uhle u.a., betriebliches gesundheitsmanagement gesundheitsförderung in der arbeitswelt (2010)

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uhle u.a., betriebliches gesundheitsmanagement gesundheitsförderung in der arbeitswelt (2010)

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[...]... Seite 67: Wohin geht der Weg? 1.1 Unser Verständnis von BGF Was ist ein gesunder und humaner Arbeitsplatz? „Menschlichkeit gewinnt“ (Mohn in Craes et al., 2002, S 13 f.) ist ein Bekenntnis für den Menschen in einer zunehmend anonymisierten und indifferenten Arbeitswelt In unserem Buch ist der Mensch nicht nur Objekt, sondern erklärtes Subjekt der BGF Das staatliche Programm „Humanisierung der Arbeitswelt. .. für eine gesunde Arbeitswelt Die gesunde Organisation ist ein Asset, das in Anbetracht der Herausforderungen niemand bestreiten wird In diesem Zusammenhang und im Hinblick auf die oben genannten Zahlen lohnt sich die Investition in die BGF Dieses Buch soll dazu einen Beitrag leisten Wir behaupten, dass Arbeit nicht krank, sondern reich macht Reich aber nicht im finanziellen Sinne, sondern v a im Hinblick... Unser Verständnis von BGF Seite 11: Was ist ein gesunder und humaner Arbeitsplatz? Seite 15: Was ist für uns Gesundheitsförderung? Seite 22: Benötigen wir überhaupt Gesundheitsförderung? Seite 26: Welche Perspektiven gibt es in der Gesundheitsförderung? Kap 1.2: Entwicklung und Trends in der BGF Seite 28: Benötigen wir ein Konjunkturprogramm für die Gesundheitsförderung? Seite 31: Weshalb brauchen wir Visionen?... die Rahmenbedingungen dies ermöglichen Aber diese Umfeldbedingungen wie Wohnbedingungen, Einkommen, stabiles Öko-System etc sind nicht einfach nur gegeben, sondern Menschen gestalten selbst Gesundheit in ihrer Umwelt Sie ändern selbst ihre Rahmenbedingungen, also das Setting Dieses Setting bezieht sich nicht nur auf die Arbeits-, sondern auch auf die Freizeit- und Familienwelt im Sinne der vielversprechenden,... gesund in der Arbeit ist unser Motto! Der angedeutete Paradigmenwechsel wird noch deutlicher, wenn wir uns im Kap 1.2 ( S 27) mit den Trends auseinandersetzen Doch bevor wir den Blick in die Zukunft wagen und das Orakel befragen, sind wir Ihnen noch eine Antwort schuldig geblieben Was ist für uns Gesundheitsförderung? Gesundheitsförderung ist nicht nur Verhütung und Abwehr, sondern ein Anspruch der Betroffenen... Aktionen sind diese Herausforderungen in den Griff zu bekommen Die Arbeitswelt muss hier einen wesentlichen Beitrag leisten, gerade was die Prävention psychischer Leiden betrifft Warum? Die Arbeitswelt ist aufgrund der Leistungsverdichtung der „Miasma“, wo psychische Störungen am ehesten entstehen können Die Infiltration der Arbeitswelt in die Privatsphäre erlaubt keine Kompensation mehr, sondern fordert... Perspektiven und Handlungsfelder: Wir differenzieren zwischen der Perspektive des Individuums, der Organisation, der der Arbeitsbedingungen und der Umwelt Diesen Perspektiven lassen sich diverse Handlungsfelder zuordnen Check-Liste 1: Grundverständnis BGF 1.2 Entwicklungen und Trends in der BGF Dass der Trend zum gesunden Unternehmen nicht nur reines Wunschdenken oder eine Utopie ist, zeigen viele... nach der Umsetzbarkeit Unser Einstieg Stellt man in der Praxis aber die Frage, wie sich diese Definition operationalisieren bzw in konkrete Maßnahmen umsetzen lässt, dann tritt betretendes Schweigen ein Der ganzheitliche Blick eröffnet ein faszinierendes Spektrum an denkbaren Gestaltungswegen Dieser Umfang lähmt uns aber zugleich, denn wo soll der konkrete Angriffspunkt zur Gesundheitsförderung sein?... der Salutogenese gesundheitsförderlich ist (Antonovsky, 1987) Aber es soll hier nicht der falsche Eindruck hinterlassen werden, dass die Arbeitswelt im Hinblick auf die Gesundheit und Gesundheitsförderung eine Wüste sei Mitnichten, denn wir finden in der Gestaltung der Arbeitsplätze nach arbeitswissenschaftlichen Kriterien viele Oasen Es wird aber Zeit, dass wir auch eine Oase für den psychischen und... Stapp in Zimolong, 2001, S 141 ff.) Es gilt ein gesundes Unternehmen im Sinne des salutogenetischen Ansatzes aufzubauen (FröschleMess, 2005) Dazu benötigen wir eine Politik des Vertrauens und der Kohärenz Dabei ist zu bedenken, dass die Arbeitswelt nicht von der allgemeinen Lebenswelt abzukapseln ist Denn es liegt faktisch eine totale Verflechtung vor! Auftrag der Gesundheitsförderung Gesundheitsförderung . Mikro- verfilmung oder der Vervielfältigung auf anderen Wegen und der Speicherung in Datenverarbeitungsanlagen, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Eine Vervielfältigung dieses. dynamische und komplexe Umwelt mit ihren in qualitativer und quantitativer Hinsicht wach- senden Arbeitsanforderungen, Qualifikationserfordernissen und Belastungsstrukturen kann nicht allein durch. Literaturempfehlung Zusammenfassung Hinweis auf Materialien auf der CD-ROM Check-Listen und In- haltsübersichten am Ende eines Kapitels Übungs- oder Reflexionsaufgabe Transfer oder Praxisbeispiel

Ngày đăng: 05/06/2014, 12:53

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Mục lục

  • Cover

  • Betriebliches Gesundheitsmanagement: Gesundheitsförderung in der Arbeitswelt – Mitarbeiter einbinden, Prozesse gestalten, Erfolge messen

  • ISBN 9783540959335

  • Inhaltsverzeichnis

  • Unser Einstieg

  • 1 BGF-Gerüst: Eckpfeiler der BGF

    • 1.1 Unser Verständnis von BGF

    • 1.2 Entwicklungen und Trends in der BGF

    • 1.3 Im Spannungsfeld zwischen Gesetz und betrieblicher Realität

    • 1.4 BGF im Dialog: „Wohin geht der Weg?“

    • 2 Maxime: Risiken bestimmen + Ressourcen fördern

      • 2.1 Ordnung im Begriffschaos schaffen

      • 2.3 Präventionsressourcen sichten und ausbauen

      • 2.4 BGF im Dialog: „Brauchen wir Mitarbeiterbefragungen?“

      • 3 Präventionsauftrag: Auf die Richtung kommt es an!

        • 3.1 Verhaltensund Verhältnisprävention

        • 3.2 Alle Werkzeuge sind sortiert: Die Toolbox BGF

        • 3.3 Werkzeuge für die Psyche: Stress, Konflikte …

        • 3.4 Werkzeuge für den Körper: Bewegung und Ernährung

        • 3.5 Werkzeuge für das Wissen: Gesundheitskommunikation

        • 3.6 Werkzeuge für die Motivation: Empowerment

        • 3.7 Werkzeuge für das Verhalten: Umgang mit Risiken

        • 3.8 BGF im Dialog: „Welche Bedeutung hat Gesundheitskultur?“

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