Digitale Hardware/ Software-Systeme- P29 docx

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554 C Algorithmen Nach Abb. C.4 wird zun ¨ achst der SAT-Solver aufgerufen, um die aussagenlogische Formel ϕ a auf Erf ¨ ullbarkeit zu testen. Eine m ¨ ogliche Belegung β ,die ϕ a erf ¨ ullt, w ¨ are z. B. β = {¬a 1 ,¬a 2 ,¬a 3 ,¬a 4 ,b 5,1 ,b 6,1 } . Durch BCP vervollst ¨ andigt sich die Belegung β zu: β = {¬a 1 ,b 1 ,¬a 2 ,b 2 ,¬a 3 ,b 3 ,¬a 4 ,b 4 ,b 5,1 ,b 6,1 } Dies impliziert die folgende Menge atomarer pr ¨ adikatenlogischer Formeln: Φ = {(u − w ≤ 5),(v + w ≤ 6), (z = 0),(u + v ≥ 12),(x = z + 1), (y = z + 2),(u + v − 4 · x − 4 · y = 0)} Die Konjunktion der Formeln wird vom Theoriel ¨ oser (in diesem Fall ein LRA- Solver, engl. Linear Reel Arithmetic) auf Erf ¨ ullbarkeit ¨ uberpr ¨ uft. Die oben gege- bene Formelmenge Φ ist nicht erf ¨ ullbar. Die anschließende Konfliktanalyse (siehe Abb. C.5) ergibt, dass die Belegung b 1 = b 2 = b 4 := T zu einem Konflikt gef ¨ uhrt hat. Aus diesem Grund wird zur Verfeinerung der aussagenlogischen Formel ϕ a die Klausel ¬b 1 ∨¬b 2 ∨¬b 4 (¬(b 1 ∧ b 2 ∧ b 4 )) hinzugef ¨ ugt. b 6,1 b 5,1 u − w ≤ 5 v + w ≤ 6 z = 0 u + v ≥ 12 u + v ≤ 11 0 ≤−1 b 1 b 3 b 4 b 2 Abb. C.5. Konfliktanalyse im LRA-Solver [397] In Beispiel C.3.1 konnte der Theoriel ¨ oser keine konsistente Belegung der Va- riablen der pr ¨ adikatenlogischen Formeln finden. In diesem Fall sagt man, dass das Modell der aussagenlogischen Formel T -inkonsistent ist. Andernfalls heißt das Mo- dell T -konsistent. In dem oben skizzierten Vorgehen werden lediglich vollst ¨ andige Modelle der aussagenlogischen Formel auf T -Konsistenz gepr ¨ uft. Eine m ¨ ogliche Verbesserung des SMT-Solvers besteht darin, auch partielle Belegungen auf T -Konsistenz zu pr ¨ ufen. C.3 SMT-Solver 555 Beispiel C.3.2. Dies wird anhand des Beispiels C.3.1 verdeutlicht, nachdem die Klausel ¬b 1 ∨¬b 2 ∨¬b 4 vom SMT-Solver gelernt wurde. Abbildung C.6 zeigt die einzelnen Entscheidungen des SAT-Solvers sowie die Interaktion des SAT-Solvers mit dem Theoriel ¨ oser. ¬a 1 ¬a 2 ¬a 1 ¬a 2 ¬a 1 ¬a 2 b 6,1 b 5,1 u + v −4 ·x−4·y = 0 u + v −4 ·x −4·y = 0 u + v − 4 ·x −4·y = 0 u + v −4 ·x −4·y = 0 b 1 u − w ≤ 5¬a 1 a) b 1 b 2 u − w ≤ 5 u + v ≤ 11 v + w ≤ 6 b) {¬b 4 ,a 4 ,¬a 3 } b 3 z = 0 b 1 b 2 u − w ≤ 5 u + v ≤ 11 v + w ≤ 6 c) b 1 b 2 u − w ≤ 5 u + v ≤ 11 v + w ≤ 6 d) b 3 z = 0 x = z +1 y = 1b 5,1 b 3 z = 0 x = z +1 y = 1 y = 2y = z +2 {¬b 4 ,a 4 ,¬a 3 }{¬b 4 ,a 4 ,¬a 3 } Abb. C.6. Schnelle Konfliktanalyse Im ersten Schritt (Abb. C.6a)) belegt der SAT-Solver die Boolesche Variable a 1 mit dem Wert F. Durch BCP wird die Variable b 1 mit dem Wert T belegt. Da b 1 = T eine atomare pr ¨ adikatenlogische Formel impliziert, wird sofort der LRA-Solver aufgerufen. Neben der Formel (u−w ≤ 5) muss der LRA-Solver auch die unbedingte Formel (u + v − 4 · x − 4 · y = 0) erf ¨ ullen. Da dies m ¨ oglich ist, wird die Kontrolle an den SAT-Solver zur ¨ uck gegeben. Im zweiten Schritt weist der SAT-Solver der Booleschen Variablen a 2 den Wert F zu (Abb. C.6b)). BCP f ¨ uhrt zur Zuweisung b 2 := T. Diese Belegung f ¨ uhrt wiederum zu einem Aufruf des LRA-Solver, der nun zus ¨ atzlich die Formel (u +w ≤ 6) erf ¨ ullen muss. Da auch dies m ¨ oglich ist, wird die Kontrolle an den SAT-Solver zur ¨ uck gege- ben. Noch im selben Schritt f ¨ uhren die Implikationen dazu, dass {¬b 4 ,a 4 ,¬a 3 ,b 3 } 556 C Algorithmen zur Belegung der Booleschen Variablen hinzugef ¨ ugt wird, wobei b 3 wiederum zu einer Implikation f ¨ uhrt und den Aufruf des Theoriel ¨ osers erzwingt. Dieser bekommt als zus ¨ atzliche Formel (z = 0), welche zusammen mit den bereits implizierten For- meln erf ¨ ullbar ist. Im dritten Schritt (Abb. C.6c)) wird der Booleschen Variablen b 5,1 der Wert T durch den SAT-Solver zugewiesen. Dies f ¨ uhrt dazu, dass zu Φ die Formel (x = z+1) hinzugef ¨ ugt wird. Diese Formel vereinfacht sich mit (z = 0) zu (x = 1). Auch jetzt ist weiterhin die konjunktive Verkn ¨ upfung der atomaren pr ¨ adikatenlogischen Formeln erf ¨ ullbar. Im vierten Schritt (Abb. C.6d) schließlich weist der SAT-Solver der Variablen b 6,1 den Wert T zu, was wiederum eine Implikation und damit einen Aufruf des LRA-Solver nach sich zieht. Auch in diesem Fall ist die Konjunktion der Formeln durch den LRA-Solver erf ¨ ullbar. Da auch ebenfalls ein Modell der aussagenlogi- schen Formel ϕ a gefunden wurde, ist dieses auch LRA-konsistent. Dies bedeutet, dass die pr ¨ adikatenlogische Formel ϕ aus Gleichung (C.1) erf ¨ ullbar ist. Viele effiziente SMT-Solver sind in den letzten Jahren entstanden, z. B. Ario [397], BarceLogic [348], CVCLite/CVC3 [29], DLSAT [310], haRVey [130], Math- SAT [56], Sateen [261], SDSAT [178], Simplify [131], TSAT++ [16], UCLID [280], Yices [142], Verifun [164], Zapato [24]. C.4 CTL-Fixpunktberechnung Zur formalen Spezifikation funktionaler Eigenschaften wird h ¨ aufig die temporale Aussagenlogik CTL (engl. Computation Tree Logic) verwendet. Diese ist in Ab- schnitt 2.4.2 eingef ¨ uhrt. Jeder der acht Operatoren mit Verzweigungslogik in CTL l ¨ asst sich als ein Fixpunkt charakterisieren. Ein Fixpunkt einer Funktion f l ¨ asst sich charakterisieren als f (a)=a, d. h. dass die Anwendung einer Funktion auf ein Ar- gument a das Ergebnis a liefert. F ¨ ur CTL-Fixpunkte sind sog. Funktionale der Ausgangspunkt. Ein Funktional ist eine Abbildung zwischen Mengen von Abbildungen. Ein Funktional τ wird im Folgenden mit λ y : ϕ bezeichnet. Dabei ist ϕ eine CTL-Formel und y eine in ϕ enthaltene Variable. Wird das Funktional auf eine Formel p angewandt, so wird in ϕ jedes Vorkommen von y durch p ersetzt. Beispiel C.4.1. Gegeben ist das Funktional τ := λ y : x ∨ y sowie die Formel p := F. Die Anwendung von τ auf p liefert: τ (p)= τ (F)=x ∨ F = x Definition C.4.1 (Fixpunkt eines Funktionals). Eine Formel p heißt Fixpunkt eines Funktionals τ , genau dann, wenn gilt: τ (p)=p C.4 CTL-Fixpunktberechnung 557 Beispiel C.4.2. Gegeben ist das Funktional τ := λ y : x∨y sowie die Formel p := x∨z. Die Anwendung von τ auf die Formel p liefert: τ (p)= τ (x ∨ z)=x ∨ (x ∨ z)=x ∨ z = p Somit ist p Fixpunkt von τ . Definition C.4.2 (Monotonie eines Funktionals). Ein Funktional τ heißt monoton, genau dann, wenn gilt: p ⊆ q ⇒ τ (p) ⊆ τ (q) Anschaulich bedeutet dies f ¨ ur aussagenlogische Formeln, dass wenn q die selben und eventuelle zus ¨ atzliche Einsstellen enth ¨ alt wie p, so enth ¨ alt τ (q) die selben und eventuell zus ¨ atzliche Einsstellen zu τ (p). Beispiel C.4.3. Gegeben ist das Funktional τ := λ y : x ∨y und die Formeln p := x ∧z und q := z,d.h.p ⊂ q, dann ergibt sich τ (p) zu τ (p)=x∨(x∧z)=x und τ (q)=x∨z. Allgemein gilt, dass jedes monotone Funktional τ = λ y : ϕ einen kleinsten Fix- punkt μ y : ϕ und einen gr ¨ oßten Fixpunkt ν y : ϕ besitzt. Im Folgenden bezeichne τ i (p) diejenige Formel, die sich nach i-facher Iteration des Funktionals f ¨ ur die Anfangsformel p ergibt, d. h. τ i (p) := τ ( τ ( τ (p)))    . i-fach Weiterhin bezeichne  i τ i (p) die Vereinigung aller Formeln, die durch i-fache Iteration des Funktionals τ ausgehend von der Anfangsformel p entstehen, d. h.  i τ i (p) := τ (p) ∪ τ ( τ (p)) ∪···∪ τ ( τ ( τ (p)))    ∪ τ ( τ ( τ (p)))    . (i − 1)-fach i-fach Schließlich bezeichne  i τ i (p) die Schnittmenge aller Formeln, die durch i-fache Iteration des Funktionals τ ausgehend von der Anfangsformel p entstehen, d. h.  i τ i (p) := τ (p) ∩ τ ( τ (p)) ∩···∩ τ ( τ ( τ (p)))    ∩ τ ( τ ( τ (p)))    . (i − 1)-fach i-fach Definition C.4.3 (Vereinigungs- und Schnittstetigkeit). Ein Funktional τ heißt vereinigungsstetig, wenn f ¨ ur eine beliebige unendliche Folge (p 1 , p 2 , p 3 , ) mit p 1 ⊆ p 2 ⊆ p 3 ⊆ gilt:  i τ (p i )= τ   i p i  τ heißt schnittstetig, wenn f ¨ ur eine beliebige unendliche Folge (p 1 , p 2 , p 3 , ) mit p 1 ⊆ p 2 ⊆ p 3 ⊆ gilt:  i τ (p i )= τ   i p i  558 C Algorithmen Es gilt, dass wenn τ = λ y : ϕ ein monotones Funktional ist und ϕ eine CTL- Formel, dann ist ϕ vereinigungs- und schnittstetig. Der kleinste und gr ¨ oßte Fixpunkt l ¨ asst sich wie folgt berechnen: μ y : ϕ :=  i τ i (F) (C.2) ν y : ϕ :=  i τ i (T) (C.3) F ¨ ur eine beliebige temporale Struktur M (siehe Abschnitt 2.4.1) gilt: EG p := ν y : p ∧ EX y (C.4) E p U q := μ y : q ∨ (p ∧ EX y) (C.5) Im Folgenden werden f ¨ ur eine gegebene temporale Struktur M Zustandsmengen mit CTL-Formeln ϕ assoziiert, d. h. {s ∈ S | M,s |= ϕ }. Beispiel C.4.4. Gegeben ist die temporale Struktur M aus Abb. C.7a). Es soll durch Fixpunktberechnung gezeigt werden, dass im Zustand s 0 der temporalen Struktur M die CTL-Formel EG p gilt. p gilt in den Zust ¨ anden s 0 , s 1 und s 2 . Nach Glei- chung (C.4) muss der gr ¨ oßte Fixpunkt mit Anfangsformel T berechnet werden. Der erste Schritt besteht darin, die Menge aller Zust ¨ ande S[0] zu bestimmen. Da τ 0 = T, gilt S[0]={s 0 ,s 1 ,s 2 ,s 3 }. Dies ist in Abb. C.7b) dargestellt. Nun erfolgt die Iteration: 1. Im ersten Schritt der Iteration erh ¨ alt man τ 1 = τ (T)=p ∧ EX T = p. Die zu- geh ¨ orige Zustandsmenge ist diejenige Menge an Zust ¨ anden, die mit p markiert sind, d. h. S[1]={s 0 ,s 1 ,s 2 }. Dies ist in Abb. C.7c) dargestellt. 2. Im zweiten Schritt der Iteration ergibt sich τ 2 = τ (p)=p∧EXp. Dies repr ¨ asen- tiert diejenigen Zust ¨ ande, die mit p markiert sind und die einen mit p markier- ten Zustand in einem Schritt erreichen k ¨ onnen. Dies ergibt die Zustandsmenge S[2]={s 0 ,s 1 }, die in Abb. C.7d) dargestellt ist. 3. Im dritten Schritt ergibt sich τ 3 = τ (p ∧ EX p)=p ∧ EX (p ∧ EX p).Diere- pr ¨ asentierte Zustandsmenge besteht aus den Zust ¨ anden, die mit p markiert sind, einen mit p markierten Zustand in einem Zustands ¨ ubergang erreichen k ¨ onnen und von dort einen mit p markierten Zustand in einem weiteren Zustands ¨ uber- gang erreichen k ¨ onnen. Dies ist die Menge S[3]={s 0 }, die in Abb. C.7e) zu sehen ist. 4. Im vierten Schritt ergibt sich τ 4 = τ ( τ 3 )=p ∧ EX (p ∧ EX (p ∧ EX p)).Die repr ¨ asentierte Zustandsmenge besteht aus denjenigen Zust ¨ anden aus der Menge S[3], die zus ¨ atzlich in einen weiteren Schritt wieder einen mit p markierten Zu- stand erreichen k ¨ onnen. Aufgrund der Schleife an Zustand s 0 ist dies die Menge S[4]={s 0 } = S[3]. Hiermit ist der gr ¨ oßte Fixpunkt erreicht. F ¨ ur die Berechnung der Menge an Zust ¨ anden, in denen auf der gegebenen tempora- len Struktur M die CTL-Formel EG p gilt, muss nach Gleichung (C.3) die Schnitt- menge aller Iterationsschritte bestimmt werden: C.4 CTL-Fixpunktberechnung 559 s 0 s 3 s 2 s 1 b) s 0 s 3 s 2 s 1 a) s 0 s 3 s 2 s 1 c) s 0 s 3 s 2 s 1 s 0 s 3 s 2 s 1 d) e) ppp ppp τ 0 = T τ 1 = p ∧ EX T = p τ 2 = p ∧ EX p τ 3 = p ∧ EX (p ∧ EX p)= τ 4 p p ppp pp pp Abb. C.7. Berechnung von EG p EG p =  i ( λ y : p ∧ EX y) i (T) Dies kann direkt auf den assoziierten Zustandsmengen erfolgen: S[0] ∩ S[1] ∩ S[2] ∩ S[3]={s 0 } Da s 0 Element dieser Menge ist, gilt EG p im Zustand s 0 der temporalen Struktur M. Beispiel C.4.5. Gegeben ist die temporale Struktur M aus Abb. C.8a). Es soll durch Fixpunktberechnung gezeigt werden, dass im Zustand s 0 der temporalen Struktur M die CTL-Formel E p U q gilt. Nach Gleichung (C.5) muss der kleinste Fix- punkt berechnet werden. Der Anfangszustand τ 0 = F impliziert S[0]=∅.Diesist in Abb. C.8a) dargestellt. Nun erfolgt die Iteration: 1. Im ersten Schritt der Iteration erh ¨ alt man τ 1 = τ (F)=q ∨ (p ∧ EX F)=q.Die zugeh ¨ orige Zustandsmenge ist diejenige Menge an Zust ¨ anden, die mit q markiert sind, d. h. S[1]={s 2 }. Dies ist in Abb. C.8b) dargestellt. 2. Im zweiten Schritt der Iteration ergibt sich τ 2 = τ (q)=q ∨ (p ∧ EX q).Dies repr ¨ asentiert diejenigen Zust ¨ ande, die mit q markiert sind oder die mit p markiert sind und einen mit q markierten Zustand in einem Schritt erreichen k ¨ onnen. Dies ergibt die Zustandsmenge S[2]={s 1 ,s 2 }, die in Abb. C.8c) dargestellt ist. 560 C Algorithmen s 0 s 3 s 2 s 1 b) s 0 s 3 s 2 s 1 d) s 0 s 3 s 2 s 1 c) s 0 s 3 s 2 s 1 a) τ 0 = F τ 1 = q ∨(p ∧ EX F) τ 2 = q ∨(p ∧ EX q) τ 3 = q ∨(p ∧ EX (q ∨ (p ∧ EX q))) = τ 4 qpp ppq qpp ppq Abb. C.8. Berechnung von E p U q 3. Im dritten Schritt ergibt sich τ 3 = τ (q ∨ (p ∧ EX q)) = q ∨ (p ∧ EX (q ∨ (p ∧ EX q))). Die repr ¨ asentierte Zustandsmenge besteht aus den Zust ¨ anden, • die mit q markiert sind, • die mit p markiert sind und einen mit q markierten Zustand in einem Zu- stands ¨ ubergang erreichen k ¨ onnen, oder • die mit p markiert sind, in einem Zustands ¨ ubergang einen mit p markierten Zustand und in einem weiteren Zustands ¨ ubergang einen mit q markierten Zustand erreichen k ¨ onnen. Dies ist die Menge S[3]={s 0 ,s 1 ,s 2 }, die in Abb. C.7d) zu sehen ist. 4. Im vierten Schritt ergibt sich τ 4 = τ ( τ 3 )= τ 3 . Die repr ¨ asentierte Zustandsmenge ist identisch mit S[3]. Hiermit ist der kleinste Fixpunkt erreicht. F ¨ ur die Berechnung der Zust ¨ ande, in denen auf der gegebenen temporalen Struktur M die CTL-Formel E p U q gilt, muss nach Gleichung (C.2) noch die Vereinigungs- menge aller Iterationsschritte bestimmt werden: E p U q =  i ( λ y : q ∨ (p ∧ EX y)) i (F) Dies kann direkt auf den berechneten Zustandsmengen erfolgen: S[0] ∪ S[1] ∪ S[2] ∪ S[3]={s 0 ,s 1 ,s 2 } Da s 0 Element dieser Menge ist, gilt E p U q im Zustand s 0 der temporalen Struktur M. Literatur 1. ABRAMOVICI,M.,M.A.BREUER und A. D. FRIEDMAN: Digital Systems Testing and Testable Design. John Wiley & Sons, Inc., Hoboken, New Jersey, U.S.A., 1994. 2. A CKERMANN,WILHELM: Solvable Cases of the Decision Problem. North-Holland Pub. Co, Amsterdam, The Netherlands, 1954. 3. A GHA,G.:Abstracting Interaction Patterns: A Programming Paradigm for Open Dis- tributed Systems.In:N AJM, E. und J-B. STEFANI (Herausgeber): Formal Methods for Open Object-based Distributed Systems, Seiten 135—153. Springer, 1997. 4. A HO,A.V.,R.SETHI und J. D. 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Ngày đăng: 03/07/2014, 08:20

Mục lục

    ISBN 978-3-642-05355-9

    1.2.2 Das Doppeldachmodell des Entwurfsprozesses

    1.2.3 Das Doppeldachmodell des Verifikationsprozesses

    1.3 Eine kurze Geschichte der Verifikation

    2.1 Wie spezifiziert man ein System?

    2.4 Formale Spezifikation funktionaler Anforderungen

    2.5 Formale Spezifikation nichtfunktionaler Anforderungen

    3.1 Verifikationsaufgabe, -ziel und -methode

    3.3 Gesteuerte zufällige Simulation

    4.1.3 Reduktion und Normalisierung von TEDs