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Annalen des k. k. naturhistorischen Hofmuseums 30 0239-0306

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©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at Wissenschaftliche Ergebnisse der Expedition R Grauer nach Zentralafrika, Dezember 1909 Ms Februar 1911 Beitrag zur Ornis Zentralafrikas Von Dr Moriz Sassi (IL Teil.) Mit Tafeln (Nr VII und VIII) JDevor ich die Besprechung der Grauer-Kollektion fortsetze (vgl Ann d k k naturhist Hofmus., Bd XXVI, 1912, p 347), will ich eine Berichtigung vorausschicken Der als Buteo desertorum Daud (Q iuv.) bestimmte Vogel (Nr 61) ist offenbar ein Exemplar des neubeschriebenen Buteo oreophilns Hart, et O Neum (Ornith Monatsber., II, 1914, p 3i) Sowohl der Fundort (Urwald westlich vom Tanganjika-See III 1910) als die Maße (Fl 350, Schw 210, Seh v d W 23, L 66 mm) stimmen Bemerkenswert ist, daß die Hosen keine Querflecke zeigen, sondern große braune Tropfenflecke; es ist das vorliegende Stück daher vielleicht als ein jüngeres Exemplar anzunehmen; auf denselben Umstand dürfte auch das Vorhandensein einer deutlichen Bänderung unterseits am Spitzenteil der Schwingen, die bei B oreophilus fehlen soll, zurückzuführen sein Das Weiß der Unterseite, besonders an den Schenkeln, ist bl rưtlich-isabellfarben verwaschen Ferner: ad Nr 5: Die angeführten Stücke gehören nach O Neumann zur Subspezies Guttera cristata seth-smithi Neum., da die Intensität des Blau ein konstantes Merkmal ist ad Nr 12: Prof O Neumann teilt mir mit, daß das Weiß am Hinterkopf kein Unterscheidungsmerkmal für Columba albimicha Sassi ist, da es einerseits auch bei der echten C arqiiatrix Tem et Knip vorkommt, anderseits bei manchen der seit meiner Beschreibung nach Térvueren gekommenen Stücken von Columba albinucha der Hinterkopf grau ist ad Nr 78 u 79: Nach Angaben von O Neumann haben verläßliche Geschlechtsbestimmungen ergeben, daß das cf immer einen graubräunlichen Oberkopf, das Q (eventuell ganz junge cf) Rot am Oberkopf zeigt Es müßte demnach das als Poicephalns robushis fuscicollis Kühl, bestimmte Stück ein o sein ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at 240 Dr Moriz Sassi ad Nr 99: Mit Recht meint Neumann, daß in Anbetracht des Fundortes dieses Stück falsch bestimmt ist; es wird wohl, trotz der kaum merklichen Verwaschung am Hinterkopf, auch zu Halcyon torquatus forbesi Sharpe gehören ad Nr 154: Offenbar Centropus leucogaster neumanni Alex (Bull Br Orn CL, XXI, p 178) In dieser zweiten Abteilung werden folgende Gruppen besprochen: Pittidae, Hinindinidae, Muscicapidae, Campephagidae, Pycnonotidae und Sylviidae Als neu wurden beschrieben (Sitzungsber d kais Akad d Wiss in Wien, Nr XIV, p 3o8; Sitzung vom 12 VI 1914): Hyliota slatini nov spec Phyllastrephus lorenzi nov spec Geocichla princei graneri nov subsp Geocichla gurneyi oberlaenderi nov subsp Geocichla gurneyi tanganjicae nov subsp.? Cossypha bocagei albimentalis nov subsp Ich will nicht verabsäumen, an dieser Stelle Herrn Geheimrat Prof Dr Anton Reichenow, sowie Herrn Prof Oskar Neumann für ihre große Liebenswürdigkeit, mit der sie mir mit Rat und Tat behilflich waren, herzlich zu danken Wien, im Juli 1914 Eine ausführlichere Beschreibung der obgenannten neuen Arten erschien später im J f Orn 1915, p 112—118 Erst im März 1916 war es mir möglich, die auf meine Anfragen an Ernst Hartert eingelangten Mitteilungen, wofür auch ihm hier mein aufrichtigster Dank abgestattet sei, im folgenden kurz zu verwerten Das Resultat des Vergleiches einiger fraglichen Arten mit dem Material in London, wohin diese kurz vor Kriegsbeginn abgingen, will ich nicht abwarten Wien, im März 1616 194 Pitta reichenowi Mad (Taf VII) cf Beni IX 1910 Ç » X 19io Mawambi XI 19io Der Vergleich mit dem Typus von P reichenowi ergab die Bestimmung der vorliegenden drei Bälge, obwohl das (?) von Mawambi einen r / — c m i m Durchmesser messenden schwarzen Fleck am Kropf hat Im übrigen stimmt aber das Stück so gut mit dem Typus überein, daß ich annehmen muß, jener schwarze Kropffleck ist entweder nur bei sehr alten Tieren oder, was wahrscheinlicher ist, nur zur Brutzeit vorhanden; bisher wurde von keiner der afrikanischen Pitta-Avten so ein Kropffleck beschrieben Bei genauer Untersuchung des Typus finden sich am Kropf einige grünliche Federn, die an der Basis schwärzliche Bänder zeigen, ähnlich wie die Federn (des Grauer-Balges) am unteren Rand des schwarzen Kropffleckes gegen die grünliche Brust hin, wo auch die grünen Federn mehrere schwarze Innenbänder aufweisen ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at Beitrag zur Omis Zentralafrikas 241 Auch bei dem Stück vom September (Beni) finden sich am oberen Rand der bräunlichgrünen Kropffarbe einige Federn mit schwärzlicher Basis Die beiden Stücke von Beni zeigen schön den Übergang von einer braunen, olivgrünlich verwaschenen Unterseite (viele Federn zeigen eine schwache Querbänderung) zur ausgesprochen grünen Unterseite mit licht bräunlichen Federrändern Bei den beiden offenbar jüngeren Stücken aus Beni ist der untere Rand des Augenbrauenstreifens weißlich, so daß man hier von einem doppelten Streifen sprechen kưnnte, doch scheint es, d sich diese Zweifärbung nach und nach ausgleicht Die mittleren der großen Flügeldecken haben beim Stück aus Mawambi deutlich dunkler blaue Spitzen als die übrigen Federn, bei den jüngeren Tieren sind gerade diese dunkler blauen Spitzen noch gar nicht ausgebildet Fl.: i n , 116, 119mm (Type: 119mm) Auf Tafel IV, «Ibis», igo3, ist der Schnabel falsch, nämlich schwarz abgebildet, er ist aber sowohl beim Typus als bei den anderen Bälgen an der Firste (hier bei jüngeren in geringerem Maße) und an der Wurzel des Unterschnabels licht Pitta reichenowi Mad wurde bisher außer vom Mittleren Congo von Dr Christy in Bull Brit Orn Club, XXIII, 1908—1909, p 49 vom Chagwe Forest, nordwestlich vom Victoria-See beschrieben, ferner im «Ibis», 1904, p 621, 1905, p 467 und 1911, p 518 von Kamerun 195 Riparia cincta Bodd g Russissi-Tal V 1910 cf Rutschuru-Ebene VI 1910 cf Kasindi VII 1910 196 Riparia congica Reichw cf Mawambi-Irumu II 1911 197 Riparia paludicola minor Cab cf Provinz Bukoba 26 XII 1909 Ç » » 25 XII 1909 FI 100, io3; Schw 50, 53 Die beiden Stücke wurden in Berlin mit R p ducis Rchw (Orn Monatsber., 1908, p 81) verglichen; R p ducis Rchw ist entschieden dunkler Die Länge des Schwanzes ist in Reichenows V A wohl zu klein angegeben (45 mm), da die beiden Stücke von Grauer 50, respektive 53 mm und ein Stück in Berlin von Emin, auch von Bukoba, 52 mm Schwanzlänge haben 198 Hirundo rustica L cT cT cfg cf Ç> Bukoba 26 XII 1909 Provinz Urundi I 1910 Baraka IL 1910 Beni X 1910 ằ X 1910 ỗ c? cT Q cf med Beni X 1910 Beni-Mawambi X i o Ukaika XII 1910 iuv Ukaika XII i o iuv » I 1911 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at 242 Dr Moriz Sassi 199 Hirundo angolensis Boc cf Provinz Bukoba 26 XII igog cf » Urundi I igio Q Ishangi (Kiwu-See) V 1910 200 Hirundo smithi Leach cf Uvira II 191a 20 r Hirundo puella Tern Schl cf Bukoba 22 XII 1909 "Q iuv Provinz Bukoba I igio cf Baraka IV 19io cf Kissenji VI 1910 cfỗ Moởra VIII igio Das junge Exemplar hat einen schwarzbraunen Oberkopf mit nur sehr schmalen rostbraunen Federsäumen Die Strichelung ist besonders am ganzen Vorderhals sehr eng, die ganze Unterseite stärker röstlich verwaschen 202 Hirundo emini Rchw cf Provinz Bukoba 26 XII 1909 med Kasindi-Beni VII 1910 Das jüngere Exemplar hat am Vorderhals deutliche braune Schaftstriche; die Brust- und Bauchmitte ist rahmfarben, doch sind Halsseiten, Kropf, Flanken und die untere Bauchpartie deutlich rostfarben, wie bei dem erwachsenen Stück Die Oberseite ist nur wenig glänzend, der Bürzel lichter, ebenso das Nackenband Die inneren Armschwingen haben braune Säume 203 Hirundo gordoni Jard cf iuv Beni IX 1910 Die Oberseite nur mit einzelnen glänzenden Federn, sonst braunschwarz; die Unterseite rostfarben mit hellrotbraun gemischt; die weißen Flecke auf den Schwanzfedern, besonders auf der äersten rưstlich verwaschen Fl 117 mm 204 Hirundo senegalensis L Q Mawambi-Irumu II 1911 205 Hirundo monteiri Hartl cf Urwaldrand westlich vom Tanganjika-See (2000 m) III 1910 Das Rotbraun der Unterseite der vier vorliegenden Stücke ist dunkler als das bei den vier verglichenen Exemplaren von H senegalensis L 206 Psalidoprocne holomelaena Sund cf Urwald westlich vom Tanganjika-See (2000 m) III 1910 207 Psalidoprocne albiceps Sei cf iuv Bukoba 24 XII 1909 cf iuv Provinz Bukoba 26 XII 1909 cf Russissi-Tal V 1910 cf Kasindi VII Q Kasindi VII C) iuv Kasindi VII cf Beni VII u IX 1910 Die drei jungen Exemplare zeigen keine Spur von Weiò am Kopf âNaturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at Beitrag zur Omis Zentralafrikas 243 208 Alseonax infulatus Hartl cT Ishangi (Kiwu-See) V 1910 $ » » V ig 10 cf iuv » » V i g i o iuv » » V ig 10 cf Kissenji (Kiwu-See) V 1910 39 » » V 1910 iuv » » VI igio Beni IX igio Die jungen Stücke haben an Kopf, Rücken und Schultern licht drappfarbene pfeilspitzenförmige subterminale Binden an den braunen Federn Der Bürzel ist röstlichdrapp, braun quergebändert; Armdecken und hintere Schwingen rostfarben gesäumt, vordere Schwingen mit drappfarbenem Endsaum; Schwanzfedern mit röstlichem Endsaum; Kropf- und Brustfedern braun gesäumt und röstlich verwaschen 20g Alseonax murinus pumilus Rchw cf Bukoba 17 XII 1909 cf Urwald westlich vom Tanganjika-See (2000 m) II 1910 Q iuv » » » » » II ig 10 cf » » » » » III ig 10 » » » » » III ig 10 » » » » » IV ig 10 Das Vorkommen am Westufer des Tanganjika scheint noch nicht erwähnt zu sein Das junge Exemplar hat auf Kopf und Rücken, am Unterrücken und Bürzel röstliche Flecke mit dunkler Umsäumung; Flügeldecken und Armschwingen mit röstlichem Endsaum; Brustfedern mit bräunlichem Saum 210 Alseonax sylvia Rchw Moëra VII 1910 Ukaika XII 1910 Mawambi-Irumu II 1911 FI 76, 72, 6g; Schw 65, 58, 55; Sehn 12, 10*5, 10-5; L 18, 16, 16 mm Von A rufidahis Hartl., dem diese Art sonst recht ähnlich sieht, vor allem durch die weißen Unterflügeldecken, den ganz lichten Unterschnabel und den graueren Ton von Kopf- und Halsseiten und Kropf unterschieden Von Prof O N e u m a n n aufmerksam gemacht, kann ich die vorliegenden Exemplare, die ich erst nur als eine A gambagae Alex, nahestehende Art bezeichnen konnte, nun als A salvia Rchw bestimmen, welche Art als Bradornis sylvia in den Orn Monatsber., 1909, p 42 mit den Grauer-Exemplaren völlig übereinstimmend beschrieben ist Ferner machte mich O N e u m a n n aufmerksam, daß diese Art v i e l l e i c h t identisch mit Alseonax olivascens Cass {Apatema olivascens Cass in V A.) ist; im J f O., 1914, p 156 schreibt O Neumann allerdings bei dieser Art: «Schwingen innen im oberen Teil rưtlichweiß gesäumt», bei den drei hiesigen Stücken sind die Innensäume aber weiß, nur bei einem mit einem rưstlichen Anflug; Kehle und Bauch muß man bei A sylvia direkt als weiß bezeichnen, N e u m a n n gibt grauweiß an; abgesehen davon sind Beschreibung und Maße von A olivascens Cass mit Alseonax sylvia Rchw sehr übereinstimmend Ebenso paßt die Beschreibung von «Apatema olivascens Cass.» in V A recht gut, bis auf die «grünlichgraue» Brust, was wohl auf eine Ungenauigkeit der Beschreibung oder Übersetzung zurückzuführen ist ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at ^ r - Morìz Sassi 244 211 Alseonax üavipes Bates (== A epulatus Cass in Rchw., V A., II, P.,455)cT iuv Moëra VII 1910 (Unterschnabelwurzel licht, Fỹòe ôgrauằ.) ầ ằ VII 1910 (Unterschnabel ằ ằ ôgelbằ.) cT » VIII 1910 ( » » » » ) ằ Vili 1910 ( ằ ằ ) cTỗ Ukaika XII 1910 ( » » » » ) cf » I 1911 ( » » » «hellbraun».) » I 1911 ( » » » » ) med Ukaika I 1911 (Unterschnabelwurzel » » «braun».) Wie aus obigen Angaben ersichtlich, ist der Unterschnabel beim jungen Tier nur an der Wurzel licht, und zwar lichtbräunlich, beim etwas älteren Exemplar ist die Unterschnabelwurzel viel lichter und nur eine kleinere Partie der Spitze dunkel; bei den erwachsenen 11 Stücken ist der ganze Unterschnabel licht (gelblichweiß), nur in Fällen ist die ä u ß e r s t e Spitze dunkel In Rchw., V A (A epulatus Cass.) müßte es heiòen: Unterkiefer blaò, nicht ôWurzel des Unterkiefers blaòằ In der Fußfarbe ergibt sich nach den Angaben Grau er s folgende Abstufung: iuv.: «grau», med.: «braun», ad.: «hellbraun» (4 Stücke), «gelb» (9 Stücke) Das med ist im ganzen bräunlicher, besonders auf Schwanz und Flügeln, so gefärbt wie das cf iuv., nur ohne lichte Flecke und Säume Das Grau der Oberseite ist bei den Stỹcken mit ôhellbraunenằ Fỹòen gar nicht von dem der Stỹcke mit ôgelbenằ Fỹòen unterschieden Nach Bates (ôIbisằ, 1911, p 521—522) hat Cassin zuerst (Proc Acad Sc Philad., 1855, p 32Ơ) Butalis epulatus mit «bill and feet dark» beschrieben, so daß die später von S h a r p e als A e fantiensis aufgestellte Unterart richtig Alseonax epulatus Cass zu heißen hat Das spätere Zitat von Cassin (Proc Acad Sc Philad., 1859, p 51), das auch Rchw., V.A anführt, bezieht sich eben teils schon auf die hellfüßigen Exemplare, die Cassin als ältere Stücke ansah Für diese nun namenlose hellfüßige Form stellt Bates den Namen A.flavipes auf Vor 1910 (Reichenow, I Mecklenburg-Expedition und Grant, Trans Zool Soc London, XIX, p 3g2, «.epulatus Cass.») nur aus Kamerun und Gabun bekannt 212 Alseonax tornensis Hart Provinz Urundi I 1910 cf Urwald westlich vom Tanganjika-See (2000 m) II 1910 » » » » » II 1910 10 cf » » » » » III 1910 cf iuv » » » » » III 1910 9 » » » » » III 1910 » » » » » IV ig 10 » » von Baraka (2000 m) III igio Von 15 gemessenen Stücken haben die Fl 77—82 mm, der Schw 67—73 mm, der Sehn i3 — 14 mm; der Schwanz ist also etwas länger, der Schnabel kürzer als dies bei R e i c h e n o w , V A., angegeben ist; dagegen stimmen die Maße mit den für Dioptrornis kinmensis Rchw (V A., III, p 83o und Vogelfauna d Mittelafr ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at Beitrag zur Omis Zentralafrikas 245 Seengebietes, p 299) angegebenen gut überein, welche Art ja, wie Reichenow selbst annimmt, mit A toruensis Hart, zusammenfällt Das Stück von Urundi ist im ganzen bräunlicher als alle übrigen, doch zeigte es sich auch hier, wie so oft, daß diese rostbräunliche Verwaschung auf äußere Einflüsse zurückzuführen ist und sich leicht mit Wasser entfernen läßt Der junge Vogel ist an Bauch und Brust, weniger am Vorderhals röstlichbraun verwaschen und hat noch einige Federn mit schwarzbraunem Endsaum, einzelne Federn am Hinterkopf, Rücken und (zahlreicher) am Bürzel, dann Flügeldecken und manche Schwingen zeigen weiße bis ockergelbliche Endflecken 213 Alseonax ansorgei Hart Q östliche Randberge der Rutschuruebene (Urwald, 1600 m) VI 1910 cT Moèra Vili 1910 e? Beni IX 1910 g » IX 1910 Beni X igio Beni-Mawambi X 1910 XI 1910 ó1 Mawambi » 1910 FI 61—66, Schw 50—58, Sehn 11*5—13'5, L 17—17-5 mm Die vorliegende Serie stimmt sehr gut mit der Originalbeschreibung (Bull Brit Orn CL, XXV, p 95) überein; als Fundort ist dort Gaboon angegeben, es verbreitet sich also auch diese Art von der Westküste durch das ganze Urwaldgebiet bis zum Seengebiet Es scheint übrigens nicht unmöglich, daß die einige Seiten früher (Bull Brit Orn CL, XXV, p 27) von Bates beschriebene Art Parisoma halospodium Bates mit Alseonax ansorgei Hart, zusammenfällt Die Beschreibung paßt auch sehr gut auf die Grauer-Serie; Bates vergleicht diese Art selbst mit einigen Muscicapa-, respektive Alseonax-Arten, so daß die Zurechnung zu Parisoma vielleicht gar nicht richtig ist (Parisoma soll nach Rchw., V A einen stark gerundeten Schwanz haben.) Erst ein Vergleich meiner Exemplare mit beiden Typen ließe eine Entscheidung hierüber zu Wäre meine Vermutung richtig, so müßte allerdings diese Art Alseonax holospodium Bates heißen Nachtrag März 1916: Nach schriftlicher Mitteilung H a r t e r t s sind obige Stücke von A ansorgei nicht trennbar; es liegt in Tring allerdings nur ein Exemplar vor Der Schnabel der Wiener Stücke ist teilweise dünner und schlanker als der des Tringer Stückes, bei einigen Exemplaren jedoch stimmt er überein Parisoma holospodium Bates ist H a r t e r t nicht bekannt 214 Alseonax cinereus Cass (Alseonax lugens Hartl = Hjyodes cinereus Cass.) Ç Beni IX 1910 Q » X I9IO Fl 69—71, Schw 56—58, Sehn 12, L 16—17 mm Alseonax caerulescens Hartl., wofür ich die beiden Stücke ursprünglich hielt, ist, wie der Vergleich in Berlin ergab, lichter Die Unterflügeldecken, die bei A caerulescens weiß, bei A lugens grau sein sollen (V A.), sind hier grau mit weißem Saum, die Achselfedern rein weiß, nur an der Basis grau Die anscheinend sehr ähnliche Art A ituriensis Rchw (Orn Monatsber., 1908, p 191) ist nur nach einem noch dazu sehr ungünstigen, in der Mauser befindlichen Annalen des k k naturhistorischen Hofmuseums, Bd XXX, igiư 17 ©Naturhistorisches Museum Wien, download unter www.biologiezentrum.at 246 Dr Moriz Sassi Exemplar (Schw 48 mm) aufgestellt; ich glaube kaum, daß sie berechtigt ist; ebenso dürfte A brevicauda Grant (Bull Br Orn CL, XIX, p 107), Schw 46 mm, zweifelhaft sein; die angeführten Unterscheidungsmerkmale von A lugens sind nicht einwandfrei, da z B A lugens auch einen weißen Zügelstrich hat (V A.) Die weißlichen Säume an den Sekundärschwingen sind bei frisch vermauserten Stücken offenbar deutlicher Nach O Neumann (J f O., 1914, p 156—157) ist Alseonax lugens Hartl nichts anderes als Hypodes cinereus Cass ( = Muscicapa cassini Heine, J f O., 1859)Nachtrag März 1916: Nach brieflicher Mitteilung Harterts haben die Exemplare von A lugens graue Unterflügeldecken und unterscheiden sich auch sonst von den vorliegenden Stücken; dagegen sollen diese gut mit A brevicauda Grant stimmen (In der Schwanzlänge scheint jedoch ein großer Unterschied vorhanden zu sein.) 215 Melaeornis pammelaina Stani 9 cT Das gefieders Ç Kasindi-Beni VII 1910 Kasindi VII 1910 iuv Kasindi-Beni VII 1910 iuv Kasindi VII 1910 Kasindi-Beni VII 1910 von Kasindi-Beni hat noch einige wenige lichte Flecke des Jugend- 216 Melaeornis ater tropicalis Cab o71 Provinz Bukoba XII 1909 217 Bradornis pallidus murinus Finsch et Hartl IL 1910 Provinz Bukoba XII 1909 Baraka » » I 1910 IV 1910 c?

Ngày đăng: 06/11/2018, 22:38