen Zahl — bei gleichgroßen Exemplaren — die Stücken nahezu sp 10 Exemplare von verschiedenen Fundorten zum Vergleich zahl sind mm i XIV und der schwache, wenig hervortretende Schnabel Gerade der vor jener auszeichnet weit hinausragt, unter gilt anderem als spitze, stark gekrümmte besonderes Charakteristikum der Rhynchonella spinulosa Die Verschiedenheit von der ebenfalls sehr nahestehenden Rhynchonella myriacantha Desl.'^) durch deren meist geraden Unterrand und gröbere Berippung gekennzeichnet cantha eine schmälere Gestalt breitere leicht Gestalt, dann ist dann wird besitzt, ihr Schnabel sehr spitz Wenn und hoch besitzt sie ; Unterrand meist geradlinig und der Schnabel wird ihr ist Rhynchonella myriaaber eine Daran breiter ist sie von unserer Art zu unterscheiden Rothpletz Die Gruppe der Spinulosen scheint trotz der Auseinandersetzungen, die Monographie ^) gab, immer noch genügend nicht charakterisiert zu sein, schiede bezüglich der Berippung und des Umrisses wohl nicht bei werten lassen Bück mann Ohne Berücksichtigung und Walker'') die dieser Ro thpl etzschen Gruppe neu zu sichten; doch da sich allen Arten Loriol sehen Form unterscheidet sich die vorliegende viele angegebene Unter- der gleichen Weise ver- Definitionen versuchten zwei Jahre später liefert ihre engeren Formenkreis der spiiiulos a-Formen, wozu auch unsere Art gehört, zitierten in in seiner Vilser Abhandlung speziell für den Von der keine Anhaltspunkte insbesondere durch die über doppelt so große Anzahl der Rippen ') Die Juraformation, pag -) Quenstedt: ') Geol.-paläont 608 Loriol Oxfordien sup Brachiopoden, pag Monographie d tographica, Bd XXXIII, 1886/87, pag 154 *) On Report 1889 113, Taf Vilser XXXIX, et moyen d JuraBernois; pag 146, Taf XVII, Fig 12 Fig 57, 58 Alpen m besond Berücksichtigung d Brachiopoden-Systematik Paläon- ff the spinöse Rhynchonellae (Genus Acanthothyris d'Orb.) found in England Yorkshire Philos Soc download unter www.biologiezentrum.at E.Dacque:r)ura des Sonuililandes Taf XV (Taf.ll liAKunstanstaUvIrjedn SperJ, Wen.JF/i Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients, Bd XVII igO't Verlag v.Wilh.Braümüller.k.u k.Hof-u Universitäts- Buch Händler in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVI (III) Edgar Dacque: Beiträge zur Geologie des Somalilandes download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVI (III) Fig a—b Perisphinctes cfr hetaerus Herb Kimeridge Atschabo a—b Aspidoceras supraspinosuni nov sp Von rechts und von vorn Sutur in Fig einem anderen Exemplar Kimeridge Atschabo Nautilus bisulcatus nov sp Von rechts und vom Rücken Kimeridge Atschabo a—b a—b Nautilus sp Von linlss und von vorn Kimeridge Harro Rufa Pleurotomaria neosolodurina nov sp Kimeridge Atschabo » » Mit erhaltener Schale Ebendaher Fig Trochus sp ind Fig » » Fig Fig Fig Fig Fig pag 149 [3I] pag 150 [32] pag 144 [26] pag 144 [26J pag 141 pag 141 [23] Kimeridge Atschabo pag 142 [34] Ebendaher pag 142 [24] b von [23] download unter www.biologiezentrum.at l'.DacquerJura des Sornali!ancle^i (Taf.HI Tai; XVI IiAJijnsfanstaltvJrjedr SperJ, V/ien.JI'j Beiträge zurPalaeontologie und Geologie Oestorreich Ungarns und des Orients, Bd XVII, 190t Verlag v.Wilh.Bnaumüller,k.u.k Hof -uUniversitäls* Buchhändler in Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVII (IV) Edgar Dacque: Beiträge zur Geologie des Somalilandes download unter www.biologiezentrum.at (DOPPEL-) TAFEL Fig I a Fig a — — h b XVII (IV) Aspidoceras sonialicum nov sp Von links und vom Rücken Kimeridge Atschabo Aspidoceras alteneuse d'Orb Von rechts und von vorn (um den erhaltenen Teil der Sutur zu zeigen) Kimeridge Atschabo n—b Pei-isphinctes Choffati nov sp Kimeridge Atschabo a — b Perisphinctes Arussioriitn nov sp Kimeridge Atschabo a — b Nautilus Ennianus nov sp Verkleinerte Seiten- und Vorderansicht Kimeridge Atschabo • Fig Fig Fig Fig a~b Berenicea somalica nov sp Inkrustierende Stưcke auf grưßerung der Zellenanordnung Kimeridge Harro Rufa Tereftraifjf/a subsella pag 149 [31] pag 150 [32] pag 149 [31] pag 145 [27J pag 144 [36] Fig 6b Verpag 125 [7J u 129 [11] download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at E.Dacque: Jura des Somalilandes (Tai rar XVII IV.) ^irh.}^nsfsrst3lt:-rr!sJr licitniKo zur r.ilaoontolosio und (;,,,)|ooio Orstcrroicli riiri;,rns und des Orioiiis.iJii XVII 190t Verlag -Wilh,Braunmllei>.kul.-Hof Ilr„,er5itals-Buchhandl(.p m Wien Spsri 'Msn download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XVIII (V) Edgar Dacque: Beiträge zur Geologie des Sonialilandes download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig la b Aspidoceras Argobbal XVIII (V) nov sp Kimeridge Atschabo) entspricht jener des Aspidoceras irregularis nov sp.) (Die Berippung am Ende der Spirale pag 151 [33] download unter www.biologiezentrum.at E.Dacque.Jura des Somalilandes (TafV.) TafXVm Ii'tklijnstansfali-vlrjedr Sperl, IWen.Ih'i Beiträse 7Air Palaeontologio und Goolooje Oostorrcich-Ungarns und des Orients Bd XVII, leO'i^ Verlagv.Wilh Bnauniiiller.ku k.Hof-u Uni^ersiläts-Buchhandler m Wien ... collection of fossils Der Jura am Hermon, pag ;— 10 from Madagascar Quart Journ Vol 44, Taf VII, Fig Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd XVII — 51, IS95, pag 83, Taf III, Fig ^7 :... Jurassic fauna of Cutch Mem geol surv oflndia Ser IX Vol III Brachiopoda pag 60, Taf XII, Fig, 4— download unter www.biologiezentrum.at Beiträge zur Geologie des Somalilandes [g] Zahl der untersuchten... 45 und einige kleine Schälchen Fig 1—6 1) c pag 402, Taf 2j c pag 377, Taf XXII, Fig 4-5 Beiträge zur Paläontologie Österreich-Ungarns, Bd XVIJ download unter www.biologiezentrum.at Edgar Dacque

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:35

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