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Abteilung Naturschutz, Oberösterreichische Landesregierung, Austria Vol 0656-0001-0151

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Nội dung

Geschützte Tiere in Oberösterreich Linz, Oktober 2005 Der Artenschutz ist ein besonderes Anliegen der Naturliebhaber Seit den Anfängen des Naturschutzes zählt die Erhaltung einzelner Tier- und Pflanzenarten zu den wichtigsten Aufgaben Ursprünglich standen hauptsächlich die Dr Josef Pühringer ästhetischen Motive im Vordergrund um die Vielfalt der Natur zu erhalten, heute wissen wir, dass die verbleibenden naturnahen Lebensräume unserer Tier- und Pflanzenwelt zunehmend gefährdet sind Daraus folgt, dass der traditionelle und bewahrende frühere Naturschutz einzelner Tierarten auch im Sinne eines Vereinten Europas nicht mehr zeitgerecht ist Der Schutz bzw die Schaffung geeigneter Lebensräume (Biotope), welche den Tieren artgerechte Standortbedingungen, ausreichende Ernährungsmöglichkeiten Dipl.-Ing Erich Haider sowie Zuflucht- und Rastmöglichkeiten garantieren, sind daher heute die wesentlichen Ziele des Artenschutzes Die Ambition die Artenvielfalt zu erforschen und kennen zu lernen ist meist bei vielen vorhanden Es bedarf jedoch auch eines Begleiters durch diese Welt, der diesen Reichtum erschließen hilft, denn wie kann etwas geschützt werden, wenn die Zusammenhänge nicht bekannt sind Unabhängig, ob Sie bereits genaueres Wissen über die oberösterreichischen Tierarten haben oder nicht, möchten wir Ihnen die vorliegende Broschüre empfehlen, in der der grưßte Teil der geschützten Tiere Oberưsterreichs dargestellt ist Damit gibt dieses Heft einen guten Überblick über die in unserem Bundesland vorkommenden geschützten Tierarten Für die Sicherung menschlicher Lebensgrundlagen erscheint es wichtig ein Miteinander von Mensch und Tier zu finden und dieses auch zu akzeptieren Diese Broschüre soll helfen einen Überblick über die vielfältige Fauna Oberösterreichs zu geben und durch die Verbreitung von Wissen einen nachhaltigen Beitrag zum oberösterreichischen Naturschutz zu leisten Dr Josef Pühringer Dipl.-Ing Erich Haider Landeshauptmann Landeshauptmann-Stellvertreter Geschützte Tiere in Oberösterreich Liebe Leserinnen! Liebe Leser! Umfragen zeigen uns, dass der Arten- und Lebensraumschutz eine zentrale Stellung im Bewusstsein der Oberösterreichischen Bevölkerung innehat Wir tragen Dr Gottfried Schindlbauer dem insofern Rechnung, als verschiedene Maßnahmen und Instrumente eingesetzt werden, um das Ziel einer möglichst hohen Vielfalt an Lebensräumen und Arten zu gewährleisten Im Gegensatz zu früher ist sich der Naturschutz heute im Klaren, dass Arten- und Lebensraumschutz nicht Selbstzweck sein können Eine hohe Biodiversität ist nicht nur Garant für funktionierende Ökosysteme, sondern auch eine unabdingbare Lebensgrundlage für die Menschen Seit mehreren Jahrhunderten tritt uns die Landschaft in Oberösterreich so entgegen, wie wir sie heute kennen und schätzen Erst durch die Rodungstätigkeiten im Mittelalter und die daran anschließende regelmäßige Nutzung konnte sich ein reichhaltiges Artenspektrum entwickeln Durch die Intensivierung der Kulturlandschaft seit den 50-er Jahren des vorigen Jahrhunderts in allen Wirtschafts- und Lebensbereichen ist die Artenvielfalt zurückgegangen Durch die Unterschutzstellung von Gebieten, den Abschluss von Verträgen mit Land- und Forstwirten, Artenschutzprogrammen, Öffentlichkeitsarbeit und Bewusstseinsbildung sowie durch die Einbindung des Naturschutzes bei der Planung von Projekten im Bereich der Infrastruktur versucht der Naturschutz gegenzusteuern Erste Erfolge zeichnen sich ab Die Erhaltung einer möglichst hohen Artenvielfalt ist nicht nur naturschutzfachlich wichtig Vielfalt wird vom Menschen auch als spannend, erholsam und anregend empfunden Daher gilt es, die Rahmenbedingungen für die in Oberösterreich vorkommenden Pflanzen- und Tierarten, aber auch der verschiedenen Lebensräume und Landschaften ständig zu verbessern Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen der Broschüre und würde mich freuen, wenn wir Sie als Mitstreiter für die Erhaltung und Entwicklung der Artenvielfalt gewinnen könnten Dr Gottfried Schindlbauer Leiter der Naturschutzabteilung Geschützte Tiere in Oberösterreich INHALTSVERZEICHNIS Aus dem oberösterreichischen Natur- und Landschaftsschutzgesetz 2001 Aus der Verordnung der oö Landesregierung über den Schutz wildwachsender Pflanzen und Pilze sowie freilebender Tiere 15 WIRBELTIERE (Vertebrata) ab Seite 21 SÄUGETIERE (Mammalia) _ 21 INSEKTENFRESSER (Insectivoria) 21 IGEL (Erinaceidae) 21 SPITZMÄUSE (Soricidae) 22 FLEDERMÄUSE (Microchiroptera) 24 NAGETIERE (Rodentia) BIBER (Castoridae) SPRINGMÄUSE (Zapodidae) SCHLÄFER (Gliridae) 26 26 26 27 VÖGEL (Aves) _ 28 SEETAUCHER (Gaviidae) LAPPENTAUCHER (Podicipidae) KORMORANE (Phalacrocoracidae) REIHER (Ardeidae) STÖRCHE (Ciconiidae) ENTENVÖGEL (Anatidae) GREIFVÖGEL im engeren Sinn (Accipitridae) FISCHADLER (Pandionidae) FALKEN (Falconidae) FELDHÜHNER (Phasiandae) RALLEN (Rallidae) WATVÖGEL (Limicolae) MÖWEN (Laridae) und SEESCHWALBEN (Sternidae) KUCKUCKE (Cuculidae) EULEN (Strigidae) ZIEGENMELKER (Caprimuldigae) SEGLER (Apodidae) EISVÖGEL (Alcedinidae) HOPFE (Upipidae) SPECHTE (Picidae) LERCHEN (Alaudidae) 30 30 31 32 33 34 36 38 38 40 40 42 45 46 46 50 50 50 51 51 55 Geschützte Tiere in Oberösterreich SCHWALBEN (Hirundinidae) PIROLE (Oriolidae) RABENVÖGEL (Corvidae) MEISEN (Paridae) SCHWANZMEISEN (Aegithalidae) BEUTELMEISEN (Remizidae) BAUMLÄUFER (Certhiidae) SPECHTMEISEN (Sittidae) WASSERAMSELN (Cinclidae) ZAUNKÖNIGE (Troglotytidae) DROSSELVÖGEL (Turdidae) GRASMÜCKEN (Sylviidae) FLIEGENSCHNÄPPER (Muscicapidae) BRAUNELLEN (Prunellidae) PIEPER UND STELZEN (Motacilladae) WÜRGER (Laniidae) SEIDENSCHWÄNZE (Bobicillidae) STARE (Sturnidae) WEBERVÖGEL (Ploceidae) FINKENVÖGEL (Fringillidae) 56 57 57 60 62 62 63 64 64 64 65 69 75 76 77 79 80 80 81 82 LURCHE (Amphibia) _ 87 SCHWANZLURCHE (Caudata = Urodela) 87 FROSCHLURCHE (Anura) 90 BRAUNFRÖSCHE 92 GRÜNFRÖSCHE 93 KRIECHTIERE (Reptilia) 95 SCHILDKRÖTEN (Testudines) 95 SCHUPPENKRIECHTIERE (Squamata) 96 ECHSEN (Sauria) 96 SCHLANGEN (Serpentes) 98 WIRBELLOSE TIERE (Evertebrata) ab Seite 101 INSEKTEN (Insecta) 101 LIBELLEN (Odonata) SPRINGSCHRECKEN (Saltatoria) Geschützte Tiere in Oberösterreich 102 105 KÄFER (Coleoptera) LAUFKÄFER (Carabidae) SCHWIMMKÄFER (Dytiscidae) PLATTKÄFER (Cucujidae) ÖLKÄFER (Meloidae) BLATTHORNKÄFER (Scarabaeidae) HIRSCHKÄFER (Lucanidae) BOCKKÄFER (Ceramycidae) 105 106 108 108 109 109 111 112 NETZFLÜGLER (Neuroptera) 115 HAUTFLÜGLER (Hymenoptera) 116 WALDAMEISEN (Formica spp.) 116 SCHMETTERLINGE (Lepitoptera) EULENFALTER (Noctuidae) BÄRENSPINNER (Arctiidae) WIDDERCHEN (Zygaenidae) SCHWÄRMER (Sphingdae) AUGENSPINNER (Saturniidae) GLUCKEN (Lasiocampidae) HERBSTSPINNER (Lemoniidae) DICKKOPFFALTER (Hesperiidae) BLÄULINGE (Lycaenidae) AUGENFALTER (Satyrdae) EDELFALTER (Nymphalide) WEISSLINGE (Piridae) SCHWALBENSCHWÄNZE UND APOLLOFALTER (Papilionidae) 119 120 122 124 125 128 128 129 129 130 132 134 139 142 SCHNECKEN (Gastropoda) _ 144 WEINBERGSCHNECKE (Helix pomatia) 144 GERIPPTE BÄNDERSCHNECKE (Cepea vindobonensis) 145 Verzeichnis deutscher Namen 146 Verzeichnis lateinischer Namen 149 Anmerkung: alle mit * bezeichneten Arten sind im Anhang IV der FFH - Richtlinie „Streng zu schützende Tier- und Pflanzenarten von gemeinschaftlichem Interesse” aufgelistet Geschützte Tiere in Oberösterreich Aus dem oberösterreichischen Natur- und Landschaftsschutzgesetz 2001 § 26 Allgemeiner Schutz von Pflanzen, Pilzen und Tieren (1) Wildwachsende Pflanzen und Pilze dürfen weder mutwillig beschädigt oder vernichtet noch missbräuchlich oder übermäßig genutzt werden (2) Freilebende nicht jagdbare Tiere in allen ihren Entwicklungsformen dürfen nicht ohne besonderen Grund beunruhigt, verfolgt oder vernichtet werden Weiters ist das Entfernen, Beschädigen oder Zerstören der Brutstätten (Nester oder Laichplätze) dieser Tiere sowie das Zerstören oder Verändern ihres engeren Lebensraumes (Brutplatzes, Einstandes und dgl.) verboten, wenn nicht ein besonderer Grund dafür vorliegt § 27 Besonderer Schutz von Pflanzen-, Pilz- und Tierarten (1) Wildwachsende Pflanzen und Pilze sowie freilebende nicht jagdbare Tiere können durch Verordnung der Landesregierung besonders geschützt werden, sofern deren Art in der heimischen Landschaft selten vertreten oder in ihrem Bestand gefährdet ist oder sofern deren Erhaltung aus Gründen des Naturhaushaltes im öffentlichen Interesse liegt, wenn nicht sonstige öffentliche Interessen diese Schutzinteressen überwiegen Entgegenstehende gesetzliche Vorschriften bleiben dadurch unberührt (2) In einer Verordnung gemäß Abs sind unter Bedachtnahme auf die Art bis und der Vogelschutz-Richtlinie sowie die Art 12 und 13 der FFH-Richtlinie insbesondere näher zu umschreiben: die vollkommen oder teilweise geschützten Arten; Gebiet und Zeit des Schutzes; Maßnahmen zum Schutz des Nachwuchses oder der Nachzucht geschützter Pflanzen, Pilze oder Tiere; Maßnahmen zum Schutz der engeren Lebensräume geschützter Pflanzen, Pilze oder Tiere § 28 Besondere Schutzbestimmungen (1) Die vollkommen geschützten Pflanzen und Pilze dürfen weder ausgegraben oder von ihrem Standort entfernt noch beschädigt oder vernichtet noch in frischem oder getrocknetem Zustand erworben, weitergegeben, befördert, verkauft oder zum Verkauf angeboten werden Dieser Schutz bezieht sich auf sämtliche Pflanzen- bzw Pilzteile, wie unterirdische Teile (Wurzeln oder Pilzmyzele), Zweige, Blätter, Blüten, Früchte usw Geschützte Tiere in Oberösterreich INSEKTEN (Insecta) Trauermantel (Nymphalis antiopa) Dieser stattliche Falter (Flügelspannweite 60-70 mm) ist in den letzten Jahren im gesamten mitteleuropäischen Raum stark zurückgegangen Der in Baumlöchern überwinterte Falter fliegt März bis Mai und Juli bis Oktober Die dunklen samtbraunen Flügel tragen einen hellen, schwarzgeränderten Saum sowie laue Punkte Der Flügelsaum ist vor der Winterruhe gelblich, danach weißlich Die Raupen leben an Weiden und Birken, daher sind die bevorzugten Lebensräume des Trauermantels Weidenbestände an Flussufern, Waldrändern und Auwäldern nicht abgebildet: Kleiner und Großer Perlmutterfalter (Issoria lathonia und Mesoacidalia aglaja) Flügelspannweite 40-54 mm, haben leuchtend gelbrote, schwarzgefleckte Flügel, die auf der Unterseite zahlreiche perlmutterglänzende Silberflecken tragen Kaisermantel = Silberstrich (Argynnis paphia) Die Oberseitenzeichnung der Flügel ist reich schwarz und goldbraun Auf der Unterseite der Hinter-, zum Teil auch der Vorderflügel, befinden sich charakteristische, mit perlmutterglänzenden Schuppen besetzte, strichförmige Flecken Flügelspannweite 60 mm, Flugzeit von Juni bis Mitte September, auf Waldwiesen, Blưßen und Schonungen, wo der Falter gern an Disteln saugt Die Paarung erfolgt in der Luft, wobei das Männchen das Weibchen auf seinem Rücken trägt Die Raupen überwintern und fressen fast ausschließlich an Veilchen 138 Geschützte Tiere in Oberösterreich INSEKTEN (Insecta) WEISSLINGE UND GELBLINGE (Piridae) Alle in Oberösterreich natürlich vorkommenden Arten mit Ausnahme der Kohlweißlinge (Pieris spp.) Die in rund 1.500 Arten auftretenden Weißlinge sind eng an unsere Wiesen-, Futter- und Gemüsepflanzen gebunden und wohl jedermann in ihren beiden bekanntesten Vertretern, nämlich dem Kohlweißling und dem Zitronenfalter, vertraute Erscheinungen Namengebend ist die vorherrschende Grundfarbe der Flügel Die Falter sind temperamentvolle, stürmische Flieger und eifrige Blütenbesucher Da sie keinen Mangel an Futterpflanzen leiden, gehören sie zu den häufigsten einheimischen Schmetterlingen Die meist grün gefärbten, kurz behaarten Raupen fressen vor allem an Kreuz- bzw Schmetterlingsblütlern, wobei manche Arten als Schädlinge an Kulturpflanzen (z B der Kohlweißling - Pieris brassicae) auftreten Die Verwandlung erfolgt in freihängenden, vielgezackten Gürtelpuppen, die sich dicht an die Unterlage der Stängel und Äste schmiegen Selbst bei den häufigen weißflügeligen Arten, die bisher nicht unter das Naturschutzgesetz fielen, ist in den letzten Jahren ein merklicher Rückgang zu verzeichnen Der früher überall häufige Baumweißling (Aporia crataegi), der oft als Obstbaumschädling aufgetreten ist, ist heute eine recht seltene Erscheinung Aurorafalter (Anthocharis cardamines) Dieser Falter zeigt einen auffallenden Geschlechtsunterschied, da nur beim Männchen die äußere Hälfte des sonst weißen Vorderflügels leuchtend orange ist In beiden Geschlechtern ist die Unterseite der Hinterflügel lebhaft moosgrün gefleckt Flügelspannweite 38-42 mm, Flugzeit April und Mai Er ist überall im offenen Gelände anzutreffen Die Raupen bevorzugen Kreuzblütler, vor allem verschiedene Schleimkrautarten Geschützte Tiere in Oberösterreich 139 INSEKTEN (Insecta) Zitronenfalter (Gonepteryx rhamni) Der über das ganze Land in gleichmäßiger Verbreitung vorkommende Falter hat leuchtend gelbe, das Weibchen weißliche Flügel und trägt in beiden Geschlechtern je einen kleinen roten Punkt in der Mitte der vier Flügel Flügelspannweite 50-52 mm, Flugzeit März bis September Der Falter schlüpft im Juli aus der Gürtelpuppe, fliegt einige Tage, geht in Sommerruhe, fliegt wieder und geht ab September in Winterruhe Dazu sucht er Schlupfwinkel am Boden unter trockenem Laub, Moos, immergrünen Blättern oder Reisig auf Hier durchfriert er gänzlich, wird glasspröde und paart sich im nächsten Frühjahr Die Raupen werden vor allem am Faulbaum gefunden Orangeroter Heufalter = Kleefalter (Colias myrmidone) Leuchtend gelbe und orangerote Farbstoffe in den Flügelschuppen machen im Verein mit dunkler Randzeichnung diese Falter zu schönen und auffallenden Gestalten Sie treten in zwei Generationen auf, von Mai bis Juni und wieder von Juli bis September, sodass ihre Flugzeit jeweils mit der Heuernte zusammenfällt Flügelspannweite 40-50 mm Die grünlichen Raupen leben auf Geißklee und überwintern 140 Geschützte Tiere in Oberösterreich INSEKTEN (Insecta) Weitere einheimische Gelblinge (alle nicht abgebildet) sind: Posthörnchen, Wandergelbling (Colias crocea) Häufig über Klee- und Luzernefeldern, fliegt im Mai und Juni als zugezogen aus dem Süden und im Juli und August als bei uns geschlüpfte Generation Flügelspannweite 40-50 mm, die sanftgerundeten, orangegelben Flügel mit breitem schwärzlichen Saum zeigen im Vorderflügel ein schwarzes, im Hinterflügel ein rötliches Auge Goldene Acht, Gelbe Acht, Gemeiner Heufalter (Colias hyale) Hat seinen Namen von einer gelben Doppelringzeichnung auf den Hinterflügeln, fliegt von Mai bis Oktober und erhält ebenfalls Zuzug aus dem Mittelmeerraum Moorgelbling, Zitronengelber Heufalter (Colias palaeno) Bezeichnend für Moore, wobei die Futterpflanze der Raupe die Rauschbeere ist Das Männchen ist zitronengelb, das Weibchen gelblichweiß, Flügelspannweite 44-46 mm, Flugzeit Juni/Juli Geschützte Tiere in Oberösterreich 141 INSEKTEN (Insecta) SCHWALBENSCHWÄNZE UND APOLLOFALTER (Papilionidae) Alle in Oberösterreich natürlich vorkommenden Arten Diese stattlichen, oft sehr bunt gefärbten Tagfalter flattern schaukelnd und schwebend dahin und dürfen fast als behäbige Gesellen bezeichnet werden, die sich durch schmalen, schlanken Kưrper, gre, breite Flügel und feine Knopffühler auszeichnen Ihr Hauptverbreitungsgebiet sind die Tropen, wo sie in mehreren 100 Arten vorkommen, in Mitteleuropa im engeren Sinn, sind sie nur mit vier Arten vertreten, von denen in Oberưsterreich drei vorkommen Ihre 16-füßigen Raupen, oft sehr bunt und reich bewarzt, verfügen über eine ausstülpbare Nackengabel, die an der Grenze zwischen Kopf und Brust sitzt, bei Beunruhigung gleich einer Natternzunge vorschnellt und ein scharfes, stark riechendes ätherisches Öl absondert Die Verpuppung erfolgt in Gürtelpuppen, die Pflanzenteilen täuschend ähnlich sind Apollo (Parnassius apollo)* Der von Juni bis September fliegende Falter ähnelt einem großen Weißling, doch sind seine Flügel durch die spärliche Beschuppung durchscheinend, mit Rot auf Vorder- und (als schwarz umrandete Ringmakel) Hinterflügeln Der Flug des Apollo kann als stürmisch bezeichnet werden, doch werden auch von ihm Segelphasen eingeschoben Flügelspannweite 70-75 mm Die Raupen sind kurz behaart, samtschwarz, jederseits mit Reihen orangefarbiger Flecken und blauen Wärzchen auf dem Rücken ausgestattet, als Hauptfutterpflanze dient ihnen die Fetthenne Auf den feuchten Gebirgswiesen der Alpen und Voralpen wird der Apollo durch den Schwarzen Apollo (Parnassius mnemosyne) vertreten, der nur 63 mm spannt und dem die roten Augen fehlen nicht abgebildet: Schwarzer Apollo (Parnasis mnemosyne)* 142 Geschützte Tiere in Oberösterreich INSEKTEN (Insecta) Schwalbenschwanz (Papilio machaon) Die namengebende zipfelartige Verlängerung der Hinterflügel tritt auch bei anderen Vertretern dieser Gruppe auf Der Falter fliegt bei uns meist in zwei Generationen, und zwar April bis Juni und Juli bis August, wobei die zweite Generation satteres Gelb und tieferes Schwarz aufweist Flügelspannweite 80 mm Die auffallend gezeichneten Raupen (grün mit gelbrot gepunkteten schwarzen Ringeln) sind an verschiedenen Doldenblütlern (z B Pimpinella und Möhre) zu finden Segelfalter (Iphiclides podalirius) Spannt 70-75 mm, bei uns fliegt der Falter in einer Generation von Mai bis Juli, nur in sehr warmen Bereichen und südlich der Alpen tritt auch eine zweite Generation auf, wobei letzterer die intensive Schwarzzeichnung fehlt In den Flatterflug der Falter werden häufig längere Segelphasen eingeschaltet Die grünen, gelblich gestreiften Raupen leben vorwiegend an Schlehen, Weißdorn und Traubenkirsche Die Raupen sind besonders lichthungrig und sitzen tagsüber auf einem Gespinst so am Zweigende, dass das Licht schräg von vorn den Rücken trifft, passend zur Farbstoffverteilung in der Haut, wodurch sie in dieser Stellung schwer sichtbar sind Geschützte Tiere in Oberösterreich 143 SCHNECKEN (Gastropoda) Weinbergschnecke (Helix pomatia) Unsere Weinbergschnecke zählt zu den Landlungenschnecken Sie besitzt zwei ausstülpbare Fühler, ihre Augen sitzen auf der Spitze des längeren zweiten Fühlerpaares Das spiralig rechtsgewundene Gehäuse ist bis zu 40 mm breit und bis zu 35 mm hoch, schmutzig strohgelb, oft braun gebändert Der Rücken der Schnecke ist graubräunlich mit feinen, runzeligen Längsmaschen Sie bevorzugen kalkreiche Böden (stark kalkhaltige Schale!) und sind vor allem in den Laubwäldern und Weinbergen recht häufig Ihre Nahrung besteht aus frischen und welken Pflanzenstoffen, Pilzen, Knollen, Wurzeln, Früchten und Flechten Die Tiere sind Zwitter, die Paarung erfolgt Mai/Juni, zur Eiablage wird mit dem Fuß ein bis zu 10 cm tiefes Loch in die Erde gegraben, in das 60-70 erbsengroße Eier gelegt werden, aus denen schon nach wenigen Wochen die Jungen kriechen Im Herbst wühlen sie sich in die lockere Erde, verschließen ihr Gehäuse mit einem dicken weißen Kalkdeckel und fallen in eine Art Winterstarre 144 Geschützte Tiere in Oberösterreich SCHNECKEN (Gastropoda) Gerippte Bänderschnecke (Cepea vindobonensis) Das Gehäuse der Gerippten Bänderschnecke ist kugelförmig, ca cm im Durchmesser, mit einem konischen Gewinde mit 1/2-6 gewölbten Umgängen Die Mündung wird von einer starken Lippe umgeben Der Mundsaum ist dunkelbraun, das Gehäuse weißlich oder matt gelb (nie leuchtend gefärbt), fein und ziemlich regelmäßig rippenstreifig, mit bis Bändern Sie kommt im Gestrüpp und Gebüsch warmer Täler vor, wobei das Hauptverbreitungsgebiet Südosteuropa ist Geschützte Tiere in Oberösterreich 145 VERZEICHNIS DEUTSCHER NAMEN Abendpfauenauge Abendsegler Admiral Alpenbock Alpenbraunelle Alpendohle Alpenkammmolch Alpenmolch Alpensalamander Alpenspitzmaus Alpenstrandläufer Ameisenjungfer Amsel Apollo Argus-Bläuling Äskulapnatter Aurorafalter 126 24 135 113 76 59 88 88 88 22 43 115 68 142 131 99 139 Bachstelze Bartfledermaus Baumfalke Baumpieper Bechsteinfledermaus Bekassine Bergeidechse Bergmolch Bergfink Berghänfling Berglaubsänger Beutelmeise Biber Bindenkreuzschnabel Birkenmaus Birkenzeisig Blaues Ordensband Blaugrüne Mosaikjungfer Blaukehlchen Blaumeise Blesshuhn Blindschleiche Blutbär Blutrote Raubameise Blutspecht Braunbrustigel Brauner Bär Braunes Langohr Braunkehlchen Breitflügelfledermaus Buchfink Bunter Alpengrashüpfer Buntspecht 78 24 39 77 24 44 97 88 82 84 74 62 26 85 26 84 121 102 66 60 41 96 123 118 54 21 122 24 65 24 82 105 53 C-Falter 137 Damenbrett Distelfalter Dohle Donaukammmolch Dorngrasmücke Dreizehenspecht Drosselrohrsänger Dukatenfalter 146 132 135 58 89 72 54 70 131 Dunkler Ameisenbläuling 130 Eistaucher Eisvogel Erdkröte Eremit Esparsettenwidderchen Europäische Sumpfschildkröte 30 50 91 110 124 95 Feldlerche Feldschwirl Feldsperling Feldspitzmaus Feuersalamander Fichtenkreuzschnabel Fischadler Fitislaubsänger Flechtenspinner Flussregenpfeifer Flussseeschwalbe Flussuferläufer Fransenfledermaus 55 69 81 23 87 85 38 73 123 42 45 42 24 35 63 72 66 27 23 104 78 103 90 141 121 108 133 30 71 131 141 124 112 145 85 84 98 86 141 107 110 107 92 86 24 75 52 24 103 116 130 43 Gänsesäger Gartenbaumläufer Gartengrasmücke Gartenrotschwanz Gartenschläfer Gartenspitzmaus Gebänderte Prachtlibelle Gebirgsstelze Gekielte Smaragdlibelle Gelbbauchunke Gelbe Acht Gelbes Ordensband Gelbrand Gelbringfalter Gelbschnabel-Eistaucher Gelbspötter Gemeiner Bläuling Gemeiner Heufalter Gemeines Blutströpfchen Gerberbock Gerippte Bänderschnecke Gimpel Girlitz Glattnatter Goldammer Goldene Acht Goldglänzender Laufkäfer Goldkäfer Goldschmied Grasfrosch Grauammer Graues Langohr Grauschnäpper Grauspecht Große Bartfledermaus Große Mosaikjungfer Große Rote Waldameise Großer Ameisenbläuling Großer Brachvogel Geschützte Tiere in Oberưsterreich Grer Eichenbock Großer Eisvogel Großer Fuchs Großer Heldbock Großer Perlmutterfalter Großer Schillerfalter Großer Waldportier Großes Mausohr Großes Ochsenauge Grüne Mosaikjungfer Grünfink Grünspecht Habichtskrautspinner Halsbandschnäpper Hänfling Harlekinbär Haselmaus Haubenlerche Haubenmeise Haubentaucher Hausrotschwanz Haussperling Heckenbraunelle Heckenwollafter Heidelerche Hirschkäfer Hummelschwärmer 112 135 136 112 138 134 133 24 132 103 83 52 129 76 84 123 27 55 61 30 66 81 76 128 55 111 127 Juchtenkäfer 110 Jungfernbär 123 Kaisermantel Kammmolch Karmingimpel Karminbär Kernbeißer Kiebitz Kiefernschwärmer Kiesbankgrashüpfer Klappergrasmücke Kleefalter Kleiber Kleine Bartfledermaus Kleine Hufeisennase Kleine Rote Waldameise Kleiner Eisvogel Kleiner Feuervogel Kleiner Fuchs Kleiner Maivogel Kleiner Mohrenfalter Kleiner Perlmutterfalter Kleiner Schillerfalter Kleiner Teichfrosch Kleiner Wasserfrosch Kleinspecht Knoblauchkröte Kohlmeise Kolkrabe Kormoran Krähenscharbe Kreuzotter Kuckuck Kuhauge Kurzflügelige Schwertschrecke 138 89 85 123 82 42 127 105 73 140 64 24 24 118 135 131 136 134 133 138 134 93 93 53 90 60 57 31 31 99 46 132 105 Geschützte Tiere in Oberösterreich Lachmöwe Landkärtchen Laubfrosch Ligusterschwärmer Lindenschwärmer Löwenzahnbär Löwenzahnspinner 45 137 90 126 126 123 129 Maiwurm Mauereidechse Mauerläufer Mauersegler Mehlschwalbe Merlin Metallischer Rosenkäfer Misteldrossel Mittelsäger Mittelspecht Mittlere Rote Waldameise Mönchsgrasmücke Moorfrosch Moorgelbling Moorlaufkäfer Mopsfledermaus Moschusbock Mulmbock 109 96 63 50 56 39 110 67 35 53 118 72 92 141 107 24 113 114 Nachtkerzenschwärmer Nachtreiher Nachtschwalbe Nagelfleck Nesselfalter Netzfalter Neuntöter Nordfledermaus 125 32 50 128 136 137 79 24 Ockergelber Braundickkopffalter Ohrentaucher Oleanderschwärmer Orangeroter Heufalter Ortolan Östliche Moosjungfer 129 31 127 140 86 103 Pirol Plattkäfer Posthörnchen Prachttaucher Prunkbär Puppenräuber Purpurreiher Raubwürger Rauchschwalbe Rauhhautfledermaus Rauhfußbussard Rauhfußkauz Ringdrossel Ringelgans Ringelnatter Rohrammer Rohrschwirl Rohrweihe Rostbinde Rotdrossel Rotes Ordensband Rotfußfalke 57 108 141 30 123 106 32 79 56 24 37 48 68 34 98 86 69 37 133 68 120 39 147 Rothals Rothalstaucher Rotkehlchen Rotkopfwürger Rotrandbär Rotrückenwürger Rotschenkel Russischer Bär 122 31 67 79 123 79 43 123 Trauerschnäpper Trauerseeschwalbe Tüpfelsumpfhuhn Turmfalke Saatkrähe Sägebock Sandlaufkäfer Schachbrett Schafstelze Scheibenbock Schilfrohrsänger Schlagschwirl Schleiereule Schönbär Schlingnatter Schöner Argus Schwalbenschwanz Schwanzmeise Schwarzer Apollo Schwarzgefleckter Bläuling Schwarzhalstaucher Schwarzkehlchen Schwarzmilan Schwarzspecht Schwarzstorch Seeadler Seefrosch Segelfalter Seggenrohrsänger Seidenreiher Seidenschwanz Sibirische Winterlibelle Silbermöwe Silberreiher Silberstrich Singdrossel Smaragdeidechse Sommergoldhähnchen Sperlingskauz Springfrosch Star Steinkauz Steinschmätzer Sterntaucher Stieglitz, Distelfink Strunkameise Sturmmöwe Sumpfmeise Sumpfrohrsänger Sumpfschrecke Sumpfspitzmaus 58 112 105 132 78 113 70 69 46 123 98 131 143 62 142 130 31 65 36 51 33 36 93 143 71 32 80 103 45 32 138 68 97 74 49 92 80 49 65 30 83 118 45 61 70 105 23 Vierfleck 104 Tagpfauenauge Tannenhäher Taubenschwänzchen Teichhuhn Teichmolch Teichrohrsänger Tennenmeise Totenkopfschwärmer Trauermantel 136 59 127 41 89 71 60 126 138 148 75 46 40 39 Uferschnepfe 44 Uferschwalbe 56 Uhu 47 Wacholderdrossel Wachtel Wachtelkönig Waldeidechse Waldbaumläufer Waldkauz Waldlaubsänger Waldohreule Waldspitzmaus Wanderfalke Wandergelbling Wasseramsel Wasserfledermaus Wasserfrosch Wasserpieper Wasserralle Wasserspitzmaus Wechselkröte Weidenlaubsänger Weidenmeise Weinbergschnecke Weinschwärmer Weißbrustigel Weißrückenspecht Weißstorch Wendehals Wespenbussard Wiedehopf Wiesenpieper Wiesenspinner Wimperfledermaus Windenschwärmer Wintergoldhähnchen Wolfsmilchschwärmer Würfelnatter 67 40 41 97 63 48 74 47 22 38 141 64 24 94 77 40 23 91 73 61 144 27 21 52 33 54 37 51 77 129 24 126 74 127 98 Zauneidechse Zaunkönig Zeisig Ziegenmelker Zierliche Mosaikjungfer Zilpzalp Zitronenfalter Zitronengelber Heufalter Zottenbock Zottiger Rosenkäfer Zweifarbfledermaus Zwergfledermaus Zwergrohrdommel Zwergsäger Zwergscharbe Zwergschnäpper Zwergspitzmaus Zwergtaucher 96 64 83 50 103 73 140 141 113 109 24 24 32 35 31 75 22 30 Geschützte Tiere in Oberösterreich VERZEICHNIS LATEINISCHER NAMEN Acherontia atropos Acrocephalus palustris Acrocephalus putudicola Acrocephalus schoenobaenus Acrocephatus arundinaceus Acrocephatus scirpaceus Actitis [Tringa] hypoleuca Aegithalos caudatus Aegolius funereus Aeshna cyanea Aeshna viridis Aglais urticae Aglia tau f melaina u f ferenigra Agrius convolvuli Agrumenia carniolica Aicedo atthis) Alauda arvensis Anguis fragilis Anthocharis cardamines Anthus pratensis Anthus spinotetta Anthus triviatis Apatura ilia Apatura iris Apus apus Araschnia levana Arctia caja Ardea purpurea Argynnis paphia Aromia moschata Asio otus Athene noctua Atolmis rubricollis 126 70 71 70 70 71 42 62 48 102 103 136 128 126 124 50 55 96 139 77 77 77 134 134 50 137 122 32 138 113 47 49 122 Barbastella barbastellus Bombina variegata Bombycilla garruia Branta bernicia Bubo bubo Bufo bufo Bufo viridis Buteo lagopus 24 90 80 34 47 91 91 37 Calidris alpina Calopteryx splendens Calosoma spp Caprimulgus europaeus Caprimulgus europaeus Carabus auratus Carabus auronitens Carabus menetriesi Carduelis cannabina Carduelis carduelis Carduelis chloris Carduelis flammea Carduelis flavirostris Carduelis spinus Carpodacus erythrinus Casmerodius albus Castor fiber Catocala fraxini Catocala fulminea 43 104 106 50 50 107 107 107 84 83 83 84 84 83 85 32 26 121 121 Geschützte Tiere in Oberösterreich Catocala nupta Celerio euphorbiae Cepea vindobonensis Cerambyx cerdo Certhia brachydactyla Certhiidae familiaris Charadrius dubius Chlidonias nigra Chorthippus pullus Cicindelidae spp Ciconia ciconia Ciconia nigra Cincius cincius Circus aeruginosus Coccothraustes coccothraustes Colias crocea Colias hyale Colias myrmidone Colias palaeno Conocephalus dorsalis Coronella austriaca Corvus corax Corvus frugilegus Corvus monedula Cotumis cotumix Crex crex Crocidura leucodon Crocidura suaveolens Cucujus cinnaberinus Cuculus canorus) 120 127 145 112 63 63 42 46 105 105 33 33 64 37 82 141 141 140 141 105 98 57 58 58 40 41 23 23 108 46 Daphnis nerii Deilephila Delichon urbica Dendrocopus leucotus Dendrocopus major Dendrocopus medius Dendrocopus minor Dendrocopus syriacus Diacrisia sannio Dryocopus martius Dytiscus latisimus Dytiscus marginalis 127 27 56 52 53 53 53 54 123 51 108 108 Egretta garzella Eilema complana Elaphe longissima Eliomys quercinus Emberiza calandra Emberiza citrinella Emberiza hortulana Emberiza schoenicius Emys orbicularis Ephesia fulminea Eptesicus nilssonii Eptesicus serotinus Erebia gorge Ergates faber Erinaceus concolor Erinaceus europaeus Eriogaster catax Erithacus rubecula 32 123 99 27 86 86 86 86 95 121 24 24 133 114 21 21 128 67 149 Euplagia quadripunctaria 123 Falco columbarius Falco peregrinus Falco subbuteo Falco tinnunculus Falco vespertinus Ficedula albicollis Ficedula hypoleuca Ficedula parva Formica rufa rufa Formica rufopratensis major Formica rufopratensis minor Formica sanguinea Formica truncorum Fringilla coelebs Fringilla montifringilla Fulica atra 39 38 39 39 39 76 75 75 116 118 118 118 118 82 82 41 Galerida cristata Gallinago 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und Landschaftsschutzgesetz 2001... Fauna Oberösterreichs zu geben und durch die Verbreitung von Wissen einen nachhaltigen Beitrag zum oberösterreichischen Naturschutz zu leisten Dr Josef Pühringer Dipl.-Ing Erich Haider Landeshauptmann... Umfragen zeigen uns, dass der Arten- und Lebensraumschutz eine zentrale Stellung im Bewusstsein der Oberösterreichischen Bevölkerung innehat Wir tragen Dr Gottfried Schindlbauer dem insofern Rechnung,

Ngày đăng: 07/11/2018, 23:07

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