Angst und Leistung in Teams der Medienwirtschaft pot

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Angst und Leistung in Teams der Medienwirtschaft Stefanie Sorge Angst und Leistung in Teams der Medienwirtschaft Systemtheorie – Marktanforderungen – Wirkfaktoren Mit einem Geleitwort von Prof Dr Volker Stein RESEARCH Stefanie Sorge Biberach, Deutschland ISBN 978-3-8349-3889-3 DOI 10.1007/978-3-8349-3890-9 ISBN 978-3-8349-3890-9 (eBook) Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar Springer Gabler © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 Das Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlich geschützt Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlags Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Bearbeitungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen Die Wiedergabe von Gebrauchsnamen, Handelsnamen, Warenbezeichnungen usw in diesem Werk berechtigt auch ohne besondere Kennzeichnung nicht zu der Annahme, dass solche Namen im Sinne der Warenzeichen- und Markenschutz-Gesetzgebung als frei zu betrachten wären und daher von jedermann benutzt werden dürften Einbandentwurf: KünkelLopka GmbH, Heidelberg Gedruckt auf säurefreiem und chlorfrei gebleichtem Papier Springer Gabler ist eine Marke von Springer DE Springer DE ist Teil der Fachverlagsgruppe Springer Science+Business Media www.springer-gabler.de V Geleitwort „Wenn man denkt: Was könnte alles passieren, dann hat man schon den Finger an der Bremse.“ Dieser Satz des Radrennfahrers Erik Zabel bringt das Dilemma auf den Punkt, das man in einer Leistungsgesellschaft wie der unsrigen immer wieder spürt: Auf der einen Seite steht der Leistungsdruck einzelner und der Leistungsdruck ganzer Unternehmen, auf der anderen Seite die Angst Nämlich davor, dass etwas Unvorhergesehenes, etwas Schlimmes passieren könnte, aber auch davor, dass etwas Erwünschtes nicht passieren könnte Wie man es dreht und wendet: Angst ist immer Mit Angst ist man als Handelnder auch nicht allein, denn sie ist nicht nur ein individuelles Phänomen, sondern auch ein kollektives Teams können Angst hervorbringen, Angst kann sich in Teams verstärken Letztlich kann Angst mögliche Leistung verhindern, gleichfalls aber kann Leistung(sdruck) Angst erzeugen Dieser spannenden Wechselwirkung widmet sich Stefanie Sorge in ihrem Buch Den Fokus ihrer Analyse hat Stefanie Sorge gut gewählt: Denn wie selbstverständlich geht man als Beobachter davon aus, dass sich die Leistungserstellung in einer etablierten Branche wie der Medienwirtschaft, die sich seit ihren Anfängen auch um die Standardisierung ihrer Prozesse bemüht, gut planen und der Planung entsprechend durchführen lässt Dennoch wird die erwartete Produktivität der Arbeitenden in der Medienbranche nicht immer erreicht Gründe hierfür liegen sicherlich unter anderem in den harten Wettbewerbsbedingungen, die sich in die Medienunternehmen hinein auswirken, wo sie vielfach die Zusammenarbeit beeinflussen Ein hier beobachtbares Phänomen ist Angst, gerade auch in Teamstrukturen – oder, wie es in dieser Arbeit formuliert wird, die „kollektiven affektiven Ansteckungsmechanismen“, die mit Angst verbunden sind Dazu, wie Angst die Leistung in Teams innerhalb von Medienunternehmen beeinflusst, liegen bislang, soweit erkennbar, keine Publikationen vor Stefanie Sorge stellt sich daher die Aufgabe, eine theoriebasierte Grundlage für die systematische Diskussion dieser Frage zu schaffen Hierzu wählt sie die Systemtheorie – diejenige Theorie, die wie keine andere dazu prädestiniert ist, komplexe Phänomene zu durchdringen und die gleichzeitig interdisziplinär aufgestellt ist Interdisziplinarität ist notwendig, um die Schnittstelle dieses betriebswirtschaftlich, psychologisch, organisationssoziologisch sowie medienwirtschaftlich hoch relevanten und aktuellen Themas bearbeiten zu können VI Die Bearbeitung ihrer komplexen Themenstellung gestaltet Stefanie Sorge leserfreundlich: Nicht nur die Gliederungsstruktur ist klar und damit Ausweis guter wissenschaftlicher Arbeit Auch positioniert ihr mentales Modell die Analyse, die auf mehreren Betrachtungsebenen erfolgt, nachvollziehbar, indem es die im Thema angelegten sachlichen Komponenten in einen logisch durchdringbaren Rahmen integriert Hinzu kommt die substanzielle Literaturarbeit, die auf vielen themenrelevanten, aktuellen und internationalen Quellen aufbaut Stefanie Sorge erarbeitet eine Reihe sehr interessanter Befunde, die insgesamt die Wechselwirkungen zwischen branchenspezifischen Ängsten und den erzielbaren/erzielten Leistungen in der Medienwirtschaft verdeutlichen Wirklich beeindruckend sind die Differenziertheit ihrer Argumentation, die theoretisch saubere Verortung der theoretischen Konzepte, das erfolgreiche Herstellen themenrelevanter Querbezüge, der Detailreichtum der Ausführungen, das Unterlegen der Argumentation mit verfügbaren empirischen Befunden sowie Aussagen realer Systemteilnehmer und das weitgehende Fehlen von Redundanz in der Analyse Sehr gut gefällt auch das Anführen realer Beispiele zur Illustration der Argumentation Das Abschlusskapitel des Buches allein wäre noch einmal „ein wissenschaftlicher Aufsatz für sich“: Es belegt zum wiederholten Male die Expertise, mit der Stefanie Sorge ihr Thema durchdringt, und lenkt den Blick der Leser nicht nur auf die relevanten Implikationen für Theorie und Praxis, sondern darüber hinaus auf spannende Argumentationslinien, die es wert wären, ebenfalls weiter thematisiert zu werden Der schwedische Regisseur Ingmar Bergmann prägte folgenden Satz: „Es gibt keine Grenzen, weder für Gedanken noch für Gefühle Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.“ Zumindest die Leser dieses Buches sollten sich nicht begrenzen lassen und es sich leisten, dieses faszinierende Buch zur Medienwirtschaft zu lesen Univ.-Prof Dr Volker Stein VII Vorwort Die vorliegende Arbeit geht zurück auf eine Diplomarbeit im medienwissenschaftlichen Studiengang der Universität Siegen Diese Arbeit untersucht die Wechselwirkungen in komplexen sich ausdifferenzierenden vernetzten Systemen, in denen Organisationseinheiten und Organisationen in voneinander abhängigen Wechselbeziehungen zueinander, ständig Informationen und Teilleistungen austauschen Es geht um Angst als Faktor, der auf Organisationen einwirkt Wissenschaftlich relevant ist das Thema, da besonders die Bedeutung von dezentralen Strukturen und flachen Hierarchien in technosozialen Systemen zunimmt Diese Arbeit zeigt auf, wie Informations- und Kommunikationsströme positiv beeinflusst werden können, um nachhaltige Leistungsaustauschprozesse zu unterstützen Bei der Erstellung dieser Arbeit wurde ich von verschiedenen Menschen unterstützt, denen ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank aussprechen möchte Insbesondere meinem Erstgutachter Herrn Professor Dr Volker Stein, Lehrstuhlinhaber für Personalmanagement und Organisation an der Universität Siegen, möchte ich für die kritischen Anregungen und inhaltlichen Diskussionen danken Meinem Zweitgutachter Herrn Professor Dr Jörg Felfe, Professor für Organisationspsychologie, möchte ich für die Übernahme der Zweitgutachtertätigkeit und der damit verbundenen Zeit und Mühe danken Selbstverständlich möchte ich mich auch beim gesamten medienwissenschaftlichen Lehrstuhlteam der Universität Siegen für die interdisziplinären Denkansätze bedanken, welche mir in meiner beruflichen Tätigkeit helfen Ebenso geht mein großer Dank an meine Eltern, Familie und Freunde, die mich während meiner gesamten Arbeit durch Höhen und Tiefen begleitet haben Stefanie Sorge IX Inhaltsverzeichnis Geleitwort V Vorwort VII Inhaltsverzeichnis IX Abbildungsverzeichnis XI Einleitung 1.1 Problemstellung 1.2 Zielsetzung Theoretische Grundlagen 2.1 Angst 2.1.1 Angstdefinition 2.1.2 Angstformen 2.1.3 Angstfolgen 11 2.1.4 Angst in der Managementlehre 13 2.2 Leistung 15 2.2.1 Leistungsdefinition 15 2.2.2 Menschliche Arbeitsleistung 16 2.2.3 Leistungsmessung 16 2.3 Teams 18 2.3.1 Teamdefinition 18 2.3.2 Leistungsanforderungen in Teamstrukturen 20 2.4 Medienwirtschaft 21 2.4.1 Typen von Medienunternehmen 22 2.4.2 Besonderheiten von Medienunternehmen 22 2.4.3 Leistungen von Medienunternehmen 25 2.5 Systemtheorie 26 2.5.1 Theorie selbstreferentieller Systeme 27 2.5.2 Systembildung 30 2.5.3 Unternehmen als soziales System 35 Untersuchungsrahmen 39 3.1 Mentales Modell 39 3.1.1 Individuum als lebendes System 40 3.1.2 Team als synreferentielles System 41 3.1.3 Medienorganisation mit synreferentiellem Managementsubsystem 41 3.2 Methodik der Untersuchung 42 Untersuchung 43 4.1 Medienmarktanforderungen und reziproke Einflüsse auf Systeme 43 4.1.1 Wechselwirkung der Ängste auf lebende System 43 4.1.2 Wechselwirkung der Ängste auf synreferentielles Teamsystem 45 X 4.2 4.3 4.4 4.5 4.1.3 Wechselwirkung der Ängste auf Medienorganisation mit synreferentiellem Managementsubsystem 46 Organisationsanforderungen und reziproke Einflüsse auf Systeme 47 4.2.1 Wechselwirkung der Ängste auf lebendes System 48 4.2.2 Wechselwirkung der Ängste auf synreferentielles Teamsystem 51 4.2.3 Wechselwirkung der Ängste auf Medienorganisation mit synreferentiellem Managementsubsystem 54 Produktionsanforderungen und reziproke Einflüsse auf Systeme 59 4.3.1 Wechselwirkung der Ängste auf lebendes System 59 4.3.2 Wechselwirkung der Ängste auf synreferentielles Teamsystem 61 4.3.3 Wechselwirkung der Ängste auf Medienorganisation mit synreferentiellem Managementsubsystem 62 Personalanforderungen und reziproke Einflüsse auf Systeme 64 4.4.1 Wechselwirkung der Ängste auf lebendes System 65 4.4.2 Wechselwirkung der Ängste auf synreferentielles Teamsystem 72 4.4.3 Wechselwirkung der Ängste auf Medienorganisation mit synreferentiellem Managementsubsystem 76 Systemtheoretische Wirkfaktoren auf Systemleistung 78 4.5.1 Wirkung angstbesetzter Stimmungslagen auf Arbeitsprozesse 78 4.5.2 Grad der Selbstreflexion in angstbesetzten Stimmungslagen zur Systemstabilisierung 82 4.5.3 Grad der Leistungsbeschränkung der durch Ängste verursachten Abwehrreaktionen 84 4.5.4 Kompetenzen und Strategien der Emotionsregulierung und Konfliktlösung 86 Ergebnis 90 5.1 Zusammenfassung 90 5.2 Limitationen 96 5.3 Implikationen 96 5.3.1 Implikationen für die Theorie 96 5.3.2 Implikationen für die Praxis 98 5.4 Ausblick 99 Literaturverzeichnis 101 XI Abbildungsverzeichnis Abbildung 1: Reziproke Wirkdynamik auf Teamleistung 39 1 Einleitung Schlagwörter wie Wandel, Veränderung, Innovation, Wettbewerbsfähigkeit, Dynamik, Flexibilität und Unsicherheit prägen die Arbeitssituationen im Alltag vieler Unternehmen Die Globalisierung gibt den Takt vor, die Unternehmen reagieren mit Anpassung ihrer internen Strukturen Zahlreiche Unternehmen sind auf unsicheren und zum Teil gesättigten Märkten tätig Fusionen, Kooperationen, Allianzen – die Netzwerkbildung verspricht Synergievorteile bei knappen Ressourcen Der Preis für die Anpassungsbemühungen sind immer komplexer werdende Beziehungsverflechtungen der vormals in Konkurrenz zueinander agierenden Unternehmen Die engen Vernetzungen der Kooperationspartner sind mit einer Reihe von Verunsicherungen verbunden und wirken sich auf alle Unternehmensbereiche aus Die aus den Umstrukturierungen hervorgehenden dezentralen, zum großen Teil selbstständig handelnden Einheiten stellen die Unternehmen vor neue Kontroll- und Steuerungsprobleme 1.1 Problemstellung Medienunternehmen arbeiten traditionell in kooperativen Netzwerkstrukturen In vielen Bereichen der Medienbranche (z B audiovisuelle Medienproduktion) sind bereits heute Organisationsstrukturen zu finden, die in anderen Branchen als Grundvoraussetzung für „moderne Dienstleistungsarbeit“ in einer globalisierten Welt gelten Flexible Arbeitszeiten, atypische Beschäftigungsverhältnisse, Bindung der individuellen materiellen Existenz an den Erfolg des Unternehmens, Abbau betrieblicher Sozialleistungen, geringer Einfluss kollektiver Interessenvertretungen – all dies sind bereits real existierende Arbeits- und Leistungsbedingungen innerhalb von Medienunternehmen.1 Postmoderne Werte, wie Selbstbestimmung, Selbstverwirklichung, Verbindung von Arbeit mit dem privaten Leben, treten in Konkurrenz zu den materiell orientierten Werten der Unternehmungen In den freien Künstlerberufen sind die postmodernen Werte seit jeher als individuelles Lebensmodell in die Arbeit integriert Anders jedoch als in den freien Künstlerberufen erweisen sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen zahlreicher Beschäftigter in der Medienbranche alles andere als selbstbestimmt und unabhängig Zwänge, Unfreiheit, Fremdbestimmung, hohe Belastungen und Unsicherheiten prägen den Arbeitsalltag fester Freier2, freier Freier3 und zunehmend auch fest angestellter Mitarbei1 vgl Marrs, Kira, Zwischen Leidenschaft und Lohnarbeit, Berlin (Sigma) 2007, 11-15 Oberst-Hundt, Christina 2001, 73: „Feste Freie oder ‘arbeitnehmerähnliche Personen’ sind zwar Selbstständige, zugleich jedoch von einem Arbeitgeber abhängig, weil sie weitgehend nur für diesen arbeiten und auch ihr Gehalt von ihm beziehen Sie werden rechtlich wie Selbstständige behandelt, allerdings mit verschiedenen Ausnahmen U a dürfen für sie auch Tarifverträge abgeschlossen werden.“ Oberst-Hundt, Christina 2001, 73: „Freie Freie sind Freischaffende, die ihr Einkommen von verschiedenen Auftraggebern beziehen.“ S Sorge, Angst und Leistung in Teams der Medienwirtschaft, DOI 10.1007/978-3-8349-3890-9_1, © Gabler Verlag | Springer Fachmedien Wiesbaden 2012 93 durch können die langfristig leistungshemmenden Operatorwirkungen der Angst reduziert werden Die gestiegenen Personalanforderungen (z B Flexibilität, Belastbarkeit) werden vom lebenden System beobachtet und münden in der Erkenntnis, dass die eigenen Reaktionskapazitäten nicht ausreichen Dies erzeugt psychosozialen Stress und löst Leistungs- sowie Existenzängste aus Die Angst koppelt das psychische System an das organische System Die Systemorganisation des lebenden Systems wird durch psychische und körperliche Daueranspannungen geschädigt Die Leistungsfähigkeit der Teamorganisation wird durch körperliche Abwesenheit (z B Krankheit) oder individuelle Abwehrreaktionen der Überforderung gemindert (z B Lernblockierung von Neuerungen, Aggressivität) Reflexionskompetenz und emotionale Intelligenz helfen dabei, diese Mechanismen zu bewältigen, und erhöhen die Selbstorganisationsfähigkeit der Systemarten Das synreferentielle Subsystem Management kann die Angst nutzen, um Konformität mit den Unternehmenszielen zu erzwingen Die Steuerung über ängstliche Kontextbeziehungen wirkt langfristig negativ auf die Leistungsfähigkeit im Team und im Unternehmen Selbstsicherheit, Kontinuität, Lernen und Anpassung werden gehemmt Daher kommt dem synreferentiellen Managementsubsystem eine wichtige Steueraufgabe zu Zwar kann auch die Leistung über Angst im Team erhöht werden Dies wird durch störende Interaktionsbeziehungen (z B mikropolitische Machtspiele) wieder aufgehoben Durch Reflexionskompetenz kann das Management negative Prozesse aufdecken Durch emotionale Intelligenz gelingt die Integration der Wirklichkeitskonstruktionen in parallelisierte Wirklichkeitskonstruktionen Es konnte anhand der Literaturanalyse gezeigt werden, dass Ängste auf allen drei Systemebenen motivierend, integrierend, ordnend und organisierend auf das Denken und Handeln wirken Die Angst kann motivierende oder hemmende Wirkungen auf die Arbeitsleistung in einem Team besitzen Um Ängste sinnvoll in einem Medienunternehmen steuern zu können, werden Kenntnisse der Operatorwirkung der Angst, Reflexionskompetenz, emotionale Intelligenz und Selbstorganisationsfähigkeit benötigt Diese Kenntnisse wurden innerhalb der vier systemischen Wirkfaktoren: Wirkung angstbesetzter Stimmungslagen auf Arbeitsprozesse, Grad der Selbstreflexion in angstbesetzten Stimmungslagen zur Systemstabilisierung, Grad der Leistungsbeschränkung der durch Ängste verursachten Abwehrreaktionen und Strategien der Emotionsregulierung und Konfliktbewältigung erarbeitet Durch die Beschreibung systemfunktionaler Operatorwirkungen der Angst konnten die Wechselwirkungen innerhalb unterschiedlicher Systemebenen auf die Teamleistung dargestellt werden 94 Das Ausmaß angstbesetzter Stimmungslagen auf den Arbeitsprozess ergab, dass Angst intrapsychische „Fühl-, Denk- und Verhaltensprogramme“ koppelt und damit das „FurchtAngst-System“ aktiviert Die Angst als Begleiterregung bei kurzfristigem „Eustress“ wirkt lustvoll, motivierend und leistungsfördernd auf die Arbeitsleistung Steht die wahrgenommene Herausforderung im Verhältnis mit den eigenen Kompetenzen und fördert die Aufrechterhaltung der eigenen Systemperformance (z B Grundbedürfnis der sozialen Anerkennung), wird die angstbesetzte Stimmungslage mit positiven Assoziationen (z B Erfahrungen) verbunden und weniger belastend wahrgenommen Die Erwartungsunsicherheit wird reduziert und die Systemorganisation gestärkt Die Angst als Begleiterregung bei permanentem „Disstress“ wirkt negativ auf die energetische und stoffwechselpsychologische Widerstandsbereitschaft der Selbstregulationsfähigkeit eines Systems Übersteigt das Ausmaß angstbesetzter Stimmungslagen die Regenerationsfähigkeit eines Systems durch chronische Anspannung des physischen und psychischen Systems, mindert dies die individuelle Arbeitsleistung (z B Krankheiten) Auf psychosozialer Ebene hemmt die Angst die Integrations- und Organisationsfähigkeit (Interaktionsprozesse) eines Systems, da über die Operatorwirkung der Angst als Energieträger die Arbeitsmotivation gehemmt wird Die Affektspannung wirkt sich auf kollektives Denken entlang parallelisierter Zustände (psychosozialer Alltag) aus Affektive Angstlogik verhindert das Finden konstruktiver Sachlösungen und fördert Dauerkonflikte (z B gemeinsamer Gegner) auf Kosten integrierender kooperativer Arbeitsbeziehungen Daher schädigen langfristig wirkende Ängste im Individuum, Team und der Organisation die Leistungsfähigkeit, da Selbstregulationsprozesse der Systeme geschwächt werden und die Systemorganisationsfähigkeit eine Schädigung erfährt Der Grad der Selbstreflexion in angstbesetzten Stimmungslagen beeinflusst die Fähigkeit eines Systems, sich selbst zu stabilisieren Je besser sich ein System an seine Umwelt anpassen kann, desto stabiler ist es gegenüber Erwartungsunsicherheiten Ein geringer Selbstreflexionsgrad fördert den Verlust der Selbstregulation eines Systems, da eine ängstliche Grundstimmung die Adaptions- und Integrationsfähigkeit eines Systems hemmt Das System nutzt die Systemirritation nicht zum Erlernen neuer Bewältigungskompetenzen (Flexibilisierung), sondern stagniert in einer Abwehrhaltung (z B Schuldzuweisung, Projektion) Dadurch wirkt die Umwelt überkomplex, und das System nimmt sich selbst fremdbestimmt und fremd kontrolliert wahr Dies führt zu Überforderungsreaktionen, begleitet von permanentem „Disstress“ Eine hohe Reflexionskompetenz erzeugt ebenfalls Unsicherheit durch Neues („Eustress“) Durch Hinzulernen nähert sich das System an externe Wirklichkeitskonstruktionen an Es erlebt weniger Erwartungsunsicherheit und sich selbst als selbst organisiert und 95 selbst kontrolliert Infolgedessen nimmt es ängstigende Neuerungen als Herausforderung wahr Der Grad der Leistungsbeschränkungen durch von Ängsten verursachten Abwehrreaktionen wird durch die Selbstreflexionsfähigkeit eines Systems beeinflusst Unreflektierte maladaptive „Fühl-, Denk-und Verhaltensprogramme“ als Abwehrreaktionen beschränken die Leistungsfähigkeit durch den langfristigen Abbau der Bewältigungskompetenzen von Systemen Die anhaltende Verunsicherung erzeugt chronischen „Disstress“ bzw permanente Selbstwertbedrohungen Das System nutzt vorhandene Selbstregulationsfähigkeiten, um sich selbst aus dem unangenehmen Unsicherheitszustand zu lösen Die Abwehrstrategien der Unangepasstheit (z B Verharmlosung, Schuldzuweisung) schaffen Scheinsicherheiten mit hohem Konfliktpotenzial Die Leistungsfähigkeit eines Systems wird umso mehr durch Ängste beschränkt, je länger es im Konservatismus stagniert Indem sich ein System an die Umweltwirklichkeit annähert, reduziert es Unsicherheitszustände und erhöht die Rahmenbedingungen für wohladaptives Wissen zur Parallelisierung von Wirklichkeitskonstruktionen Die Kompetenzen und Strategien der Emotionsregulierung und Konfliktlösungen eines Systems hängen von seiner Systementwicklung ab Die langfristige Strategie der Erhöhung der Selbstreflexionskompetenz hilft dem System dabei, fehlende interne Bewältigungsprozesse zu finden und zu entwickeln Daneben können maladaptive Prozesse verlernt und durch neue wohladaptive Prozesse ersetzt werden Eine hohe Selbstorganisationsfähigkeit setzt eine hohe Selbstregulationsfähigkeit voraus (z B Konfliktfähigkeit, Fehlerkultur) Die Parallelisierung von Systemzuständen wird durch eine Vertrauensorganisation verbessert Nach Bar-Yoseph helfen Unternehmenskulturen bei der Integration unterschiedlicher Verhaltensprogramme, tragen lebende Systeme zur Orientierung in „synreferentiellen Systemen“ bei und geben Sicherheit.421 Durch Herstellung enger parallelisierter Beziehungen werden die Freiheitsgrade lebender Systeme und „synreferentieller Subsysteme“ in die Gesamtorganisation integriert Kontrollierbar werden die Systeme durch engere Bindung und erhöhte Flexibilisierung an externe Umweltereignisse Dies setzt eine permanente Bereitschaft zum Lernen von Neuem voraus Eine kurzfristige Strategie zur Emotionsregulierung und Konfliktlösung stellt das Überdecken von Informationsparadoxien dar Durch Rationalisierung der Umweltkomplexität wird eine Scheinsicherheit erzeugt, die mit hohem energetischen Aufwand hergestellt werden muss, da bei diskontinuierlicher Anwendung die beobachtenden Systeme permanente Irritati- 421 vgl Bar-Yoseph, Beni A., Culture and patterns of management, in: Bergmann, Gustav/Meurer, Rene (Hrsg.), Best patterns Erfolgsmuster für zukunftsfähiges Management, Neuwied-Kriftel (Luchterhand) 2001, 87-88 96 onen (z B hohe Fluktuationsrate) erzeugen und dies langfristig die Selbstregulationsfähigkeiten eines Systems übersteigt Diese Systemperformance wird auf allen drei Ebenen gestört 5.2 Limitationen Die systemtheoretische Betrachtung des zu bearbeitenden Gegenstandes bringt es mit sich, dass die Erkenntnisse nicht losgelöst vom affektiv-kognitiven Bezugssystem der Bearbeiter zustande kommen können Denn die Wirklichkeit ist niemals vollständig zu erfassen Diese Arbeit kann daher selbst nur ein fraktaler Teil eines Ganzen sein Die Autorin verfolgte dementsprechend nicht das Ziel, eine objektive Wahrheit zu finden, sondern die fraktale Wirklichkeitskonstruktion als Ergebnis der Literaturanalyse an eine externe Wirklichkeit anzunähern Dieser Studie konnte keine soziologische Theorie der Gefühle zugrunde gelegt werden Ciompi verweist auf die Forschungslücke innerhalb der Luhmannschen Systemtheorie, wonach eine Erforschung der kausalen und energetischen Kopplungen zwischen System und Umwelt fehle.422 Ciompi verweist weiterhin auf den Umstand, dass die Unvorhersagbarkeit psychosozialer Prozesse und deren Kausalitäten nicht auf deren relevanten Variablen beruhen würde Die Unvorhersagbarkeit beruhe auf der Erkenntnis, dass psychosoziale Prozesse als chaostheoretische Dynamik komplexer Prozesse betrachtet werden müssen und damit generell nicht sicher vorhersagbar seien.423 5.3 Implikationen Nachdem nun der Einfluss der Angstemotion auf das Denken und Handeln dargelegt wurde, sollen im Folgenden die theoretischen und praktischen Implikationen für die weitere theoretische und praktische Auseinandersetzung erläutert werden 5.3.1 Implikationen für die Theorie Die Operatorwirkung der Angstemotion als leistungssteigernde oder leistungshemmende situative Leistungsdeterminante auf das Denken und Handeln verweist auf ein breites Forschungsgebiet Die Systemtheorie ermöglicht durch ihre abstrakte Beschreibungssprache die psychosozialen Prozesse zu analysieren, die innerhalb unterschiedlicher Systemarten prozessieren Sie ermöglicht die Überwindung der künstlich errichteten Grenzen innerhalb der Forschungsdisziplinen und die Formulierung interdisziplinärer Fragestellungen In dieser Arbeit 422 vgl Ciompi, Luc, Die emotionalen Grundlagen des Denkens Entwurf einer fraktalen Affektlogik, Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) Aufl 2005, 240 vgl ebd., 264 423 97 konnten die systemübergreifenden Wechselwirkungen der Angst auf die Leistung beschrieben werden Es konnten die Wechselbeziehungen aufgezeigt werden, welche die Leistung systemübergreifend beeinflussen Dies beruht auf Grundlagenwissen der Forschungsdisziplinen Soziologie, Psychologie und Wirtschaftswissenschaft sowie neurowissenschaftlicher Grundlagenforschung und Chaostheorien Die Erkenntnisse könnten für eine Theorie der Emotionen genutzt werden Die Erforschung der operationalen und formalen Geschlossenheit selbstreferentieller Systeme und die Beobachtung energetisch-kausaler Kopplungen zwischen den Systemarten können zur Entwicklung geeigneter Führungsinstrumente für das Management zum Einsatz kommen Die Flexibilisierung von Unternehmensstrukturen erzeugt neuartige Steuerungsprobleme der dezentral eigenständig operierenden Subsysteme Eine umfassende Theorie von Unternehmen als „synreferentielles System“ und deren strukturelle Kopplungen innerhalb unterschiedlicher Systemarten könnte beziehungsgerichtete Führungsinstrumente beschreiben So könnte die Führung durch emotionale Ansteckung besser erörtert werden und leistungssteigernd Energien bei der Führung der Subeinheiten freisetzen Ebenso werden die Gefahren und Unzulänglichkeiten der Führung durch Beziehung und Kontext (z B Zeitdruck) ersichtlich Dies ermöglicht wiederum eine Verbesserung der neuartigen Führungsinstrumente im Sinne optimaler Interventionstechniken in komplexen, geschlossenen Subsystemen Der absehbare Wandel innerhalb der Personalführung erfordert eine bessere Ausbildung der Führungskräfte und Personalverantwortlichen Die Unternehmen bestehen aus komplexen Subsystemen; das Management selbst repräsentiert ein Subsystem Daher sollten bei der Ausbildung der Führungs- und Personalverantwortlichen die Reflexionskompetenzen trainiert werden, um emergente Beziehungen in komplexen dynamischen Systemen verstehen zu können, die Eigendynamik unterschiedlicher Systemarten zu erkennen, Irritabilität durch Kenntnis vorhandener struktureller Kopplungen sowie Steuerung über emotionale Beziehungsstrukturen zu erzeugen Eine Sozialtheorie der Emotion würde dementsprechend nicht nur die Theorie der Emotionen enthalten, sondern könnte auch durch kognitionswissenschaftliche sowie durch neurowissenschaftliche Grundlagenforschung gestützt und begründet werden Danach müsste in den Handlungs- und Kommunikationstheorien ebenfalls die Sozialtheorie der Emotionen berücksichtigt werden Wie im Rahmen dieser Abhandlung am Beispiel der Angst gezeigt werden konnte, ist das Denken und Handeln an Emotionen gekoppelt Die Emotionen steuern, ordnen, organisieren und motivieren die Kognition Die psychosozialen Prozesse sind dynamisch, da ihre Zustände nicht zu begrenzen sind Die Beschränkung auf empirische Messung kann daher keine allgemein gültigen Ergebnisse liefern Die vielfältigen Situationen (Kontexte) wirken, neben internen Zuständen, ebenfalls auf Erleben, Verhalten 98 und Interaktionsprozesse Die neurowissenschaftliche Grundlagenforschung ermöglicht die pragmatische Erklärung der Funktionsweise psychischer Prozesse Durch bildgebende Verfahren konnte bereits die enge Verbindung zwischen „Fühl-, Denk- und Verhaltensprogrammen“ dargestellt werden 5.3.2 Implikationen für die Praxis Die Erkenntnis dieser Arbeit weist auf den Umstand hin, dass die Steuerung über Beziehung und Kontext in dezentralen Organisationsstrukturen bereits angewendet wird Allerdings wurde ebenfalls ein Mangel an Steuerungswissen in komplexen dezentralen Organisationsstrukturen ersichtlich Für die Praxis gibt dies Hinweise auf die Nützlichkeit der Integration des systemischen Wissens in die Ausbildung von Personal- und Organisationsverantwortlichen Steuerung über Beziehung und Kontext bedeutet, dass z B Teamkonzepte mit den Beteiligten abgestimmt werden sollten und emotional-intelligent auf Bedürfnisse der Leistungsträger eingegangen werden sollte Nur so können über reflexive Parallelisierung der Wirklichkeitskonstruktionen verdeckte Konflikte minimiert oder rechtzeitig erkannt werden Auftauchende Ängste sollten nicht banalisiert, sondern als Chance zum Neu- oder Verlernen maladaptiver „Fühl-, Denk- und Verhaltensmuster“ genutzt werden Dadurch wird nicht nur der Konflikt benannt und als Störfaktor klassifiziert, sondern Handlungskompetenzen werden hinzugelernt Dies sollte bei der Programmentwicklung zur Personalqualifizierung bedacht werden Durch systemtheoretisch gestütztes fachliches, methodisches und soziales Training können zusätzlich benötigte Kompetenzen aufgebaut werden Da die erfolgreiche Intervention eines Systems lediglich durch Mitvollzug des zu erleidenden Systems geschieht, kommt der Bildung von Beziehungsstrukturen eine große Bedeutung zu Sogenannte Vertrauensorganisationen oder Unternehmenskulturen sollten kontinuierlich als Orientierungs- und Sicherheitsstrukturen im Unternehmen wirken können Die emotionale Bindung der Subsysteme zum Gesamtsystem erzeugt enge strukturelle Kopplungen und erleichtert damit Kontroll- und Steuerungsbemühungen Wie in dieser Studie gezeigt werden konnte, können wohldosierte Ängste leistungssteigernd und motivierend wirken Dagegen mindern permanent geschürte Ängste die Selbstregulationsfähigkeiten von Systemen Langfristig wird die Selbstorganisationsfähigkeit massiv gestört Die systemische Betrachtung von Angst und Leistung in Teams der Medienwirtschaft konnte demonstrieren, wie die effiziente zielorientierte Steuerung von Teilsystemen in netzförmigen Binnenstrukturen eines Medienunternehmens möglich ist 99 5.4 Ausblick Die Globalisierung und die damit einhergehende Beschleunigung zwingen Unternehmen zur Anpassung an die wahrgenommene Weltkomplexität Die strukturellen Wandlungsprozesse in Unternehmen von hierarchischen Unternehmensorganisationen zu dezentralen selbst organisierten Einheiten wirken sich auf die Art und Weise individuellen Arbeitens aus Die Medienwirtschaft offenbart bereits heute die Tendenzen einer kontextgesteuerten Kontrolle über Beziehungsstrukturen Auch in anderen Branchen ist ein noch stärkerer Trend zur marktorientierten Steuerung zu erkennen Dies wird von positive und negative Effekte für ein Unternehmen und seiner Komponenten begleitet So kann festgestellt werden, dass die moderne Dienstleistungsarbeit nicht automatisch zu mehr Freiheit ihrer Leistungsträger führt, sondern zu mehr Unsicherheit und Abhängigkeiten Die für ein Unternehmen notwendige flexiblere Beobachtungs- und Reaktionsfähigkeit auf externe Ereignisse könnte durch lebende Systeme nur mit der Steigerung systeminterner Komplexität bewältigt werden Die aufkommenden Ängste stehen dem Umstrukturierungsdruck entgegen Unternehmen müssen lernen, diese Ängste als Chance zu sehen und für sich nutzbar zu machen Ängste sollten nicht ein Unternehmen beherrschen, sondern dem sozialen Unternehmen sollte daran gelegen sein, die Ängste zu kontrollieren Bisher erweckten die Umstrukturierungsmaßnahmen von Unternehmen den Anschein eines „Sprungs ins kalte Wasser“ Mittlerweile sind die negativen Folgeprobleme radikaler Umstrukturierungen ohne Rücksicht auf Erwartungen und Bedürfnisse der erleidenden Subsysteme und ihrer Komponenten bekannt Mithilfe systemtheoretischer Erkenntnisse können die Subsysteme besser auf zukünftige Herausforderungen vorbereitet werden Dies trägt dazu bei, dass die Subsysteme die Wandlungsprozesse mittragen, da sie eigene Chancen und Risiken abschätzen und bewältigen lernen Weiterhin öffnet die systemtheoretische Analyse eine kritische Betrachtung bezüglich des Zusammenhangs von Angst und Leistung im Rahmen zukünftiger Arbeitsmarktanforderungen So bedeutet moderne Dienstleistungsarbeit auch, seine Kompetenzen selber zu erweitern und auf einem liberalen Markt anbieten zu müssen Auf der einen Seite erhält das Individuum mehr Freiraum für Eigeninitiative Auf der anderen Seite ist mit dieser Freiheit gleichermaßen ein hohes Maß an Eigenverantwortung und lebenslanges Lernen verbunden Dies könnte zu einer weiteren Verschärfung der Privilegierung der Starken und Hochqualifizierten führen.424 Die weniger leistungsfähigen Individuen könnten dabei mehr und mehr aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden 424 vgl Castel, Robert, Der Zerfall der Lohnarbeitsgesellschaft, in: Bourdieu, Pierre (Hrsg.), Lohn der Angst Flexibilisierung und Kriminalisierung in der «neuen Arbeitsgesellschaft», Konstanz (UVK) 2007, 15-17 101 Literaturverzeichnis Asch, Solomon E., Social psychology, Englewood Cliffs (Prentice-Hall) Aufl 1957 Asch, Solomon E., Effects of group pressure upon the modification and distortion of judgments, in: Guetzkow, Harold (Hrsg.), Group, leadership, and men Research in human relations, Pittsburgh-Pennsylvania (Carnegie) 1951, 177-190 Bales, Robert F./Slater, Philip E., Role differentiation in small decision-making groups, in: Parson, Talcott/Bales, Robert F (Hrsg.), Family Socialization and interaction process, Glencoe-Illinois (Free Press) 1955, 259-306 Bandura, Albert, Social learning theory, Englewood Cliffs etc (Prentice-Hall) 1977 Barthelmess, Manuel, Systemische Beratung Eine Einführung für psychosoziale Berufe, Weinheim-Basel (Beltz) Aufl 2001 Bar-Yoseph, Beni A., Culture and patterns of management, in: Bergmann, Gustav/Meurer, Rene (Hrsg.), Best patterns Erfolgsmuster für zukunftsfähiges Management, NeuwiedKriftel (Luchterhand) 2001, 77-89 Behrenberg, Angelika/Fassnacht, Michael, Erwerb von Teamkompetenz in gruppendynamischen Weiterbildungen Ergebnisse einer Untersuchung zur Nachhaltigkeit gruppendynamischen Lernens, in: Velmerig, Carl Otto/Schattenhofer, Karl/Schrapper, Christian (Hrsg.), Teamarbeit Konzepte und Erfahrungen – eine gruppendynamische Zwischenbilanz, Weinheim-München (Juventa) 2004, 74-93 Bergmann, Gustav/Daub, Jürgen, Systemisches Innovations- und Kompetenzmanagement Grundlagen Prozesse Perspektiven, Wiesbaden (Gabler) 2006 Borchert, Margret, Leistungsdeterminanten, in: Wirtschafts-Lexikon Das Wissen der Betriebswirtschaftslehre, Stuttgart (Schäffer-Poeschel) 2006, 3471-3477 Briner, Rob/Hockey, Robert G J., Operator stress and computer-based work, in: Cooper, Cary L./Payne, Roy (Hrsg.), Causes, coping and consequences of stress at work, Chichester etc (John Wiley & Sons) 1988, 115-140 Buchinger, Kurt, Gruppenarbeit und Teamarbeit in Organisationen Ideologie und Realität, in: Velmerig, Carl Otto/Schattenhofer, Karl/Schrapper, Christian (Hrsg.), Teamarbeit Konzepte und Erfahrungen – eine 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Zielsetzungen, die Interessen und der Zusammenhalt wirken in einem Team verbindlicher als in einer Gruppe In einem Team werden klare Ziele verfolgt, gemeinsame Interessen geteilt und die aufeinander abgestimmten... Erik Zabel bringt das Dilemma auf den Punkt, das man in einer Leistungsgesellschaft wie der unsrigen immer wieder spürt: Auf der einen Seite steht der Leistungsdruck einzelner und der Leistungsdruck... die Rolle der Angstemotion als Leistungsdeterminante und deren Auswirkung auf die Regulations- und Organisationsfähigkeiten innerhalb eines Teams und seiner Komponenten untersucht Durch eine systemtheoretische

Ngày đăng: 28/06/2014, 17:20

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Mục lục

  • 001

    • Geleitwort

    • Vorwort

    • Inhaltsverzeichnis

    • Abbildungsverzeichnis

    • 002

      • 1 Einleitung

        • 1.1 Problemstellung

        • 1.2 Zielsetzung

        • 003

          • 2 Theoretische Grundlagen

            • 2.1 Angst

              • 2.1.1 Angstdefinition

              • 2.1.2 Angstformen

              • 2.1.3 Angstfolgen

              • 2.1.4 Angst in der Managementlehre

              • 2.2 Leistung

                • 2.2.1 Leistungsdefinition

                • 2.2.2 Menschliche Arbeitsleistung

                • 2.2.3 Leistungsmessung

                • 2.3 Teams

                  • 2.3.1 Teamdefinition

                  • 2.3.2 Leistungsanforderungen in Teamstrukturen

                  • 2.4 Medienwirtschaft

                    • 2.4.1 Typen von Medienunternehmen

                    • 2.4.2 Besonderheiten von Medienunternehmen

                    • 2.4.3 Leistungen von Medienunternehmen

                    • 2.5 Systemtheorie

                      • 2.5.1 Theorie selbstreferentieller Systeme

                      • 2.5.2 Systembildung

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