BIOS und Troubleshooting- P53 ppsx

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BIOS und Troubleshooting- P53 ppsx

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Kapitel 15 · Fehlermeldungen analysieren 531 ren, 8042-Controller defekt, dann nicht behebbar, weil kaum zu beschaf- fen. Keyboard is Locked Bedeutung: Der (Schlüssel-)Schalter am PC ist verriegelt. Diagnose/Abhilfe: PC-Schlüsselschalter in On-Position (Unlocked) brin- gen. Keyboard Stuck Failure Bedeutung: Es liegt ein Tastaturfehler vor. Diagnose/Abhilfe: Gegenstände von der Tastatur entfernen, Taste klemmt, Tastaturtest im BIOS-Setup abschalten, andere Tastatur probie - ren. Memory Error, Memory Test Error und andere Memory-Fehlermeldungen Bedeutung: Fehler im DRAM-Speicher. Diagnose/Abhilfe: Wenn man an den BIOS-Setup herankommt, die Para- meter probeweise auf die schlechtesten Werte einstellen; möglicherweise unzulässige Mischung unterschiedlicher Modultypen, Module austau - schen. NMI Error Bedeutung: Ein nicht maskierbarer Interrupt ist unzulässigerweise aufge- treten. Diagnose/Abhilfe: Einsteckkarten und Speichermodule überprüfen, sonst nicht behebbarer Mainboard-Fehler, tritt oftmals bei Überhitzung auf. No Boot Device oder auch No Boot Sector Bedeutung: Es wurde keine bootfähige Einheit gefunden. Diagnose/Abhilfe: Boot-Reihenfolge (Boot Sequence) im BIOS-Setup überprüfen, gegebenenfalls Laufwerke mit System (z.B. format c:./s) for - matieren. No ROM BASIC Bedeutung: Kein ROM-BASIC? Diagnose/Abhilfe: Systemfehler, der unterschiedliche Ursachen haben kann, stammt ursprünglich vom Original-IBM-PC. Alle Fehler, für die es keine spezielle Ausgabe gibt, erzeugen diese Meldung. Eine Möglichkeit ist folgende: Es wurde eine SCSI-Festplatte verwendet, die mit einem anderen PC formatiert wurde. In diesem Fall die Festplatte neu formatie - ren. Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Direkte BIOS-Fehlermeldungen 532 0 magnum No Timer Tick Bedeutung: Kein Impuls vom Timer. Diagnose/Abhilfe: Mainboard-Fehler, nicht behebbar. NVRAM Cleared by Jumper Bedeutung: Der Inhalt des CMOS-RAMs wurde gelöscht. Diagnose/Abhilfe: Jumper auf dem Mainboard von der Discharge- in die Normalstellung setzen. Off Board Parity Error Bedeutung: Speicherfehler, Parity-Fehler auf einer Speichererweiterungs- karte (nicht auf dem Mainboard). Diagnose/Abhilfe: Die Einsteckkarte selbst, die verwendeten RAMs oder Module auf korrekten Sitz hin überprüfen, gegebenenfalls Parity-Check im BIOS-Setup abschalten, Timing-Parameter (z.B. Refresh, RAS) im BIOS-Setup ändern, Karte oder Bausteine ersetzen. Offending Address not Found Bedeutung: Es wurde ein Problem in der Adressierung detektiert. Diagnose/Abhilfe: Kann von einer defekten Hardware-Einheit (Einsteck- karte, Mainboard, Speicher) herrühren. Karte und Module überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. Falls keine Besserung eintritt, ist das Main - board defekt. On Board Parity Error Bedeutung: Parity-Fehler im Hauptspeicher auf dem Mainboard . Diagnose/Abhilfe: Module auf korrekten Sitz hin überprüfen, gegebe- nenfalls Parity-Check im BIOS-Setup abschalten, Timing Parameter (z.B. Refresh, RAS) im BIOS-Setup ändern, Bausteine auf Typ und Zugriffs - zeit hin überprüfen, versuchsweise die Module in anderen Steckplatz ein- stecken; Bausteine ersetzen. Operation System not Found Bedeutung: Es wurde kein Betriebssystem (kein Boot-Sektor) gefunden. Diagnose/Abhilfe: Boot-Reihenfolge (Boot Sequence) im BIOS-Setup überprüfen, gegebenenfalls Laufwerk formatieren und Betriebssystem installieren. Override Enabled – Defaults Loaded Bedeutung: Fehler in der PC-Konfiguration, daher werden automatisch die BIOS-Voreinstellungen aktiviert. Diagnose/Abhilfe: BIOS-Setup neu ausführen und die Konfiguration abspeichern. Möglicherweise steht ein Jumper auf dem Mainboard (Recovery o. ä.) nicht in der korrekten Stellung. Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Kapitel 15 · Fehlermeldungen analysieren 533 Parity Error ??? Bedeutung: Ein nicht lokalisierbarer Parity-Fehler ist im Systemspeicher oder im Bussystem (PCI) aufgetreten. Diagnose/Abhilfe: Module und Karten auf korrekten Sitz hin überprü- fen, gegebenenfalls Parity-Check im BIOS-Setup abschalten, Timing Parameter (z.B. Refresh, RAS) im BIOS-Setup ändern, Bausteine auf Typ und Zugriffszeit hin überprüfen, versuchsweise die Module in anderen Steckplatz einstecken; Bausteine ersetzen. Möglicherweise auch Fehler im Chipsatz, der nicht behebbar ist. Parity Error at xxxxx Bedeutung: Ein Parity-Fehler ist im Systemspeicher oder im Bussystem (PCI) an der Adresse xxxx aufgetreten. Diagnose/Abhilfe: Versuchen, die Adresse einer Einheit zuzuordnen und diese dann entsprechend behandeln (siehe auch Parity Error ???). Press a Key to Reboot Bedeutung: Es ist ein Neustart notwendig, da ein (Boot-)Fehler vorliegt, was durch die Betätigung einer beliebigen Taste erfolgt. Diagnose/Abhilfe: BIOS-Setup ausführen und Boot-Laufwerke überprü- fen. Press ESC to Skip Memory Test Bedeutung: Manueller Abbruch des Speichertests möglich. Diagnose/Abhilfe: Es liegt kein Fehler vor, der Speichertest kann an die- ser Stelle aber durch die Betätigung der (Esc)-Taste beendet werden. Press <F1> to Disable NMI, Press <F2> to Reboot Bedeutung: Fehlerhafte NMI-Verarbeitung. Diagnose/Abhilfe: Start ohne NMI möglich (Taste (F1)) oder Neuboot mit (F2)-Taste, was in den meisten Fällen aber nicht funktioniert und auf einen Mainboard-Fehler hindeutet, wenn der Speicher und die Einsteck - karten in Ordnung sind. Press <F1> to Resume, Press <F2> to Setup Bedeutung: Eine Einheit (Tastatur, Diskettenlaufwerk) konnte nicht identifiziert werden. Diagnose/Abhilfe: Nach Betätigung der Taste (F1) wird der Fehler igno- riert und mit der Taste (F2) der BIOS-Setup aufgerufen, den man nun ausführen sollte. Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Direkte BIOS-Fehlermeldungen 534 0 magnum Previous Boot Incomplete – Default Configuration Used Bedeutung: Fehler in der PC-Konfiguration, daher werden automatisch die BIOS-Voreinstellungen aktiviert. Diagnose/Abhilfe: BIOS-Setup neu ausführen und die Konfiguration abspeichern. Real Time Clock Error Bedeutung: Fehler in der Echtzeituhr. Diagnose/Abhilfe: Kann durch das Stellen der Uhr im BIOS-Setup mögli- cherweise behoben werden. Falls keine Veränderung eintritt und sich der Uhrenchip im Chipset befindet, auch die Batterie kontrollieren, sonst ist das Chipset defekt; nicht behebbarer Fehler. RAM (Parity) Error Bedeutung: Fehler im DRAM-Speicher. Diagnose/Abhilfe: Wenn man an den BIOS-Setup herankommt, die Para- meter probeweise auf die schlechtesten Werte einstellen; möglicherweise unzulässige Mischung unterschiedlicher Modultypen, Module austau - schen. ROM Bad At xxxxx Bedeutung: Fehler in einem BIOS-ROM. Diagnose/Abhilfe: Einheit anhand der Adresse xxxxx (z.B. Boot-ROM einer Netzwerkkarte, SCSI-Controller) lokalisieren und die Konfigura - tion überprüfen. Falls die Adresse von einer Einsteckkarte verwendet wird, Karte versuchsweise ausbauen und gegebenenfalls ersetzen. Gehört die Adresse zum System-BIOS auf dem Mainboard, ist es defekt. Ist es in einem Flash-PROM abgelegt, kann ein neues BIOS Abhilfe schaffen. Shadow RAM Failed Bedeutung: Fehler bei der Einrichtung des Shadow-RAMs. Diagnose/Abhilfe: Abschalten von Shadow im BIOS-Setup. Wenn keine Veränderung eintritt, liegt ein DRAM-Fehler vor (siehe dort). Es ist mög - lich, dass eine Einsteckkarte mit eigenem BIOS die Einrichtung des Shadow-RAMs verhindert, auf das man aber auch verzichten kann. Switch Memory Failure Bedeutung: Speicherfehler Diagnose/Abhilfe: Eventuell Jumper für die Lokalisierung des Speichers auf dem Mainboard kontrollieren (SIMM/DIMM/EDO/SDRAM). Über - prüfung der Speichermodule auf Typ und Zugriffszeit. Falls der BIOS- Setup aufgerufen werden kann, hier die Speicherparameter auf die schlechtesten Werte einstellen. Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Kapitel 15 · Fehlermeldungen analysieren 535 System Battery is Dead Bedeutung: Die Batterie für das CMOS-RAM ist leer. Diagnose/Abhilfe: Batterie ersetzen und Setup ausführen. System CMOS Checksum Bad Bedeutung: Die Checksumme des CMOS-RAM-Inhaltes weicht von der aktuell detektierten Summe ab. Diagnose/Abhilfe: BIOS-Setup durchführen und Daten neu abspeichern, CMOS-RAM oder auch Akku defekt (siehe auch Kapitel 4.2). Time-of-Day Clock Stopped Bedeutung: Fehler in der Echtzeituhr. Diagnose/Abhilfe: Kann durch das Stellen der Uhr im BIOS-Setup mögli- cherweise behoben werden. Falls keine Veränderung eintritt und sich der Uhrenchip im Chipset befindet, auch die Batterie kontrollieren, sonst ist das Chipset defekt; nicht behebbarer Fehler. Timer Chip Counter Failed oder auch Timer Interrupt Controller Bad Bedeutung: Fehler im Timer-Chip. Diagnose/Abhilfe: Chipset defekt, nicht behebbar, neues Mainboard notwendig. 15.2 Beep-Fehlermeldungen Unter der Voraussetzung, dass die Versorgungsspannungen in Ordnung sind, der Lautsprecher ebenfalls funktioniert und auch tatsächlich ange - schlossen ist, kann ein Fehler oft auch anhand eines akustischen Signals (Beep-Code) ermittelt werden, der im Fehlerfall automatisch ausgegeben wird. Wie bei den POST-Codes wird auch bei den Beep-Codes – je nach BIOS-Hersteller – unterschiedlich verfahren. Es gibt dabei recht unter - schiedliche Tonfolgen, die nicht immer leicht zu identifizieren sind. Der bekannteste Code ist der dreimalige kurze Ton (beep, beep, beep), der dann ertönt, wenn mit dem DRAM-Speicher etwas nicht in Ordnung ist. Tabelle 15.1 gibt einen Überblick über die gebräuchlichsten und (fast) allgemein gültigen Beep-Codes. Signal Bedeutung/Ursache kein Ton Netzteil defekt Dauerton Spannung des Netzteils ist nicht in Ordnung langer Ton DRAM-Fehler Tab. 15.1: Allgemein gebräuchliche Beep-Codes und ihre jeweilige Bedeutung Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Beep-Fehlermeldungen 536 0 magnum Die folgenden Tabellen zeigen – nun aber nach BIOS-Herstellern aufge- teilt – die spezielleren Beep-Codes. langer Ton, kurzer Ton Mainboard-Fehler langer Ton, zwei kurze Töne Grafik-Controller- oder Bildspeicher-Fehler ein kurzer Ton Laufwerks- oder Grafik-Controller-Fehler, auch DRAM-Fehler mög- lich drei kurze Töne DRAM-Fehler, der häufigste Fehler vier kurze Töne Fehler im Timer-Baustein fünf kurze Töne Prozessor-Fehler sechs kurze Töne Tastatur-Controller-Fehler (8042), Gate-A20-Fehler neun kurze Töne ROM-Fehler Signal Bedeutung/Ursache Tab. 15.1: Allgemein gebräuchliche Beep-Codes und ihre jeweilige Bedeutung Signal Bedeutung/Ursache ein kurzer Ton normal, kein Fehler während des POST zwei kurze Töne POST-Fehler, Anzeige der Ursache am Monitor Dauerton Netzteilfehler oder eine Einheit zieht übermäßig Strom ein langer Ton Speicherfehler ein langer und ein kurzer Ton Mainboard-Fehler oder auch Kartenfehler ein langer und zwei kurze Töne Grafikfehler (Mono/CGA) ein langer und drei kurze Töne Grafikfehler (EGA) drei lange Töne Tastaturfehler Tab. 15.2: Die speziellen Beep-Codes beim Award-BIOS Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Kapitel 15 · Fehlermeldungen analysieren 537 Die ausführlichsten Beep-Codes liefert das Phoenix-BIOS. Diese Codes sind aber anders als die bisher gezeigten aufgebaut. Hier bilden jeweils drei Beep-Signalfolgen einen Code, wobei keine Unterscheidung nach langen und kurzen Tönen stattfindet. Man muss dabei schon sehr genau hinhören und am besten Morse-Erfahrung haben, um die Töne korrekt interpretieren zu können. Signal Bedeutung/Ursache ein kurzer Ton DRAM-Refresh-Fehler ein langer Ton kein Fehler, normal während POST Dauerton Netzteilfehler oder eine Einheit zieht übermäßig Strom zwei kurze Töne Parity-Fehler drei kurze Töne Base-64k-RAM-Fehler vier kurze Töne Timer-Fehler fünf kurze Töne Prozessorfehler sechs kurze Töne Tastaturfehler, Gate-A20 sieben kurze Töne Virtual-Mode-Fehler acht kurze Töne allgemeiner Grafikspeicherfehler neun kurze Töne ROM-BIOS-Checksummen-Fehler zehn kurze Töne Fehler im CMOS-RAM elf kurze Töne Fehler im Cache-Speicher oder allgemeiner BIOS-Fehler ein kurzer und drei lange Töne Base/Extended-Memory-Fehler ein langer und acht kurze Töne Grafikspeichertest nicht in Ordnung Tab. 15.3: Die speziellen Beep-Codes beim AMI-BIOS, die auch bei aktuellen Intel- Mainboards zur Anwendung kommen Signal Bedeutung/Ursache ein, ein & drei Töne CMOS-Fehler ein, ein & vier Töne ROM BIOS-Checksummen-Fehler ein, zwei & ein Beep Timer-Fehler ein, zwei & zwei Töne DMA-Initialisierungsfehler Tab. 15.4: Die speziellen Beep-Codes des Phoenix-BIOS Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Beep-Fehlermeldungen 538 0 magnum ein, zwei & drei Töne DMA-Page-Register-Fehler ein, drei & ein Beep RAM-Refresh-Fehler ein, drei & drei Töne 64kB-RAM-Fehler ein, vier & zwei Töne Parity-Fehler, 64kB-RAM ein, vier & drei Töne Fail-Safe-Timer-Fehler (EISA) ein, vier & vier Töne NMI-Port-Fehler (EISA) zwei, ein & ein Ton 64kB-RAM-Fehler zwei, ein & vier Töne 64kB-RAM-Fehler zwei, zwei & ein Ton 64kB-RAM-Fehler zwei, zwei & vier Töne 64kB-RAM-Fehler zwei, drei & ein Ton 64kB-RAM-Fehler zwei, drei & vier Töne 64kB-RAM-Fehler zwei, vier & ein Ton 64kB-RAM-Fehler drei, ein & ein Ton Fehler im ersten DMA-Controller drei, ein & zwei Töne Fehler im zweiten DMA-Controller drei, ein & drei Töne Fehler im ersten Interrupt-Controller drei, ein & vier Töne Fehler im zweiten Interrupt-Controller drei, zwei & vier Töne Tastatur-Controller-Fehler (8042) drei, drei & vier Töne Bildspeicher-Fehler drei, vier & zwei Töne Grafikkarten-Fehler vier, zwei & ein Beep Timer-Tick-Fehler vier, zwei & zwei Töne Shutdown-(Reset-)Fehler vier, zwei & drei Töne Gate-A20-Fehler vier, zwei & vier Töne unerwarteter Interrupt im Protected Mode aufgetreten vier, drei & ein Beep RAM-Test-Fehler (> 64kB) vier, drei & zwei Töne Fehler im Timer 2 vier, drei & vier Töne Realtime-Clock-Fehler Signal Bedeutung/Ursache Tab. 15.4: Die speziellen Beep-Codes des Phoenix-BIOS (Forts.) Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. Kapitel 15 · Fehlermeldungen analysieren 539 15.3 POST-Codes Während des Selbsttests des PC wird jeder erfolgreich absolvierte Schritt durch die Ausgabe eines speziellen Codes an eine bestimmte I/O-Adresse (meist 80h) quittiert. Zur Anzeige dieser Codes wird eine spezielle Ein - steckkarte (POST-Code-Karte) benötigt, die es ab ca. 50 € von unter- schiedlichen Herstellern gibt. Auf einer POST-Code-Karte befinden sich Leuchtdioden oder – besser für die leichtere Identifizierung – Siebenseg - mentanzeigen, die den jeweiligen Power On Self Test Code abbilden. Näheres zu diesen Karten und wie man sie auch selber bauen kann ist in Kapitel 16 angegeben. Jeder Code steht für einen bestimmten Testschritt, was bedeutet, dass der betreffende Test nicht bestanden worden ist, wenn der dazugehörige POST-Code in der Anzeige stehen bleibt. vier, vier & ein Beep serieller Port-Fehler vier, vier & zwei Töne paralleler Port-Fehler vier, vier & drei Töne mathematischer Coprozessor defekt Signal Bedeutung/Ursache Tab. 15.4: Die speziellen Beep-Codes des Phoenix-BIOS (Forts.) Bild 15.1: Die Bedeutung der vier Zustandsanzeigen beim Intel-Mainboard D850GB für den Pentium 4 Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. POST-Codes 540 0 magnum Bei einigen Mainboards, beispielsweise von Herstellern wie Intel (z.B. D850GB für den Pentium 4) oder MSI (z.B. K7Pro für den Athlon), befindet sich eine Schaltung für die Fehleranzeige auch gleich mit auf dem Mainboard. In der Regel wird hier anhand von vier Leuchtdioden (Diagnostic LED Function) der aktuelle Systemzustand signalisiert, wodurch auf grundlegende Fehler geschlossen werden kann. Diese Leuchtdioden sind bei den Mainboards mitunter an recht ungüns- tigen Stellen montiert und leider auch nicht von außen zu erkennen, was somit (indirekt) auch deutlich macht, dass bei derartigen Diagnosearbei - ten der PC ein ernsthafteres Problem hat und er auseinander zu montie- ren ist. Die Bedeutungen der Codes und die farbliche Signalisierung der- selben sind bei den Onboard-Lösungen unterschiedlich. Hierfür ist kein allgemein gültiger Standard auszumachen, im Gegensatz zu den ausführ - licheren POST-Codes, die mithilfe einer POST-Code-Karte zu detektie- ren sind. Die »richtigen« POST-Codes werden üblicherweise von den verschiede- nen BIOS-Herstellern wie beispielsweise AMI, Award oder Phoenix defi- niert, und nicht vom Mainboard- oder PC-Hersteller. Je nach BIOS-Her- steller haben die Codes unterschiedliche Bedeutungen, und sie sind zuweilen auch in den dünnen Mainboard-Heften zu finden. Prinzipiell macht es für die Analyse der POST-Codes aber keinen Unterschied, um welchen PC-Typ es sich handelt und welcher Prozessortyp (80286 bis Pentium 4 oder Athlon XP) verwendet wird. Es kommt durchaus vor, dass ein BIOS – auch eines bekannten Herstel- lers – Codes ausgibt, die von denen abweichen, die in den folgenden Tabellen angegeben sind. In der Praxis stellt sich dies jedoch nicht als Bild 15.2: Die Diagnostic LEDs, die sich hier zwischen den Schnittstellenanschlüssen befinden, signalisieren beim K7TPro-Mainboard der Firma MSI, dass gerade der Speicher getestet wird. Please purchase PDF Split-Merge on www.verypdf.com to remove this watermark. . Found Bedeutung: Es wurde kein Betriebssystem (kein Boot-Sektor) gefunden. Diagnose/Abhilfe: Boot-Reihenfolge (Boot Sequence) im BIOS- Setup überprüfen, gegebenenfalls Laufwerk formatieren und. Module und Karten auf korrekten Sitz hin überprü- fen, gegebenenfalls Parity-Check im BIOS- Setup abschalten, Timing Parameter (z.B. Refresh, RAS) im BIOS- Setup ändern, Bausteine auf Typ und Zugriffszeit. BIOS- Herstellern wie beispielsweise AMI, Award oder Phoenix defi- niert, und nicht vom Mainboard- oder PC-Hersteller. Je nach BIOS- Her- steller haben die Codes unterschiedliche Bedeutungen, und

Ngày đăng: 03/07/2014, 16:20

Mục lục

  • BIOS und Troubleshooting -magnum-

  • Quickview

    • Teil 1: Grundlagen

    • Teil 2: Mainboard-Troubleshooting

    • Teil 3: Laufwerke konfigurieren

    • Teil 4: Optimierung und Fehlerbehebung

    • Teil 5: PC-Diagnose und -Analyse

    • Anhang: Fehlersuchbäume

    • Inhaltsverzeichnis

      • Teil 1 Grundlagen

      • Teil 2 Mainboard-Troubleshooting

      • Teil 3 Laufwerke konfigurieren

      • Teil 4 Optimierung und Fehlerbehebung

      • Teil 5 PC-Diagnose und - Analyse

      • Teil 6 Anhang

      • Teil1 Grundlagen

        • 1 Hard- und Software im Zusammenspiel

          • 1.1 DOS-Boot

          • 1.2 Traditionelle Windows-Hardware- Unterstützung

            • 1.2.1 INI-Dateien, DLLs und Festlegungen

            • 1.3 Windows 9x und die Hardware

              • 1.3.1 Windows 98 und Upgrades

              • 1.3.2 Windows 9.x-Installation und -Boot- Vorgang

              • 1.3.3 Die Datei IO.SYS

              • 1.3.4 Die verschiedenen Konfigurationsdateien von Windows 9x

              • 1.3.5 DOS unter Windows

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