©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at Ausgegeben am 15 Juni 1892 BRACHIOPODEN DER ALPINEN TRIAS NACHTRAG I VON BITTNER A (MIT TAFELN UND ABHANDLUNGEN DER K K ZINKOTYPIEN IM TEXTE.) GEOLOGISCHEN REICHSANSTALT BAND Preis: Oe W fl WIEN, Verlag der k k III., = XVII R.-M lO 1892 geolog Reichsanstalt Rasumoffskygasse 23 Gesellschafts-Buchdruckerei Brüder Hollinek, Wien III Erdbergstrasse HEFT ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at INHALTS-VERZEICHNISS Siitc Einleitung Berichtigungen zur Arbeit in Abhandl XIV Brachiopoden des alpinen Muschelkalkes Brachiopoden vom Wildanger bei Hall Brachiopoden von Han-Bulog bei Serajevo in Tirol 2 Brachiopoden von Haliluci bei Serajevo Uebersicht der Arten aus den Han-Bulog-Marmoren Brachiopoden des Reiflinger Kalkes Zur Brachiopodenfauna von Set Cassian 7 Uebersicht der Spiriferinen und Cyrtinen von Set Cassian 13 Brachiopoden der Seelandalpe und verwandter Schichten der Südalpen Brachiopoden der Raibler und der südalpinen Carditaschichten Brachiopoden der Kalkblöcke von Oberseeland in Kärnten Brachiopoden aus den nordalpinen Carditaschichten und dem Opponitzer Kalk 19 Brachiopoden der 20 Kalke Brachiopoden des Hallstätter Kalkes vom Uragolac Brachiopoden des Esinokalkes Ilallstatter bei Serajevo Brachiopoden des Korallenkalkes der Raxalpe Uebersicht derselben und Vergleiche Anhang I Eine neue Art vom Kuhschneeberge Anhang II Eine neue Art von Rasswald in Südsteiermark Bemerkungen zu einzelnen Gattungen und Schluss : : 15 17 17 23 27 28 34 35 35 36 ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at Brachiopoden der alpinen Trias Nachtrag I Von B -A» CMit Tafeln i ne t t i\ und Zinkotypien im Texte.) meiner vor zwei Jahren (1890 XIV Bd der Abhandlungen der k k geol Reichsanstalt) unter Titel erschienenen Arbeit habe ich zu wiederholtenmalen darauf hingewiesen, dass wir in unserer Kenntniss alpiner Triasbrachiopoden noch nicht allzuweit vorgeschritten sind Das geht auch daraus hervor, dass ich bereits heute eine grössere Anzahl von Nachträgen und Ergänzungen zu veröffentlichen in In voranstellendem der Lage Es sind welche theils auf Zusendungen von auswärts, bin, bei der Besprechung soll derselben dieselbe theils auf Reihenfolge eigene neue Aufsammlungen gegründet eingehalten werden, wie in meiner ersten Zuvor möge aber noch auf einige Verstösse, die sich in jene Arbeit eingeschlichen haben, hingewiesen sein An zwei Stellen, auf S und auf S 135, sind die dem Texte beigegebenen Zinkotypien noch nach beendeter Correctur verkehrt eingesetzt worden, was auf S um so störender wirkt, Arbeit über diesen Gegenstand als es nur einen Theil (die untersten drei Figuren) habe ich mich in einem anderen Falle Liegt betrifft selbst anzuklagen, hier ein da mir entgangen Versehen der Druckerei dass auf Taf ist, XLI vor so bei Fig 19 (Spiriferina fortis) die Stirnansicht (linksseitige Figur) verkehrt gestellt wurde Allen jenen Herren, welche mich auch diesmal wieder durch Uebersendung und Ueberlassung von einschlägigem Materiale unterstützt haben, sage ich hiemit meinen besten Dank Herren: Kinkelin Dr F Gremblich Suess in Prag, in J Waagen W Hall, Dr Zugmayer Die Anordnung a Prof R M., Hoernes Frech in Halle W Benecke in Strassburg Tirol, Prof Dr E und H Frankfurt in F a d S., und Dr Prof Custos E Kitt Es sind das namentlich Prof V V Geologe 1, die Hilber in Graz, Prof Uhlig und Dr F E F Teller Prof Dr Wien in der Tafeln konnte diesmal getroffen so werden, dass ohne Rücksichtnahme auf Arten derselben Gattung auf einer und derselben Tafel dargestellt wurden fatalistische Vergesellschaftung Brachiopoden des alpinen Muschelkalkes Zu diesem Capitel wenig ist Neues hinzuzufügen, insbesondere was die Arten des „normalen" alpinen Muschelkalkes anbelangt Als der Verbreitung wegen von Interesse möchte ich hervorheben, dass die dem Bakonyerwalde und aus Bosnien (Han von Herrn F Teller auch in den Südalpen, und bereits aus den Nordalpen (hier in den Schreyeralmmarmoren), aus Bulog) nachgewiesene Rhynchonella (Norella) refractifrons m zwar bei Neumarkt] in Krain, überzeugt, dass die nach mühle bei Aussee nichts Ilalorella pedata Von die sicher Br spec ') S als eine schwarzem Gestein aufgefunden worden ist Dagegen habe ich mich 15 meiner ersten Arbeit angeführte Rhynchonella trinodosi 1) von der Teufels- schmale Abart der an jener Stelle in den Zlambachschichten häutigen ist Spiriferina (Mentzelia) Köveskalliensis (Suess) Boeckh (S 27) habe ich seither aus und abgebildet hier in Stur dem oberen Muschelkalke mit Rhynchonella decurtata Gir von AVengen Exemplare erhalten, stammen in Südtirol Lebhaft an Rh trinodosi erinnert Rh Halli Gabb aus wahrscheinlich triadischen Schichten von Virginia, beschrieben in Philadelphia Journal of the Acad of Nat Science IV 1858—66, S 308, Tab 48, Fig 29 Abhandlungen der k k geolog Reichsanstalt Bd XVII Heft (A Bittner.) ©Geol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at A Bittner In Verhandlungen der von Brachiopoden aus k k geol Grem blich des Herrn Prof P Julius Reichsanstalt 1891, Hall, Tirol, in S 58 dem Kalke des Wildangergebirges Es waren Waldheimia hatte ich Gelegenheit, einer ff zu erwähnen Dieselbe bestand Zusendung einer guten Suite in vertreten angustaeformis Boeckh äff Rhynchonella decurtata Gir rar oivida m Sj>iri t Rhynchonella (Norella) refractifrons m rar bosniaca mir pag Hau Bulog Kais Hofmuseum in Wien âGeol Bundesanstalt, Wien; download unter www.geologie.ac.at A òittner: Triasbrachiopoden, Nachtrag Taf.IV 4^ 13 IV 10 U- 15 w 18 11 19 7ff 21 20 22 ZS Z6 2 a 27 28 29 30 31 32 31 33 35 35 3« 37 Abhandlungen der kkueologiscnenReidisanstalt Band AVIL ... von der Art Rhyncho- gilt auch der Schreyeralm abgesondert darf Die überwiegende Mehrzahl der bosnischen Stücke bleibt schmal; unter dreizehn Exemplaren aus der paläontologischen Sammlung der. .. solcher Sinus bei der in Rede stehenden kaum angedeutet oder doch nur äusserst dach, und die Umbeugung der kleinen Klappe an In der kurzen, dicken der Stirn entspricht weit mehr der Bildung, wie... Schnabels mit der Namen von der Schreyeralm beschriebenen Form sehr gut übereinstimmt Sie steht in der Ent- unter diesem wicklung des Schnabels etwa in der Mitte zwischen der Eorm der Schreyeralm