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Iconographie der Land-und Süsswasser Mollusken 1904, Rossmässler

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Số trang 369
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, OL ^ ICONOGRÄPHIE U./l /^ O aecfionalltoory DER (( LAND- k SüSSWASSEE-IOLLUSKEE MIT VORZÜGLICHER BERÜCKSICHTIGUNG EUROPÄISCHEN NOCH NICHT ABGEBILDETEN ARTEN ROSSMÄSSLER, E A FORTGESETZT VON W Dr KOBELT NEUE FOLGE ELF-TEjEi INHALT : BAIVÜ Unsoro heutige Kenntniss der europäischen Binnenconchylien Verbreitung der Mollusken in dem palaearktischen Binnenconchylien der abgebildeten Arten folge (REGISTER-) Gebiet Mit — Die geographische — System der Alphabetisches Register (einsclilicsslich der Synonymio) Bände der Rossmässler'schen Iconographie alle bis jetzt erscliienenen MIT SECHS LITHOGRAPHISCHEN KARTEN W — Karten Anmerkungen zum System — Systematisches Verzeichniss Bemerkungen zu den abgehandelten Arten nach der Nummorn- — Kritische C — Zusätze und Berichtigungen über palaearktischen WIESBADEN KREIDEL'S VERLAG 1904 Alle Rechte vorbehalten Nachdruck verboten Ueborsotzungen, auch ins Ungarische, vorbehalten Druck von Rud Bechtold & Comp., Wiesbaden Vorwort Die Iconographie der europäischen Land- und Süsswasser-Mollusken hat im Laufe eines Meuschenalters, das ich ihrer Weiterführung gewidmet Bänden allmähh'g einen solchen Umfang achtzehn mit habe, dass ich selbst Gefahr war, eine schon beschriebene Art noch einmal schien am mir deshalb unbedingt nöthig, einzufügen ein Register das streng Nothwendige beschränkt in Es Abschluss der zweiten Serie habe es Ich stets zu bringen und das Register hat den Umfang Bandes angenommen stattlichen erreicht, mich nicht mehr darin zurecht finden kann und so viel Der Versuchung, ganz eines wie möglich auf eine Bibliographie der europäischen Binnenconchylien und eine Geschichte des Fortschrittes unserer Kenntnisse widerstanden; nimmt! in möge heutigen breitung der letzten Binnenconchylien sein der habe ich in die sie Hand ich es für unbedingt nöthig gehalten, eine Ueber- Standes unserer Uebersichtskarten zu erläutern willkommen fünfzig Jahren einzufügen, sich bald ein Jüngerer finden, Dagegen habe sicht des den zu Ich Kenntniss geben denke, der geographischen Ver- und sie dieselbe durch einige wird den Fachgenossen und hier und da Anregung geben zu weiterer Erfor- schung des Details der geographischen Verbreitung, der Formenkreise und der Beziehungen derselben zu den geologischen Formationen Die Iconographie selbst gedachte zweiten Serie abzuschliessen zu überlassen Aber eine ich mit dem zehnten Bande oder einer jüngeren Kraft die der Portsetzung solche wollte sich nicht finden, und die syste- matische Uebersicht der abgebildeten Arten wies solche klaflfende Lücken auf, dass ich mich wohl oder übel habe entschliessen müssen, eine dritte IV wenn Serie in Angriff zu nehmen, Noch immer hoffen kann muss die lassen, dass die Zustande behilflich zu sein, mich Kenntniss für z sei hier Abhilfe die B Ich zu Mittheilung Material jederzeit gerne auch ich keine europäische Conchologie befriedigenden werde ist nicht auf deren Vollendung Gattung eigentlich sich der bitte von den Amerikanern vorwerfen Heliceen die schaffen, von und noch fertig in einem Conchologen soweit es sehr Europas, mir möglich unabgebildetem durch Erfüllung conchologischer oder ist, Wünsche dank- (Main), Herbst 1904 Dr W und kritischem bar erweisen Schwanheim wenig Kobelt Inhalt Vorwort III Unsere heutige Kenntniss der europäischen Binnenconchylien VII Erste Abtheilung Die geographische Verbreitung der Mollusken arktischen Gebiet in dem palae- Mit Karten A Zoogeographische Uebersicht B Die Verbreitung der gattungen und Arten einzelnen Gattungen, Unter- 52 Zweite Abtheilung I System der palaearktischen Binnenconchylien IL Anmerkungen zum System Systematisches Verzeichniss der abgebildeten Arten Kritische 129 141 171 Bemerkungen zu den abgehandelten Arten nach der Nummernfolge Zusätze und Berichtigungen Alphabetisches Register (einschliesslich der Synonymie) 261 289 Unsere heutige Kenntniss der europäischen Binnenconchylien Die letzten Jahrzehnte haben unsere Kenntniss Binnenconchylienfauna wesentlich erweitert und der Als vertieft wissenschaftlich mit den Mollusken zu beschäftigen begann, der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts, kannte man europäischen um ich mich die Mitte nothdürftig das und einzelne Theile von Nordafrika, ferner einzelne kleinere Gebiete der Balkanhalbinsel und Vorderasieus Im Osten schlössen Dalmatien und Siebenbürgen das bekannte Gebiet ab, unsere Kenntniss von der Fauna der Balkanhalbinsel beschränkte sich auf das, was Schlaefli bei kurzem Aufenthalt an verschiedenen Punkten gesammelt hatte und auf Frivaldszky's Erkundigungen im Balkangebiet; nur von Griechenland wussten wir etwas mehr Seitdem ist der Orient mehr und mehr aufgeschlossen worden, ein Strom von Touristen ergiesst sich alljährlich bis an die Grenzen der Wüste, und es ist schon der Mühe werth, westliche Europa sich die Frage vorzulegen: Wie steht es denn eigentlich eben am Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts mit unserer Kenntniss der Binnenmollusken und deren geographischen Verbreitung? Die Beantwortung dieser Frage ist nicht ganz so einfach Es kommt zunächst darauf an, was wir unter dem Ausdruck Kenntniss verstehen Begnügen wir uns mit dem Kennen der Arten von einem oder dem anderen Fundort, so lautet die Antwort natürlich ganz anders, als wenn wir unter Kenntniss ein genaues gründ- Wissen verstehen, nicht nur von der geographischen Verbreitung jeder einzelnen Art, sondern auch von ihrer Variabilität, von dem Zuliches sammenhang dieser Abänderungen mit der Verbreitung, mit den heutigen und früheren physikalischen Verhältnissen und dergleichen Beide Formen der Fragestellung verlangen vollständig gesonderte Behandlung; die nachfolgenden Betrachtungen beziehen sich nur auf die erstere Art der Kenntniss VIII aus Die Arten und besseren Varietäten kennen wir genügend, zunächst nördlich der Alpen Nordeuropa, Frankreich, dem ganzen Gebiet Deutschland, wohl auch Oestreieh-Ungarn können als befriedigend bekannt und werden auch bei genauester Nachforschung schwerlich mehr Neues von Bedeutung liefern Auch der grössere Theil der iberischen Halbinsel ist genügend erforscht, aber doch finden sich hier noch einige Lücken: den Südabhang der Pyrenäen, die Nordwestecke mit den kantabrischen und asturischen Bergen kennt noch niemand; auch grosse Theile des Abhanges der Mesa castiliana nach dem Mittelmeer hin sind noch unbekannt und Andalusien wird noch allerhand Varietäten liefern Die Balearen dagegen können als befriedigend erforscht gelten Von Italien kennen wir den Norden und einen Theil der Mitte leidlich genau; auch Sicilien kann als erforscht gelten Aus dem Apennin von Perugia bis zum Busen von Taranto kennen wir wohl die Hauptgelten Wie züge, aber auch nicht mehr ich auf habe durch das es mit der genaueren Kenntniss steht, meinen letzten Reisen gesehen Obwohl Reconvaleszent und ungünstige "Wetter behindert, habe doch ich eine schöne Anzahl guter Lokalformen und selbst ein paar neue Iberus mitbringen können Jede Bergschlucht gab eine neue Form, und dabei habe ich das eigentliche Gebirge noch gar nicht einmal betreten Küste von Bologna bis Ueber Foggia wissen wir so gut wie gar Umgebung von Kalabrien kennen wir nur die und Zeit als Officier stationirt war, die die ganze nichts, aus wo Adami einige wenigen Punkte vom Abhang des Tiriolo, Aspromonte, welche Caroti im Auftrag der Marchesa Paulucci erforschte Vom Südabhang der Volskerberge, vom Capo Circello und aus der Umgebung von im Selethal konnte Eboli beibringen und mich überzeugen, als einen Forscher ich eine dass hier noch Arbeit genug für Auch Korsika und Sardinien welche die letzten Jahrzehnte Theile des erzielt mehr ist.*) sind nichts weniger als durchgearbeitet und würden intensive Forschung reichlich lohnen In Nordafrika können wir mit Befriedigung auf Tunesiens Anzahl Novitäten haben Küstengebietes dem in Doch die Resultate sehen, französischen Gebiete einschliesslich sind die Kleine Kabylie noch lange nicht und verschiedene genügend durchgearbeitet, und auch der Abhang gegen die Sahara und die Vorwüste bedürfen sehr Die Centralberge der Sahara sind noch terra inder Durchforschung Nur cognita, ebenso das Rif und der weitaus grösste Theil von Marokko Eine im September und Oktober 1903 unternommene zweite Reise, bei welcher und das nördliche Kalabrien in zwei Richtungen durchkreuzen und die wichtigsten Flussgebiete wenigstens oberflächlich absuchen konnte, hat einen ganz unerwarteten Rcichthum eigenthümlicher Iberusformon geliefert, über die *) ich die südliche Basilikata ich später zu berichten denke IX und auch da nur die nähere Umgebung von Tanger und Tetuan, und im Süden die Umgegend von Marakäsoh und etwa noch das Mtuga-Plateau sind eiuigermaassen bekannt Aus dem Sus und dem Anti- Atlas wissen wir gerade genug, um zu erkennen, dass dort noch eine Menge Arten der Entdeckung harren, und leider des Sultanats Theil nördlichste der wohl noch längere Zeit harren werden Viel weniger günstig steht es in den Ländern am hinteren Mittel- und Kroatien schwerlich mehr etwas Neues die Erforschung Bosniens und der Herzegovina seit der Occupation hübsche Fortschritte gemacht hat, sind selbst Serbien und Bulgarien noch sehr ungenügend erforscht; aus dem AVährend Dalmatien raeer von Belang und auch werden liefern Balkan wissen wir so gut wie nichts, ja selbst die rumänischen Abhänge der siebenbürgischen Alpen sind ausser der Umgebung von Sinaia noch undurchforscht, freilich auch die Karpathen bis zum an die Tatra anstossenden Trachytgebiet, dem Hazay einmal einen flüchtigen Besuch bei ungünstigem Wetter abgestattet selbst zugänglicheren in Floerickes Gehen wir aber über hat die so beginnt eine beinah völlige terra incognita, scheide südlich, Gegenden Funde im Moratschathal noch zu erforschen Süd -Montenegro ist, bis zur Wasser- Was da beweisen Bojana ist noch völlig unbekannt, obgleich der Reisende da völlige Sicherheit und Regierungsschutz geniesst Albanien, Epirus, Makedonien, Rumelien, das Rhodopegebirg, Südbulgarien, selbst die Küstenländer des Pontus und die Umgebung von Konstantinopel sind weit davon entfernt, auch nur eiuiger- maassen erforscht zu sein verlockende Gelegenheit grossen wo Bahnlinien, Noch kein Malakologe zu benutzen er an den hat daran gedacht, und auf den Hauptstationen deutschen zu und die Selbst erforschen, Umgebung wenigstens für die Umgebungen der nähere städte Varna,Burgos und — Tage fest- in den gröberen Zügen so oft besuchten Hafen- wir nochauf die Angaben von Frivaldszky und andere sind 70 Jahren auf vor 60 angewiesen, die sich der Stationsvorstehern Ingenieuren doch einen sicheren Rückhalt hätte, sich für zusetzen die — erzielte Ausbeuten stützen Erst in Griechenland bessern sich die Verhältnisse Dank dem Eifer von Heldreich und Krüper, die bei ihren botanischen Forschungen immer auch die Mollusken berücksichtigten, von Josephine Thiesse und Conemenos kennen wir einen hübschen Theil von Griechenland so genau wie Mittelitalien, aber zu einer abschliessenden Erforschung fehlt noch unendlich Nordgriechenland z B ist noch sehr wenig bekannt und überall Das merkt man, dass wir die Kenntniss nicht Fachleuten verdanken Ganz unerforscht sind nur wenige gilt auch für die griechischen Inseln viel; — und unwichtigere, aber einigermaassen gründlich kennen wir nur Korfu und etwa Kreta; überall sonst ist nur gelegentlich und stellenweise gesammelt worden Dasselbe von der gilt Wir kennen Kleinasien zahlreiche Arten dem vorderen und Küste kleinasiatischen einzelnen Fundorten; au von Gesammtfauna ist noch nicht zu denken, selbst nicht für die Umgebung von Smyrna oder die Gestade des Marmarameeres oder die hochinteressante schneckenreiche Umgebung von Brussa und den bithynischen Olymp Und doch sind diese Gebiete die am besten Aus dem Waldlande am Südufer des erforschten Theile Yorderasiens eine Uebersicht der Pontus kennen wir nur welche Retowski auf einer wenigen Arten, die vom Argwohn der Türken verfolgt, aufraffen kommen wir wieder auf durchforschtes Gebiet Aber auch im Kaukasus sind es nur die wenigen Stelleu, an denen Radde Vorbeireise, flüchtigen Erst bei Trapezunt konnte und ganz besonders Hans Leder gesammelt haben, Zu einem Gesammtbild der kaukasischen und armenischen Fauna reichen unsere Kenntnisse noch bei weitem nicht Dank den russischen Forschern kennen wir auch die Fauna des aus Waldlandes am Kaspischen Meer und wissen einiges über Nordpersien, fast mehr, als von dem westlichen Theile des Nordabhanges des Kaukasus Das innere Kleinasien ist terfh, incognita mit Ausnahme einiger Punkte, wie z B die Umgebung von Angora Die Reiseerleichterung, und seine Mitarbeiter, die wirklich erforscht sind welche Zeit Von benutzt nichts; jetzt bieten, der Südküste hat kannten bis wir noch jetzt bis und der Meis Insel das gebracht, für künftige Forschungen eine Reihe hochwichtiger Entdeckungen verspricht in kein neueste die in haben Luschau und Rolle wenigstens einiges von der Halbinsel lykischen Bahnen kleinasiatischen die Sammler Cypern und dem zugänglichen Theile Ciliciens hat Rolle bei Auch einem kurzen Aufenthalte einen stauneuswerthen Reichthum von Pomatia, Levantina und Bull minus nachgewiesen und Naegele hat durch seine Freunde an Ort und Stelle dafür gesorgt, Ecke in Kleinasien und Mensch dass Was den Verkehr kamen immer neue Formen aus die kleinarmenischen dem oberen Mesopotamien Allem Anschein nach zum Mittelmeer vor, während dringt dieser Gebirge zwischen bergen, weiss heute noch kein in ihnen Levantinen bis die Kaukasusfauna zum Rand der bis trans- kaukasischen Senke wandern In Syrien kennen wir einiges aus der Umgebung von Alexandrette, vom phönicischen Abhänge etwas mehr aus der Gegend von Beirut und des Libanon; Gegenden, hinunter von Palästina nur Jaffa, Jerusalem, Ganz unbekannt die gewöhnlich von Touristen besuchten etwa noch ist den Abhang zum Todten Meer Cölesyrien und das Gebiet vom Todten Meer nach Egypten Dort kennen wir wieder das Delta, einiges aus der Umgebung von Kairo, und neuerdings erhalten wir durch Vermittlung von Pallary allerhand aus der Gegend zwischen Kairo und dem Sinai Sehr der Erforschung bedürftig ist die Wüste zwischen dem Nil und : Kreidel'schen Verlage erschienenen Bände der an folgenden Terminen zur Ausgabe gelangt Die fünfzehn im Iconographie sind IV N.F lliillilMll!l«llilfai!.:'ii':i "! '^ /- "~\ ' j; -fc-i 'X8 / ^i VW- -' i ' j ^^ ... andere Bedeutung, wenn eine Formengruppe, oder auch eine Art Familie, Gattung, Untergattung, oder Sektion, über sehr grosse Erdräume ohne sonderliche Abänderung verbreitet ist oder in mehr oder... von der Vergletscherung betroffen worden ist und auf dem Höhepunkt der Eiszeit so ziemlich molluskenleer gewesen sein muss Nach dem Aufhören der Vereisung stand es nicht nur der Rückwanderung der. .. dadurch der einzelnen Arten durch Gaue zu die theilen einzelnen und aus der VerGaue hochwichtige 2* Die geographische Verbreitung der Mollusken 13 Schlüsse ahmung und Zeit der Einwanderung zu

Ngày đăng: 04/11/2018, 16:53