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Aktuelle Berichte aus dem Oberösterreichischen Landesmuseum Vol 023-1981-0001

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9- ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Bar'iMc aus dem Oberösterreichischen Landesmuseum April, Mai, Juni 1981 Nr 23 50 Jahre Arbeitsgemeinschaften für Geologie und für Botanik am 0 Landesmuseum Die Arbeitsgemeinschaften am Oö Landesmuseum sind fachlich ausgerichtete Interessentengruppen, die eine enge Zusammenarbeit mit den zuständigen Fachabteilungen des Museums pflegen und somit zur Erfüllung der Aufgaben dieses Institutes wesentliche Beiträge leisten Ihre Arbeiten kommen dem Ausbau der Sammlungen, der wissenschaftlichen Landesdokumentation sowie der Verbreitung vor allem naturwissenschaftlicher Kenntnisse zugute Die in Oberösterreich stets besonders rührigen und erfolgreichen Entomologen waren vor 60 Jahren die ersten, die eine solche ArbeitsgeSeiHa rosenii Koch Foto: F Speta meinschaft gegründet hatten Ihnen folgten vor 50 Jahren die Botaniker und die Geologen Sie nehmen die Tatsache zum Anlaß, vom bis April 1981 in der Johannes-Kepler-Universität je ein Fachsymposium in Verbindung mit einer gemeinsamen Jubiläums-Festveranstaltung abzuhalten Die folgenden Seiten geben Aufschluß über Ziele und Tätigkeiten beider Arbeitsgemeinschaften sowie über das Programm des Jubiläums, das allen Interessenten offensteht Mögen die nebenstehenden Frühlingsblumen Symbol für ein weiteres erfolgreiches Wirken dieser Gruppen sein ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at 50 Jahre Botanische Arbeitsgemeinschaften am OD Landesmuseum in Linz Am 23 Februar 1931 hat Dr H L Werneck, Bediensteter der Landwirtschaftlich-chemischen Bundesversuchsanstalt in Linz, nach eingehender Aussprache mit Dr Theodor Kerschner, dem Kustos der Naturwissenschaftlichen Sammlungen des Oö Landesmuseums, alle Freunde der Botanik in Linz und Umgebung zu einer kurzen Aussprache über die Schaffung einer botanischen Arbeitsgemeinschaft für das Land Oberösterreich eingeladen Auf diesen Aufruf hin trafen sich am 27 Februar 1931 vierzehn Freizeitbotaniker im Museum und beschlossen, eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen Ihre Aufgaben und Ziele wurden am März 1931 in einem Rundschreiben allen Interessenten bekanntgegeben: I n den seither vergangenen 50 Jahren haben nun etwa drei Botanikergenerationen an der Verwirklichung der hochgesteckten Ziele gearbeitet Die wirtschaftlich schlechten Jahre mit hoher Arbeitslosenrate, der zweite Weltkrieg, der Wiederaufbau und die Jahre des allgemeinen Wohlstandes haben stets neue Probleme für die einzelnen Mitarbeiter, für die Arbeitsgemeinschaft und auch für die Natur unseres Bundeslandes gebracht Der damals vorgeschlagene Ausbau der Arbeitsgemeinschaft wurde mehrmals modifiziert Derzeit besteht eine Botanische Arbeitsgemeinschaft, die Phanerogamen und Kryptogamen mit Ausnahme der Pilze bearbeitet Die Pilzfreunde gründeten im Herbst 1964 eine eigene Mykologische Arbeitsgemeinschaft, die bestens floriert Der jüngste Ableger der Botanischen Arbeitsgemeinschaft ist ZI.2 Botanische Arbeitsetnei nschaft für §berưsterreich Gründung Aa alle Freunde der 3ctanik in Oberöstcrrei Wir teilen a i t , dass nach einer längeren Vorbereitung am 27.11.1931 aa Landesmuauum in Linz bei ausserordentlich star ker Beteiligung eine botanische irbeitsgemeiaschaft begründet wurde Ihre Auigabon und Ziele : I allmählich angestrebter Ausbau : Gruppe Krypto anen, 2.Gruppe Phanerogamen, 3.Gruppe angewandte Botanik Landwirtschaft, Porstwirtschaft, Obstbau, Gemüsebau,T/iesenbiu.) ode dieser drei Gruppen pflogt sowohl ? l c r i s t i k und eigentliche Pflanzensoziologio l e oder v/ie sie Professor üorton - Ilallst&tt bereits für Ob Österreich begonnen Einschulung von Mitarbeitern I I I Arbeiten aa Maseurs in Linz, Zusammenlegen der v: Ion groòen Herbarien in oớr einzigeô; Laxideshcrbar bei gleich zeitiger Bestimmung a l l e r zwcife.iliai.ten Stücke Mitarbeiter idringend gesuch Arbeiten di aus sea : Hou:; s Material aufsuchen, f i o r i s t i sene und soziologische Aufnahmen horbarnaßig verarbeiten, ein senden ¿Ite wertvolle Herbarien anzeigen, um Erwerbung für das Luseum sicherzustellen IV Durch die üoliorationsabtoilung des Landeskulturrates von Oberöstorreich werden jodes Jahr Tausande von Hektar entwässert, Süapfe trocken gelegt, dia bodenständige SumDfFlora geht mit diesen arbeiten zugrunde Helft die typischen Arten dieser Flächen noch sammeln, Pilaasangasellschaiten aux aehaen, bevor aio unrettbar der botanischen Aufnahme entzogen Sind ° _ V, Sammeln von Literaturnachweisen, welche die heimisi? Pflanzendecke betreffen : ;pior, der schon selbst veröffentlicht hat, sende seine Arbeiten an das Landesinuseum Linz, botanische Abteilung, ab VI¿ Geeigneta Veröff mtlichon:? von Arbeiten über dio heimische Pflanzendecke 7,'ir ersuch an alle ernstlichen ü i t a r b s i t e r durch 3in senden von gesandelten L'at^ria] ta unsero Bes ire bung ca zu unter Stützen, va uose re eengere n g r ÍLia^ *i&d ihre Pflanzendecke grind r Ei l i e h kennen EU llernen Eine Arbeit if Jahre hinaus, aber muss angogan/ron vrc-rdo.i, :he os su s 211e froiv;iliiec,n : ; i t : r j j t:^r v/erden gebeten, i Bcroitwilliekeit kurz aitzut :iL-ir, :-s roü-i für Jaden, v.^nn es ihm ¿roude c¿cht ein ¿ih'Atzi'-ci}* b >ui:á groben v/erden à+^ ¿uachriiten crb;ion an das Lr.ûd'^atu-.- K jjinz -.usouastrassG,Cborost orre ich oder an don Siab;ruj ?r Dr LI^.H.Ü.'.Verneck, Linz a/ü i-rosenade 37, laad^.-chc-aischo d ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at die Dendrologische Arbeitsgemeinschaft, die am 15 März 1977 ins Leben gerufen wurde Seit der Gründung wurde der floristischen Kartierung in Oberưsterreich stets die grưßte Aufmerksamkeit zuteil Aber erst in den letzten 15 Jahren wurde im Zuge der floristischen Kartierung Mitteleuropas dieses Vorhaben mit großem Einsatz zu einem vorläufigen Abschluß gebracht Etwa zur Zeit der Jubiläumsveranstaltungen hoffen wir, die ersten Computer-Verbreitungskarten der oberösterreichischen Blütenpflanzen zu bekommen Damit wird erstmals die Verbreitung aller Blütenpflanzenarten in ganz Oberösterreich bekannt! Die Probeausdrucke sollen nach Überarbeitung sowie nach Ergänzung durch ältere Angaben aus der Musealkartei und der Literatur die Grundlage einer neuen Flora von Oberösterreich bilden Die Arbeiten am Herbarium des Oö Landesmuseums, vor allem das Zusammenstellen der vielen alten Einzelherbarien zu einem Zentralherbar, wurden einst in erster Linie von den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft wie geplant durchgeführt Bei dieser Gelegenheit ist zu erwähnen, daß ein Großteil der in den letzten 50 Jahren eingegangenen Herbarbelege von Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft dem Oö Landesmuseum gespendet wurde Viel Energie hat ein Teil der Mitarbeiter für die Belange des Naturschutzes aufgewendet Mittlerweile sind nämlich nicht nur Naßbiotope, sondern praktisch alle übrigen, halbwegs natürlichen Lebensräume von der Zerstörung bedroht Vieles ist bereits unwiederbringlich verloren, und die Vernichtung geht unaufhaltsam weiter Mögen die von der Arbeitsgemeinschaft erarbeiteten Daten weiterhin mithelfen, schützenswerte Ge- biete rechtzeitig zu erkennen, um sie der Nachwelt erhalten zu können Immerhin sind die von der Arbeitsgemeinschaft über die oberösterreichische Pflanzendecke gesammelten Daten die weitaus vollständigsten und über große Gebiete die einzig vorhandenen Dem Punkt wird in den letzten zehn Jahren vermehrte Aufmerksamkeit geschenkt Die botanische Literatur über Oberưsterreich wird äerst gewissenhaft erft Die Verưffentlichung der gewonnenen Erkenntnisse lag den Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft stets besonders am Herzen Schließlich sind nur publizierte Daten allgemein und auch der Nachwelt zugänglich Seit 1969 gibt die Botanische Arbeitsgemeinschaft „Mitteilungen der Botanischen Arbeitsgemeinschaft am Oö Landesmuseum in Linz" (seit 1975 unter dem kürzeren Titel und mit zusätzlich zoologischen Beiträgen: „Linzer biologische Beiträge") und seit 1977 die Schriftenreihe ,,Stapfia" für umfangreichere Publikationen heraus In beiden sind naturgemäß Beiträge über Oberưsterreich in grưßerer Zahl zu finden, doch werden auch überregionale Beiträge gedruckt Eine Zusammenstellung der Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaftsmitarbeiter wird in einem der nächsten ,,Stapfia"-Bände erscheinen Sicherlich stammen mehr als 80 Prozent aller botanischen Veröffentlichungen über Oberösterreich aus der Feder von Mitarbeitern der Arbeitsgemeinschaft Neben der wissenschaftlichen Tätigkeit veranstaltet die Botanische Arbeitsgemeinschaft Vorträge, Arbeitsabende und Exkursionen Allein in den letzten zehn Jahren (1971 bis 1980) wurden im Oö Landesmu- seum 337 Abende gestaltet, davon 135 Vortragsabende! Die Arbeitsgemeinschaft hat unter nicht gerade optimalen Bedingungen mit Ausdauer 50 Jahre hindurch ihre einst gesteckten Ziele verfolgt Da in Oberösterreich kein Universitätsinstitut für Botanik existiert, ist sie im Verband mit dem Oö Landesmuseum die einzige dementsprechende Einrichtung im Land In diesem Zusammenhang ist auch das Verhältnis zwischen dem Oö Landesmuseum und der Botanischen Arbeitsgemeinschaft etwas zu beleuchten Um botanisch zu bleiben, es ist am ehesten mit einer Flechte zu vergleichen: Die Arbeitsgemeinschaft übernahm die Funktion der Alge Sie arbeitete unentgeltlich und lieferte Material und Daten Das Museum als Pilz stellte (leider völlig unzureichende) Arbeitsräume und -gerate zur Verfügung Von großem Einfluß auf die Tätigkeit der Arbeitsgemeinschaft waren natürlich derjeweilsfürdie Botanik zuständige wissenschaftliche Beamte des Museums und der Leiter der Arbeitsgemeinschaft Sie bestimmten den Schwerpunkt der Tätigkeit, ihnen oblag es, das bei den Mitarbeitern vorhandene botanische Wissen zu mehren und auch zu nützen Die Abrechnung über die vergangenen 50 Jahre zeigt, daß mit Interesse, Fleiß und Liebe zur Botanik von Freizeitbotanikern unentgeltlich ganz Beachtliches geleistet wurde Wenn diese wissenschaftliche Tätigkeit durch Bereitstellung moderner Geräte, Fachliteratur und auch von Arbeitsräumen eine ehrliche Anerkennung fände, wäre die weitere Entwicklung der Botanischen Arbeitsgemeinschaftgesichert Die Botanische Arbeitsgemeinschaft möchte mit 50 einen neuen Frühling erleben und nicht nur stolz auf das schon Geleistete sein F Speta ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft für Geologie Dr Karl Weiß, Professor für Naturgeschichte, Physik und Mathematik am Collegium Petrinum in Linz, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Oö Landesmuseum, bekannt durch eine Anzahl mineralogisch-petrographischer und anderer Veröffentlichungen, hat am 17 März 1931 nach dem Vorbild der damals bereits am Oö Landesmuseum bestehenden Arbeitsgemeinschaften auch eine solche für das Gesamtgebiet der Geologie gegründet Wie den Sitzungs- und Begehungsberichten entnommen werden kann, sammelte Prof Weiß in dieser Gruppe mgebende, einschlägig tätige Persưnlichkeiten seiner Zeit So scheinen neben dem Senior der Naturwissenschaften am Oö Landesmuseum, dem späteren Direktor Dr Theodor Kerschner, der zu dieser Zeit auch die paläontologischen Sammlungen betreute, bekannte Namen auf wie der Realschuldirektor und Geologe sowie langjährige Kustos für die mineralogischpetrographische Sammlung Dr Hans Commenda, ferner der damals mit großer Auslandserfahrung neu ans Museum gekommene Dr Josef Schadler, der Schiffahrts- und Gewässerfachmann und Leiter des Hydrographischen Dienstes Dipl.-Ing Ernst Neweklowsky und dessen Amtsnachfolger Dipl.-Ing Franz Rosenauer, der mit der Schotterführung und Schotterzusammensetzung der oberưsterreichischen Gewässer beft war, sowie der bekannte Bautechniker Dipl.-Ing Georg Beurle Damals aktuelle Themen zur Hydrogeologie, Höhlenkunde, Bodenkunde und zu neuen einschlägigen Funden wurden behandelt Bald trat jedoch Dr Josef Schadler, der spätere Kustos für Geologie und Landesgeolo- Lagunen Korallenriff Beckenbereich (Va Hauptdolomit Dachsteinkalk Hallstätter Kalk Rekonstruktion der Ablagerungsräume und -bedingungen zur Zeit der Obertrias, in denen bedeutende Gesteinsmassen der Nördlichen Kalkalpen sedimentiert wurden bekanntgewordene ge, beginnend mit den Berichten zum Haselgraben Meteoritenfall von Prambachkirchen Geologe Dr Franz Gruber, der Arzt am November 1932, ferner über die Dr Bruno Höfer und der Verfasser Phosphatuntersuchungen, zur Neu- dieses Berichtes zählten aufnahme des Kartenblattes Infolge der Ernennung Dr Frehs zum Linz-Eferding und mit zahlreichen Direktor des Oö Landesmuseums Begehungen in der näheren und wei- trat abermals eine Unterbrechung teren Umgebung immer mehr in den ein Mit Bestellung des Berichterstatters zum Kustos für die geowissenVordergrund Nach einer Unterbrechung durch den schaftlichen Sammlungen bekundezweiten Weltkrieg hatte Dr Wilhelm ten am 16 Dezember 1971 die GeoFreh schon ab 1946 durch mineralo- logen Dr J Schadler, Dr W Wergische Bestimmungsübungen für neck, Dr O Gebert, Dr K VohryzLehrkräfte und Edelsteinuntersu- ka, Dr H Kohl, der Bodenkundler chungen für angehende Gold- DDr V Janik und der Kulturtechniker schmiede den Weg für die Wiederbe- Dipl.-Ing Lohberger den Willen, die lebung der Arbeitsgemeinschaft ab bewährte Arbeitsgemeinschaft wie1947 vorbereitet und damit einen der zu aktivieren Fünf Jahre später neuen Schwerpunkt in Richtung der zählte die Gruppe bereits 230 InterFörderung des Bildungswesens ge- essenten des gesamten geowissensetzt Darüber hinaus traf sich unter schaftlichen Bereiches, von denen je behandeltem Fachgebiet Dr W Freh regelmäßig ein Kreis nach fachlich interessierter Mitarbeiter zu durchschnittlich 35 bis 45 Personen Vorträgen und Exkursionen, zu denen aus den verschiedensten Teilen u a der Höhlenforscher Georg Lah- Oberösterreichs an den Veranstalner, der Mineraloge und Chemiker tungen teilnahmen Längst war der Prof Dichtl, der im Mühlviertel kartie- Bibliothekslesesaal für die Abhaltung rende Geologe Prof Asböck, der der Sitzungen und Vorträge zu klein durch die Untersuchungen an den geworden und nur die Einrichtung eiStörungslinien längs der Rodi und im nes Vortragssaales 1976 im Mu- ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at seumsgebäude konnte diese Entfaltung weiterhin sichern Nach sieben Jahren hatte der Berichterstatter 1979 wegen Übernahme der Direktionsgeschäfte den Vorsitz an OStR I R Prof Josef Kandlhofer weitergegeben, der ab 1981 dann vom inzwischen angestellten Paläontologen Dr Bernhard Gruber abgelöst wurde Die dankenswerte Förderung durch die Kulturabteilung beim Amt der oö Landesregierung hat nun fallweise auch die Heranziehung Vortragender von aerhalb Oberưsterreich ermưglicht, ferner konnten mit dieser Hilfe auch einige für den Betrieb dringend notwendige Anschaffungen getätigt werden Damit war auch ein sehr fruchtbarer engerer Kontakt zu anderen Museen und zu einschlägigen Hochschulinstituten möglich geworden Zu den vom Anfang an gepflegten Aufgaben der Förderung erdwissenschaftlicher Kenntnisse in Oberösterreich durch Vorträge, Berichte und Exkursionen, der gegenseitigen Information, der Mithilfe beim Ausbau der Sammlungen des Oö Landesmuseums durch Neufunde und Belegstücke trat die Ergänzung dieses Materials zu einer echten geowissenschaftlichen Landesdokumentation durch Archivalien und vor allem Bilddokumente rasch wieder verschwindender und oft sehr aussagekräftiger Aufschlüsse Leider ist es aus Raumund Personalmangel bisher nicht möglich geworden, auch eine Bohrkartei anzulegen Um den speziellen Interessen der großen Zahl von Mitarbeitern besser Rechnung tragen zu können, wird es ab 1981 neben den allgemeinen Veranstaltungen auch zusätzliche Arbeitsabende für Mineralogen und Paläontologen geben H Kohl Österreichische Tapisserie 1920-1980 Sonderausstellung vom 12.6 bis 27.9.1981 Herr Prof Fritz Riedl, Leiter der Meisterklasse für textiles Gestalten an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz, bereitet die Internationale Textilausstellung 1981 vor, in deren Rahmen im Schlmuseum als Beitrag des Landes Oberưsterreich das Thema „österreichische Tapisserie 1920 bis 1980" gezeigt wird H K Die Ausstellung ,,österr Tapisserie 1920 bis 1980" im Linzer Schloßmuseum soll die Einleitung und Grundlage der Internationalen Textilkunstausstellung 1981 bilden Sie soll die Entwicklung der österr Tapisseriekunst von der Gründung der Wiener Gobelinmanufaktur bis heute aufzeigen und beweisen, daß der Wandteppich neben allen dreidimensionalen Gestaltungen noch immer seinen Platz in der Textilkunst behauptet Seit dem Mittelalter war die Tapisserie die Textilkunst schlechthin mit Höhepunkten in der Gotik, der Renaissance, dem Barock und war im 19 Jahrhundert aus vielerlei Gründen zur Bedeutungslosigkeit herabgesunken Österreich hatte nie eine Produktionsstätte- wohl aber die drittgrưßte Sammlung von Tapisserien, also eine Tradition des Repräsentierens und die Auseinandersetzung mit der Textilkunst durch Betrachten JahrhunFortsetzung Seite Wandteppich nach Oskar Kokoschka: Ansicht von Linz, Handelskammer Foto: F Gangl ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Fortsetzung von Seite dertelang wurde die Tapisserie in Manufakturen hergestellt, eine handwerkliche Werkstatt, in der der vom Künstler gefertigte Entwurf von einem „Kartonier" vergrưßert und von spezialisierten Webern ausgeführt wurde Die nach dem ersten Weltkrieg - 1921 - gegründete Wiener Gobelinmanufaktur war eine solche Werkstatt und ein Teil des in vielen Ländern unternommenen Versuches, die Tapisserie wieder zu beleben, nachdem die Kunst die Fläche wieder entdeckt hatte Viele der bedeutendsten österr Künstler schufen Entwürfe und wir sehen in der Ausstellung im Schloßmuseum Beispiele von überaus geglückten Tapisserien nach Entwürfen von Gütersloh, R C An- dersen, Franz von Zülow als Beispiele der Zwischenkriegszeit und die Ansicht von Linz von Kokoschka, als Beispiel einer Übersetzung eines Ölbildes in das Medium Textil Die zweite Phase der Entwicklung der österr Tapisserie setzt nach dem zweiten Weltkrieg ein, als sich junge Maler selbst an den Webstuhl setzten und ihre künstlerischen Ideen direkt verwirklichten, also Entwerfer und Ausführende in einer Person vereinigten Dadurch rückte die Tapisserie von einer reproduktiven in eine schöpferische Kategorie, die die Voraussetzung zu einer explosiven Entwicklung der Textilkunst in aller Welt wurde In der Ausstellung sind die meisten der Künstler vertreten, die den Ruf der österr Textilkunst begründeten und die ihre künstlerische Entwicklung von der Tapisserie aus begonnen haben Außerdem zeigt die Ausstellung noch Beispiele von der Zusammenarbeit von Künstler-Entwertern und Künstler-Ausführenden wie den großen Bildteppich „Der Mensch und die Welt" von Herbert Böckl In dieser Ausstellung soll also die Motivierung gezeigt werden, die zur Durchführung der Internationalen Textilkunstausstellung 1981 in Linz ermutigt h a t - die Tatsache nämlich, d in Ưsterreich die Textilkunst eine Entwicklung genommen hat, die es rechtfertigt, die Szene der heimischen Textilkunst mit den internationalen Spitzen zu konfrontieren Fritz Riedl Heimchen und Schaben, ungebetene Gäste des Menschen Schaben und Grillen sind mit den Heuschrecken nahe verwandt Einige wenige Arten dieser Verwandtschaft sind zu Hausgenossen des Menschen geworden Küchen, Bäckereien, Keller mit Zentralheizung, Ställe, Treibhäuser u dgl sind Stätten, wo sie hervorragend gedeihen Sie lieben feuchtwarme, dunkle örtlichkeiten Als lichtscheues Volk halten sie sich tagsüber hinter Möbeln, Bildern und Täfelungen, in Ritzen und Spalten, an Wasserausgüssen und Heizungsrohren verborgen, um erst abends nach Einbruch der Dunkelheit auf Nahrungssuche hervorzukommen Dann fallen sie über alles Genießbare her Bei guter Kost und zusagendem Quartier kommt es leicht zu einer Massenvermehrung Mit den ziehenden Menschen fanden sie seit jeher weite Verbreitung Selbst im saubersten Gebäude können sie eines Tages durch irgendeinen Zufall eingeschleppt werden Beliebt sind sie nirgends Bei den Schaben geht das schon aus den landesüblichen Bezeichnungen hervor In Oberưsterreich heißen sie Schwaben oder Russen, in Bayern und Rußland Preußen, in Westdeutschland Franzosen Man nennt sie also gerne nach seinen „lieben" Nachbarn Selbst der berühmte schwedische Naturforscher C v Linné war davor nicht gefeit, er nannte eine Art Phyllodromia germanica, das ist also die Deutsche Schabe, obwohl sie über die ganze Erde verbreitet ist Die eigentliche Küchenschabe nannte er Blatta orientalis Da in den letzten Monaten gehäuft Anfragen über diese Tiere an uns herangetragen wurden, möchten wir sie in einer kleinen Sonderausstellung dem Publikum auch tagsüber zu Gesicht kommen lassen Die wichtigsten Entwicklungsstadien der Deutschen Schabe, der Küchenschabe, der Amerikanischen Schabe, der Maulwurfsgrille und der Feldgrille werden präpariert gezeigt, das Heimchen (= Hausgrille) ist lebend zu sehen Bei den Heimchen haben wir uns zunutze gemacht, daß ihr Bedürfnis nach Wärme der Lichtscheu übergeordnet ist Ihre Vorzugstemperatur liegt bei ca 32° C Wir bieten ihnen 20 bis 25° C unter einer Wärmelampe, und die Tiere sind auch im Licht zu beobachten Als Nahrung dienen pflanzliche und tierische Stoffe Bei guter Haltung sind die Tiere quicklebendig Sie lau- ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Heimchen oder Hausgrille, unten Männchen, Mitte Weibchen, oben Jungtier Foto: F Gangl fen sehr schnell, können 15 bis 20 cm weit springen, verwenden aber ihre Flügel nur selten Ganz besonders fällt auf, daß sie eifrig musizieren Unter normalen Be- dingungen beginnen sie als Dämmerungs- und Nachttiere mit der Stridulation in der Regel erst abends und singen dann bis tief in die Nacht Im Museum erklingt der melodische Gesang ,,zizizizi" auch tagsüber Er erinnert an die Feldgrille, ist aber zarter Erst von vielen Männchen vorgetragen, wirkt er störend Beim ,,cantus fortior" sind die Flügeldecken 45° abstehend, beim weichschnurrenden Werbegesang vor dem Weibchen liegen sie ziemlich flach dem Hinterleib auf Die Laute entstehen durch das Reiben der Flügeldecken aneinander Bei der Begattung besteigt das Weibchen das Männchen, sie sitzen dann ungefähr eine Minute lang eng verbunden regungslos Nach etwa 1,5 Minuten heftet das Männchen eine weiße Spermatophore an das Weibchen Als Nachbalz folgt das Bewachen des Weibchens Ein geschlechtsreifes Weibchen, an seinem langen Legestachel zu erkennen, legt, mit Fleisch ernährt, im Mittel 2636 Eier, ein vegetarisch ernährtes nur 1102 Eine Kopula reicht für die Befruchtung dieser Eier aus Die zylindrischen Eier sind im Mittel 2,3 bis 2,5 mm lang und 0,42 bis 0,47 mm stark, sie werden bevorzugt in feuchten Boden abgelegt Das Weibchen gräbt dafür ein ca cmtiefes Loch und sticht dann mit dem Legestachel hinein Die Jungen schlüpfen bei 35° C in 8,5 Tagen, bei 16° Cin54 Tagen Sie machen bei tierischer Kost und 24 bis 28° C 10 bis 11 Häutungen in ca 64 Tagen durch Eine Häutung dauert 20 bis 30 Minuten Da sie im Terrarium auf den erhöhten Pflanzenteilen durchgeführt wird, ist gut zu beobachten, wie die frischen weißen Tiere sich aus der alten braunen Haut herauslösen Beim Weibchen wird die Legeröhre erst nach der oder Häutung sichtbar Wer also Hausgrillen aller Altersstufen sehen und hören möchte, der komme ins Museum Alle Lebensvorgänge, sonst nur in Lehrbüchern geschildert, können ohne Schwierigkeiten beinahe jederzeit beobachtet werden Abgesehen davon, daß es sehr vergnüglich ist, diesen Tieren zuzuschauen, ist es auch ganz gut, sie und ihre Lebensgewohnheiten zu kennen, falls der Zufall sie als Gäste ins Haus bringt F Speta Programm für das Symposium der Geologen am und April 1981 : Johannes-Kepler-Universität Linz-Auhof Hörsaal Freitag, April, Beginn: Uhr Univ.-Doz Dr H KOHL, Linz: Begrüßung, 50 Jahre Arbeitsgemeinschaft Linz, Geowissenschaften am Landesmuseum Univ.-Prof Dr A TOLLMANN, Wien: Die heutige Vorstellung vom Bau der Nördlichen Kalkalpen mit besonderer Berücksichtigung Oberösterreichs Univ.-Prof Dr F STEININGER und Dr F RƯGL, Wien: Die Oberưsterreichische Molassezone und ihre energiewirtschaftliche Bedeutung Dr G FUCHS, Wien: Das Kristallin Oberösterreichs und seine Stellung in der Böhmischen Masse Univ.-Doz Dr H KOHL, Linz: Das Quartär in Oberösterreich und die in- ternationale Quartärforschung Univ.-Prof Dr K VOHRYZKA, Linz: Zur Hydrogeologie Oberösterreichs Museumsbesuch Hörsaal Samstag, April, Beginn: 10 Uhr Festveranstaltung Univ.-Doz Dr H KOHL, Linz: Begrüßung und kurze Würdigung der botanischen und geowissenschaftlichen Arbeitsgemeinschaften ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Festvortrag: Univ.-Prof Dr R SEXL, Wien: Über die Möglichkeit einfacher Wissenschaft in einer komplexen Welt Univ.-Prof Dr W KLAUS, Wien: Steinsalz - Kohle - Torf, 30 Jahre geologisch-historische Vegetationsforschung in Oberösterreich Univ.-Prof Dr E THENIUS, Wien: Das neue erdwissenschaftliche Weltbild: Die Plattentektonik und ihre Bedeutung für die Geo- und Biowissenschaften Univ.-Prof Dr F EHRENDORFER, Wien: Gibt es Zusammenhänge zwischen der Verbreitung tropischer Holzpflanzen und der Kontinentaldrift? Univ.-Doz Dr A BORHIDI, Vácrátót: Die Entwicklung der Flora der Antillen im Lichte der Kontinentalverschiebungstheorie Univ.-Doz Dr H RIEDL, Wien: Pflanzengeographische Beziehungen des indischen Subkontinentes im Lichte der Plattentektonik Programm für das Symposium der Botanischen Arbeitsgemeinschaft am und April 1981 : Johannes-Kepler-Universität Linz-Auhof Sonntag, April, Beginn: Uhr Univ.-Doz Dr H NIKLFELD, Wien: 15 Jahre floristische Kartierung in Oberösterreich - der Beitrag der Botanischen Arbeitsgemeinschaft zur Kartierung der Flora Mitteleuropas Univ.-Doz Dipl.-Kfm Dr R KRISAI, Braunau/I.: Ein Beitrag zur Vegetationsgeschichte des oberösterreichischen Innviertels Dr R SCHMIDT, Wien: Spät- und nacheiszeitliche Vegetations- und Klimageschichte des Salzkammergutes (pollenstratigraphische Auswertung von See- und Moorprofilen) Dr P TALLANTIRE, St Martin im Waldviertel: Hasel: Ausbreitung jetzt und in postglazialer Zeit im nördlichen Skandinavien T S Ing H.-P TÜRK, Ansfelden: Floristik und Faunistik - ein Beitrag zur Umweltplanung? Prof Dr H M SCHIECHTL und R STERN, Innsbruck: Die Kartierung der aktuellen Vegetation für praktische und wissenschaftliche Zwecke Univ.-Ass Mag Dr G GRABHERR, Innsbruck: Die Analyse alpiner Pflan8 zengesellschaften mit Hilfe numerischer Ordinations- und Klassifikationstechniken Univ.-Ass Dr P HEISELMAYER, Salzburg: Vegetation auf Kalkphyllit am Beispiel Tappenkar (Radstädter Tauern) F GRIMS, Taufkirchen/Pram: Zur Vegetationsentwicklung auf den Vorfeldern einiger Dachsteingletscher Prof Dr E HÜBL, Wien: Geographische Beziehungen von Vegetation und Flora der Ostalpen Dr A ZIMMERMANN, Graz: Ericareiche Silikat-Föhrenwälder in den östlichen Zentralalpen - eine noch wenig bekannte Waldgesellschaft Univ.-Doz Dr R TÜRK, Salzburg: Ergebnisse der floristischen Flechtenkartierung in Oberösterreich Univ.-Doz Dr A BORHIDI, Vize-Dir., Vácrátót: Stellung und Probleme der Florenkartierung in Ungarn Mag Dr S PLANK, Graz: Porlingsareale am Ostrand der Alpen (Fungi, Basidiomycetes, Aphyllophorales) Dipl.-Ing Dr R SCHACHL, Linz: Ein eiszeitliches Getreidegenzentrum für Getreideausgangsformen Dipl.-Ing F KÜMMERT, Graz: Hybriden in der Sektion Auriculastrum der Gattung Primula, mit besonderer Be- rücksichtigung von artifiziellen Bastarden Montag, April, Beginn: Uhr: Monocotyledonen- Symposium Prof Dr L KUTSCHERA, Klagenfurt-Irdning: Wurzeltypen der Monocotyledonen (Liliopsida) Univ.-Ass Dr B KOPP, Wien: Über Inhaltsstoffe von Liliaceen i w S an Hand ausgewählter Beispiele W O R Dr F SPETA, Linz: Bemerkungen über die Familie Hyacinthaceae E SVOMA, Wien: Zur systematischen Embryologie der Gattung Silla Univ.-Doz Dr J GREILHUBER, Wien: Zur Chromosomenevolution in der Gattung Sciita L (Liliaceae) W O R Dr F SPETA, Linz: Sciita bifolia und S vindobonensis, der gegenwärtige Stand unseres Wissens J LOIDL, Wien: B-Chromosomen bei Allium flavum und Verwandten P AMBROS, Wien: Heterochromatin und Schwesterchromatidenaustausch bei Ornithogalum longibractatum Dr M BEDALOV, Zagreb: Vortrag über Arum und Sternbergia Thema wird noch bekanntgegeben Fortsetzung Seite ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Programm der Arbeitsgemeinschaften für das zweite Vierteljahr 1981 Mineralogie, Geologie und Paläontologie Freitag, April 1981, und Samstag, April 1981: Symposium anläßlich des 50-Jahr-Jubiläums der Arbeitsgemeinschaft für Geologie, Paläontologie und Mineralogie in der Johannes-Kepler-Universität, Linz-Auhof (siehe Programm) Dienstag, Mai 1981: Dr Bernhard Gruber, Linz: „Tiefseefauna im Bereich des GalapagosArchipels" (mit Film!) Juni 1981, an einem Samstag nach Vereinbarung: Univ.-Doz Dr H Kohl: „Zur Quartärgliederung des Raumes um Kremsmünster" (Exkursion) Dazu kommen weitere jeweils aktuelle Kurzberichte, Fund- und Schrifttumshinweise sowie die Vorstellung einschlägiger Neuerwerbungen des Oö Landesmuseums Fortsetzung von Seite Mag G PILS, Linz: Über die Aussagemöglichkeiten verschiedener Methoden zum Studium von Systematik und Phylogenie der Gattung Festuca, demonstriert am Beispiel der F.-violacea-Gruppe im Ostalpenraum Dr W SAUER, München: Beiträge zur Systematik ausdauernder Wildhafer W ENGLMAIER, Wien: Gliederung der Puccinellia-distans-Gruppe (Poaceae) in Österreich Änderungen vorbehalten! Anmeldungen zur Tagung nimmt die Botanische Arbeitsgemeinschaft am Landesmuseum Linz, Museumstre 14, 4010 Linz, entgegen Beginn: Jeweils pünktlich um 18.15 Uhr Ort: Oö Landesmuseum, Museumstraße 14, Vortragssaal, Stock Botanik B = Botanische Arbeitsgemeinschaft D = Dendrologische Arbeitsgemeinschaft M = Mykologische Arbeitsgemeinschaft Samstag, April 1981 bis Montag, April 1981: Tagung aus Anlaß der 50-Jahr-Feier der Botanischen Arbeitsgemeinschaft in der J.-Kepler-Universität, Linz-Auhof (siehe Programm) M, Montag, 13 April 1981,18.30 Uhr: Pilzbestimmungsabend D, Dienstag, 21 April 1981, 19 Uhr: Kons Werner Lehner, Bad Leonfelden: „Kleindenkmal und Baum" Diavortrag M, Sonntag, 26 April 1981: „Morchel-Exkursion." Anmeldung bei Ing R Schüssler, Linz, Tel 23 54 302 Ersatztermin: Mai 1981 B, Donnerstag, 30 April 1981,19 Uhr: Botanischer Arbeitsabend B, Donnerstag, 14 Mai 1981,19 Uhr: Mag G Pfitzner, Linz: „Stadtưkologische Forschung im Grraum Linz." - Vortrag M, Montag, 18 Mai 1981, 18.30 Uhr: Pilzbestimmungsabend D, Dienstag, 19 Mai 1981, 19 Uhr: ROFR Dipl.-Ing Ferdinand Mayr, Linz: „Allgemeine forstliche Probleme im Bezirk Urfahr-Umgebung." - Vortrag B, Donnerstag, Juni 1981, 19 Uhr: Mag biol Barbara Pawlik, Schärding: „Über die Methodik und Bedeutung von Untersuchungen pflanzlicher Makrofossilien." - Diavortrag mit Vorweisung im Mikroskop D, Samstag, 13 Juni 1981: Exkursion zu den Schlössern Ebenzweier und Iglbichl (Gem Altmünster/Trau nsee) und in den Kaiserpark in Bad Ischi Treffpunkt: Pfarrkirche Altmünster, Uhr Leitung: Ing H P Türk M, Montag, 22 Juni 1981,18.30 Uhr: Pilzbestimmungsabend B, Donnerstag, 25 Juni 1981,19 Uhr: Botanischer Arbeitsabend Ornithologie: Die Zusammenkünfte finden jeweils um 19 Uhr in der Abteilung Zoologie/Wirbeltiere, Museumstraße 14, statt Dienstag, April 1981: Arbeitsabend Dienstag, 28 April 1981: Arbeitsabend Dienstag, 12 Mai 1981: Arbeitsabend Dienstag, 26 Mai 1981: Arbeitsabend Dienstag, Juni 1981: Arbeitsabend Dienstag, 23 Juni 1981: Arbeitsabend Entomologie: Freitag, April 1981, 19 Uhr: P Vogtenhuber: ,,Tipuliden (Schnaken) - ein ĩberblick." Ort: Vortragssaal des Oử Landesmuseums, Museumstraòe 14, Linz âOberửsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Numismatik: Montag, April 1981: Peter Hauser: Feldmarschall Radetzky - Geschichte und Medailllen Montag, Mai 1981: Hermann Schilcher: Aufstieg und Niedergang eines Gewerbes an der Nordgrenze des Mühlviertels Montag, Juni 1981: Dr Heidelinde Dimt: Einführung zur Ausstellung „Die Kuenringer - das Werden des Landes Niederösterreich" im Stift Zwettl Vorträge jeweils um 19 Uhr im Vortragssaal, Museumstraße 14 Sonntagsführungen im Schloßmuseum, jeweils 10 Uhr: April 1981, Dr J Reitinger: Führung durch die Frühgeschichte 12 April 1981, Dr L Eckhart: Führung durch die Römerzeit 19 April 1981 : Ostersonntag - geschlossen! 20 April 1981 : Ostermontag - geöffnet, aber keine Führung! 26 April 1981: Dr J Reitinger: Führung durch die Urgeschichte Mai 1981: Staatsfeiertag - geschlossen! Mai 1981: Dr B Wied: Führung durch die Möbel der kunstgewerblichen Sammlungen 10 Mai 1981, Dr G Dimt: Führung durch die Volkskunde 17 Mai 1981, Dr H Dimt: Führung durch die Spielzeugsammlungen 24 Mai 1981, Dr G Dimt: Führung durch die Volkskunde 28 Mai 1981 : Christi Himmelfahrt- keine Führung! 31 Mai 1981, Dr B Wied: Führung durch den Schwanenstädter Fund Juni 1981: Pfingssonntag - keine Führung! Juni 1981: Pfingstmontag - geschlossen! 14 Juni 1981, Dr B Ulm: Führung durch die Walther-Kastner-Ausstellung, Gemälde 18 und 19 Jahrhundert 18 Juni 1981: Fronleichnam - geschlossen! 21 Juni 1981, Dr B Ulm: Führung durch das Kunstgewerbe vom 16 bis 20 Jahrhundert 28 Juni 1981, Dr A Marks: Führung durch die Schatzkammer Dauerausstellungen Schloßmuseum Linz, Tummelplatz 10: Kultur und Volkstum des Landes ob der Enns: Geöffnet Mittwoch bis Samstag von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 18 Uhr, Sonntag von bis 13 Uhr Geöffnet ist am Ostermontag, 20 April 1981, Christi Himmelfahrt, 28 Mai 1981, und am Pfingstsonntag, Juni 1981 Geschlossen ist von Karfreitag, 17 April 1981, bis Ostersonntag, 19 April 1981, am Mai 1981, am Pfingstmontag, Juni 1981, und Fronleichnam, 18 Juni 1981 Vor- und Frühgeschichte einschließlich Antike und frühes Christentum Oberösterreichische Kunst von der Frühgotik bis zum Barock Wehr und Waffen „Frühmittelalter" (hier werden die Jahrhunderte vom Untergang des 10 Römischen Reiches bis etwa zum Jahr 1000, Darunter die,,Baiernzeit in Oberösterreich", dargestellt) Bilder und Plastiken des 17 und 18 Jahrhunderts Historische Musikinstrumente Das Interieur „Gotik und Renaissance", österreichische Malerei des 19 Jahrhunderts (Sammlung Prof Dr Walter Kastner), österreichisches Kunsthandwerk des 19 und 20 Jahrhunderts Volkskultur (Bauernhaus, Volkskunst, Trachten, religiöse Volkskunde, Volksmusikinstrumente, Spielzeug usw.) Francisco-Carolinum, Museumstre 14: Gffnet Montag bis Freitag von bis 17 Uhr, Samstag von bis 13 Uhr Geschlossen ist am Kar- freitag, 17 April 1981, Karsamstag, 18 April 1981, und am Ostermontag, 20 April 1981, sowie am Freitag, I.Mai 1981, Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 28 Mai 1981, Pfingstmontag, Juni 1981, und Fronleichnam, Donnerstag, 18 Juni 1981 Der Boden von Linz (mit Reliefs, fossilen Tierresten, Gesteinen und Mineralien) Versteinertes Leben aus dem Tethysmeer (= Gesteine und Versteinerungen aus den heimischen Kalk- und Flyschalpen) Oberösterreich zur Eiszeit Pilze der Heimat Biologie der Insekten Donaufische Nester und Eier heimischer Vưgel Ausgestorbene und vom Aussterben bedrohte Tiere unserer Heimat ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Besuchen Sie auch die Sammlungen des 0 Landesmuseums in folgenden Ausstellungen: Schiffahrtsmuseum Greinburg Geöffnet ab Mai Montag geschlossen! Freilichtmuseum Samesleiten bei St Florian Bauernmöbel und bäuerliche Geräte Geöffnet ab 18 April Montag geschlossen! Jagdmuseum Schl Hohenbrunn bei St Florian Gffnet ab April Montag geschlossen! Strafrechtsmuseum Schl Scharnstein Gffnet ab März Montag geschlossen! Anton-Bruckner-Gedenkstätte in Ansfelden bei Linz Geöffnet ab April Mittwoch 14 bis 17 Uhr und Sonntag 10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr, sonst gegen Anmeldung (Tel.-Nr 72 29/54 05 ©Oberưsterreichische Landesmuseen, Linz; download unter www.biologiezentrum.at Sonderausstellungen im Schloßmuseum, Tummelplatz 10: Hans Jahne: Insekten und Spinnen aus Edelstahl bis Mai 1981 Katalog vorhanden österreichische Tapisserie 1920 bis 1980 vom 12 Juni bis 27 September 1981 Katalog vorhanden Im Museum Francisco-Carolinum, Museumstre 14: Heimische Vưgel und ihre exotischen Verwandten (bis auf weiteres) Dazu ein 22 Seiten umfassender Katalog (Preis: S 20.-) Neue fossile Schätze des Linzer Raumes Eine Ausstellung des O ö Landesmuseums und der OKA bis 27 Mai 1981 Ein Terrarium mit lebenden Heimchen (Hausgrillen) ist bis auf weiteres in der Eingangshalle ausgestellt Herausgeber: Landesmuseum, Museumstre 14 Fürden Inhalt verantwortlich: Dr Hermann Kohl Druck: Landesverlag, Linz, Landstre41 12 ... Eine Ausstellung des O ö Landesmuseums und der OKA bis 27 Mai 1981 Ein Terrarium mit lebenden Heimchen (Hausgrillen) ist bis auf weiteres in der Eingangshalle ausgestellt Herausgeber: Landesmuseum, ... Kastner), österreichisches Kunsthandwerk des 19 und 20 Jahrhunderts Volkskultur (Bauernhaus, Volkskunst, Trachten, religiưse Volkskunde, Volksmusikinstrumente, Spielzeug usw.) Francisco-Carolinum, Museumstre... jeweils aktuelle Kurzberichte, Fund- und Schrifttumshinweise sowie die Vorstellung einschlägiger Neuerwerbungen des Oö Landesmuseums Fortsetzung von Seite Mag G PILS, Linz: Über die Aussagemöglichkeiten

Ngày đăng: 07/11/2018, 22:50

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