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Abhandlungen der k. k. geologischen Reichsanstalt 8-0001-0106

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©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at BEITRÄGE ZUR KENNTNISS FLORA der BAND der VOR WELT I DIE CÜLM-FLOKA VON STUR D MIT 44 LITHOGRAPHIEN (5 EINFACHEN, 39 DOPPEL-) TAFELN, 63 HOLZSCHNITTEN UND ZINKOGRAPHIEN UND INHALT: Heft I Heft II Die Culm-Flora des mährisch-schlesischen Dachschiefers Die Culm-Flora der Ostrauer und Waldenburger Schichten ABHANDLUNGEN DER K K GEOLOGISCHEN REICHSANSTALT, BAND VIII WIEN, 1875—1877 DRUCK VON J C FISCHER & COMP COMMISSIONS -VERLAG VON ALFRED HOLDER, K K HOF- & UNIVERSITÄTS-BUCHHÄNDLER IN WIEN TAFELN IN FARBENDRUCK ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at VORWORT ZUM BANDE 17er Band vorliegende VIII der Abhandlungen der k geologischen Reichsanstalt, k erster Band meiner Beiträge zur Kenntniss der Flora der Vorwelt, Das erste Heft der ist Mai 1875 ausgegeben; Culm-Flora der Os trau er und Wal den burger Schichten, 18 enthält zwei Hefte Darstellung der Culm-Flora des mährisch-schlesischen Dach- schiefers gewidmet und wurde dasselbe am am als das und zweite Heft gibt die erfolgt dessen Publication December 1877 Goeppert war Dr H R jedenfalls der erste, der mit grossem Erfolge zugewendet der Flora jener Ablagerungen sich vor vielen Jahren hatte, die älter sind, unter dem Namen „productive Steinkohlenformation" reihe, und dem allgemein lautenden Namen „Uebergangsgebirge" damals die mit begriffene, Steinkohlenflötze dem Studium als die bisher führende Schichtenbezeichnet wurden Goeppert hatte zuerst im Jahre 1847 eine Uebersicht der Arten der fossilen Flora des Uebergangsgebirges veröffentlicht Dann folgte sein grosses Werk: Fossile Flora des Uebergangsgebirges, 1852 (Nov act acad C L C nat cur Suppl Vol XXII), und nur um acht Jahre später sein weiteres grosses Werk: Ueber die fossile Flora der silurischen, der devonischen und unteren Kohlenformation (ibidem Vol XXVII 1860); beide Abhandlungen mit Bemerkungen Materiales und Beschreibungen die im Formationen bei erstcitirten, Special-Floren Formationen evident praktisch von des lithographirten grossen, Abbildungen dem Autor zur geschmückt, Disposition wichtigsten mit einschlägigen gestellten erfüllt Sowohl bemüht, Anzahl grossen einer noch zu nicht der machen so insbesondere einzelnen, weitem weniger unter Doch war zu vorgeschritten, aber im zweiten genannten Werke war dem Namen „Uebergangsgebirge" Goeppert mitbegriffenen jener frühen Zeit die Erkenntniss dieser einzelnen und war insbesondere sicher durchgeführt, wie heute; die Trennung dieser Formationen welcher Umstand die Sichtung und Richtigstellung dieser Special-Floren sehr erschwerte Immerhin hatte Andere gefunden, Goeppert in die als Nachfolger diese dieser Richtung die Bahn mit ihm gerne Bahn gebrochen, betraten und es haben sich ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at VI Im Jahre 1854 veröffentlichte Dr H Br Geinitz: Die Darstellung der Flora des Hainichen-Ebersdorfer Bassins sehen Gesellschaft zu mit Leipzig) gekrönt und herausgegeben von der Jablonowski- (Preisschrift, ausgezeichnet vielen Beschreibungen joner Arten, die das genannte Bassin geliefert hat von Ilainiehen-Ebersdorf eine Angaben sei reichen als älteren der nachträglich aus, völlig Flora und Abbildungen schönen ausführlichen Der Autor bezeichnet Kohlenformation, Flora die und seine genauen dass diese Flora eine Culm-Flora und ident festzustellen, mit der im zweiten Hefte dargestellten Culm-Flora der Ostrauer und Waldenburger Schichten Im Jahre 1862 du Terrain de Transition des Vosges, von Grauwacke der Vogesen im Thannthale ist, W Dr Prof Les vegeteaux Abhandlung: die Veröffentlichung der folgte Schimper Ph fossiles in Strassburg Die abweichend von den Schieferthonen und sandigen Schiefern von Hainichen-Ebersdorf, ein Sandstein, der nur kräftigere und widerstandsfähigere Reste von Pflanzen Daher zu erhalten im Stande war Stämmen artig erhaltenen Armuth an Blättern und die der Flora des Thannthales in zu überwinden, die in glänzendster Weise dargestellten dieser Flora und erkannt richtig Schimper Stämme vom Autor selbst (Traite Taf XXXV) nunmehr nachträglich führte Farn, reicht völlig aus, richtig zu dem Namen prachtvollste Petrefakt der Flora des Thannthales, der unter abgebildete, später hatte die grössten Schwierigkeiten Er deuten hatte das Alter der unteren Kohlenformation angehörig hingestellt als sie grosser Reichthum an verschieden- als Cyclopteris Koechlini Schimp Goepp sp aufge- Cardiopt&ris frondosa festzustellen, Das dass die Grauwacke des Thannthales ein Aequivalent unseres Culm-Dachschiefers bilde Erst das Jahr in 1865 fallen die ersten bildet und beschrieben Zehn Jahre später, über nommen, Culm-Flora Mai 1875 publicirt, die in dem die fossile Flora nachdem weitere die Flora fossilen Pflanzen gemacht hat, und in die C dem von des mähr.-schles Dachschiefers abge- dieses Schiefers des sorgfältige Aufsammlungen sehr wesentlich vermehrt mährisch-schlesischen in den Dachschieferbrüchen hatte ich es über- hatten, Dachschiefer-Gebietes zu schreiben, die am das erste Heft des vorliegenden Bandes ausfüllt Seitdem habe unmittelbar von hat das Materiale die Abhandlung über in seiner Funde Max Machanek mährisch-schlesischen Dachschiefer, die Herr Director Ettingshausen reichen ich jede disponible Stunde um meiner Zeit dazu verwendet, die Flora der Dachschiefer an- und aufgelagerten Ostrauer und Waldenburger Schichten zu schreiben, dem zweiten Hefte des vorliegenden Bandes enthalten ist am und 18 December 1877 ausge- geben wird Beide Hefte zusammen enthalten die Resultate meiner Studien über die Reste der Flora der Culm-Zeit, wie Umgebung der Sudeten, in diese in einem ziemlich engumschlossenen Gebiete, den Ablagerungen der bezeichneten Zeit, nämlich in dem zweier unmittelbar uralten und zwar in der aufeinander folgenden Abschnitte älteren Dachschiefer und in den jüngeren Ostrauer und Walden- burger Schichten, erhalten blieben und uns überliefert wurden Wer sich die Mühe nimmt, die aufgezählte Reihe von Abhandlungen wird den Fortschritt in der Erkenntniss der älteren Steinkohlen-Flora, vorgezeichneten Goepp ert's Bahn erreicht sich redlich wurde, Mühe gegeben kaum hat, verkennen können, durchzublicken, der auf der durch da jeder von das Möglichste zu erreichen und zu den leisten der Goepp ert Nachfolgern ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at VII den In bemerken, Bemühungen beiden vorliegenden die mir ich meiner Heften mehreren in wird Beiträge Richtungen gab, der freundliche das vorgestreckte Leser die Ziel zu erreichen Vorerst suchte ich von jeder einzelnen Art nach Möglichkeit sammeln oder zu vollständige Stücke zu in die der Gestalt Mühe wurde damit ganzen Pflanze so weit und solche möglichst viel dass mir diese einzelnen erhalten, oder der einzelnen Theile so Trümmer einen Einblick möglich gestatteten als Diese dass wir gegenwärtig von einer erklecklichen Anzahl von Pflanzen dieser gelohnt, uralten Zeit ein fast ebenso detaillirtes Bild besitzen, wie von mancher lebenden Art, zugänglichen Ländern lebend, grossen Schwierigkeiten sammelbar, mit die in schwer unseren Herbarien nur in in unvollständigen Bruchstücken vorliegt Mühe wurde Diese die Fruchtstände Deutung sehr oft damit vollständig gelohnt, Arten generisch weit sicherer zu bestimmen, Arten auch konnte allen den bisher dass bemerken erhalten Folge dieser Feststellungen In zuliessen ferner als mancher konnte, die dieser Arten sogar auch eine ziemlich befriedigende gelang es nicht nur die mit Früchten gefundenen es bisher möglich war, bekannt steril von ich sondern mit diesen fertilen gewesenen verwandten Arten eine zweckent- sprechendere Stellung im Systeme angewiesen werden Der freundliche Leser wird bei Durchsicht des umgrenzt sind in über 100 Farn-Arten des Culm und Carbon des Bandes Registers die früheren, als eingereiht nicht genau festgestellten Familien Ordnungen vertheilt sind, oder sich mit diesen als finden und neue Gattungen, in dass viele von den Arten, sehen, beisammen gestanden haben, nunmehr in wesentlich welche letztere von solchen der jetzigen Vegetation völlig ident die präciser die früher verschiedenen nur wenig abweichen präsentiren Die vollkommenere Kenntniss von der Gestalt der einzelnen Arten und die mittelst Deutung deren Früchte präcisere erzielte neue Stellung derselben im Systeme gestatteten ferner einen weit eingehenderen Vergleich der Individuen dieser uralten Entwicklung der Vegetation der Erde mit den nächstverwandten Individuen der jetzigen lebenden Flora, Der freundliche Leser wird insbesondere als es im zweiten deutlich vorliegender Thatsachen erörtert linden, die beweisen, Eigenschaft auftritt, phosen des lebenden Individuums an dem Individuen welchen diese Eigenschaft nach und Hefte in uralten fossilen Individuum Indusium der Thyrsopteris schistorum im Dachschiefer, klar und die eine morphologische kaum merklich verändert das Resultat vielfacher längst verflossenen Zeiten nach unterworfen worden war ganze Reihe eine während dass, des lebenden Individuums eine andere solche Eigenschaft ist, vordem möglich war auf den nun fossil Metamor- vorliegenden So sieht man aus meinen Angaben über das aus den Angaben Oswald Heer's über die Fruchtstände der Thyrsojrteris-Arten in der Jura-Periode, endlich aus dem Fruchtstande der lebenden Thyrsopteris elegans Kze., wie sowohl das Blatt dieses Farn-Typus als auch das Indusium des Frucht- standes desselben kaum sonst, baren Reihe von Jahren, die als seit etwa in der relativen Grösse schwankend, im Verlaufe der unzähl- der Culm-Zeit verflossen Beispiel einer viel üppigeren Entwicklung einer ist, sich fast gleichgeblieben war Als ein morphologischen Eigenschaft und Carbon-Zeit möge das Stipulargebilde der Oligocarpien im Dachschiefer Ablagerungen und im Carbon erwähnt sein, in in der uralten Culm- den jüngeren Culm- das in der gegenwärtigen Vegetation die Marattiaceen nur noch an der Einfügungsstelle des Blattes an dem Stamme allein aufweisen ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at VIII Und Aufeinanderfolge der Jahrhunderte, sich seit der Culm-Zcit kaum trotz irgend wie der Farne in der Vegetation Ordnungen Wesen das dass sehen wir in der That, so der Farne im grossen Ganzen den vielfach veränderten Umständen Wir merklich verändert hat und der Culm-Zeit im Boden sehen, in der und Klima dass mindestens vier der heutigen Vegetation fast genau in ideut sind nicht alle Abtheilungen des Pflanzenreichs, Doch haben dieselbe Zähigkeit ihres Wesens, dieselbe sentirt sehen, bewahrt, und mittelst dieser Eigenschaften es Individuen in zahlreichen Gattungen, wir in der Flora der Culm-Zeit reprä- die der Hauptzüge ihrer Gestaltung Stabilität dass sie in reichlicher Auswahl von dahin gebracht, auch gegenwärtig die Oberfläche unserer Erde wie die Farne, schmücken Das Gegentheil Studien Milde's ausgezeichneter Weise von den Calamarien jetztlebenden sind die der Fruchtstand und unterzubringen; in gilt dieser Gattung die dass nach der Aussage des Genannten Ausnahme Nachkommen dieser ist Gewächse nur durch Nach den sorgfältigsten einzige Gattung in eine bekannten Arten so gleichartig, alle Sporen und Sporangien aller Equiseten ohne wunderbare Uebereinstimmung besitzen eine der Calamarien Die Fruchtstände dagegen sind uns für Probleme der die schwierigsten Phytopalaeontologie, weil sie im geraden Gegensatze zu den Equiseten- Aehren, abgesehen von gewöhnlich sehr mangelhafter Erhaltung, die in der leichten Zerstörbarkeit ihrer einzelnen Theile gründet, einen grossen Wechsel in ihrer Aeusserlichkeit uns entgegenbringen Wir sind trotz vielseitiger, und zum Untersuchung in aller vorläufige ahnende Einsicht jeder einzelnen der gewonnen zu haben, dass Equiseten- Aehre in sofern mehr entbehrt habe, drei) solchen Erscheinung, bekannten Fruchtstände Typen zurückführen lassen, die als immer noch immerhin glaube sicheren Resultate gelangt; nicht die Verschiedenheiten das Gemeinschaftliche insbesondere neuer Studien, ich, sich die meinen Studien, fossilen hervorgesucht haben, Renault beobachtet, dass der Makrosporen enthielt, dass folglich scheinlich die Mikrospuren erzeugt habe ist die Calamiten- Aehren auf zwei (höchstens die ich für sexuell verschieden zu halten geneigt Aehren Heute die Calamarien die Einfachheit der bin In einem einzigen Falle hat der durch seine mikroskopischen Untersuchungen hochverdiente der sondern mehr das Gleichartige, der Calamarien Aehre der bei am Ende nicht um diese Studien Volkmannia genannte Typus der der andere, Bruckmannia-Typus, Calamarien- höchstwahr- von sexueller Verschiedenheit der Equisetum-Sporen nichts bekannt Ebenso zeigen meine Beobachtungen über den Fibrovasalstränge -Verlauf an den Stämmen der Calamarien, dass die fossilen Calamarien mehrere Typen dieses Verlaufes allen Equiseten nur der equisetale Strangverlauf eigenthümlich an sich tragen, während ist Dass bei diesem sorgfältigen Verfolge der geschichtlich nachweisbaren Metamorphosen mancher morphologischen Eigenschaften der Pflanzen Thatsachen hervortreten, die es beweisen, dass eine oder die andere von unseren jetzt handläufigen Deutungen der morphologischen Erscheinungen unrichtig war, darf nicht eine Verwunderung hervorrufen Beobachtungen auf den fossilen Ich brauche nur daran zu erinnern, Calamarien- Aehren die Ansicht, dass die dass nach den Receptacula Equiseten- Aehre metamorphosirte Blätter seien, nicht richtig sein kann, da der man ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at IX neben dem vorhandenen Blätterquirl auf jedem Internodium der fossilen Fruchtähren den Receptacula- quirl stets beobachtet Eben meine Studien über so zeigen fossilen Dichotomeen, dass und der Sporangien an lebenden Lycopodiaceen bisher nicht vom der Blattei- die Insertion die Blattinsertion der man richtigen Gesichtspunkte betrachtet hatte Umgekehrt erleichtern die in der Morphologie der lebenden das Studium gesichteten Thatsachen der Cramer's sorgfältigen Erörterungen über mag genügen darauf Es fossilen Gewächse angehäuften, am waren, zur richtigen Erklärung der grossen sogenannten „Astnarben" fossiler hinzuweisen, des Lycopodium Selago L die Bulbillen sorgfältig dass die allein geeignet bulbillentragenden Stamme Dichotomeen zu führen Ausser den erörterten Richtungen jeder nach ihrer Gestalt, Eigenthümlichkeiten habe ich ferner nach ihrer systematischen Stellung, möglichst zu nach ihren besondern morphologischen auch durchstudirten Pflanze grosses Gewicht darauf gelegt, ein einen genauen Fundort, möglichst ihr „Lager", festzustellen Diese Bemühung jener Lagerstätten, Weise möglichst forderte nothwendiger die die Pflanzenreste und haben, geliefert stratigraphische Studien detaillirte deren Einreihung in die allgemeine Reihenfolge unserer Schichten Nur dann, wenn Eigenschaft des Individuums Metamorphosen jene merkwürdige morphologische die relative Zeit, in welcher diese oder entwickelt dieser Eigenschaft Bedeutung dieser Metamorphosen fassen, in genau stattfanden, selbst, und dastand, welcher festgestellt respectiven später erfolgten die pflegt, Richtung und beurtheilen und weiter ausnützen Ich sehe daher in den fossilen Pflanzen nicht nur Petrefacte, und genau, wie man zu sagen die sich lässt ist, „speeifisch" bestimmt die, wenn dem Geologen sind, sorgfältig als sichere gekannt Daten zur Feststellung des Alters der betreffenden Lagerstätte dienlich sein sollen, sondern die fossilen Pflanzen sind mir vorzüglich archaeologische Funde, Gegenstände denen an liefern, der soweit ihre Erhaltung es erlaubt, sorgfältig gesammelt, die, Gang der Entwicklung an denen wir für manche Erscheinungen, längst entschwundenen Zeitabschnitten verfolgbar erscheint, die uns an der Vegetation unserer Erde in jenen heutigen Individuum nicht recht einleuchten, eine ausführliche und sichere Erklärung dem finden können kein Studium Keine Betrachtungsweise der heutigen Erscheinungen auf der Erdoberfläche, der embryonalen Zustände der jetzt lebenden Individuen heutigen Flora Studium der Beobachter von irgend einer Flora Farne fossilen der Culm-Zeit der Culm-Farn-Flora, unzählbare Reihe einer Tropenwelt von Jahren, in eine geeigneten Höhen-Zone, an der Urzeiten die deren so vor klar das Studium auf zwischen beiden die Abstammung unserer Augen zu der lebenden genannten Vegetationen hinaufzusteigen, sonnigsten uns im Stande, die führen, wie das im Vergleiche mit der heutigen Farn- Vegetation übergehend höhere Zone ist in welcher für die und günstigsten liegen, vergisst die und glaubt aus Farn- Vegetation minder Stellen er noch die einzelnen letzten Reste der einst so üppigen Vegetation der Culm-Zeit ein zurückgezogenes Leben mitten in der heutigen minder üppigen Pflanzendecke der Erde Farne, Der zu fristen gewahrt ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at X Nichts der feiner so geeignet, die Ungunst der heutigen Zustände ist Tsoetes-Arten geworden, heutigen Die die Lepidodendren ttberkleiden Isoeten an dem Stamme abhanden gekommen, mit Sporangien aufliegenden Lcpidostrobus-Blattpolster um (Scheide) zurückgezogen haben, völlig der feuchten Niederungen Fähigkeit Nachkommen entblösst zu zeigen, ist den Stamm polstern bedeckten Stamm ihren die doppelter Ein- (mittelst und später den mit wunderbarer Regelmässigkeit mit Blatt- abzuwerfen die Blätter lenkungsflächen) sondern vorzüglich auszeichnende vorzüglich so sich gestaltenden darstellenden Lepidodendren grasartig wachsend, nassere oder trockenere Stellen und haben eingebüsst nur ihre Grösse, nicht die Bäume colossale und Carbon-Zeit zur Culm- den aus sind Dicho- heutigen Im Verlaufe der immer ungünstiger toraeen zu denen der Culm- und Carbon-Zeit Zeit der vergleichende Morphologie die wie zwischen Jetzt und Einst so zu illustriren, Erde im Verhältnisse früher welchen die in sich vor der Ungunst der der Lepidodendren, den winzigen Masse die dem frei auf des heutigen stielförmigen Blattpolsters heutigen Verhältnisse mehr geschützt sein zu können Den Maassstab Veränderungen einer bestimmten für die Grösse der stufenweisen einerseits morphologischen Eigenthümlichkeit des Individuums, andererseits für die Länge der Zeit, die verfliessen musste, um eine solche zu erzielen Veränderung einer Ablagerung Schichten bemühe In jenen Fällen, wo folgende Schichtenreihen, in und einen ich dass hoffen, es gelungen wie denselben Pflanzentypus Lagen die in geschehen und durchgeführt zu sehen, kann ich nur dadurch als die übereinander folgenden jüngeren Schichtenreihe zu verfolgen mich nächst einer durch einen solchen Typus durch drei unmittelbar übereinander ist, im Dachschiefer Calymmotheca Falkenhaini, den ich den Farn-Typus, den Ostrauer Schichten Calymmotheca Stangen, in den Schatzlarer Schichten Calymmotheca Hoening- — hausi Bgt Andrae genannt habe die mit Namen den drei festgehalten werden, werden können dargestellt Und In diese C die in der die nur kaum Mühe mit der Lappen der Spreitenabschnitte begreifbar aber stufen- merklichen, die Vollbringung in die C Lücke zwischen von Gesteinen d jenen momentanen Zustand des Typus, zwischen und den nächst jüngeren, der Ablagerung Pflanzenresten, Stangeri hier bezeichnet habe, zwischen fällt genannten somit fällt motheca Stangeri die erwiesen, Veränderungen dieses Typus, Dabei hatte ich V.) Flötzgruppen der Ostrauer Schichten sich gleichblieb Es Lücke, sich die Calymmotheca Stangeri während der Dauer der Ablagerung aber Gelegenheit zu beobachten, dass die — gering Veränderung besteht nur die eigentlich Individualisirung weisen Verlängerung, dreier (III als haben da zu verfolgen, h der die Calym- Calymmotheca Hoeninghausi, bemerkbaren Verschiedenheit grössten während den Waldenburger als als jene der Ostrauer Schichten und der Schatzlarer Schichten besteht der Dauer Hoeninghausi stattgehabt ausgefüllt die den ich und sind, dieser Zeitlücke haben muss zwischen die den beiden Veränderung Nach den Verhältnissen zu Waidenburg der ist den Schatzlarer Schichten durch keine grössere Masse die zwischen den einzelnen Flötzgruppen der Ostrauer Schichten vorliegen Hieraus Hesse sich bald etwas schneller vor sich daher der Schluss ziehen, gingen (in einem Zeitabschnitte, Klafter mächtige Schieferthonlage sich abgesetzt hatte), (während änderung), der Ablagerung dreier und dass dieselben an dass die Veränderungen der Pflanzen-Typen Flötzgruppen der welchem also eine circa 70 — 100 bald aber viel langsamer fortgeschritten sind Ostrauer sich so gering waren, in Schichten eine kaum merkbare Ver- dass die einzelnen Stufen der Veränderung ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at meist nur jenen Grad der Verschiedenheit erreicht haben, den wir früher mit zu bezeichnen pflegten, und nur selten so weit gediehen waren, „Species- Verschiedenheit" Einer continuirlichen Verfolgung Abänderung begriffenen Typus setzt „Aussterben" Veränderung der vom Dachschiefer B z und eines desselben in der Worte der Beachtung verdient einige Unsern Untersuchungen liegen nur wie diese einer sogenannten gewöhnlich das sogenannte „Aussterben" desselben ein Ende Es sind zwei Fälle vorzüglich hervorzuheben, vor, Werth dass sie den repräsentiren solchen Dieses dem Namen „Varietät" die dieses „Aussterben" hervorrufen können sehr seltenen Fällen in ununterbrochene Schichtenfolgen die Ostrauer Schichten bei Ostrau, in burger Schichten in die Schatzlarer Schichten Waidenburg bei der Fall und von den Walden- Gewöhnlich ist gerade ist das Gegentheil haben der Trias In wir nur in einzelnen beschränkten Horizonten (Raibl, Lunz) durch marine Gebilde von einander getrennte Ablagerungen, die Pflanzenreste führen; des Rhaet, an andern Stellen die Grestener Flora erst dann erst und über diesen des untersten Lias, in die Flora Schwaben im obersten Lias pflanzenführende Schichien Eine unendlich lange Zeit im Lias im liegt letzterwähnten Falle zwischen den Grestener Schichten und den ölführenden Pflanzenschichten des Lias « haben, auch kaum e, aus welcher wir gar keine Nachrichten erwarten können, solche zu erhalten, die uns eine Kunde davon bringen möchten, je was während dieser langen Zeit mit der Vegetation der damaligen Erdoberfläche geschah Wir sagen in diesem Falle die Flora : Die Grestener Flora zweite erschienen Lande der Grestener Schichten derselben im Lias in s aber nicht sehr langsam verändert, fortgelebt, sich langsam, scheinlich ist sei ausgestorben und in den Oelschichten eine ausgestorben, und wir finden ununterbrochen sich entwickelnden Vegetation, Schwaben Nie können wir einzelnen die hoffen, sie hat auf demselben festen die Fortsetzung höchstwahr- einen späteren Abriss derselben, Typen der Grestener Zeit weiteren Veränderung zu verfolgen, da uns eine continuirliche Reihe einer Ablagerung die sicheren Zeichen der stattgefundenen zwischen den unterliassischen Festlande sind in die Wäldern, Individuen vermodert in den Was trotzdem und auf Wiesen, spurlos vermoderten und wie plötzlich, Ein Schichtenreihe, oft in die Zwischenglieder auf dem liassischen gestandenen einzelnen Pflanzen- für uns verloren dann findet in Ablagerungen nicht gelangen konnten, sehr lange erst ihre oft sehr späten veränderten grosser anderer Fall also die uns vorliegenden Menge liegt aber offenbar wie an der Grenze zwischen den Nachkommen in einer jüngeren Ablagerung, auftauchten Anzahl von Dachschiefer-Pflanzen noch mehr auf Torfmooren w elcher hier von ganzen Floren gesagt wurde, gilt oft von einzelnen Familien oder Arten, die, zufällig in nicht auch in ihrer nicht ausgestorben waren, sondern sehr üppig vegetirten, von den besonderen Standorten, sie diese Und Typen begraben wären oberliassischen Humus übergegangen und die sie bevölkerten, und Veränderung der Rassischen Vegetation, fehlt, in unmittelbar in dann vor, man in einer ununterbrochenen dem Dachschiefer und den Ostrauer der untersten darüber wenn Flötzgruppe der Ostrauer nächstfolgenden Schichtenreihen Schichten, eine Schichten nicht antrifft mehr bemerkt, ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at XII Hier scheint dem Ein Umstand, sogar scheint Möglichkeit die „Aussterben" stattzufinden der That ein wirkliches in man Aussterbens solchen eines der Typen häufig begegnet, der Abänderung dem Studium bei eines lange Zeiträume durch vorhanden gewesenen Typus plausibel zu machen Es eingeschlagen zersplittert ergeben diess ist haben, in erscheinen, dass die während dargestellten Farne der Culm-Zeit Auge fasst, bei Abänderung bei ihrer mehr Fläche gewinnen so entgeht einen Blick wirft, und dann dem aufmerksamen Beobachter kaum Farne der Culm-Zeit zum grossen Theile die in sehr kleine Abschnitte differenzirt den Carbon-Farnen grössere Abschnitte vorherrschen In dieser Erscheinung Abänderungs-Richtung die fähigere, hier des Carbon ins ebenso die Farne Thatsache, auf die und kleinere Abschnitte kleinere Abschnitte zertheilte Blattspreite sich vereinfacht und die einzelnen Abschnitte nach und nach Wenn man solche Abänderungs-Richtung umgekehrten Richtung einer ursprünglich ihre eine ihre Blattspreite in stets kleinere andere Farn-Typen deren Folge in dass gewisse Farn-Typen Thatsache, durch dieselbe dass während wird, sind, die ist meiner Ansicht nach deutlich der Satz ausgesprochen, stets grösser dass jene werdende Abschnitte an den Farnen hervorbrachte, auch lebens- kräftigere Individuen erzeugte, die in der Carbon-Zeit herrschend geworden die sind, Carbon- Zeit reicher an Kohlen gemacht haben Mit dieser Annahme, dass die eine Richtung der Abänderung lebensfähige Individuen hervorbringt, die Vegetation kräftigt von bringt, ist der Verringerung der und Hofmeister Oberfläche die andere Richtung wahrscheinlich den Tod der Typen mit sich ausgesprochene physiologische Satz im Einklänge, und Masse der chlorophyllreichen Theile die „dass durch die Assimilation beein- trächtigt wird" Die Resultate dieser und ähnlicher freundliche Leser in Wien, dem vorliegenden Bande Studien und die zugehörigen Thatsachen, findet niedergelegt und ausführlich erörtert den 18 December 1877 D Stur der ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at > Sicir: Die Culm-Flora des maebr scbles Dachschiefers! %3 '• : -4i V x - l? ^m e Abhandlungen der li ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at t'AK XV S# ' ' " i : i ansialt Band Till v'^V ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at TAFEL XVI Sämmtliche Figuren sind ohne Anwendung des Spiegels direct auf den Stein gezeichnet Fig Archaeopteris Tschermahi Stur Von Altendorf Hälfte eines Blattes, die aufgeklappt als die in der Fig ist, einer von unten sichtbaren Nach der bedeutenderen Länge der Primärabschnitte darf man schliessen auf Taf XII vorliegende Blatt bedeutend grösser war, als das eben Fig Oberer grösserer Theil Adiantides tenuifolius Goepp sp linken deren Primärabschnitte einen stumpferen Winkel mit der Rhachis einschliessen, citirte , dass das Pag 58 Von Altendorf Die des Blattes Spitze äusserste Die Secundärabschni tte erscheinen sehr kurz gestielt, fast sitzend Der unterste Primärabschnitt trägt einen Secundärabschnitt, der sehr deutlich Fig.3 bis an dessen kurzen Stiel gespalten ist und Adiantides tenuifolius Goepp Von Altendovf sp hier den Beginn einer zweifachen Fiederspaltung andeutet Pag Stellt einen tieferen Theil des Blattes dar 65 Die merklich die nur noch an ihrer Spitze eben so grosse Secundärabschnitte Der tiefere Theil der Primärabschnitte ist zweifach fiederschnittig, und sind die Tertiärabschnitte daselbst, wenn auch von normaler Länge, viel schmäler Leider lässt die nicht genügende Erhaltung des Originals diese Thatsache nur errathen Pag dickere Hauptspindel trägt sieben Primärabschnitte, tragen, wie die vorangehende Figur zeigt • Fig Adiant ides antiquus Ordnung unten an Breite tiefe Fig Ett sp Von Altendorf sind so ziemlich alle gleich gross; >."> Erst tiefer unten erfolgt die Vermehrung Spaltung eines Abschnittes Adiantides antiquus Ett polytechnischen Institutes spiudeln trägt, die leider in sp der Abschnitte, die, allein zwei Hälften eingeleitet wird Pag 66 Von Altendorf Eigenthum Stellt einen tieferen Theil alle Die Abschnitte letzter gewinnt das Blatt anfangs nach wie es scheint, stets durch eine sehr Wahrscheinlich die Spitze eines Blattes durch die Verlängerung der Stiele verstümmelt sind, an der geologischen des Blattes dar, Sammlung von Oesterreich des k k dessen Hauptrhachis drei abwechselnde Primär- deren oberster allein ein deutlich erkennbarer Secundärabschnitt haftet Die neben der Hauptspindel liegenden Reste sind offenbar Bruchstücke Blattrestes der tiefste Fig Fig 4-, der abgebrochenen Primärabschnitte desselben Das unterste längste Bruchstück eines Primärabschnittes trägt mindestens vier Secundärabschnitte, wovon erhaltene schon cm lang ist Die Abschnitte letzter Ordnung zeigen alle eine geringere Grösse als die der insbesondere fällt Adiantides antiquus ihre geringere Breite auf Pag 67 Von Altendorf Ein Primärabschnitt des Blattes, dessen Primärspindel unten noch nach oben hin schnell dünn wird, und die sechs Secundärabschnitte trägt, deren Spindeln nach oben eben so schnell dünn werden, und deren Zertheilung in der Richtung nach aufwärts sich sehr auffällig vereinfacht Die Abschnitte letzter Ordnung an diesem Stücke, nur sehr mangelhaft erhalten, sind noch schmäler als an dem vorangeEtt sp fast mm dick, henden Stücke Pag Das Originale zu 67 Fig ist übrigen Originalien werden im Eigenthum der geologischen Sammlung des Museum der k k k k polytechnischen geologischen Reichsanstalt aufbewahrt Institutes in Wien, die ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at D Siur Die Culm-Flora dos maehr scfoles Dachschiefers J f \ I I s % ,/"/:} ^Jpf 3fc a , V'i i- ^V"V;J I ~ V- ;>* ^S i :k ••^ ichsanstalt Band VIII ^ > ... vorliegende VIII der Abhandlungen der k geologischen Reichsanstalt, k erster Band meiner Beiträge zur Kenntniss der Flora der Vorwelt, Das erste Heft der ist Mai 1875 ausgegeben; Culm-Flora der Os trau... www.geologie.ac.at VIII Und Aufeinanderfolge der Jahrhunderte, sich seit der Culm-Zcit kaum trotz irgend wie der Farne in der Vegetation Ordnungen Wesen das dass sehen wir in der That, so der Farne im grossen... minder Stellen er noch die einzelnen letzten Reste der einst so üppigen Vegetation der Culm-Zeit ein zurückgezogenes Leben mitten in der heutigen minder üppigen Pflanzendecke der Erde Farne, Der

Ngày đăng: 07/11/2018, 22:24