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Zool. Bot. Ges. Österreich, Austria Vol 7-3-0001-0130

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© Zool.-Bot Ges Österreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at ABHANDLUNGEN DER K K ZOOLOGISCH-BOTANISCHEN GESELLSCHAFT IN WIEN BAND VII, HEFT (Herausgegeben mit Unterstützung des k k Ministeriums für Kultcs und Unterricht.) GATTUNG DIE IN ASTEMA SYSTEMATISCHER DARSTELLUNG VON F THEISZEN MIT EINGELANGT IM AUGUST 1912 S J TAFELN — AUSGEGEBEN AM 10 JULI 1913 (ALLE RECHTE VORBEHALTEN.) WIEN VERLAG DER K K ZOOL.-BOTAX GESELLSCHAFT 1913 L L I B R » © Zool.-Bot Ges Ưsterreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at K u K Hofbuchdruckerei Karl Prochaska in Teschen ; © Zool.-Bot Ges Österreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at Vorwort Die Arbeit, die ich hiemit der Öffentlichkeit übergebe, soll eine rein systematische Übersicht der Gattung A Sterin a sein Zytologische und Untersuchungen biologische liegen außerhalb Planes des ersten dieses Teiles Die Beschreibung der Arten stützt Originalexemplare ist dies ; sich in den wenigen Fällen, ausschließlich fast wo mir solche auf die nicht vorlagen, eigens hervorgehoben Mit dem unten Datum schließt die Arbeit mehr aufgenommen wurden gefertigten später veröffentlichte Arten nicht Es einleuchtend, daß Untersuchungen von ist wie sie hier angestrebt wurde, nicht geführt werden konnten mals allen Es ist ohne mir eine angenehme mender Weise durch Material und literarische so daß solcher Vollständigkeit, vielseitige Herren meinen Dank auszusprechen, ab, Unterstützung durchPflicht, hiemit welche Angaben in so noch- zuvorkom- die Arbeit förderten Buenos Aires, Breslau, insbesondere den Direktionen der Museen von Ithaca; den University Kew, Kopenhagen, Paris, Stockholm, der Cornell Berlin, Bubäk, v Höhnel, E Maire, Patouillard, Pazschke, Petch, Raciborsky, Rehm, Rick Saccardo, Spegazzini und Sydow Herren Als Abbildungen wurden in erster Linie Myzelzeichnungen [nach Tubus 160 mm] herangezogen, welche zur Unterdas wichtigste Merkmal abgeben Die untereinander Arten der scheidung eine beschränkte bleiben, wesbegreiflicherweise mußte Anzahl der Tafeln abgesehen wurde, die ja Aufnahmen halb von zahlreichen photographischen Werte sind Für die bescheidenem in der hier behandelten Gruppe nur von Herrn P Sauer Kollegen Anfertigung dieser letzteren bin ich meinem S J zu Dank verpflichtet; die Vergrưßerungsaufnahmen T I wurden von Reichert, Obj a, Ok III, Herrn Kammerphotographen Innsbruck, den Abhandl der k k zool.-bot Ges J Schär (Innsbruck) besorgt Juni 1912 Wien VII Bd Heft © Zool.-Bot Ges Österreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at © Zool.-Bot Ges Österreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at Einleitung Es ist und Abgrenzung der Gattung Definition noch nicht so lange her, daß die Stellung der Gattung Asterina Noch bis zum XIV Bande erkannt wurde zu den Microthyriaceen klar Fungorum (1899) mußte man sie mitsamt den Parallelgattungen Asterella, Aster ula usw unter den Perisporiaceen suchen und als A s t e r i n a wurden fast unterschiedslos Arten mit kugeligen und solche mit der Sylloge halbierten Gehäusen veröffentlicht Saccardo erkannte schon 1891 (Syll IX) das Unhaltbare der Situation, indem er bemerkte „Plures Asterinae species, perithecio dimidiato praeditae, in posterum ad Microthyriaceas transferendae : videntur." Allmählich brach sich die Überzeugung Bahn, daß Asterina nur Arten mit halbiert-schildfưrmigen Gehäusen d so darstelle, 1899 die Gattung endgültig zu den Microthyriaceen gestellt wurde, „verum epicrisis nova facienda est, nam perithecia in multis non videntur dimidiata, sed integra et tunc hae species inter Perisporiaceas servandae rectius sunt" Damit war der entscheidende, richtige Schritt getan, Asterina als Microthyriacee erklärt und alle Arten mit vollständig ausgebildeten Gehäusen, prinzipiell wenigstens, aus der Gattung ausgeschlossen XIV, (Syll p 686) Wie notwendig jedoch jene „nova epicrisis" war, ersieht man aus der nach- folgenden Liste der species excludendae Gleichzeitig indem wurde eine wichtige Unterteilung der Familie eine scharfe Scheidung zwischen Microthyriaceen mit [Asterineae Sacc et Syd.] und thyrieae S et S.] vorgenommen wurde, eine ohne myzel noch als wesentlich beibehalten v Höhnel hat darauf geschaffen, freiem Luft- [Micro- solches Einteilung, die auch jetzt werden muß den Begriff der Microthyriaceen noch näher begrenzt, indem er in den „Fragmenten zur Mykologie" die inverse Anlage der Fruchtkörper als wesentliches für die ganze Familie Frage; für Asterina Merkmal heranzog Ob dieses Merkmal konsequent durchgeführt werden kann, ist eine am lere und die Asterineen ist es jedenfalls unbedingt fest- zuhalten Eine noch scheidung von Ast er ine IIa 1912 fasc 2], wie folgt: *«?' engere Begrenzung erfuhr Engler ulaster Th [Fragm brasil so daß die Gattung v H die [Fragm Gattung z Myk V Asterina nunmehr die Aus- im 520] und durch X no 123; Le genre Asterinella, Broteria zu definieren 1* ist : © Zool.-Bot Ges Ưsterreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at F Theißen Asterina Leveille, Ann d Sc natur., Ser III (Bot.), III Bd., 1845, 59 p Myzel oberflächlich, verzweigt, septiert, mit regelmäßigen Hyphopodien oder Knotenzellen Gehäuse [Thyriothezien] flach bis halbkugelig, halbiert, invers, radiär-pro- senchymatisch gebaut, mündungslos, nachträglich vom Scheitel aus mehr oder weniger zerbrưckelnd, nach aen nicht schleimig inkrustiert Askosporen braun, zweizeilig Pvknokonidien in gleichartigen Gehäusen (Asterostomella), braun, einzellig Myzelialkonidien einzellig oder fehlend Die Abgrenzung der Gattung gegen die nächstverwandten Schema wird durch folgendes A Gattungen erläutert Sporen zweizeilig Freies My^el fehlt — Microthyrieae S et S radiär -prosenchymatisch I Gehäusemembran Seynesia Sacc schol lig-p arenchyma tisch Membran II Microthyrium Desm Sporen hyalin Sporen braun Clypeolum Speg fädig, einfach Paraphysen Paraphysen untypisch, verzweigt, plektenchymatisch ver woben Höhn Microtliyriella v III Membran mäandrisch-h yphoid, offen-netzig Dictyoihyrium Th B Freies Myzel vorhanden I II — Aster/neae S et S Myzel ohne Hyphopodien oder Knotenzellen CaMhyrium Sporen hyalin Sporen braun Myzel mit regelmäßigen Hyphopodien oder zellen Gehäuse Gehäuse fast kugelig aufgewölbt, flach bis halbkugelig, nicht inkrustierend Clypeolella v ß) Gehäuse typisch kreisfưrmig oder Gehäuse typisch linear elliptisch Asterina Lev Lembosia Lev no 124; über Clypeolella [Über Asterella vgl Fragm brasil Fragm z Myk no 478 und Theissen, Die Gattung Clypeolella, Bakt, II, Hưhn Myzelialkonidien einzellig oder fehlend a) f Knoten- nach aen schleimig-inkrustiert Engleridaster v Höhn a) Myzelialkonidien vierzellig b) Th Asterinella Th 1912, p no 6; über Clypeolum 229; v Höhnel, Zentralbl über Bidyothyrium, Ost Bot Zeitschr., 1912, und Microihyriella v Höhn., Fragm VIII, no 36G.] 124 segebenen Übersicht ist zu bemerken, daß sich Clypeolella braune Sporen besitzt, daß Asterina mündungslos ist und erst nachträglich durch Zerfall des Scheitels öffnet Zu der Fracm bras © Zool.-Bot Ges Ưsterreich, Austria; download unter www.biologiezentrum.at Die Gattung Asterina Die Abgrenzug der Gattung Asterina gegen Lembosia ist sehr unbeLetztere, nach den Pariser Exemplaren der Lembosia tenella aus stimmt Nicaragua und Ceylon (non Taiti) sowie fast sämtlichen anderen LembosiaArten zu urteilen, hat mit den Hysteriaceen nichts gemein und ist eine Ein Unterschied gegen Asterina liegt nur darin, daß die echte Asterinee Asken meist gestreckt elliptisch sind, sowie in der linearen letzteres Merkmal bis kurz Form kommen In zylindrisch der Gehäuse in Betracht ; und paraphysiert gegen Euasterina kann nur der Praxis bietet dieser Gattungs- unterschied aber vielfach Schwierigkeiten, da die kreisförmigen AsterinaSchon die gehäuse unmerklich in die linearen der Lembosia übergehen meisten Asterinaarten zeigen Tendenz, neben den runden auch elliptische Gehäuse auszubilden, wobei aber erstere noch überwiegen (T VII 1); bei anderen halten sich beide Formen das Gleichgewicht oder letztere gewinnen die Oberhand (f 2, 3), Ansätze gleichzeitig treten zu linearen Gehäusen auf: bei einer typischen Lembosia endlich wiegen die linearen vor, aber fast immer mit Elementen der vorhergehenden Gruppen vermischt (f 4) Es ist praktisch notwendig, die Gattung Lembosia auf die letzte Gruppe zu be- schränken; jedoch ist diese Fixierung durchaus willkürlich und könnte theoretisch ebensogut eine oder zwei Stufen rückwärts verschoben werden Die Typusart der Gattung, Asterina Melastomatis Lew seheint im Original verloren gegangen zu sein; an ihrer Stelle müssen uns deshalb die älteren Montagneschen Exemplare als Typus dienen, wenn auch deren Iden- mit dem Original L

Ngày đăng: 04/11/2018, 16:56