©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at Fossile Pflanzenreste aus dem trachytischen Sandstein von Heiligen- kreuz bei Kremnitz Von Dr Constantin v Ettingshausen Mit zwei lithographirten Tafeln (Mitgetheilt in der Sitzung der Schon seit k k geologischen Reichsanstalt Langem kennt man das Vorkommen von faltigen Tertiärgebilden der Umgebung von am November 1852.) fossilen Pflanzenresten in den sehr mannig- Kremnitz, ohne dass eine nähere Untersuchung derselben vorgenommen worden Im Laufe des verflossenen Sommers wurde nun im Auftrage des Herrn v k k Ministerialrathes Russegger eine Anzahl der im Erbstollen zwischen Heiligenkreuz und Kremnitzka vorkommenden Pflanzenfossilien gesammelt und zu diesem Zwecke an Die Lagerstätte dieser Reste ist ein feinkörniger, die k k geologische Reichsanstalt gesendet trachytischer Sandstein von lichtgrauer Farbe, welcher sehr häufig Perlsteinkörner und Trachytbruchstücke einschliesst und nicht selten Perlstein- oder Bimssteintuff übergeht von — man bis jetzt in Die Braunkohlen- diesem Sandsteine auffinden konnte, erreichen kaum die Mächtigkeit Fuss (Siehe Pettko geognostische Skizze der Gegend von Kremnitz naturwissenschaftlichen Abhandlungen, Was die Untersuchung der Trachyt-, Seine Schichten wechsellagern hin und wieder mit einem Conglomerat, dessen Geschiebe vorherrschend aus Trachyt und Quarz bestehen ablagerungen, die in I in W Haidinger's Bd., Seite 289.) fossilen Pflanzen betrifft, so war dieselbe, wegen der meist bruch- stückweisen Erhaltung der einzelnen Pflanzentheile, nicht ohne mancherlei Schwierigkeiten vorzu- nehmen, und ich muss bemerken, dass mir hierbei das grosse Material von das Museum der k k geologischen Reichsanstalt besitzt, die wesentlichsten Anhaltspuncte zur Ver- gleichung und näheren Bestimmung geliefert hat Das bis jetzt Sie ergab folgende allgemeine Resultate: aufgesammelte Material aus dieser Localflora lieferte 16 Ordnungen alle grösseren Abtheilungen des Gewächsreiches repräsentirt erscheinen dergestalt vertheilen, dass, mit neu und unserer Flora eigentümlich k k ; die übrigen sind bereits aus geologischen Reichsanstalt 24 Arten, welche sich Ausnahme der Gefässe enthaltenden Endsprosser, auf Abhandlungen der Pflanzenfossilien, welches Band, Abtheil., Nr Von diesen Arten sind nur anderen Localitäten bekannt ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at C v Zu den häufigeren und unsere ETTINGSHAUSEN fossile Flora charakterisirenden Arten gehören : Belula prisca Kubinyi Kov., Salix trachytica Ettingsh., Laurus primigenia Ung., Apocynophyllum Russeggeri Ettingsh Ettingsh., Castanea Mit Ausnahme der Reste dieser Localität Abfälle von Die eines Laubmooses und einer Cyperacee sind alle Pflanzenfossilien bäum- oder strauchartigen Gewächsen fossile Flora dieser Localität nähert sich ihrem Charakter nach einerseits der Flora des trachytischen Mergels von Tokai, anderseits den fossilen Floren der gleichfalls von trachytischen und basaltischen Gebilden vielfach des Beckens von Bilin, fällt durchbrochenen Braunkohlenformation der Umgebung von Bonn und somit der miocenen Periode anheim Die Arten, welche unsere Flora mit den genannten vorweltlichen Florengebieten gemein hat, sind aus der beifolgenden Tabelle ersichtlich Das Klima, welches der fossilen Flora von Kremnitz entspricht, kann immerhin als subtro- Laurus primigenia Ung., Laurus swoszowiciana Ung., Daphnogene polymorpha Ettingsh., Apocynophyllum Russeggeri Ettingsh., Andromeda protogaea pisch angenommen werden Ung., Celastrus trachyticus Ettingsh , Terminaliamiocenica Ung., Cassia vulcanica Ettingsh sind solchen Arten der jetzigen Vegetation annalog, die zu ihrem Gedeihen mindestens ein subtro- pisches Klima erfordern Tabellarische Uebersicht der fossilen Pflanzen von Heiligenkreuz bei Kremnitz, Vorkommen in ihres Vorkommens und ihrer Analogien anderen Localitäten der Analoge Arten der Jetztwelt Aufzählung der Arten Tertiärformation Ord Musei frondosi Hypnum molassicum Hypnum ripurium Ettingsh Linn Ord Cjperaceae Cyperites tertiarius Ung Parschlug, Wien Mehrere Carex-Arten Ord Betulaceae Betula prisca Ettingsh „ Brongniartii Ettingsh Alnus Kefersteinii Ung Sagor, Bilin, dorf, Wien Nepal Leoben, Parschlug, Bado- B earpinifolia Sieb, et Zucc boj, Erdöbenye b Tokai, Swoszowice, Japan St Gallen, Wien, Wildshuth Sagor, Parschlug, Leoben, Fohnsdorf, Einige europäische Alnus-Arten Arnfels, Eibiswald, Bilin, Swoszowice, Erdöbenye b Tokai, Wien, Wildshuth, Salzhausen, Bonn Sagor, , Leoben, Parschlug, Fohns- Betula Rojpaltra Wall Bilin, Ord Cupuliferae Quercus pseudoulnus Ettingsh Quercus alnifolia Pöch Insel Cypern Q Alamo Benth Mexico parvifolia Ettingsh Castanea Kubinyi Kov Erdöbenye b Tokai Castanea pumila Willd Nordamerika Ord Plataneae Platanus pannonica Ettingsh Platanus orientalis L Klein-Asien ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON Vorkommen in H KREUZ BEI KREMNITZ anderen Localitäten der Analoge Arten der Jetztwelt Aufzählung der Arten Tertiärformation Ord Salicineae Rott bei Bonn Einige europäische Salix-Arten Ord Lauriueae Sotzka, Sagor, Eperies, Bonn., Salzhausen Umgebung von Phoebe lanceolata Tropisches Ostindien Einige nordamerikanische Laurineen Sotzka, Sagor, Radoboj, Parschlug, Einige ostindische Laurineen Leoben, Arnfels, Eibiswald, Fohnsdorf, Wildshuth, Wien, Oeningen, St Gallen, Mombach, Salzhausen, Bonn Ord Aporynaceae Einige tropisch-amerikan Apocynaceen Ord Stjraceae Styrax officinalis Linn Südliches Europa Ord Ericaceae Sotzka, Sagor, Häring, Rott b Bonn Andromeda eucalyptoides D C Brasilien Ord Accriiieae Parschlug, Stradella b Pavia, Roehesauve Nordamerikanische Ahorn-Arten Sagor, Parschlug, Sillweg, Trofajach, Arnfels, Eibiswald, Fohnsdorf, Wildshuth, Bilin, Wetterau, Bonn, Erdưbenye b Tokai • Ord Celastrineae Celastrus parvifolius Eckl et Zeyh Cap Ord Rhaiuneae Umgebung von Bonn Ord Juglaudeae Bilin, Swoszowice, Erdöbenye b Tokai Carya olivaeformis Michx Nordamerika Ord Combretaceae Terminaliae sp Tropisches Amerika Ord Papilionareae Cassiae sp pl ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at C v ETTINGSHAUSEN Beschreibung der Arten Ord Musci frondosi Hypnum molassicum Taf I, Fig H Ettingsh 1, « caule filiforme, adscendente, pinnatim ramoso , ramulis subpatentibus, alter nis , foliis laxis, lanceolatis acutis, uninerviis In arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Hungariae Der fadenförmige, aufsteigende Moosstengel ganz nach Art der hypnum-ähnlichen Bryaceen schlaffer fossilen Mooses mit einigen, hauptsächlich die Ich habe daher spitz, einnervig Süsswasseransammlungen bewohnenden und als U riparium, H riparioides Hypnum Weberianum Goepp- Goepp., unterscheiden sich von unserer Art auf den ersten mehr oder Die Uebereinstimmung dieses dasselbe diesem Geschlechte unmittelbar eingereiht bekannt gemachten fossilen Arten, et fiederig-ästig mit etwas abstehenden Aestchen Die dünnhäutigen, lanzett-linealen Blätter sind in und wenig gedrängter Stellung, nicht sehr Tracht sehr charakteristischen Hypnum-Arten, fällig ist u s w., ist in ihrer augen- Die durch Weber und H Nöggerathii Hübener Blick durch die lang-zugespitzten, weniger sichelförmig gekrümmten und an den jüngeren Aestchen einerseitswendigen Blätter Ord Cyperaceae Cyperites tertiarius üng Unger, Gen et spec ETTrNGSHAUSEN, plant, foss., p 313 Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, pag 10, Taf 1, Fig Taf C foliis linearibus latis, , rigidis , I, Fig integer rimis, apicem versus sensim angustatis, —4 millim nervo mediano carinato, reliquis tenerrimis In schisto margaceo formationis tertiariae ad Parschlug; in concretionibus margaceis stratorum superio- rum argillae „Tegel" dictae prope Vindobonam, nee non in arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Dieses Fossil stimmt mit den Fragmenten eines cyperaeeen-artigen Gewächses, welche sich den, Pflanzenreste enthaltenden Concretionen des Tegels von Wien Es möge dasselbe, so lange uns seine nähere Natur noch verborgen Bezeichnung einen Platz finden in vorfanden, vollkommen überein bleibt, unter dieser allgemeinen ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON KREUZ BEI KREMNITZ H Ord Betulaceae Betula prisca Ehingsh Ettingshausen, Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, pag 11, Taf Taf B I, 15— Fig I, 17 Fig foliis ovatis, longe petiolatis, serratis, penninerviis, nervis secundariis simplicibus, snbrectis, sub angulo 40 — 45° orientibus, — S millim remotis In schisto margaceo formationis tertiariae ad Sagor Carnioliae, ad Bilinum Bohemiae, ad Leoben, Par- schlug Von etc Stiriae, ad Vindobonam et arenaceo traebytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz in dieser in der Tertiärformation sehr verbreiteten Art, sowie auch von den beiden folgenden fanden sich unter den fossilen Pflanzenresten, die an unserer Localität zu Tage gefördert wurden, nur die hier abgebildeten Blattfragmente Betula Brongniartii Ettingsh Ettingshausen, Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, pag huth in Oberösterreich, Sitzungsber d math.-naturw Classe Taf B foliis petiolatis, qualiter vel parallelis, e basi J, — Beitrag zur 12, Taf 1, Fig 18 d kais Akad d fossilen Flora von Wilds- Wissensch., IX Bd., S 45 Fig 4, angustato-rotundata ovatis vel ovaio-oblongis, acuminatis, inae- duplicato- serratis, penninerviis, nervis secundariis simplicibus patentibus, sub angulo 50 — 55° exeuntibus, Syn Carpinusmacroptera Brongn Prodr p 143,214 Carpinus betufoides Ung Gen In formatione tertiaria ad — millim inter se remotis — Annal des scienc.nut.,T XV, et spec plant, foss., p Radabojum Croatiae, Parscblug p, 48, t.3,f 408 etc Stiriae, Swoszowice Galiciae, Bilinum Bohe- miae, ad Wildshuth Austriae sup., ad Vindobonam, Bonnam, nee non Heiligenkreuz prope Kremnitz Alnus Kefersteinii u™ Unger Chloris protogaea, pag 115, Ettingshausen, Wildshuth in t 33, f — — Gen Oberösterreich, Sitzungsber d math.-naturw Classe Taf A foliis obovato-subrotundis, secundariis sub angulo In et spec plant, foss., p Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, pag 12, Taf dentatis, 50 — 60° I, 1, d kais 398 Fig 19, 20 Akad d — Beitrag zur fossilen Flora von Wissensch., IX Bd., S 46 Fig breviter petiolatis, nervo primario valido, nervis orientibus, arcuatis, furcatis formatione tertiaria ad Sagor Carnioliae, Bilinum Bohemiae, Leoben, Parschlug etc Stiriae, szowice Galiciae, ad Salzhausen , Swo- Rott et Orsberg prope Bonnam, ad Wildshuth Austriae sup., Vin- dobonam nee non ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Ord Cupuliferae Quercus pseudoalnus Ethngsh Taf Q foliis obovato-rofundatis, petiolatis, primario valido tibus, circ — , I, Fig coriaeeis, irregulariter spinuloso-dentatis, nervis secundariis lenxibus, parallelis, sub angulo millim inter se remotis 45 — 50° nervo orien- ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ETTINGSHAUSEN C v Im arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Nach dem Umrisse und der secundären Nervation am ersten auf ein Buchen- oder Erlenblatt dieses fossilen Blattes möchte Allein die derbe, lederartige schliessen man wohl Beschaffenheit, welche der Abdruck desselben verräth, die Stärke des Mediannervs, noch mehr aber die Zahnung des Randes, sprechen mit grösserem Gewicht für das Geschlecht Quercus Arten, wie Hier finden wir auch einige Q alnifolia Poch., die auf Cypern wächst, und die bekannte Korkeiche Q Suber, welche vollkommen analoge Blattformen aufweisen Quercus parvifolia Taf I, Ettingsh Fig Q foliis inaei/ualibus, ovatis,subcoriaceis, remote dentatis; nervo primaria distincto, nervis secundariis sub angulo parallelis(/ue 20 — 30° orientibus, —7 extrorsum ramosis, infimis saepe , millim inter se remotis, rectis, nervis tertiariis numerosis , trans- versalibus In arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Ein eigenthümliches, kleines, im Umrisse eiförmiges Blatt, von etwas lederartiger Beschaffenheit, welches durch die ungleichförmige Entwickelung seiner Hälften und die fast ausgeschweift- ent- fernt-gezähnte Randung sehr auffällt Es nerven Die secundären Nerven gehen von unter sehr spitzen Winkeln ab die Tertiärnerven ist ein Randläufer mit einseitiger dem sehr Ausbildung der Tertiär- deutlichen aber nicht eben starken Mediannerven Die untersten der breiteren Blatthälfte tragen an ihrer Aussenseite Die Netznerven sind ziemlich ausgeprägt und querläufig zu Folge der Analogie seiner Nervation mit der von Ich halte dieses Blatt, Quercus Alamo Benth , für ein Eichenblatt Castauea Kubinyi Kov Koväts, Jahrbuch der k k geologischen Reichsanstalt, II Taf Band, 1851, p 178 I, Fig 12 C foliis lanceolato-oblongis, acutis, basi anguslata peliolatis, grosse dentatis, denfibus subtriangularibus, acutis, angulo 40° spinescenlibus ; nervo primär io valido, nervis secundariis sub orientibus, rectis, simplicibus, nervis reticularibus tenuissimis, transversis In schisto margaceo-trachytico ad Erdöbenye prope Tokai et in arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Vorliegendes Blatt stimmt mit der von Koväts Tokai in dem kleinen Tertiärbecken von Erdöbenye bei entdeckten Castanea-Art auf das Genaueste überein Von der sehr nahe stehenden Castanea atavia Ung unterscheidet sich diese Art nur durch spitzere Blätter, grössere, mit kurzen Dornen endigende Zähne und durch gerade, nicht bogig dem Rande aufwärts ziehende Secundärnerven Obige Diagnose selbst an der ist nach wohlerhaltenen Blättern der Castanea Kubinyi Kov., welche ich genannten Localität gesammelt, entworfen ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON H KREUZ BEI KREMNITZ Ord Plataneae Plataniis pannoiiica Ettingsh Taf I, Fig 13 P foliis petiolatis, lobatis vel sinuato-dentatis ; nervo primario crasso, apicem versus subevanescente; nervis secundariis sub angulo 40 — 55° orienlibus, arcuatis, apice ramo- sis; nervis reticularibus tenuibus, transversalibus, ramosisgue In arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Das hier abgebildete Fragment, welches die sich zu einem Blatte ergänzen Grösse des ausgebildeten Blattes der gemeinen Platane hat, zeigt auch das mindestens lässt, in seiner Nervalion grosse Aehnlichkeit mit Platanenblättern Ord Salicineae Populus betulaef'ormis Weber , w EB Tertiärflora der niederrheinischen Braunkohlenformation, Palaeontographica von p 64, Taf II, W Dunker und H v Meyer, II Bd., Fig 11 Taf I, Fig 11 P foliis parvulis, petiolatis, subrhomboideis, margine irregulariter crenalo-dentalis, nervis gracilibus, secundariis pinnatis, In formatione lignitum ad Rott prope paullum arcuatis, simplicibus vel furcatis Bonnam, nee non in arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Der unregelmässig gekerbt-gezähnte Rand des kleinen allerdings sehr ähnlichen Blattes, der zarte, etwas hin wenig gekrümmten seeundären Nerven machen und der Stiel hier nicht erhalten ist, in seiner Form den Blättern von Pappeln und her gebogene Mediannerv und die Richtigkeit dieser die feinen, Bestimmung, obgleich die Basis höchst wahrscheinlich Salix traehytica Ettingsh Taf II, Fig $ foliis petiolatis, e basi ovata lanceolatis, acuminatis, marginibus denticulatis, nervo pri- mario valido, nervis secundariis pluribus sub angulo 30° e nervo primario egredientibus, arcuatis, simplicibus vel apice ramosis In arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Dieses fossile Blatt zeigt eine so auffallende Aehnlichkeit mit den Blättern vieler schmalblätteriger Weidenarten, dass u s Von den Web ziemlich Randes es wohl mit aller Wahrscheinlichkeit unter das Geschlecht Salix selbst Sehr analoge Blaltformen bieten einige europäische Arten, bringen kann S purpurea man wie Salix viminalis, w bis jetzt nahe , beschriebenen fossilen Weidenblättern kommt demselben Salix arcinervea unterscheidet sich aber wesentlich durch die Nervation und die Zahnung des ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ETTINGSHAUSEN C v Die secundären Nerven gehen nämlich bei dieser Art unter weniger spitzen Winkeln von starken primären ab ferner sind die Zähne des Randes etwas grösser ; dem stumpfer und etwas weiter , von einander abstehend Ord Laurineae Lauras primigenia u™ Unger, Gen Weber, II — Foss 423 et spee plant, foss-, p Taf 40, Fig Flor v Sotzka; Denkschr d kais Akad d Wissensch., Tertiärflora niederrheinischen der Band, p 67, Taf Band, p 168, Braunkohlenformation, Palaeontographica von W Dunker und Herrn v Meyer, 3, Fig Taf II, Fig L II 1—4 Iund2 foliis subcoriaceis, lote lanceolatis, acuminatis, integerrimis penninerviis ; nervo primaria valido, nervis secundariis arcuatis, simplicibus, remotis, mediis et superioribus sub gulo 50 — 60°, In formatione an- infimis sub angulo acutiore orientibus Sagor Carnioliae, Eperies tertiana ad Sotzka Stiriae, et Heiligenkreuz Hungariae, ad Orsberg, Stösschen, Rott et Quegstein prope Bonnam, nee non ad Salzhausen Wetteraviae migenia bezeichneten Fossilresten Es sind länglich-lanzettliche unter spitzeren Winkeln pri- lederartiger Be- lässt sich nicht bezweifeln , ganzrandige , , zugespitzte mit ausgesprochen bogenläufiger Nervation schaffenheit, Laurus mit den von Unger als Dass die beiden vorliegenden Blattformen identisch sind Blätter von etwas Die untersten Secundärnerven gehen stets vom ziemlich mächtigen Mediannerv ab, als die mittleren und oberen Dass aber diese Blätter nicht bloss den Laurineen, sondern vielen im Systeme weit von einander entfernten Familien mit gleicher Wahrscheinlichkeit entsprechen dem die Familien ceen Blattformen des Gewächsreiches einigermassen bekannt sind — Moreen , Salicineen (Lucuma, Labatia), Euphorbiaceen die , , Juglandeen , Rubiaceen , Apocynaceen So enthalten Solanaceen , die folgenden Bignoniaceen , Sapota- Araliaceen, Capparideen, Sterculiaceen, Büttneriaceen, Malpighiaceen, , Alangieen , Vochysiaceen , Combretaceen, Lythrarieen mit den fraglichen fossilen die grösste Aehnlichkeit Aehnlichkeitsfälle in jeder , wird wohl Jeder zugeben, haben Sehen wir auf der genannten Familien, so haben wir es — Moreen, Laurineen, Rubiaceen und Apocynaceen — zu freilich — die Blattformen, Anzahl dieser nur mit den folgenden thun, welche bei weitem die meisten auf- weisen; allein die sichere Entscheidung, welcher von diesen Familien unsere Fossilien eigentlich an- gehören, scheint mir, wenigstens in dem gegebenen hier Falle, nach blossen Blättern kaum erreichbar Laurus swoszowiciana üng Unger, Gen et spei: plant, foss., p 423 — Blätterabdr von Swoszowice, Naturwiss Abhand v W Haidinger, III Band, Abth., p 124, Taf 13, Fig 11, Taf 14, Fig 14 Ettingshausen, Tertiärfloren der österr Monarchie, p 16, Taf 3, Fig 1—2 Taf I, Fig h foliis circa — 12 centim longis, —3 centim latis, lanceolatis, petiolatia, integerrimis, coriaeeis,' nervis secundariis simplicibus, sparsis, e nervo egredientibus primär io sub angulo 35 —45° ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON KREUZ BEI KREMNITZ H Sagor Carnioliae, Swoszowice Galiciae, ad Hernais In formatione tertiana ad et Laa prope Vindobonam, nee non ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Der ganz deutlich erhaltenen Nervation wegen hier nicht Laurus swoszowiciana vollkommen tus des Blattes, mit stimmung nur annäherungsweise Wildshuth in die übrigens, so wie übereinzustimmen scheint auch der Habi, kann die Be- hingestellt werden Daphnogene polymorpha Ettingshausen, , Ettingsh Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, p 16, Taf Oberösterreich, Sitzungsber d II, Fig 23 mathem.- naturwissensch Classe — d kais 25 — Beitrag zur fossilen Flora von Akademie d Wissensch., IX Bd., p 47 Taf I, Fig 10 D foliis petiolatis, coriaeeis, e basi aequali saepius angustata, lanceolatis vel oblongis acumi- natis vel obtusis, integerrimis, triplinerviis, nervis seeundariis suprabasilaribus, extror- sum ramosis, reliquis minoribus, sub angulo Syn Ceanothus polymorphus A Braun plant, foss., p — 45° orientibus, Unger, Chlor, protog t 49, f 11 — 13 — Gen et spec 466 Sagor, Radoboj In formatione tertiaiiae ad Sotzka, Häring, , Arnfels, Eibiswald , 'Leoben, Parschlug, Fohnsdorf, Altsattel, Bilin, Wildshuth, Heiligenkreuz prope Kremnitz, Vindobonam, Oeningen, St Gallen, Mombach, Salzhausen Die Blatter dieser teristische Nervation in auch et Bonnanl der Tertiärformation sehr verbreiteten Laurinee sind durch ihre charakin sehr mangelhaft erhaltenen Bruchstücken noch erkennbar Ord Apocyiiaceae Apocynophyllum Russeggeri Ettwgsh Taf A foliis II, Fig — brevissime petiolatis vel sessilibus, lanceolatis vel lineari-lanceolatis, acuminatis, basi angustatis, integerrimis, subcoriaeeis, nervo primario distineto, nervis seeundariis sub angulo 45 — 60° orientibus, arcuatis, —8 millim inter se remotis In arenaceo traehytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Die schmale, lanzettliche oder lineale, ganzrandige Blattform, die fast sitzende Blattbasis, die etwas lederartige Blattbeschaffenheit und die unter wenig spitzen Winkeln in regelmässiger Entfernung von dem primären Nerv abgehenden seeundären Nerven lassen hier mit allem Grunde auf eine Apo- cynacee schliessen u a Die Blätter einiger Arten von Melodinus, Tabernaemontana, Allamanda können mit den vorliegenden sehr wohl verglichen werden Abhandlungen der k k geologischen Reichsanstalt Band, Abtheil., Nr ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at 10 C v ETTINGSHAUSEN - Ord Styraceae Styrax pristiniim Ettingshausen, Tertiärfloren der österreichischen Monarchie, Taf II, e-ttingsh p 19, Taf 3, Fig 10 — Fig 11 S foliis obovato-rotundatis vel obovatis, integerrimis, nervi» secundariis infimis sub angulo 30 — 40°, 50 reliquis sub angulo — 55° orientibus reticularibus e nervo primario , sub angulo recto, e nervi» secundariis sub angulo aculo egredientibus, ramosis Vindobonam, nee non In formatione lignitum ad Die vorliegenden Blätter stimmen in der in arenaceo traehytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Form und der Nervation mit den bisher nur im Tegel des Wienerbeckens aufgefundenen Styrax-Blättern überein Ord Ericaceae Andromeda protogaea uNG Unger, fossile Flora Weber, II von Sotzka, Denkschriften der kais Akademie der Wissensch., IL Tertiärflora der niederrheinischen Braunkohlenformation, Bd., p 173, Taf 54, Fig Palaeontographica von W Dunker und 1—9 Herrn, von Meyer, Bd., p 77, Taf 4, Fig Taf II, Fig 7, A foliis linear i-lanceolatis, elongatis, longe petiolatis, oblusiiisculis, integerrimis, coriaeeis, nervo medio solo conspieuo In formatione tertiana ad Sotzka Stiriae, Sagor Carnioliae, Häring Tirolis, Rott prope Bonnam, nee non ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Diese interessante Ericacee scheint zur Tertiärzeit eine ziemliche Verbreitung gehabt zu haben Ich fand sie bei Sagor in gleicher Häufigkeit, wie bei Sotzka; zu Häring aber weit seltener unserer Localität kamen nur die zwei hier abgebildeten Blattfragmente An zum Vorschein Ord Acerineae Acer pseudoniouspessulammi u M Unger, Chloris protogaea, p 132, taf 42,fig 1—4 Taf A foliis petiolatis, basi rotundatis, II, Fig 12 acute trilobis vel subauinquelobis , lobis acqualibus, in- teqris vel denticulatis Syn Acer monspessulanum Vir Mein du Mus In d'fnst nat II, p soc ge'ol franc 1833, I, p 130, t 10, f — Faujas, Ann 343 Formatione lignitum ad Parschlug Stiriae, ad Stradellam prope Paviam nee non ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Hungariae Italiae, ad Rochesauve Galliae, ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON KREUZ BEI KREMNITZ H Ein kleines fünflappiges Ahornblatt, welches mir nach der Form und Zähnung der Lappen zu Acer pseudomonspessulanum Ung zu gehören wenn auch scheint, bei dieser Art bisher nur drei- lappige Blätter beobachtet wurden i Acer trilobatum a Braun A Braun Neues Jahrbuch für Mineralogie etc 1845, p Unger, Cläoris protogaea, p 130, taf 41, flg , 172 — Taf II, Fig 13 und 14 A foliis petiolatis palmato-trilobis, lobis aequalibus acuminatis, inciso-dentatis, lateralibus samarae parvae ala marginibus patentibus, sinubus obtusis vel acutis; In formatione tertiana ad Sagor Carnioliae, ad Parschlug, Fohnsdorf, Silweg, parallelis Trofajach, Arnfels, Eibiswald Stiriae, ad Wildshuth Austriae superioris, ad Bilinum Bohemiae, Niddam Wetteraviae, Orsberg, Rott, Friesdorf et Quegstein prope Bonnam, nee non ad Heiligenkreuz prope Kremnitz O d C t "* •' Oft Celastrus traehyticus Ettwgsh \ • Taf C foliis coriaeeis , oblongis , circa 20 Fig 16 II, >\\«\» millim longis brevem anguslatis, apice acutis, nervo mediano ,4 —5 millim latis, basi in petiolum distineto, nervis seeundariis nullis In arenaceo traehytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Die lederartige Beschaffenheit, die Verschmälerung der Basis in einen kurzen, ziemlich dicken Blattstiel, die längliche, fast verkehrt-lanzettliche Form Blättern der Celastrus-Arten vergesellschaftet sind Geschlechtes in sind Merkmale, die besonders gerne bei den Da der Flora der Tertiärzeit durch Früchte, Blüthen und Pflanzentheile nachgewiesen ist, so nehmen wir an, Von einigen formation aufgefundenen Blättern, die et mehr oder weniger ähnlichen, man theils des genannten andere sehr charakteristische dass dieses fossile Blatt, welches sehr grosse Aehnlichkeit mit den Blättern von Celastrus parvifolia Eckl Celastrus-Art angehöre Vorkommen überdiess das Zeyh in u m a zeigt, einer den Schichten der Tertiär- zu Vaccinium, theils zu Celastrus brachte, unter- scheidet sich unser Fossil durch die Zuspitzung des Blattes Äo\ T Ord Khamneae Rhamnus Weber, Dcchenii Web Tertiärflora der niederrheinischen Braunkohleilformation, Palaeontographica von W Dünker und Herrn, von Meyer, IL Bd., p 90, Taf 6, Fig Taf R II, Fig 15 foliis petiolatis, ovatis vel lanceolatis, integerrimis, penninerviis , nervo primär io gracili, nervis seeundariis, parallelis, subreclis, subsimplieibus, nervis scalaribus subincoiispicuis 2* ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at 12 ETTINGSHAUSEN C v In arenaceo ad Quegstein et Altrott; in conglomeratis trachyticis ad Ofenkaule prope Bonnam, et ; in terra lignitum ad Rott ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Vorliegendes Blattfragment zeigt die Nervation und Tracht der Rhamneen-Blätter dasselbe der WEBEn'schen Art, mit welcher es weniger in seiner stimmen scheint, oder vielmehr einer neuen Art einzureihen Form als in Ob aber der Nervation übereinzu- kann erst nach Auffindung von besser sei, erhaltenen Exemplaren entschieden werden Ord Juglandeae Carya bilinicä e-ttingsh Taf, II, Fig 17 C foliis pinnatis, foliolis breviter petiolatis ovato-oblongis vel ovato-lanceolatis, acuminatis, basi subaequalibus , irregulariter serratis, penninerviis ; nervis secundariis sub angulo 60 — 70° orieniibus, parce ramosis, alter nantibus Syn Phylliles juglandiformis Sternb Vers I, fasc 4, Taf 35, Fig Juglans bilinicä Ung., Gen et spec plant, foss p 469 ßlätterabdr von Swoszowice, Naturwissensch — Abhandlungen von W Haidinger, In formatione tertiana ad Bilinum Von dieser in der Form III Band, Abth., p 126, Taf 14, Fig 20 Bohemiae, Swoszowice Galiciae et ad Heiligenkreuz prope Kremnitz ihrer Fiederblättchen sehr variirenden Art fanden sich hier einige Fragmente Ord Combretaceae Terniinälia miöcenica Unger, Chloris protogaea, p 142, taf u NG 48, fig.3, Taf 2, Fig 20 T foliis obovato-oblongis vel ovato-cuneiformibus , secundariis sub angulo 50 — 60° valido, nervis Syn Apo cynophyllum obtusum Ung., Synops plant, foss In schisto obtusis , integerrimis , nervo primario orientibus, tenuibus, ramosis p 230 margaceo ad §agor Carnioliae, ad Radobojum Croatiae, nee non in arenaceo traehytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Ein längliches Beschaffenheit, stimmt , verkehrt-eiförmiges welches in seinen , vollkommen ganzrandiges Blatt von etwas lederartiger Charakteren mit Terminalia miưcenica Ung sehr überein- ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at FOSSILE PFLANZENRESTE VON H KREUZ BEI KREMNITZ 13 Ord Papilionaceae Cassia vulcanica Ettingsh Taf II, Fig 18, 19 C foliolis subcoriaceis, ovatis vel ovato-oblongis, acutis , integerrimis , sessilibus subobli- quis; nervo primario distincto, nervis secundarüs tenuissimis In arenaceo trachytico ad Heiligenkreuz prope Kremnitz Diese Art unterscheidet sich von der ihr sehr nahe stehenden Cassia sitzende, weniger spitze Blätter, die eine lederartige Textur verrathen Abhandlungen derk.k geologischen Reichsanstalt Band, Abtheil., Nr Memnonia Vng durch ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at 14 C.v ETTINGSHAUSEN FOSS PFLANZENRESTE VON H KREUZ BEI KREMNITZ Uebersicht der Tafeln Taf Hypnum molassicvm Fig Fig Cyperitestertiarius I Ettingsh Fig a Ein schwach vergrössertes Zweigehen desselben Ung Betnla prisca Ettingsh Fig Betula Brongniartii Ettingsh Alnus Kefersteinii Ung Fig 4, ä Fig Quercus pseudoalnus Ettingsh Quercus parvifolia Ettingsh Fig Fig Laurus sivoszoiviciana Ung Daphnogene polymorpha Ettingsh 11 Populus betulaeformis Web Fig Fig 10 Fig Fig 12 Castanea Kubinyi Kov Fig 13 Platanus pannoniea Ettingsh Alle Exemplare stammen von Heiligenkreuz bei Kremnitz und sind im Museum der k k geologischen Reichsanstalt aufbewahrt Taf IL Fig 1, Fig Laurus primigenia Ung Salix traehytica Ettingsh Fig — Apocynophyllum Russeggeri Ettingsh Fig 7, Andromeda protogaca Ung — 11 Fig 15 Styrax pristinum Ettingsh Acer pseudomonspessulanum Ung 14 Acer tribolatum Alex Braun Rhamnus Dechenii Web Fig 16 Celastrus traehyticus Ettingsh Fig 17 Carya Fig Fig 12 Fig 13, Fig 18, 19 Fig 20 bilinica Ettingsh Cassia vulcanica Ettingsh Terminalia miocenica Ung Sämmtliche Exemplare von Heiligenkreuz bei Kremnitz Im Museum der k k geologischen Reichsanstalt (C.T 1'lJliii^li'uuHiMii, Ffssil« ITI;nr/,ni ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at vdii IImI, KriMiv, h /'//' Ivi-puiiiih a /'/// / ///////////// //w/tissrcttiti Fig Ett (i//uTf/es tertiwius hu/ J ßiin/a prisca „ Ett ßrfiiln ßrengniartUifitt Il>lmiiilltuitir/i {//'/ / Jhuis Kefersteüui l'/u/ (huren* (liinriis /inrni/öl/ii Ett ,9 Lauras Siooszowirioim Itt/rii/tx/i-siiirn ji.sciiiloa/iiH* Keh/isiui.sltill /'iff Ef( W „ 12 Lfiiuid /,'/' „ •? .Ihllinl Ilit/iltiuu/r/ic /inli/nmr/ilin II Pojwlus Iftulaeßrmiä ' / in/ !'.j llrli Caslaiiea Iiiiliini/i Kov PIata int* [tuii nin ca Ett Ell / ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at l'lllin^^liaiuNni, F©ss!!d? IM ;i nv, \mi /://// ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at I» firaniritx vm Beil Kran V:- 16 I ! //// 1-Z „ , t „ 7-S Fh,.!> Lauras primigenia Ung Salix trachytica Ett .j/wa/iio/ihijlJiiHi /in.w////rri Andromeda jvrotogaea Ett ff/// Shandluriqm „ „ // ,%/•/,/ friabuuH EU I'/I a Acer jismdvttwnywssidanum 1'no „ ßU.JcertrMatum IBrtum /; dti- A.k Manuls IBand Mbtheil JTS 47 ö Ett Cctrya bilinu-a Ett 1849.Cä*sia viäauiüa Ell ** Terminalin „norm in, Deckend W>b jeohqischen ReirfuarLstaU * Ob*™ tn,rl,,,tia,s In/, ... Art unterscheidet sich von der ihr sehr nahe stehenden Cassia sitzende, weniger spitze Blätter, die eine lederartige Textur verrathen Abhandlungen derk.k geologischen Reichsanstalt Band, Abtheil.,... querläufig zu Folge der Analogie seiner Nervation mit der von Ich halte dieses Blatt, Quercus Alamo Benth , für ein Eichenblatt Castauea Kubinyi Kov Koväts, Jahrbuch der k k geologischen Reichsanstalt, ... Umrisse und der secundären Nervation am ersten auf ein Buchen- oder Erlenblatt dieses fossilen Blattes möchte Allein die derbe, lederartige schliessen man wohl Beschaffenheit, welche der Abdruck