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download unter www.biologiezentrum.at VON SAMOS, DIE FOSSILEN CAVICORNIA Von Max Schlosser München in Mit zehn Tafehi (Tafel VII - l6 Textabbildungen gracile, welcher beiden Fundstätten eigen Pikermi beschriebenen fossilen Antilopenarten auch sämtlich die aus sowie bei dem Samos, zehn Jahren näher untersuchten Lokalität über etwas vor an Überresten von Hipparion in und (XIII) Bei der verhältnismäßig" geringen Entfernung zwischen der längstbekannten Lokalität Pikermi vmd erst der, XVI (IV) bis Reichtum man erwarten dürfen, d doch zum grưßeren Teile wieder hätte ist, oder Samos zum Vorschein kommen würden dem Allein schon in Sichtuno- seiner Funde mit Pikermi gemein provisorischen Artenverzeichnis, veröffentlicht hat, finden wir ungefähr ebenso viele hat Ob und Major Forsjrth welches neue Arten bald nach der welche Samos als solche, wie weit die damaligen Bestimmungen dieses Autors auch jetzt noch zu- werden wir im Laufe der Untersuchung noch oft genug zu prüfen haben, vorläufig können wir hievon Dafür möchte ich jedoch an dieser Stelle das Wesentlichste, was mir aus der spärliclien treffen, gänzlich absehen eigener Erfahrung über das Literatur oder aus dort vorgenommene Ausgrabungen bekannt ist, Vorkommen von auf Samos und über möglichster Kürze erwähnen in immer Literatur beschränkt sich eigentlich Die fossilen Säugetieren noch auf die Mitteilung Fors3'th — Majors — Die späteren Publikationen dieses Autors »Le Gisement ossifere de Mitylini, Lausanne 1892« Samotherium und andere CamelopardaUchn sowie Leptodon und Miistela und haben daher für unsere Betrachtungen kein Samos Lokalität weiteres Die wenigen Veröffentlichungen Interesse Da wenn war, Forsyth Major sie auch daß schon den alten Griechen das in der richtigen Deutung irrten, In geologischer Hinsicht wurde Vorkommen insofern sie — aufmerksam machte, aber keine Guerin brachte bekannt gewesen eine fossilen Ausgrabungen vorzunehmen, von dieser schon kurz vor ihm ein Arzt in Mitylini, dieser Stadt gelangten teils das britische vollständig ignoriert werden über die früheren und gesammelt hatte in Privatbesitz des Museum für fossiler diese Reste über — Naturkunde Forsyth Major, deren in in Stephanides, Barbey scheint fossiler den Jahren Ergiebigkeit er im voraus Dr Achilles London nicht entgangen unter- sandige Mergel, Sandsteine und Ge- Etwas später Knochen auf Samos 1887 und in Valleyres bei Major auf 1889 überzeugt war, da verschiedene Tierreste in der Die Sammlungen, welche Fors}'th Herrn William Knochen den Amazonen oder den Knochen darin gefunden zu haben daß schon im Altertum das Vorkommen kurze Notiz, und diese Notiz veranlaßte sei, Insel gebung welchen die Samos vor Forsyth Major nur von Spratt der zwar auf die dortigen jungtertiären Süßwasserschichlen sucht, in Untersuchungen auf Samos macht finden wir nun, Neaden zuschrieben rolle welche Autoren, anderer dem nämlichen Grunde gelegentlich erwähnt wird, können aus Viel wichtiger sind dagegen für uns die Angaben, seine eigenen betreffen zusammengebracht Orbe, Kanton Waadt, auch Umhat, teils in download unter www.biologiezentrum.at Max 22 Von dem Borne Bald nachherunternahm Dr K eine Ausgrabung Schlosser Museum auch noch das eine oder andere hier vorliegende Arbeit basiert Sammlung chener paläontologischen Hofrat geschenkt, stammen teils von jedoch bin ich dort, auf von sie wurden zum grưßeren Sie Samos gesammelt und Ausgrabungen, den der Quantität nach sehr gut mit den Kollektionen Weise dem hiesigen Hen welche Herr Albert diesen Sammlung ausgeglichen werden bessere Stücke der Münchener der Vollständigkeit der Erhaltung nützung fremden Materials verzichten konnte Stützel zusammengebrachte Ausgrabungen in Kollektion So nun reichhaltig den in wieder durch manche ebenfalls daß die dem Grade in ohne Bedenken auf ich die Be- von Herrn Geheimem Hofrat Theodor Hentschel so hat sie doch durch die von Herrn ist, he zum mindesten dürfte Diese Verschiedenheit jedoch voraussichtlich so gering, ist s c t einen Vergleich aushalten, nur scheinen was aber besser vertreten zu sein, Arten Schädel einiger die Forsyth Majors Geheimen Teile von Herrn liberalster in hierüber sein Eigentum der Mün- ausschließlich auf den Objekten, welche Jahren 1901 und 1902 auf Samos vorgenommen hat Dieses mir vorliegende Material dürfte in ebenfalls Durch verschiedene, auf Samos wohnhafte Händler fossile Säugetierreste des Staates sind Theodor Stütz el im Jahre 1897 Museum Bonn in auch kann das* auf diese Weise zerstreute Material nicht allzu reichlich nicht näher unterrichtet, Meine im Auftrage von B Stürtz Die von ihm gefundenen Objekte kamen sämtlich oder doch zum grưßeren auf Samos Teile in das kưnigliche Naturalienkabinet in Stuttgart erhielt [2] mehrfacher Hinsicht sehr wertvolle Ergänzungen erfahren, und ergibt es veranstalteten sich dem aus Studium des mir vorliegenden Gesamtmaterials, daß nicht nur die verschiedenen Fundplätze, sondern auch die einzelnen petrographisch verschiedenen Ablagerungen eine nicht unwesentlich verschiedene Zusammensetzung ihrer Faunen aufweisen, ja selbst die petrographisch Abweichungen der Tiefe recht fühlbare dem Charakter in gleichartigen Ablagerungen ihrer können je nach Fauna zeigen Wie der Titel der vorliegenden Arbeit ersehen läßt, beschränke ich mich auf die Beschreibung auf Samos vorkommenden fossilen Antilopen und Ovinen, denn über diese ist bis jetzt, abgesehen von schon zitierten Die Camelopardaliden, vertreten sind, arbeitung werde dieser Forsyth Major welche Fossilliste, welche auf Samos hat, nichts bekannt weiter durch mindestens zwei Gattungen bei den ist als dürfte und weil hier Antilopen und Ovinen, einer drei Teile bestimmen lassen Arten für die Be- Monographie Gaudrys welche sich mit Hilfe der Arbeiten zum über die Faunen von Pikermi und von Mont Leberon nur außerdem der Mangel der geworden und mindestens ganz außer acht lassen, weil das Material der Münchener Sammlung ich Gruppe kaum genügen auch weniger fühlbar veröffentlicht der denn wie wir sehen ; werden, bestehen zwischen den Faunen dieser Lokalitäten und jener von Samos ganz erhebliche Unterschiede Bestimmung der Antilopen und Ovinen von Samos die Arbeit von Rodler und Weithofer über die Wiederkäuer von Maragha, denn abgesehen von dem schon an sich ziemlich dürftigen Material aus Persien und der geringen Zahl der Arten, welche Maragha mit Samos gemein hat, Aber noch weniger genügt leidet die Arbeit dieser für die beiden Autoren auch an einer höchstbedauerlichen Geringschätzung der Gebisse, welche doch zum mindesten ebensoviel Berücksichtigung verdienen wie die Hörner hier auf eine sehr vollen Dienste an, naheliegende Kritik dieser Abhandlung welche mir die beiden Gaudry sehen Um erkenne so lieber Monographien geleistet Ich ich verzichte jedoch hingegen die wert- haben, an welchen nur das auszusetzen wäre, daß die Abbildungen der Zähne die Details nicht scharf genug erkennen, lassen und daß ein die doch so wichtigen Ansichten der Kauflächen leider Mangel, welcher jedoch fast allen in allzu geringer Anzahl beigegeben wurden, ähnlichen Publikationen aus jener Zeit gemeinsam Autor nicht weiter zum Vorwurf gemacht werden Die Anregung zur vorliegenden Arbeit verdanke ich meinem, leider Lehrer und langjährigen, gütigen hochverehrten, Ich erfülle daher nur eine dringende Pflicht, Die Arbeit war bereits zögerten jedoch ihr Erscheinen Prof Dr C Diener für die Zeitschrift einzuräumen vor nahezu Um so wenn ist und daher dem darf Herrn Vorstand, ich ihm an dieser Stelle einem vollen Jahre dankbarer bin ich viel Geheimrat den Prof K A v Zittel meinen innigsten Dank nachrufe fertiggestellt, daher zu früh dahingeschiedenen verschiedene Umstände ver- Herren Prof Dr V Uhlig und große Liebenswürdigkeit, der vorliegenden Abhandlung einen Platz in dieser download unter www.biologiezentrum.at Die fossilen Cavicornia von Samos 2^ Beschreibung der Arten Bubalidinae Criotheriutn F Major Große Antilope mit hoher, an rasch aufsteigender langer, mit dünnen, Profillinie, schmaler Schnauze, mit fast horizontaler, dem Cranium kleinen aber hohen aber von der Stirn dicht anliegenden Jochbogen, mit senkrecht stehender Hinterhauptfläche und kurzen, an der Basis stark verdickten, stark gewundenen und stehenden gekielten, aufwärts Gebiß semih3fpselodont, Hưrnern Hals kurz und plump, Extremitäten lang und schlank Criotherium argalioides Taf 1S92 IV Forsyth Major Le gisement Fig 1-5, 7; (I), Taf in Rede die 6, 9, 10 hat der erwähnte Autor nur eine sehr kurze Schilderung Damalis welcher von gewissen Anklängen an Wildschafen 1-4, Fig (II), ossifere de Mytilini, pag 11 Von diesem merkwürdigen Wiederkäuer gegeben, V Major F und an Ovis Argali einerseits und anderen ist Das Münchener Museum von diesem Tiere durch Herrn Th Stütze! erhielt drei ziemlich voll- ständige Schädel, zwei Cranien mit Hörnern, zwei Gesichtsschädel mit beiden oberen Zahnreihen, eine ganze zum obere Zahnreihe, ferner sieben obere Molaren und vier Prämolaren, findlich, ferner einen oberen Milchzahn, D 3, Bruchstücke mit unteren Molaren und Prämolaren, ferner einen hinteren Rückenwirbel sowie je ein Fragment von von Herrn Hentschel gesammelten Zusammenhang Teile noch in be- stark beschädigt, fünf annähernd vollständige Unterkiefer und sieben Material ist sämtliche fast Halswirbel von Tibia und Metatarsus Femur, zwei durch Criotherium vier Individuen, dem Unter ganze Schädel, später durch drei Gaumenstücke mit den beiden oberen Zahnreihen, durch sechs vollständige und ebensoviele Fragmente von Zwei noch im Unterkiefern sowie durch je einen Ober- und Unterkiefer mit den Milchzähnen vertreten Zusammenhang befindliche Oberkiefer und stammen anscheinend von dem nämlichen, ein rechter Unterkiefer noch ziemlich jungen Individuum und verdienen besonderes Höhe und gekaut sind und folglich genauen Aufschluß über die ursprüngliche sehen Auch diese Kollektion enthält die noch in weil die Interesse, Zusammenhang Zähne nur ganz wenig abihren ursprünglichen befindlichen Halswirbel von zwei Bau Indi- viduen sowie einige, fast vollständige Extremitätenknochen, Humerus, Femur, Tibia, Tarsus und Metatarsus, die letzteren drei waren noch verbunden miteinander fest dürfen Endlich auf Criotherium auch drei Symphysenstücke mit den Schneidezähnen bezogen werden Die Überreste von Criotherium sind ausschließlich Schädel Derselbe sanft dem und zeichnet sich vor allem durch die lange, schmale, und gleichmäßig ansteigende letzten die Molaren Stirn, durch beginnenden Jochbogen, verhältnismäßig kurzen, Kielen versehenen Hưrner auf die braunen Tuffe beschränkt aus gerade Schnauze, durch die die schwachen, kurzen, erst weit oberhalb ferner durch senkrecht die ansteigende und weit hinter Hinterhauptsfläche mit ziemlich dicht beisammenstehenden Spiralen sowie mit starken aber Leider sind die Knochen sehr stark korrodiert, daß der Verlauf der so Suturen nur teilweise sichtbar wird Die Länge der Schnauze läßt sich bloß mit Hilfe der Unterkiefersymphyse Zwischenkiefer an allen Schädeln weggebrochen sind, doch müssen ziemlich weit nach vorn haben kieferdiastema sich breiter als die Nasenbeine oberhalb des vordersten Prämolaren sentlich breiter als oberhalb des nicht Profillinie erstreckt sehr großen und nahe an sie ermitteln, weil die entsprechend der Länge des Unter- Die vordere Nasenöffnung war bedeutend und die P2 beginnt von der hinteren Partie der Nasenbeine an sehr Nasenbeine selbst sind vorn we- stehenden Foramen infraorbitale rasch anzusteigen Die Die ziemlich hohen Oberkiefer stehen nahezu vertikal Die Tränenbeine bilden nach vorn zu einen spitzen Winkel, ihre hintere download unter www.biologiezentrum.at Max 24 Schlosser [_|.J nimmt an der Bildung des Orbitalrandes teil Die Tränengruben haben zwar geringe Tiefe, sind aber dafür stark in die Länge gezogen Sie bestehen außer aus den Tränenbeinen auch aus dem vorderen Ethmoidallücken sind nicht mit voller Sicherheit nachweisbar und können höchstens Teil der Malarbeine Partie als Spalt entwickelt gewesen Die Jochbogen sind sehr zierlich im Verhältnis zur Grưße des Schädels, sein der Schädelbasis sehr dicht an sie liegen Unterhalb wenig nach und vom vorwärts gerichtet letzten der Molaren Die Orbitalränder springen nirgends weit vor Horns Gegen den die Tränenbeine vorn wie geschlossenen vollständig Scheitel ebenso fast weit Form Die Stirnbeine reichen beinahe ebenso steigen sie breite Fläche als Die engen Gefäßlưcher liegen steil nur nach weit und gleichmäßig an, Sie sind mit zahlreichen, vor der Basis weit welche den der Hörner, nehmen vmd nur oberen und hinteren Teil der Stirnbeine ganz für sich in Anspruch das ist sie ist ; wie von der Basis des entfernt jedoch bildet ihre Mittellinie eine stumpfe, nach beiden Seiten abfallende Kante weiten Lufthöhlen versehen Augenhöhle Die Augenhöhle hat nahezu kreisrunde Malarbein mit einer deutlichen Kante versehen in der Mitte einen Raum freilassen Die Scheitelbeine sind infolge der riesigen Verdickung der Hornbasis vom Schädeldach verdrängt worden und liegen nunmehr vollkommen in einer Ebene mit der senkrecht etwa fingerbreiten ganz An dicken Wulst abgegrenzt selben Maße jedoch Hinterhauptsfläche, ansteigenden Occiput das von ihnen jeder etwa ebenso ist breit sehr nehmen deutlich wie der schwach entwickelt durch sie so ziemlich Querdurchmesser des Die Glenoidgrube dem zu breiten in einen dem- Die Condyli sind Foramen magnum gekrümmten einen ziemlich massiven, etwas nach vorwärts stellt Die bohnenförmigen Bullae osseae sind im Verhältnis Kegel dar doch der Bildung der Seitenwände des Craniums Der nicht sehr lange Processus paroccipitalis auffallend gegen sie wie die Squamosa Das Occiput hat genau die Form eines Halbkreises teil ziemlich groß, sind massiven Basioccipitale Der nahezu ebenes Rechteck erscheint als gerundetes, äere Gehưrgang liegt ziemlich genau unterhalb des Hinterrandes der Hornbasis Der innerhalb der Zahnreihen fast überall gleich breite Gaumen den Pterygoidea einen sehr stumpfen Winkel, dagegen bildet mit nähert sich der Winkel zwischen diesen letzteren und der Schädelbasis schon beinahe einem rechten die Lage der verschiedenen Foramina gibt das vorhandene Material keine Über genügende Auskunft Unterkiefer mit Coronoid-, Eck- und Gelenkfortsatz sind nicht vorhanden Die vorliegenden Stücke lassen nur soviel erkennen, Die Hörner und reichen bis kleiner Teil der Stirnbeine, Zahnlücke ziemlich lang gewesen sein die an die Naht zwischen den Stirn- und Scheitelbeinen Auswärtsbiegung ist daß ist dürfte zeigen höchst merkwürdige Verhältnisse Sie sitzen mit breiter Basis etwa nicht bedeutend mindestens halb so groß als die ; Die Richtung der fingerbreit, frei dem Schädel auf nur zwischen den Hörnern bleibt ein Hörner ist vorwiegend vertikal, die Die Basis hat gerundet dreieckigen Querschnitt und ihr Durchmesser Von Länge der Hornzapfen und zwar von der Hinteraußen- unten, ecke aus verlaufen gegen die Spitze zu, und zwar zuerst nach einwärts, drei Längskiele, von denen jedoch nur einer zu einer scharfen, weit vorspringenden Kante wird zapfen ungemein rasch nach links und die Die Drehung der Spirale ist des rechten nach rechts schaut Im obersten Drittel verjüngt sich der Horn- eine gleichsinnige, indem die Spitze des linken Horns Die Spirale bildet selbst bei den grưßten Exemplaren Umgänge Da sämtliche bis jetzt vorhandenen Schädel Hưrn er tragen, annehmen, d auch die Weibchen Hörner besessen haben, wenn auch die nicht ganz zwei volle so dürfen wir der Männchen aller Wahrscheinlichkeit nach die grưßeren waren Gebiß Die Incisiven und Caninen, welche ich allerdings nur mit Vorbehalt zu Criotherium sind im Verhältnis zu den Backenzähnen sehr klein schieden Lifolge ihrer geringen Breite erinnern jene von Alces, jedoch sind sie bedeutend kleiner, sie viel fast eher an solche in der nur halb so groß als bei diesem bieten nichts besonderes; sie gleichen, abgesehen von ihrer geringeren stelle, Form sehr wenig vervon Hirschen, namentlich an und untereinander auch Höhe und Die Milchzähne ihrer Gestrecktheit, durch- aus den Prämolaren resp Molaren, nur sind die Rippen und Falten kräftiger entwickelt Was die Molaren und Prämolaren betrift't, so sind die letzteren wie immer niedriger als die Molaren und diese wiederum stehen zwischen Brachyodontie und Hypselodontie ziemlich genau in der Mitte Frische Kronen sind an der Spitze nur halb so breit als an ihrer Basis Der Schmelz weist mäßig starke Runzelung auf Von den oberen Molaren besitzt nur der erste eine Basalvvarze, die unteren haben sämtlich einen Basal- download unter www.biologiezentrum.at Die fossileu Cavicornia von Samos [5] pfeiler, M2 der zwar nicht sehr hoch wird, an aber verdoppelt kommen vergierende Säulchen vorhanden sind Innenfalten An den ecke vor die M oberen ist, insofern hier zwei mit den Spitzen kon- an den unteren — trägt die Aenseite drei Falten Aenhưcker befindliche Vertikalrippe im Gegensatz zu jener am Ebenso P bemerkenswert Ein Basalband An konkave die ist Vorder- und Hinter- in der und am Hinterende, wird auch am die zweiten Aenhưcker sehr bald undeutlich ersten um Die Sporne sind in den Marken der Molaren sehr schwach entwickelt, des oberen Mnur in der Mitte vorn, jedoch im Verlauf der Abkauuung letzterwähnte verschwindet 25 dagegen so kräftiger kommt ganz ausnahmsweise an der Innenseite des oberen Krümmung der Innenseite, welche die oberen Molaren von ist il/3 vor jener Sehr hinten gesehen Verbindung der Innenhöcker mit den Außenmonden eine sehr innige und gleichmäßige, an den oberen Molaren bleiben die Innenenden der Halbmonde sehr lange vonaufweisen den unteren Molaren die ist einander getrennt, bei weiter vorgeschrittener wand Abkauung nahe seiner Basis wird anfangs sehr klein, M2 außenecke des oberen An er jedoch doppelt den oberen Främolaren, mondes kommt verbundenen bei den P3 an Pfeiler, namentlich an Hirschen, während ich jedoch, auch amunteren P mit großen er ist P4 P4 hingegen nur bei den lebenden daß etwa als und P3 zu Criotheriuin stellen der Aenhưcker steht Innenmondes aus weit P hinter zu den Antilopen dem Aenhưcker M ist eine besondere Kulisse meist ein sehr primitives, ähnlich wie sehr häufig Reduktion der P besitzt dem Haupthöcker auch längere Zeit im Zweifel, fehlt, ob P erfolo-t ist und daß die bei » » ti » » Höhe » » von der Nasenspitze der Schnauze vor P2= 74 des Schädels oberhalb il/3 » » = zum Vorderrande » bis zum Vorderrand P2 des bei diesen ich diese Stücke = 276 mm Zwischenkiefers » •> der Hornbasis = 250 = 340 ? mm mm mm 120 mm zwischen Basisphenoid und dem höchsten Punkte der Stirnbeine » » bis » = l6o mm ^ Länge des Gaumens von P2 bis zum Pterygoid 130 mm Breite der Stirn an den Augenhöhlen 150 mm Abstand des Foramen magnum vom höchsten Punkte der Stirnbeine » der beiden Jochbogen voneinander unterhalb der Augenhöhle = = 152 mm = no mm — So mm = 145 den Enden = 200 Grưßter Durchmesser der Hornbasis (Maximum) = 100 mm, im Minimum = 90 mm Querdurchm.esser und Länge des Horns (Maximum) = 160—170 mm; Minimum = 140 mm Länge der oberen Backenzahnreihe = 110 mm, frisch, an der Basis; bei kleinen P = 98 mm oberen M = 74 mm, frisch an der Basis oberen P=45 bei großen, 40 mm bei kleinen P unteren Backenzahnreihe frisch ^ 120 mm bei großen, 115 mm bei kleinen P, unteren P= 42—48 mm, P4 groß Länge = 18-5 mm; Breite = 12 mm = 16-5 P4 klein = 11-5 j¥=73 — 75 Hưhe des oberen i/3 frisch = 26 Länge desselben = 25 Breite desselben = 23 mm = 24 unteren J/3 = 30 — 14 LTnterer Ml Länge = 20 mm; Breite = 14 mm: Höhe = 11-5 mm; von dem nämhchen Kiefer wie Länge der Unterkieferzahnlücke = 54 mm Höhe des Unterkiefers vor J7 =38 mm, hinter il/3 = 47 mm » » Hinterhauptscondyli ^= 75 » Grưßter Abstand der Hưrner an ihrer Basis » » » » » » i> » » » » » » » » » alt » » » » » » » > » » » » » » » » » » ,1/3 I Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-üngarns Bd XVII Be- den Kiefern solle Länge des Schädels vom Foramen magnum vorn, nur mit dem Aenhưcker und hinten verlaufende Kulisse die Hälfte der Unterkiefer auffallend kleine Ich war deshalb sehr Dimensionen des Schädels » ist Die Hinter- Eine Einbuchtung dieses Innen- eine schräg nach unten die Vertikalfurche an der Außenseite hinter vorkommt stets so breit und doppelt so lano- Außen- M^ Innenhưcker einen hohen, bildet der Das Grưßenverhältnis der fehlt die vordere merken muß unteren P2 ihres Zähne besitzen außerdem noch vor und entwickelt Beide P2 Am nicht vor Lobus des unteren dritte springt ziemlich weit vor auch zeichnen sich diese Zähne durch die Stärke an verlaufen sie parallel gecren die Mitte der und schließen zwischen sich einen schmalen langen Spalt ein Der A doch download unter www.biologiezentrum.at Max 26 = 12-3 iiiin; Breite = 6-2 2)2, » = i5'8 = 8'5 » 2)4 =26 =10-5 » Unterer 7)2 Länge ,> » X» Länge Z)3 » Länge der » drei = > > » > = 53 drei unteren Z) Länge der Oberer Schlosser » > = 50 •> > = TS mm =10 » = 14 » '"'" 17 »J)«; Breite =19 oberen D mm; Hưhe [6J = 10-3 = 12-5 nun; Höhe » = 11 mm; = 14 ^> mm ? Wirbel Mit jedem der besser erhaltenen Schädel zusammen fanden sich auch fast alle dazu gekeine Schwierighưrigen Halswirbel, so d wenigstens in diesem Falle die Genus- und Speziesbestimmung nähern sich hierin jenen von keiten bietet Sie zeichnen sich durch ihren kurzen gedrungenen Bau aus und Der Atlas unterscheidet sich jedoch durch die Dicke seiner Wandungen imd durch den weiteren Abstand seiner Arterienkanäle, und am Epistropheus ist der Körper breiter und plumper, der Odontoidfortsatz Bos Dagegen kürzer und der Dornfortsatz mehr in die Länge gezogen was Bos dann auch sich sind an die Zygapophysen kürzer als bei außerdem auch durch ihre auffallende Enge des Rückenmarkkanals den übrigen Halswirbeln wiederholt, Plumpheit und die relative Länge der oberen Bogen sowie durch die die sich von den Wirbeln von Bos unterscheiden In der Grưße kommen sie denen eines mittelgren Individuums von Bos tattrus aus den Pfahlbauten ziemlich nahe Entsprechend dem massigen, schweren Kranium sind versehen Ein Vergleich mit den Wirbeln von Antilopen ist mir sie mit äußei'st kräftigen Muskelansätzen rezentem Material nicht möghch, weo-en iMano-el an möchte jedoch bemerken, ich daß der Hals bei der hat,i) nahestehenden Gattung BubciUs wenigstens nach der Abbildung, welche Gaillard kürzhch gegeben im Verhältnis zum Schädel etwas länger und zierlicher sein dürfte als hier bei Criotherium = Läno-e des Atlas 57 mm Breite desselben mit den Flügeln » » Epistropheus == » » letzten Halswirbels » Halses etwa 350 » "/O mm; Breite desselben = am wegen ist im Verhältnis zur Menge Die Zahl der vorliegenden Knochen, Humerus Länge = 280? mm; oben erwähnt lang gewesen sein müssen, auffallend von Bitbalis, welche Gaillard abgebildet hältnis sogar länger als jene welche bereits Angabe von Maßzahlen Immerhin geht aus der geringen Länge von Tibia und Metatarsus doch mit voller Sicher- Knochen insgesamt sehr schlank und die mm der Schädel äußerst gering und selbst diese wenigen Stücke gestatten Breite des Oberendes des Metacarpus und aus der daß 97 an den proximalen Gelenkflächen für den Atlas Wirbelkörper der starken Verdrückung nur teilweise die heit hervor, = mm Extremitätenknochen wurden, 37 vim, = 67 mm grưßter Durchmesser am Caput = 90? hat, mm; c im Ver- pag 73 Breite der Trochlea = 70 w;n ? = 54 ? '""' Metacarpus Breite des proximalen Endes Diaphyse ^42? mm; grửòter Durchmesser des inneren Condylus= 108 Dicke der nun; Läno-e ? 320 Femur » Unterendes » » » =40 » » » =380 » 57 Tibia = ; > = ; = 77 mm; Breite = 39 mm; Cuboscaphoid Höhe = 27 mm; Breite = 50 mm Metatarsus Länge = 385 tum; Breite am Oberende = 43 mm; Dicke in Mitte der Diaphyse = Grưßter Abstand der beiden Gelenkrollen = 51 mm; Höhe derselben = 26 mm Astragahis mm » Höhe 30 mm; Höchst bemerkenswert erscheint die Anwesenheit von Rudimenten des Metatarsale II und F Das bohnenförmige Mt V liegt in der Vertiefung des Mt IV und des Cuboid, das 28 mm etwas läno-ere Mt II in der Rinne zwischen Mt IV und ///, artikuliert aber nur mit halbkreisförmige uno-efähr kleinere, — — dem letzteren Unter den fossilen Antilopen kommt Schädelbau der Gattung Criotherium sehr nahe, flache große Tränengruben und eine Augenhöhle sehr sind schmäler ») — breite Stirne eine denn indische, Alcelaplms palaeindicits^) wenigstens sie besitzt gleichfalls Auch ist im eine lange schmale Schnauze, der Verlauf der Profillinie und die Form der — die oberen Molaren Dagegen bestehen im Zahnbau wesentliche Unterschiede weiter vorn, die Stirnstehen auch und viel länger aber einfacher Hörner auch sind die ähnlich La Faune momifiee de l'ancienne ßgypte Archives du Museum d'Histoire naturelle, Lyon 1903 Tome VIII, pag 73, Fig 392) Vol IV Lydekker: Supplement I Indian Tertiary and Posttertiary Vertebrata 1SS6, pag 14, pl IV, Fig 3—5 Siwalik Mammaha Palaeontologia Indica Ser X, download unter www.biologiezentrum.at Die fossilen Cavicornia von Samos [y] 27 beine sind stärker gewölbt und die Hinterhauptfläche steigt nicht senkrecht, sondern schräg nach hinten an Endlich inserieren die Hörner welche weiter vorn; viel Alcelaphiis palaeindicits Eine gewisse, freilich und ossea die auch befindet sich die Mitte der Hornbasis des Horns Hinterseite selbst noch genau fällt sich die jedenfalls auch viel längeren vor und die Nase Antilopen aus der chinesischen Hipparionenfauna, welche Zähnen oder doch nur — in Gebißfragmenten bekannt sind, Der Typus der Prämolaren und Molaren nend ziemlich nahe Verkleinerung Hörner stark nach aen, die Augenhưhlenränder springen viel weiter breiter ist Unter den isolierten in die Dagegen biegen welche durch Verlängerung der Hinterhauptfläche nach aufwärts entstehen würde Ebene, Formen, die dem Schädel von Cnotherium zeigt die SeitenFalc, wie ihn Lj-dekker'j abbildet, denn auch ziemlich hohe Hinterhauptfläche senkrecht an, die genau oberhalb der Bulla ziemlich an sich an nur zufällige Ähnlichkeit mit ansicht des Schädels von Pemibos {Hernibos) occipitalis hier steigt schließt Genus Danialiscus zusammengefaßt werden, schon sehr innig jetzt als ist steht allerdings bis nur in jetzt Plesiaddax DeperetP) anscheinur der nämliche, der Prämolaren und die Komplikation der oberen Molaren durch ist — die Reduktion Erweiterung der Inseln zwischen den Innenenden der Halbmonde und die Bildung von Spornen in den Marken weiter vorgeschritten, doch es sehr wahrscheinlich, ist dem Ursprung allerdings auch Pseudobos und PaniboselapJiiis daß beide Gattungen auf eine gemeinsame Stammform zurückgehen, welche der Gattungen Alcelaphus und Boselaphus in den Siwalik und der Gattungen China sowie der in in beiden Gebieten vorkommenden Gattung Strepsiceros nicht allzu fern steht Unvergleichlich näher als diese Unniatherium Polaki Rodler, Persien, Irrtum ist nun freilich sehr begreiflich, den Stummeln der beiden Hornzapfen Tat so groß, daß ebengenannten Formen ^) welches man Wiederkäuer steht ein aus Maragha in bisher für einen Sivatheriinen gehalten hat Dieser denn man kannte von diesem Tier bisher nur das Hinterhaupt mit Die Ähnlichkeit dieses Urmicitlierium mit Criotheriitm es höchst zweifelhaft erscheint, ist in der ob wir es wirkhch mit verschiedenen Gattungen zu tun Beide haben die Anwesenheit von ausgedehnten Luftkammern und die vertikal ansteigende Hinter- haben hauptfläche sowie die nämliche Lage der Hornzapfen und die Verdrängung der Scheitelbeine in die Hinterhauptfläche miteinander gemein doch nicht wohl an, unstreitig die Priorität Maragha-Form von Solange wir jedoch die Zähne von Urmiatherium nicht kennen, geht den Genusnamen Cj'iotherium durch den gebühren würde jener aus Samos Dagegen halte ich es spezifisch verschieden Hörner legen sich vermutlich auch etwas mehr zurück ist, Namen Urmiatherium zu immerhin denn als die sie ist für sehr es welchem ersetzen, d wahrscheinlich, die anscheinend etwas grưßer und ihre von Criotheriiim Unter Urmiatlierium muò wohl jenes ằCriotherium argalioidesô verstanden werden, welches Robert Günther*) aus Maragha zitiert hat Auch mit gewissen Antilopen der Gegenwart hat Criotherium mehrfache Ähnlichkeit, zwar nicht im Zahnbau, wohl aber im Bau des Schädels und im Gesamthabitus Es sind dies die Gattungen Damalisctis einerseits und Bubalis anderseits, die übrigens selbst wieder miteinander sehr nahe Damaliscus stimmt mit Criotherium überein in der Form der Schnauze, in der Länge und Seichtheit der Tränengrube, in der Form der Jochbogen und in der Form und Lage der Augenhöhle, in der Weite des Stirnnasenbeinwinkels sowie in der Lage der Hornbasis im Verhältnis zum Gesichtsschädel Dagegen ist die Schnauze von Criotherium höher und die Nase breiter, die Scheitelbeine sind ganz auf die und Connochaetes verwandt sind Hinterhauptfläche gedrängt, die Bullae osseae ziemlich schlanken Hörner von Damaliscus haben eine Lydekker: Tertiary and Posttertiary Ruminants, pag 54 (141), pl XXI, Fig >) 2) Bd XXII, =>) Schlosser: Die I die Paroccipitalfortsätze aber plumper aranz andere Form, auch unterscheidet sich Daina- Vertebrata Palaeontologia Indica Ser X, Vol fossilen Säugetiere Chinas Abhandlung, der II Die I, Part III, Crania Klasse der königl bayr Akademie d of Wiss., Abt., 1903, pag 146, Taf XII, Fig 20, 23—27 Rodler: Über Urmiatherium Bd LVI, pag 303—314, Taf Alfred Klasse, 1S89, *) sind schwächer, Pliocene Mammalia of the Polaki Denkschrift, der kais Akad d Wiss., Wien, math naturw Bone Beds of Maragha Journal of the Linnean Society of London, Vol 27, 1S90, f ag- 376— 37S 4" download unter www.biologiezentrum.at Max 28 liscits durch von Criotliermm Immerhin wäre Craniums die [8] primitive Beschaffenheit und Damalisciis die Hornbasis sich verdicken zwar kleinen, seines zwischen beiden Gattungen Ähnlichkeit die Schlosser die aber schön gewölbten wenn eine viel bedeutendere, Hörner kürzer würden, bei weil sie dann die hintere Fläche der Stirnbeine bis auf eine schmale Furche bedecken und wahrscheinlich auch die Scheitelbeine mehr nach rückwärts und in die Hinterhauptüäche verschieben würden In der Verdickung der Hornbasis zeigt Connochaetes hier riesigen Dicke der Hörner nicht bloß infolge der große Ähnlichkeit mit Criotherium, eine Reduktion der hinteren Partie der nur hat Stirnbeine, sondern sogar Reduktion der Scheitelbeine stattgefunden und überdies sind dieselben sogar noch weit nach Der Paroccipitalfortsatz von Connochaetes rückwärts über die Hinterhauptfläche hinausgedrückt worden Form wie hat fast die nämliche die flache Stirn des Halses, und durch und einigen Wildschafen in der Connochaetes unterscheidet sich jedoch wesentlich durch Cnotherium die kurzen Nasenbeine Die Ähnlichkeit mit Bubalis äußert sich in der Kürze Länge der Extremitäten und wohl auch in der Forsyth Major Hornbasis, bei spricht auch — dem in Gesamthabitus von einer gewissen Ähnlichkeit zwischen der Gattung Criotherium Ovis Polii, — Nahiir und Argali Anwesenheit von Kielen an den Hornzapfen, besteht Sie in der Merkmale der Stirne und in der vertikalen Stellung der Hinterhauptfläche, aber diese nur für den männlichen nicht als Zeichen O vin en schädel in der treffen Dicke der in der zum Form Teile doch zu und beruhen offenbar auf der nämlichen Ursache, auf der Ver- Die Anklänge an diese Schafarten erweisen sich somit dickung der Hornbasis nur indes Drehung der Hörner, von wirklicher Verwandtschaft Das Gleiche ebenfalls die Basis der Hornzapfen einen großen gilt natürlich Raum einnimmt und als bloße Analogien und auch für Bitdorcas, bei welchen die Stirnbeine mit zahlreichen Luft- höhleh versehen sind Wenn wir die systematische Stellung von Criotherium ermitteln wollen, müssen wir unterscheiden zwischen vorhandenen primitiven Merkmalen und etwaigen Spezialisierungen Als primitive Charaktere kommen in Betracht lücke und folglich auch der Zwischenkiefer, tiefe sehr das und lange, aber nicht durchbrochene Tränengrube, niedrige Cranium, die ziemlich die normale Länge sanfte Ansteigen der Profillinie das, bis der Unterkieferzahn- zur Nasenwurzel, die abgesehen von der Anwesenheit von Lufthöhlen, Kürze der Hưrner und das Grưßenverhältnis der Prämolaren zu den Molaren, Als Spezialisierungen erweisen sich die ansehnliche Kưrpergrưße, die weit hinten stehenden Augen- höhlen und Jochbogen, Scheitelbeine sondern die senkrecht ansteigende Hinterhauptfläche, auch noch die Stirnbeine beteiligen, die an deren Bildung sich nicht nur die Anwesenheit zahlreicher grer Lufthưhlen im Schädeldach, die Verbreiterung der Hornbasis und ihre Lage weit hinter den Augenhöhlen, Drehung der Hörner und der Besitz mehrerer Kiele auf den Hornzapfen, von welchen Kielen sogar zu einer weit vorspringenden Kante umgestaltet hat Auch die nachlässigt werden, denn sie Spezialisierungen halten die Differenzierung primitiven der Hörner viel im als einer sich der Molaren darf nicht ganz ver- im Verhältnis zu dem geologischen Alter schon ziemlich beträchtlich also den Criotherium kaum ernstlich darf die Ähnlichkeit ist Höhe die rasche weiter Merkmalen zum mindesten das Gleichgewicht, namentlich vorgeschritten als bei allen übrigen Cavicorniern, Stammvater einer lebenden Form in Betracht kommen kann Die ist so daß also Wohl aber Schädelbau mit dem von Damaliscus, dem fossilen indischen Alcelaphiis und den Gattungen Btibalis und Connochaetes auch als Zeichen von wirklicher Verwandtschaft aufgefaßt werden In bezug auf das Gebiß haben diese Gattungen freilich bedeutende Fortschritte gegenüber Criotherium aufzuweisen, allein in der Spezialisierung der Hörner, wenigstens in dem Besitz von Kielen auf den Hörnern Gattung den lebenden entschieden überlegen Die gemeinsame Stammform aller Bubalidinen hatte im Schädelbau offenbar schon gre Ähnlichkeit mit Damalisciis, die Hưrner waren hingegen noch ziemlich ist diese kurz, wenig nach rückwärts geneigt und ungekielt Das Gebiß dürfte sich von dem der Gattung Criotherium nur wenig unterschieden haben, und da dieser Zahntj-pus auch bei den geologisch ältesten Hippotragineii im wesentlichen der nämliche ist, so wird es sehr wahrscheinlich, daß auch diese Unterfamilie auf die gleiche Urform zurückgeht wie die Bubalidinae Immerhin muß die Trennung in diese beiden Gruppen schon vor der Hipparionenzeit erfolgt sein, da schon dinen, Criotherium und Alcelaphus existiert haben in dieser Periode mehrere Vertreter der Bubali- download unter www.biologiezentrum.at Die fossilen Cavicornia von Saraos [g] Prodamaliscus Große Antilope mit am Cranium gen n komprimierten Backenzähnen, seitlich mäßig hypselodonten Molaren ohne Basalpfeiler, 2Q kurzen Prämolaren, mit langgestrecktem Schädel, mit sanft gebauten, einfach ansteigender, auch nur schwach abfallender Profillinie und weit auseinanderstehenden, stark divergierenden, nach rückwärts geneigten Hörnern von ovalem Querschnitt Prodamaliscus gracilidens Taf Form Diese dagegen enthält partie und die ist IV Hen ts die zweite Fig 5, 7, S, P3 und den Hälften von 11, 12; Taf VI (in), Fig Stützeischen Sammlung überhaupt nicht chelsche Kollektion einen Schädel, an welchem freilich die in P ^, Ml — M^ und teils vertreten, der Hưrner zum grưßten Teile weggebrochen sechs Unterkiefer mit Milchzähnen P4 (II), merkwürdigerweise reihen und den rechten Unterkiefer mit mit V Fig 6; Taf (I), sp n Zahn- sind, ferner die beiden vollständigen oberen eines mit einem, Gesichts- ziemhch jungen Individuums, vier Oberkiefer und teils mit zwei Molaren sowie ein Unterkieferfragment und Ml Wahrscheinlich gehört auch ein rechter Unterkiefer mit stark ab- gekauten Zähnen hieher Alle Stücke wurden in den weichen bräunlichen Tuffen gefunden Obwohl an dem erwähnten Schädel bloß il/3 erhalten dürfen, denn zumal da ist, so glaube ich doch alle hier es ist nicht recht wahrscheinlich, sie auch in ihren noch dazu stark abgekauten ein Teil des linken oberen, aufgezählten Reste auf ein und daß dieselbe Spezies beziehen zu die Kiefer eine andere Art repräsentieren als der Schädel, Dimensionen recht gut zueinander passen Schädel: Die Länge der der Kiefer, geringe Abstand des letzten Molaren vom Hinterende der Nasalia und das schwache Ansteigen der Stirn lassen darauf schließen, daß die Gesichtspartie sehr lang und das Schädeldach nach vorn zu sehr mäßig geneigt war Auch nach rückwärts fällt der Schädel bis zur Occipitalcrista nur ganz sanft ab Letztere greift ein wenig über die steil nach rückwärts ansteigende Hinterhauptfläche hinaus Im Verhältnis zur Gesichtspartie ist das im ganzen wohlgerundete Cranium auffallend Die klein sind ziemlich groß regelmäßig mehr vorwärts ovalen, und stehen weit ab vom Raum grube nimmt zwar einen großen als letzten Molaren Sie jedoch ein, ist sie nach der Seite schauenden Augenhöhlen enden noch vor der Hornbasis Die Tränen- keineswegs tief eingesenkt Stirnsinus dürften wohl kaum vorhanden gewesen sein, denn die Basis der Hörner steht nur wenig vom oberen Rande der Augenhöhlen ab Sehr bedeutend ist dagegen der Abstand des Keilbeins vom Hinterrande des Gaumens Die Occipitalcondyli sind im Gegensatz zu den kleinen schräggestellten und seitlich komprimierten Bullae Die Hörner beginnen dicht hinter den Augenhöhlen und legen sich sofort osseae sehr kräftig entwickelt stark zurück schnitt ist und Sie stehen weit voneinander ab regelmäßig oval; die Breite Gestalt, ob gerade oder spiralig, ist und scheinen auch ziemlich beträchtlich Über wissen wir nichts Näheres, höchstens könnte man Quer- Ihr stark zu divergieren grưßer als der Längsdurchmesser die Länge aus der nur ganz geringen Verjüngung des noch vorhandenen Hornstummels auf ziemlich beträchtliche Länge schließen Auch die Länge der Unterkieferzahnlücke Gebiß: Alle Molaren unmittelbar ist hier nicht sicher zu ermitteln Die Zähne sind bereits deutlich hypselodont, sowie die unteren Prämolaren zeichnen an der Basis werden die oberen normal vollständig und selbst der untere ist der untere letzte Milchzahn — Z) — M i M fast sich aber immerhin noch kaum höher als lang durch starke seitliche Kompression aus, ebenso breit als lang erst Wirkliche Basalpfeiler fehlen trägt an ihrer Stelle nur ein kleines Wärzchen, hingegen aber mit einem Basalpfeiler zwischen dem zweiten und dritten Aenmonde Grưße der Zähne recht zierVon den beiden Rippen auf den Innenhöckern der unteren und den Aenhưckern der lich entwickelt Die Innenenden der Innenmonde der oberen oberen Molaren tritt nur die vordere etwas stärker hervor Molaren bleiben lange von der Außenwand getrennt Die Sporne in den Marken sind an den Prämolaren und P viel deutlicher als an den Molaren Die oberen Praemolaren sind ebenso breit wie lang, auch P versehen Die Falten der Molaren sind zwar gut, aber doch im Verhältnis zur nähern sich schon sehr der gewöhnlichen Form des oberen P4, indem der Innenmond einen fast regelmäßigen Die schmalen aber hohen P3 und P4 des Unterkiefers besitzen je zwei schrägstehende Halbkreis bildet Kulissen An P3 ist auch der etwas zurückgeschobene, aber kräftige Innenhügel des P4 durch enie download unter www.biologiezentrum.at Max 30 Schlosser [lO] Kulisse ersetzt Die Milchzäline bieten nichts besonders Auffälliges, D3 Der untere kräftiger als jene der Molaren ihre Rippen und Falten sind wie immer hat die nämliche Zusammensetzung wie P3, nur ist er viel länger und niedriger Dimensionen: Ungefähre Länge des Schädels von der Spitze der Nasalia zum Foramen magnum bis = 280 mm Abstand der Mittellinie der Nasenbeine, an der Grenze der Stirnbeine, vom Mittelpunkt des Hinterrandes des = Gaumens mm 82 = Abstand der beiden Augenhöhlen an den Tränengruben gemessen 90 ? mm » » » am Oberrande gemessen 135 ? vim » » oberhalb des Vorderendes des lugale ^= 145 » » 82 Breite des Craniums unmittelbar hinter den Hörnern » » am Meatus auditorius 102 mm » = /> ^ = talnähte Höhe des Craniums = mm 80 hinter den Hörnern (Abstand des Basisphenoid von der Vereinigung der Parietal-Fron- = Abstand des Unterrandes des Foramen magnum vom Oberrande des Occiput Grưßter Abstand der beiden oberen Zahnreihen, an Außenseite des M^ lio = = 76 mm mm = an der Außenseite Abstand der beiden Hörner, aai der Innenseite 45 mm 140 mm Längsdurchmesser der Hornbasis 41 mm; Ouerdurchmesser derselben 47 mm; Gebiß: Länge der unteren Prämolaren 40 ? mm Länge der unteren Molaren 72 mm ; = = ^ = Zahnreihe mm 112 = P3 Länge 14-5 16 » Ml 20 » M2 23 » i/3 31 D2 » 9-5 D4 » Zahnreihe ^> P2 Länge P3 P4 Ml = = ; » 130 1)2 r>3 Da » » ; » ; mm; mm = 13 = 12-5 = 13 = = = = = M3 » ; ; » 38 » ; ^ = = = = = = = mm; Höhe 8-5 9-5 » » ; 12 » 13 » » ; » ; » 13 » ; 5-5 » 7-5 » 10-5 » » ; » ; » ; Länge der oberen Molaren an den Wurzeln = Breite 13-5 mm ^14 » = » » 15-5 23 » 25 » = 15-5 » =11 » 17 » = » 18 » =17 » Von Extremitätenknochen könnten ; Höhe ; ; » » ; ; II-5 ; ; vielleicht = = = = = Grưße wie die Da dieser lebenden Gattung ; » ; » ; » » II » 14 » ; ; ; ; 64 m>n frisch » 18 19 22 25-5 IG II-5 i3'5 zwei Unterenden von Humeri, ein Radius, zwei Sie haben ungefähr entsprechenden Knochen von Boselaphtis, sind aber etwas sie jedoch zu dem Länge der unteren » Scapulae, eine rechte Beckenhälfte und das distale Ende eines Metatarsus hieher gehören die nämliche ; mm; 27 I5'5 = = = = = = = ; » 20? ^ 13 = 15-5 ^ I7'5 = 24 l-j ; * =18 ^20 ^= 21 1/2 » » » 25 Länge der oberen Prämolaren Breite ; 13 » mm; -P4 = ; Material gehören, welches Herr schlanker als bei Stützel gesammelt so erscheint es immerhin gewagt, sie auf Prodamaliscus zu beziehen, weil diese Gattung in der schen Kollektion nicht durch Kiefer vertreten vollkommen absehen zu dürfen ist Ebenso dürfte hat, Stützei- Ich glaube daher von einer Beschreibung dieser Stücke es sich empfehlen, eine Anzahl Rücken- und Lendenwirbel von der Grưße der entsprechenden Wirbel von Boselaphiis, hier nicht weiter zu berücksichtigen Unter den fossilen Antilopen von Pikermi kenne ich keine Form, welche mit der vorliegenden gleichfalls näher verwandt wäre Auch" in Maragha scheint keine ähnliche hypselodonten Formen zeigen diese Eigenschaft schon in einem Antilope zu existieren, denn die dortigen viel höheren Grade Das nämliche gilt auch von der chinesischen Gattung Pseudobos, deren Zähne außerdem auch viel stärker komprimiert sind Da- gegen schließt ') XXII, I sich die von mir Schlosser: Die als PaniboselapJms ') beschriebene Gattung zwar fossilen Säugetiere Chinas Abhandl Abt., 1903, pag 152, Taf XIII, Fig 12, 14—16 d k bayr Akademie d in dem relativen Höhen- Wiss., math phys Kl., Bd download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Max Schlosser: (VII) Die fossilen Cavicornia von Saiuos Fig — download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Fig (VII) download unter www.biologiezentrum.at M Schlosser: Fossile Cavicornia von Samos (Taf VIi; Taf gez Birkniair Lichtdruck von Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients Bd XVII, 1904 Verlag v Wilhelm Bi-auraüUei-, k u k Hof- u Universitats-Buclihändler in Wien Max Joffe, X Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Max Schlosser: XI (VIII) Die fossilen CaHcornia von Säinos Fig 1—13 download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig Fig I Pachytragus crassicornis » i> Fig » » Fig » > (Vlll) » » » » Obere Zahnreihe (P3— J/3) von unten jJ/j von außen Oberer P3 von außen » » » » Untere Zahnreihe, n g n sp » » -•' P4 Ml von Fig 46: unterer XI Oberer — P3 — J/3 Unterer und M^, von innen M von auòen Unterer /Ơ — von oben Pachytragus crassicornis Fig Tragocerus amaltheus var parvidens Fig » > > » » » Fig » » » ä » » Unterer » » > » Obere Zahnreihe, Fig 10 Fig II » Tragocerus » sp Untere n g n sp P4 — 1/2 von Pachytragus crassicornis n g n sp Querschnitt des Hornzapfens Fig Fig 12 Fig 13 Tragocerus » sp n var 4«: unterer M3 von innen Oberer P3 — Fig 7n von außen von außen Fig 8a von oben P3 — ilf3 von unten oben Scbädelfragment mit beiden Hornzapfen von vorn 11 ö: Schädelfragment von der Hornzapfen von außen V2 Obere P3 Mi von unten ]uv.'? Fig M2 Fig Fig von oben außen nat '/, nat Grưße Fig Seite Grưße Fig 12a: Querschnitt des Hornzapfens 11 n: download unter www.biologiezentrum.at M Schlosser: Fossile Cavicornia von Sainos (Taf VIII.) Taf XI f^ 11" a) gez Eirkmair Lichrdmck von Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients Bd XVII, 1904 Verlag v Wilhelm Braumüller, k u k Hof- u Universiläts-Buchhändler in Wien Max Joffe, Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL XII (IX) Maac Sehlosser: Die fossilen Cavicornia von Samos Fig — 6* download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Tragocerus rugosifrons n sp Fig » » » Fig » » » » Fig » » » » Fig » amaltheus '/2 Fig nat var » Obere Zahnreihe, XII (IX) P 33/3 P2M2 Fig iô: M^ von auòen von oben Untere Zahnreihe, Untere jƠ2 von auòen Querschnitt des Hornzapfens Fig 4«: Hornzapfen von vorn '4 parvidens Schädel von oben ^/g nat Grửòe Fig 5ô; "ọt Schọdel Grửòe von der Seite Grưße Tragocerus rugosifrons n sp Schädel von der Seite, ''/g nat Grưße Fig 6a: Schädel von oben V2 uat Grưße download unter www.biologiezentrum.at M Schlosser: Fossile Cavicornia von Samos (Taf IX Taf XII 5Mi) 6Mi) gez Birkmair Lichtdruck von Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients Bd XVII, 1904 Verlag v Wilhelm Braumüller, k u k Hof- u Universitäts-Buchhändlei- in Wien Max Joffe, Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Max Schlosse!': XIII (X) Die fossilen Ccwicornia von Samos Fig — 13, download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I Gazella Gaudryi n sp XIII (X) Schädelfragment mit den Hornzapfen von vorn % nat Grửòe Fig iô: Querschnitt des Hornzapfens Fig ib: Schọdelfragment von der Seite Fig Fig Fig Fig Fig Fig Fig Fig Fig IG Fig II Fig 13 Fig 13 P2 — M'i von oben Fig 2a: von der Außenseite Obere P2 — von unten » » » » Obere P^ — M-^ von unten Gazella sp Schädel von der Seite Idem, Taf V, Fig Fig 5«: Querschnitt des Hornzapfens » » Oberer i/3 von unten Fig 6a: von außeo Oioceros? sp Obere P3 1/1 von unten Fig 7ô: Mi von auòen Gazella sp Untere Pi\—M^ von oben Fig a von außen » » Unterer 1/3 von außen Fig g a von innen Oioceros ? proaries n sp Obere Zahnreihe von unten Fig lon: Schädel von oben, '/a ii^t Grưße obere P2— von außen Fig 10 c: Schädel von der Seite V2 nat Grưße Oioceros ? proaries n sp Untere Zahnreihe von oben Idem, Fig 13 Oioceros ? sp Untere Ml — von oben Fig 12 a: von außen proaries n sp Untere P2— von außen Idem, Fig 11 Gazella Gaudryi » » n » sp Untere Zahnreihe, » Fig 10 & download unter www.biologiezentrum.at M Schlosser: 2;ez Fossile Ca-yicornia von Saiuos (Taf X Taf Lichtdruck von Bii'kmair Beiträge zur Palaeontologie und Geologie Oesterreich-Ungarns und des Orients, Bd XVII 1904 Verlag v Wilhelm Braumüller, k u k Hof- u Universitäts-BuchiiäncUer in Wien Max Jaffe, XIII Wien ... ihrer Basis » » » » » » i> » » » » » » » » » alt » » » » » » » > » » » » » » » » » » ,1/3 I Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-üngarns Bd XVII Be- den Kiefern solle Länge des Schädels vom Foramen... Attika Sitzungsber d Gesellsch Beiträge zur Kenntnis der Fauna von Pikermi bei Athen Orients Bd VI, 1883, pag 285 (61), Taf XVII, Fig 4—6 d Naturfreunde zu Beitr zur Paläont download unter www.biologiezentrum.at... scheinbar doppelt, nämlich als An P4 bildet derselbe eine vollstän- nach rückwärts verlaufende Kulisse als vertikaler Pfeiler entwickelt Neue Beiträge zur Kenntnis Wissensch H KL, VIII Bd., I der fossilen