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Abteilung Naturschutz, Oberösterreichische Landesregierung, Austria Vol 0205-0001-0163

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Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Gemeinde Rechberg natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Endbericht Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Gemeinde Rechberg Endbericht Kirchdorf an der Krems, 2006 Biotopkartierung Rechberg Projektleitung Naturraumkartierung Oberưsterreich: Mag Kurt Rmann Projektbetreuung Biotopkartierungen: Mag Ferdinand Lenglachner, Dipl.-Ing Franz Schanda, Mag Günter Dorninger EDV/GIS-Betreuung Mag Günter Dorninger Auftragnehmer: AVL – Arge Vegetationsökologie und Landschaftsplanung TB für Landschaftsökologie 1060 Wien, Theobaldgasse 16/4 Bearbeiter: Dr Bert Mair, Dr Viktoria Grass im Auftrag des Landes Oberösterreich, Naturschutzabteilung – Naturraumkartierung Fotos der Titelseite: Foto links: Bưschung mit Magerrasen und anstehendem Wollsack Foto rechts: Feuchtwiesenkomplex mit Wollsäcken Fotonachweis: alle Fotos AVL Redaktion: Mag.Günter Dorninger, Mag.Kurt Rußmann Impressum: Medieninhaber: Land Oberösterreich Herausgeber: Amt der O ö Landesregierung Naturschutzabteilung – Naturraumkartierung Oberösterreich 4560 Kirchdorf an der Krems Tel.: +43 7582 685 533 Fax: +43 7582 685 399 E-Mail: biokart.post@ooe.gv.at Graphische Gestaltung: Mag Günter Dorninger Herstellung: Eigenvervielfältigung Kirchdorf a d Krems, 2006 © Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung, Verbreitung oder Verwertung bleiben dem Land Oberösterreich vorbehalten natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Rechberg Inhalt EINLEITENDER ÜBERBLICK ZUR KARTIERUNG 1.1 Arbeitsablauf und Rahmenbedingungen 1.1.1 Aufgabenstellung 1.1.2 zeitlicher und organisatorischer Ablauf 1.1.3 Bearbeiter 5 6 1.2 Kartierungsgebiet 1.2.1 Lage, Abgrenzung und Kurzinformation 1.2.2 Naturraum 1.2.3 Landschaftsgliederung 1.2.4 Raumnutzungsstruktur und -wandel 7 10 1.3 Besondere Erfahrungen und Problemstellungen 1.3.1 Abgrenzungsgenauigkeit 1.3.2 Grünland als Matrix 1.3.3 Biotopmosaike der Granitblöcke 1.3.4 Kartierung vor Ort 12 12 13 13 13 14 ÜBERBLICK KARTIERUNGSERGEBNISSE 2.1 Die Biotoptypen des Untersuchungsgebietes 14 2.1.1 Übersicht 14 2.1.2 Biotoptypengruppen der Gewässer und -ufer 15 2.1.3 Biotoptypengruppe der Moore, sonstige gehölzarme, waldfreie Feuchtbiotope, Nass- und Feuchtgrünland 17 2.1.4 Biotoptypengruppe der Forste und Wälder 18 2.1.5 Biotoptypengruppe der Kleingehölze, (Ufer-)Gehölzsäume und Saumgesellschaften 20 2.1.6 Biotoptypengruppe der Trocken- und Magerstandorte / Borstgrasheiden 21 2.1.7 Biotoptypengruppen der Vegetation Nicht Anthropogener Sonderstandorte und der Morpho-/Geo-/Zoologische Strukturen 22 2.2 Diskussion besonderer Problemstellungen 2.3 Die Vegetationseinheiten des Untersuchungsgebietes 2.3.1 Übersicht über die Vegetationseinheiten und ihre Flächenanteile 2.3.2 Diskussion der Zuordnung zu Vegetationseinheiten 2.4 Zusammenfassender Überblick über das Biotopinventar des Untersuchungsgebietes 2.5 Die Flächennutzungen des Untersuchungsgebietes 2.5.1 Bebauung und Infrastruktur 2.5.2 Grünland 2.5.3 Acker 2.5.4 Gewässer 2.5.5 Flurgehölze natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich 23 24 24 25 30 33 34 35 36 36 36 Biotopkartierung Rechberg 2.6 Die Flora des Untersuchungsgebietes 2.6.1 Artenzahlen und Artendiversität 2.6.2 Rote Liste Arten 2.6.3 Zusammenfassende Interpretation 37 37 38 39 ZUSAMMENFASSENDE BEWERTUNGEN DER BIOTOPFLÄCHEN 40 3.1 Erläuterungen zu ausgewählten wertbestimmenden Merkmalen 3.1.1 Wertmerkmale zu Pflanzenarten 3.1.2 Wertmerkmale zu Vegetationseinheiten 3.1.3 Wertmerkmale zu Biotoptypen 40 40 41 42 3.2 Erläuterungen zur Bewertung in Wertstufen 3.2.1 Besonders hochwertige Biotopfläche (201) 3.2.2 Hochwertige Biotopfläche (202) 3.2.3 Erhaltenswerte Biotopfläche (203) 3.2.4 Entwicklungsfähige Biotopfläche mit hohem Entwicklungspotential (204) 3.2.5 Entwicklungsfähige Biotopfläche mit mäßigem bis geringem Entwicklungspotential (206) 43 43 44 44 44 46 NATURSCHUTZFACHLICHE GESAMTBETRACHTUNG UND AUSBLICK 4.1 Wertvolle Biotopflächen und Biotopensembles 45 46 4.2 Raumbezogene Konflikte und Defizite 4.2.1 Biotoptypgruppen: Ausstattungsdefizite und Konflikte 4.2.2 Lokale Konflikte und Defizite 49 49 49 4.3 Handlungsschwerpunkte und Ausblick 4.3.1 Erhaltung von Feuchtwiesen und Vernässungen 4.3.2 Erhaltung von Mager- und Trockenwiesen 4.3.3 Erhaltung der Wollsackformationen 4.3.4 Erhaltung von offenen Felskuppen und Wollsackformationen 4.3.5 Erhaltung von Laubwäldern 4.3.6 Umwandlung von Nadelholzforsten in Laubwälder 4.3.7 Erhaltung der Quellbäche 4.3.8 Erhaltung von unversiegelten Wegen 4.3.9 Naturnahe Böschungsbegrünung beim Ausbau von Wegen 50 50 50 50 51 51 51 51 51 51 52 LITERATUR- UND QUELLENVERZEICHNIS 5.1 Karten und Luftbilder: 52 5.2 Literatur 52 VERZEICHNIS DER ABBILDUNGEN UND TABELLEN natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich 55 Biotopkartierung Rechberg ANHANG: AUSWERTUNGEN UND AUFLISTUNGEN I 7.1 Überblick Biotoptypen I 7.2 Biotoptypen und Biotopflächen II 7.3 Biotopflächen mit Biotoptypen III 7.4 Überblick Vegetationseinheiten IV 7.5 Vegetationseinheiten und Biotopflächen V 7.6 Biotopflächen mit Vegetationseinheiten VI 7.7 Wertstufen der Biotopflächen VII 7.8 Liste aller vorkommenden Pflanzenarten VIII natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Rechberg Einleitender Überblick zur Kartierung Die Biotopkartierung in der Gemeinde Rechberg ist Teil der für Oberrösterreich konzipierten Biotopkartierung Für diese wurde eine spezielle Kartierungsmethodik und Verfahrensweise entwickelt, die im Handbuch zur Biotopkartierung Oberösterreich (Lenglachner & Schanda 2005) dargestellt ist Das Gemeindegebiet von Rechberg ist das erste Biotopkartierungsgebiet im Mühlviertel Unmittelbarer Anlass für eine Biotopkartierung in gerade dieser Mühlviertler Gemeinde war die Einrichtung des Naturparks Rechberg 1.1 Arbeitsablauf und Rahmenbedingungen 1.1.1 Aufgabenstellung Die Aufgabenstellung der Biotopkartierung in Rechberg entspricht grundsätzlich der der Gesamtbiotopkartierung, die sich auf Rechberg bezogen in Kỹrze folgendermaòen darstellt Detaillierte, qualitativ hochwertige Bestandsaufnahme mit Berücksichtigung aller wertvollen und erhaltenswerten sowie aller entwicklungsfọhigen und sanierungsbedỹrftigen Biotopflọchen gemeindeplanungsrelevanter Maòstab von 1:5.000 entsprechend dem Flächenwidmungsplan Dieser ist auch als Maßstab der Anwendung anzuwenden, bei vergrưßerter Darstellung und Anwendung (etwa 1:2.000 und kleiner) sind Unschärfen und "Ungenauigkeiten" in der Übereinstimmung z.B mit dem Orthofoto zu erwarten • flächendeckende Bearbeitung und Ergebnisdarstellung (Biotopinventar und Flächennutzungen) • Planungsorientierte Gesamtinterpretation und Aufbereitung der Kartierungsergebnisse • Vielseitige Anwendbarkeit der Kartierungsergebnisse als Datenbasis für die Bedürfnisse der spezifischen Fachplanungen und Anwender für naturschutzrelevante Planungen und Entscheidungsprozesse Dabei sind vor allem Naturschutz, Raumordnung, Land- und Forstwirtschaft, Wasserbau / Wildbach und Lawinenverbauung / Wasserrecht zu nennen Innerhalb des Naturschutzes kann die Biotopkartierung für wichtige Anwendungsbereiche und Anwendungsmöglichkeiten folgende Grundlagen und Beiträge leisten: Auf Landesebene: Biotopschutzprogramme, Artenschutzprogramme, Biotoppflegeprogramme und –förderungen, Ausweisung von Schutzgebieten, Pflege- und Entwicklungspläne für Schutzgebiete, Kontrolle und Monitoring von Schutzgebieten, Erstellung von (natur)raumbezogenen Leitbildern des Naturschutzes zur vorsorgenden Steuerung raumrelevanter Nutzungsansprüche und Eingriffe Auf Bezirksebene: Gutachten in Naturschutzverfahren aller Art, Vorbeurteilung von Projekten und Planungen und vorsorgende Lenkung von Planungen und Projekten von Beginn an natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Rechberg In der Gemeinde und im Naturpark: Sie bietet die Möglichkeit die Schutzobjekte nach Inhalt zu vergleichen und nach einem nachvollziehbaren, in allen Biotopkartierungen des Landes benutzten Bewertungsrahmen auch vergleichend zu bewerten Die Erfassung von möglichen Schutzobjekten auch aerhalb des Naturparks zeigt Erweiterungsmưglichkeiten für den Naturpark auf 1.1.2 zeitlicher und organisatorischer Ablauf Zu Beginn der Kartierung lagen kaum Erfahrungen über die Anwendung der speziellen Kartierungsmethodik und gar keine aus diesem Raum vor Dementsprechend waren die Bearbeiter auch mit Anlaufschwierigkeiten und einigen Überraschungen konfrontiert Die Auftragserteilung zur Biotopkartierung an die Arge Vegetationsökologie erfolgte 1997 Im selben Jahr, im Juli wurden die Bearbeiter, Dr Bert Mair und Viktoria Grass in Kirchdorf/Krems in die spezielle Methodik eingeschult Im Sommer wurde zunächst eine Probekartierung durchgeführt Als Kartierungsunterlage waren Schwarz-Weiß Orthofotos vom Auftraggeber zur Verfügung gestellt worden Es zeigte sich allerdings, dass die Bilder auf Grund ihrer schlechten Auflösung für die Kartierung wenig geeignet waren Dies wurde in einer gemeinsamen Begehung mit dem Projektbetreuungsteam Franz Schanda und Ferdinand Lenglachner bestätigt und die weitere Vorgangsweise vereinbart Zur Kartierung wurden schließlich Falschfarbenbilder des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen herangezogen Das Bundesamt stellte auch die Vergrưßerungen der Bilder auf Fotopapier her Diese waren von der Auflösung wesentlich besser, allerdings keine Orthofotos und daher auch nicht entzerrt Im Sommer- und Herbst 1998 wurde auf dieser Unterlage die Geländekartierung durchgeführt Die Um- und Reinzeichnung der nicht entzerrten Falschfarbenbildern auf die ursprünglichen Schwarz-Weiß-Orthofotos erfolgte im Winter 1999 Leider ergaben sich dadurch wieder Unschärfen in der Abgrenzungsgenauigkeit Die umgezeichneten Daten wurden digitalisiert Eine Präsentation dieses Zwischenergebnisses wurde fand im Jahr 1999 in Rechberg statt Mittlerweile wurde die Access-Datenbank für die Eingabe der Formblätter fertig gestellt Verzögerungen ergaben sich allerdings durch die Schwierigkeiten die Biokart-Datenbank zu installieren Dies gelang erst nach einer Systemumstellung auf Windows 98 Die Eingabe der Formblattinhalte erfolgte im Winter 2002/2003 in die Biokart Version 3.01, die fertigen Daten wurde in die Version 3.11 überspielt Eine Datenbankein- bzw nachschulung in eine inzwischen verbesserte Datenbank mit verschiedenen Auswertungsmodulen und Prüfroutinen erfolgte im Jänner 2003 in Kirchdorf/Krems Die so gewonnene Übersicht über die Daten und Erfahrungen der Anforderungen des Projektbetreuungsteams aus anderen Kartierungsgebieten ließen eine Nachkartierung für sinnvoll erscheinen Sie wurde im Sommer 2003 durchgeführt Eine Überprüfung der Datenbank durch das Projektbetreuungsteam, vertreten durch Mag Lenglachner, erfolgte Mitte August 2003 in Rechberg Die Endausfertigung der Datenbank und Auswertung der Daten erfolgte im Winter 2003/2004 Das Projektbetreuungsteam überprüfte die Daten im Frühjahr 2005, und erstellte eine Mängelliste Diese wurde im Winter 2005/2006 bearbeitet 1.1.3 Bearbeiter Die Gemeinde Rechberg wurde von einem kleinen Team der ARGE Vegetationsökologie und angewandten Naturschutzforschung bearbeitet: Dr Bert Mair übernahm die Projektleitung, einen Teil der Geländebearbeitung, und die Vorbereitung der graphischen Daten für das Digitalisieren natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Rechberg Dr Viktoria Grass – übernahm einen Teil der Geländebearbeitung, die Dateneingabe in die Datenbank, die Auswertung und die Erstellung des Berichts Die Kartierungsgebiete wurden zwischen den Bearbeitern nicht nach Gebieten aufgetrennt Peter Aitonitsch – betreute die Digitalisierung und die Übernahme der graphischen Daten in das GIS 1.2 Kartierungsgebiet Rechberg ist eine Gemeinde im südöstlichen Mühlviertel, im Bezirk Perg Rechberg hat eine Gemeindefläche von 13,76 km2 und 871 Einwohner (2003, Statistik Austria) Die Naturschutzarbeit in der Gemeinde Rechberg hat bereits in den letzten Jahrzehnten einen hohen Stellenwert erlangt Die zeigte sich zunächst durch die Ausweisung von Naturdenkmälern 1996 wurde Rechberg dann auch zur ersten Naturparkgemeinde Oberösterreichs Im Norden der Gemeinde wurde der Naturpark Rechberg eingerichtet, mit einer Grưße von 317ha (Kolbe 1996), 2005 wurde der Naturpark stark erweitert, zum Naturpark Mühlviertel, in den auch angrenzende Gemeinden miteinbezogen sind 1.2.1 Lage, Abgrenzung und Kurzinformation Abbildung 1: Lage und Grenze des Gemeindegebiets aus der ÖK 50 verkleinert 1.2.2 Naturraum Rechberg liegt im südöstlichen Mühlviertel in einer nach Süden zu abfallenden, von den Donauzuflüssen tief zertalten Hügellandschaft Die höchsten Lagen im Norden der Gemeinde natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Biotopkartierung Rechberg betragen um 700m, im Bereich der Pammer Höhe (696m) und des Puchbergs (725m), die niedrigsten Höhenlagen am Südrand des Gemeindegebiets betragen um 400m 1.2.2.1 Klima und Höhenstufen Entsprechend der Höhenstufendefinition (Jelem 1976) sind die Gebiete des Mühlviertels unter 600m Höhe der submontanen Stufe oder Unteren Buchenstufe zuzurechnen über 600m der montanen Stufe oder Mittleren Buchenstufe Das Klima ist durch die Lage am Nordrand der Alpen noch atlantisch geprägt, die vorzüglich aus westlicher Richtung kommenden feuchten Luftmassen bringen einen durchschnittlichen Jahresniederschlag von 770mm (Messwerte der Klimastation in der Nachbargemeinde St Thomas am Blasenstein) mit einem Niederschlagsmaximum in den Sommermonaten (32% des Jahresniederschlags), gefolgt von den Frühjahrsmonaten (29%) Die Herbst- (21%) und Wintermonate (18%) sind in der Regel äußerst trocken Die durchschnittliche Jahrestemperatur beträgt +8,3°C, wobei die einzelnen mittleren Monatswerte zwischen –3,2°C (Jänner) und +17,1°C (Juli) schwanken Der Winter, der Zeitraum mit Mitteltemperaturen unter 5°C, dauert in Rechberg rund 140 Tage (Schindlbauer 1991) 1.2.2.2 Geologie und Geomorphologie Geologisch gesehen zählt das Gemeindegebiet zum Böhmischen Massiv und ist so Teil eines variszischen Gebirges, das großteils in der Karbonzeit (vor 370-290 Mio Jahren) entstand und seither durch Verwitterung und Abtragung wieder weitgehend eingeebnet wurde Der Gesteinsaufbau des Gebietes ist homogen Der Untergrund wird in der Geologischen Karte (Geologische Bundesanstalt 1982) zur Gänze als Weinsberger Granit (grob bis riesenkörniger Biotitgranit) angegeben Zu den Besonderheiten der Granitgebiete zählen die an vielen Stellen an die Oberfläche tretenden rundlichen Granitfelsblöcke Diese, sie werden auch Wollsäcke genannt, sind das Ergebnis einer chemischen Verwitterung unter tropischen Klimaverhältnissen, wie sie zuletzt vor den Eiszeiten (vor mehr als 1,5 Millionen Jahren) geherrscht haben Dabei wurde der zwar massive, jedoch von einem regelmäßigen, schon bei Abkühlung der Gesteinsschmelze entstandene Kluftnetz durchzogene Granit tiefgründig aufgemürbt und zu Grobsand (Grus) zersetzt In den anschließenden, wesentlich trockeneren Klimaperioden wurden diese Verwitterungsdecken durch episodische Niederschlagsereignisse, wie sie heute etwa in den Wüstengebieten Nordafrikas zu beobachten sind, flächenhaft abgespült und die verbliebenen Granitfelsblöcke freigelegt Die Eiszeiten sorgten vielfach auch für den kurzen lokalen Transport der Blưcke durch Schwerkraft, Wasser und vor allem Bodenflien auf Hängen über Permafrostböden Von derartigen „Schwimmblöcken“ durchsetzte Wiesen- und Waldhänge ebenso wie „Blockburgen in Kuppen- und Hanglagen“ zählen zu den charakteristischen Landschaftselementen des Gebiets (Fischer 1963-1964, Hiesmayr 1994, Wrbka 1994) Der Weinsberger Granit setzt sich, wie andere Granite aus Feldspat, Quarz und Glimmer zusammen, zeichnet sich aber durch seine Grobkörnigkeit aus, und vor allem durch die Grưße der Kalifeldspatkristalle Diese stellen auch einen wesentlichen Anteil am Verwitterungsgrus, mit zentimetergroßen Feldspatbruchstücken und häufig auch gut erhaltenen, dick tafeligen, bis dezimetergroßen Kalifeldspat-Zwillingen (Schindlbauer 1991, Fuchs & Thiele 1987) 1.2.2.3 Böden Entsprechend dem Ausgangsgestein sind die vorherrschenden Böden in Rechberg silikatische und podsolige Braunerden Wegen des hohen Grobanteils (Grus und Steine) besitzen sie eine hohe Wasserdurchlässigkeit, wodurch der Wasserhaushalt im allgemeinen eher zur Trockenheit neigt In Mulden und Talsohlen treten dagegen über stark vergleyten lehmig-sandigen Horizonten auch Moorböden mit Torfen auf (Fischer 1963-1964, Schindlbauer 1991) natur raum Naturraumkartierung Oberösterreich Artname Gef.grad RL Österreich Gef.grad RL Oberösterreich 1997 Schutzst OÖ Kanadische Wasserpest Elodea canadensis Fischer, 1994 Acker-Quecke, Kriech-Quecke Fischer, 1994 Schmalblatt-Weidenröschen Fischer, 1994 Drüsen-Weidenröschen Fischer, 1994 Berg-Weidenröschen Fischer, 1994 Sumpf-Weidenröschen Epilobium palustre -r nVL, Pann 3r! T Vierkant-Weidenröschen Epilobium tetragonum Fischer, 1994 Breitblatt-Stendelwurz i.w.S Epipactis helleborine agg Fischer, 1994 1 Acker-Schachtelhalm Equisetum arvense Fischer, 1994 13 Teich-Schachtelhalm Equisetum fluviatile -r Pann -r BHT 10 Sumpf-Schachtelhalm Equisetum palustre Fischer, 1994 R Wald-Schachtelhalm Equisetum sylvaticum Fischer, 1994 Schmalblatt-Wollgras Eriophorum angustifolium -r KB, BM, nVL, söVL, Pann 3r! HT 17 Gewöhnlicher Reiherschnabel Erodium cicutarium Fischer, 1994 -r H Wasserdost Eupatorium cannabinum Fischer, 1994 Zypressen-Wolfsmilch Euphorbia cyparissias Fischer, 1994 28 Süß-Wolfsmilch Euphorbia dulcis Fischer, 1994 Wiesen-Augentrost, Echter Augentrost Euphrasia officinalis Donnerstag, April 2006 Epilobium montanum Fischer, 1994 Epilobium ciliatum Euphrasia picta Epilobium angustifolium Fischer, 1994 Elymus repens Fischer, 1994 Hunds-Quecke Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Elymus caninus Fischer, 1994 FFHArtenschutz -r Pann R 13 Scheckiger Augentrost Seite von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Wiesen-Augentrost, Echter Augentrost Euphrasia rostkoviana agg Fischer, 1994 Rotbuche, Buche Fischer, 1994 Haar-Schwingel 3 Fischer, 1994 Horst-Rot-Schwingel Fischer, 1994 Schaf-Schwingel i.w.S Fischer, 1994 Gewöhnlicher Wiesen-Schwingel Fischer, 1994 Gewöhnlicher Rot-Schwingel Fischer, 1994 Rot-Schwingel i.w.S Festuca rubra agg Fischer, 1994 37 Echtes Mädesüß Filipendula ulmaria Fischer, 1994 39 Wald-Erdbeere Fragaria vesca Fischer, 1994 33 Faulbaum Frangula alnus Fischer, 1994 92 Gewöhnliche Esche, Edel-Esche Fraxinus excelsior Fischer, 1994 57 Flaum-Hohlzahn Galeopsis pubescens -r wAlp 31 Hohlzahn-Art Fischer, 1994 12 Bunt-Hohlzahn Fischer, 1994 Dorn-Hohlzahn Fischer, 1994 Weißes Labkraut i.w.S Fischer, 1994 Großes Wiesen-Labkraut Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 14 Festuca rubra Fischer, 1994 Festuca pratensis pratensis Galium aparine Festuca ovina grp Galium album s.str Festuca nigrescens Galium album s.l Riesen-Schwingel Festuca gigantea Galeopsis tetrahit Festuca filiformis Galeopsis speciosa 162 Winden-Flügelknöterich Fischer, 1994 Galeopsis spec Fallopia convolvulus Fischer, 1994 Häufigkeit Fagus sylvatica Fischer, 1994 FFHArtenschutz 14 Kletten-Labkraut 10 Seite von 21 Artname Gef.grad RL Österreich -r Pann Fischer, 1994 Sumpf-Labkraut Fischer, 1994 Heide-Labkraut -r nVL, Pann -r V Fischer, 1994 Rundblatt-Labkraut Fischer, 1994 Moor-Labkraut -r Pann -r wAlp, nVL, Pann -r wAlp Fischer, 1994 Kleiner Storchschnabel -r Rh Stink-Storchschnabel Geranium robertianum Fischer, 1994 10 Bach-Nelkenwurz Geum rivale -r söVL Echte Nelkenwurz Geum urbanum Fischer, 1994 13 Echte Gundelrebe Glechoma hederacea Fischer, 1994 Flut-Schwaden Glyceria fluitans -r wAlp Flut-Schwaden i.w.S Fischer, 1994 11 Wald-Ruhrkraut Fischer, 1994 Eichenfarn Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 Geranium pusillum Fischer, 1994 Tauben-Storchschnabel Geranium columbinum Hedera helix Färber-Ginster Genista tinctoria Gymnocarpium dryopteris 19 Deutscher Ginster Genista germanica Gnaphalium sylvaticum Galium uliginosum Glyceria fluitans agg Galium rotundifolium Fischer, 1994 Kleines Labkraut i.w.S Galium pusillum agg Fischer, 1994 19 Galium pumilum Fischer, 1994 19 Galium palustre Fischer, 1994 Waldmeister Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Galium odoratum Fischer, 1994 FFHArtenschutz Wiesenlabkraut i.w.S Galium mollugo agg Fischer, 1994 Schutzst OÖ Kleines Wiesen-Labkraut Galium mollugo Fischer, 1994 Gef.grad RL Oberösterreich 1997 Efeu Seite von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Heracleum sphondylium sphondylium Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Weißblühende Gewưhnliche Bärenklau Fischer, 1994 Ausläufer-Habichtskraut -r wAlp Fischer, 1994 KB, BM, nVL, söVL, Pann -r BV 43 Kleines Habichtskraut Hieracium pilosella Fischer, 1994 31 Savoyen-Habichtskraut Hieracium sabaudum Fischer, 1994 Dolden-Habichtskraut Hieracium umbellatum Fischer, 1994 Wolliges Honiggras Holcus lanatus Fischer, 1994 49 Weiches Honiggras Holcus mollis Fischer, 1994 64 Sumpf-Krummbüchsenmoos Homalothecium nitens Hopfen Humulus lupulus Fischer, 1994 Echtes Johanniskraut Hypericum perforatum Fischer, 1994 39 Zypressen-Schlafmoos i.w.S Hypnum cupressiforme s.l Kein Bestimmungswerk ausfindig zu machen Gewöhnliches Ferkelkraut Hypochoeris radicata Fischer, 1994 25 Drüsen-Springkraut Impatiens glandulifera Fischer, 1994 Großes Springkraut Impatiens noli-tangere Fischer, 1994 37 Kleines Springkraut Impatiens parviflora Fischer, 1994 15 Wasser-Schwertlilie Iris pseudacorus -r Alp, BM -r Rh, nVL, söVL, Pann 4a 1 Sandglöckchen, Berg-Jasione Jasione montana Donnerstag, April 2006 19 Wald-Habichtskraut Fischer, 1994 Fischer, 1994 19 Öhrchen-Habichtskraut -r Hieracium murorum Fischer, 1994 Hieracium lactucella Frey u.a., 1995 Gewöhnliches Habichtskraut Hieracium lachenalii Fischer, 1994 Häufigkeit Hieracium bauhinii Fischer, 1994 FFHArtenschutz -r V Seite 10 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Echte Waln Juglans regia Fischer, 1994 BM, söVL 3r! B Kröten-Simse Fischer, 1994 Rasen-Simse -r Alp, nVL, söVL, Pann -r VA Fischer, 1994 39 Faden-Simse Juncus filiformis -r KB, BM, nVL, söVL R 16 Zart-Simse Juncus tenuis Fischer, 1994 Gewöhnlicher Echter Wacholder Juniperus communis communis -r Knautia arvensis arvensis Rh, nVL, söVL, Pann -r BV Knautia maxima Wald-Witwenblume Berg-Goldnessel Gefleckte Taubnessel Europäische Lärche Wiesen-Platterbse Herbst-Leuenzahn Wiesen-Leuenzahn 36 Fettwiesen-Margerite Fischer, 1994 Leucanthemum vulgare agg Fischer, 1994 Leucanthemum ircutianum 22 Fischer, 1994 Leontodon hispidus 21 Fischer, 1994 Leontodon autumnalis Fischer, 1994 Lathyrus pratensis 29 Fischer, 1994 Larix decidua Fischer, 1994 Lamium maculatum 23 Fischer, 1994 Lamiastrum montanum Gewöhnliche Wiesen-Witwenblume Fischer, 1994 Gewöhnliche Margerite i.w.S Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 Flatter-Simse Juncus effusus Frey u.a., 1995 Juncus bulbosus Leucobryum glaucum 22 Juncus bufonius Fischer, 1994 Glieder-Simse Fischer, 1994 Fischer, 1994 Spitzblüten-Simse 3r! Juncus articulatus Fischer, 1994 Häufigkeit Juncus acutiflorus Fischer, 1994 FFHArtenschutz 22 Ordenskissen, Weißmoos Seite 11 von 21 Artname Gef.grad RL Österreich Schutzst OÖ 3 Fischer, 1994 -r BH Fischer, 1994 Gewöhnlicher Hornklee Fischer, 1994 Sumpf-Hornklee 2 -r BM, nVL, söVL -r BV Fischer, 1994 Gemeine Hainsimse i.w.S Fischer, 1994 Weißliche Hainsimse, Gewưhnliche Hainsimse Fischer, 1994 Wimper-Hainsimse Fischer, 1994 Kuckucks-Lichtnelke -r Pann R -r wAlp, nVL, Pann -r V Gewưhnlicher Wolfsf Fischer, 1994 Wald-Gilbweiderich Fischer, 1994 19 Pfennigkraut, Pfennig-Gilbweiderich Fischer, 1994 Gewöhnlicher Gilbweiderich Fischer, 1994 29 Gemeiner Blutweiderich Fischer, 1994 Schattenblümchen Fischer, 1994 Kultur-Apfel Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 27 Gewöhnliche Pechnelke Lychnis viscaria Fischer, 1994 Lychnis flos-cuculi Malva neglecta 138 Luzula pilosa Malus domestica 12 Luzula luzuloides Maianthemum bifolium Luzula campestris agg Lythrum salicaria 1 Wiesen-Hainsimse Luzula campestris Lysimachia vulgaris Wild-Mondviole, Ausdauerndes Silberblatt Lunaria rediviva Lysimachia nummularia 30 Lotus pedunculatus Lysimachia nemorum Lotus corniculatus Lycopus europaeus Deutsches Weidelgras, Englisches Raygras Lolium perenne Fischer, 1994 12 Purgier-Lein Fischer, 1994 Fischer, 1994 Linum catharticum Fischer, 1994 Häufigkeit Echtes Leinkraut Linaria vulgaris Fischer, 1994 FFHArtenschutz Eigentliche Feuer-Lilie Lilium bulbiferum bulbiferum Fischer, 1994 Gef.grad RL Oberösterreich 1997 Weg-Malve, Kleine Käsepappel Seite 12 von 21 Artname Gef.grad RL Österreich Gef.grad RL Oberösterreich 1997 Schutzst OÖ Gewöhnlicher Wachtelweizen Melampyrum pratense Fischer, 1994 Nickendes Perlgras Fischer, 1994 Wasser-Minze Fischer, 1994 Acker-Minze 16 Fischer, 1994 Quirl-Minze i.w.S Mentha x verticillata agg Fischer, 1994 Fieberklee 3r! Pann, söVL 3r! 17 T Fischer, 1994 Blaues Pfeifengras -r Pann R 34 Mauerlattich Mycelis muralis 63 Fischer, 1994 Acker-Vergißmeinnicht Myosotis arvensis Fischer, 1994 Sumpf-Vergißmeinnicht i.w.S Myosotis palustris agg Fischer, 1994 35 Borstgras, Bürstling Nardus stricta -r Rh, KB, BM -r BV 27 Echter Dost Origanum vulgare Fischer, 1994 Wald-Sauerklee Oxalis acetosella Fischer, 1994 45 Einbeere Paris quadrifolia Fischer, 1994 Sumpf-Herzblatt, Studentenröschen Parnassia palustris -r BM, nVL, söVL, Pann -r BHT -r KB, nVL, söVL -r BV 20 Wasserpfeffer-Knöterich Fischer, 1994 11 Schlangen-Knöterich, Wiesen-Knöterich Persicaria bistorta Donnerstag, April 2006 Molinia caerulea Fischer, 1994 Wald-Bingelkraut Mercurialis perennis Petasites albus Menyanthes trifoliata Persicaria hydropiper Mentha arvensis Fischer, 1994 Mentha aquatica Fischer, 1994 Melica nutans Fischer, 1994 Wald-Wachtelweizen, Berg-Wachtelweizen Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Melampyrum sylvaticum Fischer, 1994 FFHArtenschutz Weiße Pestwurz Seite 13 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Rohr-Glanzgras Phalaris arundinacea Fischer, 1994 Wiesen-Lieschgras, Timothee Phleum pratense Fischer, 1994 Ähren-Teufelskralle Fischer, 1994 Gewöhnliche Fichte Fischer, 1994 222 Gewưhnliche Gre Bibernelle Pimpinella major major Fischer, 1994 Kleine Bibernelle Pimpinella saxifraga Fischer, 1994 -r HM 29 Gewöhnliches Fettkraut Pinguicula vulgaris -r KB, BM, nVL, Pann -r BV 1 Rot-Fưhre, Weiß-Kiefer Pinus sylvestris Fischer, 1994 102 Welliges Sternmoos Plagiomnium undulatum Frey u.a., 1995 Spitz-Wegerich Plantago lanceolata Fischer, 1994 51 Breit-Wegerich Plantago major Fischer, 1994 Weiße Waldhyazinthe Platanthera bifolia -r nVL 4ar! BV 1 Schmalblatt-Rispengras Poa angustifolia Fischer, 1994 Einjahrs-Rispengras Poa annua Fischer, 1994 Platthalm-Rispengras Poa compressa Fischer, 1994 Hain-Rispengras Poa nemoralis Fischer, 1994 26 Sumpf-Rispengras Poa palustris -r wAlp, nVL Wiesen-Rispengras Poa pratensis Fischer, 1994 Gewöhnliches Rispengras, Graben-Rispengras Poa trivialis Fischer, 1994 23 Gewöhnliche Wiesen-Kreuzblume Polygala vulgaris vulgaris Donnerstag, April 2006 Picea abies Fischer, 1994 9 Phyteuma spicatum Fischer, 1994 Buchenfarn Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Phegopteris connectilis Fischer, 1994 FFHArtenschutz -r nVL, Pann -r BV 12 Seite 14 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Wald-Weißwurz, Vielblütige Weißwurz Polygonatum multiflorum Fischer, 1994 Salomonssiegel, Duft-Weißwurz -r nVL Fischer, 1994 Echte Balsam-Pappel Fischer, 1994 Zitter-Pappel, Espe Fischer, 1994 (Euro-amerikanische) Hybrid-Pappel Fischer, 1994 Silber-Fingerkraut i.w.S -r Rh -r Pann R 3 Fischer, 1994 Hohe Schlüsselblume -r söVL, Pann Gewöhnliche Braunelle Kirsche Pflaume i.w.S Gewöhnliche Traubenkirsche Fischer, 1994 Schlehe, Schlehdorn Fischer, 1994 Douglasie Fischer, 1994 Adlerfarn Fischer, 1994 Echtes Lungenkraut Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 24 Fischer, 1994 Fischer, 1994 32 Fischer, 1994 Pyrus communis agg Fischer, 1994 Pulmonaria officinalis 12 Primula elatior Pteridium aquilinum Hasenlattich, Purpurlattich Prenanthes purpurea Pseudotsuga menziesii 50 Eigentliches Frühlings-Fingerkraut Potentilla neumanniana Prunus spinosa Blutwurz Potentilla erecta Prunus padus Potentilla argentea agg Prunus domestica 52 Populus x canadensis Prunus avium Populus tremula Prunella vulgaris Populus balsamifera Fischer, 1994 12 Gemeines Widertonmoos Frey u.a., 1995 Fischer, 1994 Polytrichum commune Fischer, 1994 Gewöhnlicher Tüpfelfarn Polypodium vulgare Fischer, 1994 Häufigkeit Polygonatum odoratum Fischer, 1994 FFHArtenschutz 10 Birnbaum i.w.S 12 Seite 15 von 21 Artname Gef.grad RL Österreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Stiel-Eiche Quercus robur Fischer, 1994 Scharfer Hahnenf i.w.S Fischer, 1994 Gewưhnlicher Wasserhahnenf i.w.S Fischer, 1994 Knollen-Hahnenfuß -r BM, nVL -r wAlp, Pann -r BHM Fischer, 1994 Wald-Hahnenfuß, Hain-Hahnenfuß Fischer, 1994 Kriech-Hahnenfuß Fischer, 1994 43 Acker-Rettich, Hederich Raphanus raphanistrum Fischer, 1994 Gewöhnlicher Kreuzdorn Rhamnus cathartica Fischer, 1994 Kleiner Klappertopf Rhinanthus minor Fischer, 1994 Weißes Schnabelried Rhynchospora alba 3r! BM, söVL 3r! B 1 Rote Johannisbeere i.w.S Ribes rubrum agg Fischer, 1994 Robinie, Falsche Akazie Robinia pseudacacia Fischer, 1994 Hunds-Rose i.w.S Rosa canina agg Fischer, 1994 11 10 Kratzbeere, Auen-Brombeere Rubus caesius Fischer, 1994 Himbeere Rubus idaeus Fischer, 1994 70 Eigentliche Brombeere i.w.S Rubus sect Rubus Fischer, 1994 142 Wiesen-Sauerampfer Rumex acetosa -r Pann -r nVL 35 Zwerg-Sauerampfer i.w.S Rumex acetosella s.l Donnerstag, April 2006 Ranunculus repens Fischer, 1994 Ranunculus nemorosus Rumex obtusifolius 27 Woll-Hahnenfuß Ranunculus lanuginosus Fischer, 1994 Brennender Hahnenfuß Ranunculus flammula Fischer, 1994 Ranunculus bulbosus Fischer, 1994 44 Ranunculus aquatilis agg Fischer, 1994 Häufigkeit 160 R Ranunculus acris s.l Fischer, 1994 FFHArtenschutz 38 Stumpfblatt-Ampfer 16 Seite 16 von 21 Artname Gef.grad RL Österreich Schutzst OÖ Ohr-Weide Salix aurita Fischer, 1994 Gef.grad RL Oberösterreich 1997 -r wAlp, KB, nVL -r Fischer, 1994 Bruch-Weide -r wAlp, Pann Fischer, 1994 Schwarzer Holunder, Sch Holler Fischer, 1994 Trauben-Holunder, Roter Holler Fischer, 1994 Kleiner Wiesenknopf Fischer, 1994 Großer Wiesenknopf -r Pann Fischer, 1994 Gewöhnliche Waldbinse, Waldsimse Einjähriges Knäuelkraut Fischer, 1994 Einjähriges Knäuelkraut i.w.S Scleranthus annuus agg Fischer, 1994 Ausdauerndes Knäuelkraut Scleranthus perennis -r KB, Pann 3r! Pann Niedrige Schwarzwurz Scorzonera humilis Knoten-Braunwurz Scrophularia nodosa Fischer, 1994 Sumpf-Helmkraut Scutellaria galericulata -r wAlp Bunte Kronwicke Fischer, 1994 10 Scharfer Mauerpfeffer Fischer, 1994 Große Fetthenne Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 63 -r Scleranthus annuus Fischer, 1994 Scirpus sylvaticus Sedum sexangulare 21 Sanikel Sanicula europaea Sedum maximum Sanguisorba officinalis Sedum acre 53 Sanguisorba minor Securigera varia 85 Sambucus racemosa Fischer, 1994 Sambucus nigra Fischer, 1994 Purpur-Weide Salix purpurea Fischer, 1994 Salix fragilis Fischer, 1994 10 Asch-Weide Fischer, 1994 Fischer, 1994 9 Salix cinerea Fischer, 1994 Häufigkeit V Sal-Weide Salix caprea FFHArtenschutz 16 Milder Mauerpfeffer Seite 17 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Purpur-Fetthenne i.w.S Sedum telephium agg Fischer, 1994 wAlp, nAlp, nVL, Pann 3r! Alp, nVL, söVL 3r! VA Eigentliches Hain-Greiskraut Fischer, 1994 Hain-Greiskraut i.w.S Fischer, 1994 Fuchs-Greiskraut Fischer, 1994 Ackerröte -r wAlp Rote Lichtnelke Silene dioica Fischer, 1994 Weiße Lichtnelke Fischer, 1994 Gewưhnliches Nickendes Leimkraut Silene nutans nutans Fischer, 1994 -r V 13 Gewöhnliches Aufgeblasenes Leimkraut Silene vulgaris vulgaris Fischer, 1994 14 Wald-Soldanelle Soldanella montana -r nVL -r V Gewöhnliche Echte Goldrute Solidago virgaurea virgaurea Fischer, 1994 22 Acker-Gänsedistel Sonchus arvensis Fischer, 1994 Dorn-Gänsedistel Sonchus asper Fischer, 1994 Eberesche, Vogelbeere Sorbus aucuparia -r Pann 59 Acker-Spörgel Spergula arvensis -r wAlp, Pann Torfmoos-Art Frey u.a., 1995 Donnerstag, April 2006 Silene latifolia Fischer, 1994 101 Sherardia arvensis Stellaria alsine Senecio ovatus Sphagnum spec Senecio nemorensis agg Fischer, 1994 Senecio hercynicus Fischer, 1994 Jacquin-Greiskraut Fischer, 1994 Fischer, 1994 Wasser-Greiskraut Senecio germanicus Fischer, 1994 Kümmel-Silge -r Senecio aquaticus Fischer, 1994 Häufigkeit Selinum carvifolia Fischer, 1994 FFHArtenschutz 20 Bach-Sternmiere Seite 18 von 21 Artname Gef.grad RL Österreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Gras-Sternmiere Stellaria graminea Fischer, 1994 Eigentliche Wald-Sternmiere -r Pann -r BM, nVL, Pann -r BHT Fischer, 1994 Knoten-Beinwell Fischer, 1994 Flieder-Art Fischer, 1994 Gewöhnlicher Löwenzahn Taraxacum "officinale" agg Fischer, 1994 Eibe 3 Bach-Aschenkraut Tephroseris crispa -r nVL, Pann -r BV Fischer, 1994 Stengelumfassendes Täschelkraut Thlaspi perfoliatum -r wAlp, söVL Fischer, 1994 Winter-Linde -r wAlp -r wAlp Sommer-Linde Tilia platyphyllos -r B Fischer, 1994 Feld-Klee -r wAlp Kleiner Klee, Faden-Klee Fischer, 1994 Zickzack-Klee, Mittlerer Klee Fischer, 1994 12 Rot-Klee, Wiesen-Klee Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 Trifolium campestre Fischer, 1994 Gold-Klee Trifolium aureum Trifolium repens 37 Tilia cordata Trifolium pratense Arznei-Thymian Thymus pulegioides Trifolium medium 15 Bergfarn Thelypteris limbosperma Trifolium dubium 15 Taxus baccata Fischer, 1994 Syringa spec Fischer, 1994 Symphytum tuberosum Fischer, 1994 20 Echter Beinwell Symphytum officinale Fischer, 1994 9 Teufelsabbiß Succisa pratensis Fischer, 1994 Stellaria nemorum s.str Fischer, 1994 29 Gewöhnliche Vogel-Sternmiere Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Stellaria media Fischer, 1994 FFHArtenschutz 41 Weiß-Klee, Kriech-Klee 36 Seite 19 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Schutzst Wiesen-Goldhafer Trisetum flavescens Fischer, 1994 Breitblatt-Rohrkolben Typha latifolia -r nAlp -r nVL, sưVL, Pann 2 Gre Brennessel Urtica dioica Fischer, 1994 Heidelbeere, Schwarzbeere Fischer, 1994 Sumpf-Baldrian -r Rh, BM, nVL, Pann -r BV Fischer, 1994 Schwarze Königskerze Fischer, 1994 Gewöhnliche Königskerze -r wAlp -r A Fischer, 1994 Feld-Ehrenpreis Veronica arvensis Fischer, 1994 Gamander-Ehrenpreis Veronica chamaedrys Fischer, 1994 32 Gamander-Ehrenpreis i.w.S Veronica chamaedrys agg Fischer, 1994 Echter Ehrenpreis Veronica officinalis Fischer, 1994 38 Persischer Ehrenpreis Veronica persica Fischer, 1994 Schmalblatt-Wicke Vicia angustifolia -r wAlp Gewöhnliche Vogel-Wicke Vicia cracca Fischer, 1994 13 Behaarte Wicke, Zitter-Wicke Vicia hirsuta -r Rh Zaun-Wicke Fischer, 1994 Donnerstag, April 2006 Königskerzen-Art Verbascum spec Fischer, 1994 18 Verbascum phlomoides Vinca minor Verbascum nigrum Vicia sepium 23 Arznei-Baldrian i.w.S Valeriana officinalis agg Fischer, 1994 143 Valeriana dioica Fischer, 1994 47 Vaccinium myrtillus Fischer, 1994 1 Berg-Ulme Ulmus glabra Fischer, 1994 31 Huflattich Fischer, 1994 Fischer, 1994 Häufigkeit Tussilago farfara Fischer, 1994 FFHArtenschutz Kleines Immergrün Seite 20 von 21 Artname Gef.grad RL Ưsterreich Gef.grad RL Oberưsterreich 1997 Fischer, 1994 Fischer, 1994 Hunds-Veilchen -r nVL, Pann 13 Sumpf-Veilchen Viola palustris Viola reichenbachiana -r BM, nVL, söVL, Pann 25 Wald-Veilchen Häufigkeit des Vorkommens aller Arten Donnerstag, April 2006 Häufigkeit Viola canina Fischer, 1994 FFHArtenschutz Gewöhnliches Acker-Stiefmütterchen Viola arvensis arvensis Fischer, 1994 Schutzst OÖ 7653 Seite 21 von 21 ... nicht nur reliefmäßig und dem Gefüge nach verschiedene Räume, an ihr vollzieht sich auch förmlich eine Umkehr der Reliefnutzung Voll- und Hohlformen vertauschen ihre Rollen - die Siedlungs- und... 1990 1995 270 227 440 433 478 495 1188 1155 Statistik Austria 1999 228 430 486 1144 Tabelle 3: Veränderung der Bodennutzung (Quelle: Statistik Austria und Schindlbauer 1991) Auch in der Viehhaltung... Entwicklungspotential (206) 43 43 44 44 44 46 NATURSCHUTZFACHLICHE GESAMTBETRACHTUNG UND AUSBLICK 4.1 Wertvolle Biotopflächen und Biotopensembles 45 46 4.2 Raumbezogene Konflikte und Defizite 4.2.1 Biotoptypgruppen:

Ngày đăng: 07/11/2018, 21:23

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