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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 002-0033-0046

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download unter www.biologiezentrum.at ORYGOCERAS EINE NEUE GASTEROPODEN-GATTUNG DER MELANOPSIDEN-MERGEL DALMATIENS VON BRUSINA S (Taf XI.) VORBEMERKUNGEN ;>Es ist zur Zeit noch recht schwierig, ein einigermassen zutreffendes Gesammtbild der Fauna neu entdeckte Fundort Eigenthümlichkeiten zeigt und bisher als feststehend betrachtete Ansichten modifi cirtder Inzersdorfer Schichten zu da fast jeder geben, ') Diese Ansicht, welche Sandberger über die Fauna unserer jungtertiären Ablagerungen ausgesprochen hat, ist ebenso zutreffend wie das, was T Fuchs über denselben Gegenstand sagt: Congerien-Schichten und die Ablagerungen Reichthum eigenthümlicher Formen, landes die Nach der Veröffentlichung meiner Süsswasser-Ablagerungen Dalmatiens, von Kroatiens allen Theilen Burgerstein, manches habe gegeben^), sehr der ^) unerschöpflichen fast ^) und ') habe Slavoniens Fossilien, ich noch bis sowohl die tertiären ich wiederholt besucht, darunter viel *), auch Sammler dahin als zusammengebracht Neues, von vielen habe ich vorläufig Dieser Umstand, heute nicht veröfientlicht bedeutender Arbeiten über die Fauna der tertiären Süsswasser-Bildungen Balkan-Halbinsel Porumbaru jenen Stufe ohne Abbildungen beschrieben Einiges davon habe ich unterdessen sowie das Erscheinen setzt'* ersten Arbeit und wieder eine ansehnliche Menge nur Diagnosen levantinischen mit Recht die paläontologischen Kreise des Aus- immer steigendes Erstaunen in gesendet der j,Hier zeigen die bewog mich, durch Sandberger, unsere Neumayr, Tournouer, Sammlungen erneutem Studium Hoernes, Fuchs, zu unterziehen und — Land- und Süsswasser-Conchylien der Vorwelt Wiesbaden 1870 1875, S 703 Hauer und Dr M Neumayr Führer zu den Excursionen der Deutschen Geologischen Gesellschaft nach der Allgemeinen Versammlung in Wien Wien 1877, S 45 *) Dr F Sandberger Die ^) F V Agram ') S Brusina Fossile Binnen-Mollusken aus Dalmatien, Kroatien und Slavonien, nebst einem Anhange *) S Brusina Description d'especes nouvelles, provenant des terrains tertiaires de Dalmatie (Journal de Conchyliologie 1874 Vol XXIV Paris 1876) *) S (Loco ^) MoUuscorum Brusina citato Dr F Sandberger welt — detto u s fossilium species novae et emendatae, in tellure Vol XXVI., Paris tertiaria Dalmatiae, Croatiae et Slavoniae inventae 1878) Binnen Mollusken der dalmatinischen Süsswassermergel (Die Land- und Süsswasser-Conchylien der Vor- w Loco citato, S 669—676) Binnen-Mollusken der Inzersdorfer (Congerien-) Schichten Süd-Europas (Loco Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns II, citato, S 676 — 7o5) i download unter www.biologiezentrum.at Brusma 34 und vervollständigte Abhandlung über eine verbesserte rungen von Dalmatien, Kroatien und vorgeschritten so ist, Beihilfe gerecht zu Zu dem als sich jedoch noch hemmend im Wege Herr Herrn Bourguignat Conchylien zu sammeln tertiären Süsswasser-Ablage- Obwohl nun Arbeit ziemlich diese Sammlungen gegeben, und nun Grund weiterer ein welcher , nämlich eine unlängst hat im Aufgaben in Agram habe ich meiner Ausführung der Abhandlung von erschienene und Kroatien Jahre 1878 Dalmatien seiner Anwesenheit bei ; ich allen vorliegenden als bin steht, A Letourneux In erster und Museumsvorstand, sowie durch anderweitige Lehrer Anspruch genommen, umsomehr werden gezwungen gesellt Arbeit vorderhand Fauna der Slavonien herauszugeben Pflichten literarische Thätigkeit zu sehr in ohne die mir deren Vollendung doch bis jetzt leider unmöglich gewesen ist durch meine war ich Linie [2] ihm Doubletten zu Ostern dieses Jahres hat mir Herr Bourguignat um bereist, aus unseren Abhandlung eine über unsere dalmatinischen Fossilien freundlichst zugesendet^) Nach Herrn Bourguignat's Worten stützt sich die Abhandlung auf das haben doch , Weise merkwürdiger hat welches Tripalo und Paulovic Herrn Letourneux übergeben Material, Letourneux der Herr von mir erhaltenen Doubletten gar keine Erwähnung gethan Obwohl unsere reichen Ablagerungen immer und immer Neues obwohl ich den oben citirten Worten Sandberger's und Fuchs' vollinhaltlich beipflichte, so liefern, bin ich doch von der Fülle der von Letourneux aufgefundenen neuen Arten nicht wenig überrascht Die erwähnte Abhandlung enthält ausser der nur von dem Namen nach erwähnten neuen Vivipara-Arten, Brusma, auch die Beschreibung denn neuen Vivipara Pauloviciana und Vivipara Bajaino7itiana die zwei Abänderungen der Vivipara Nnniiayri viduellen alle diese ist mit — Weiter Auf folgt die die letzte Beschreibung von neuen bekommen haben — Es die wir bisher, folgt wie der alle ich, ; nicht auf wirklich dem in — [Hydrobia dann eine neue Gattung Klecakia mit i indi- vielleicht dalmatinischen antworten zu Die Gattung Nematiirella merkwürdiger Weise sagt Sind Kosten von verneinend unbedingt Bythiiiia-Ax\.&\\ neu Name Vivipara Neiimayri herstammend Hat Herr Letourneux nicht Vivipara- Arten Frage behaupte Arten vertreten, und ausser einer sind 13 kannte Art eine solche, drei aus Sinj alle aufgestellt.? Kommen Vivipara von uns bekommen.? Melanopsiden-Mergel vor? können ist — Art diese einzige be- nur aus Syrmien Von den Fossaruliis- Syrinica), M Neumayr und C M Paul Die Congerien- und Paludinenschichten Slavoniens und deren Faunen Ein Beitrag zur Descendenz- Theorie (Abhandlungen der k.'k geologischen Reichsanstalt Bd VII Wien iSyS) Etüde sur les Fossiles tertiaires de l'lle de Cos (Annales Scientifiques de M Tournouer l'Ecole Normale Superieure Paris 876) Dr R Hoernes Ein Beitrag zur Kenntniss fossiler Binnenfaunen Marmorameere (Sitzungsberichte der k ; II Wien Abtheilung am den sarmatischen Ablagerungen Süsswasserschichten unter Akad, der Wissensch 1876) T Fuchs Studien über die jüngeren Tertiärbildungen Griechenlands (Denkschriften der Mathem.-Naturwissensch Classe der Aka- k demie der Wissensch XXXVII Bd., Wien 1877) Dr L Burgerstein Beitrag zur Kenntniss XXVII Bd., Wien 1877) R Tournouer Conchyliorum fiuviatilium des jungtertiären Süsswasser-Depots bei Ueskueb (Jahrbuch der k, k Reichs- geolog anstalt fossilium, quae in stratis tertiariis superioribus Rumaniae Dr Gregorio Stefanesco collegit, novae species (Journal de Conchyliologie Vol XXVIl, Paris 187g) Dr M Neumayr Ueber den geologischen Bau der Insel Kos und über die Gliederung der des Archipels (Denkschriften der Mathem.-Naturwiss Classe der k Akademie XL Bd., R Tournouer Conchyliorum fiuviatilium fossilium, in stratis tertiariis superioribus jungtertiären Binnenablagerungen, Wien 187g) Rumaniae collectorum, novae species (Journal de Conchyliologie Vol XXVIII, Paris 1880) M Neumayr Tertiäre Binnenmollusken aus Bosnien und der Hercegovina (Jahrbuch der Wien k k geolog Reichsanstalt XXX Frank Calvert und M Neumayr Die jungen Ablagerungen am Hellespont (Denkschriften der Mathem.-Naturwiss Classe XL Bd Wien ') Bd., r88o) Bourguignat Germain 1880 u s, w 1880) Etüde sur les Fossiles tertiaires et quaternaires de la Vall^e de la Cettina en Dalmatie Saint- download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras [3] Arten nur eine von früher bekannt, ist 35 — anderen sind neu alle — und zwar schon bekannte Prososthcnia verzeichnet Eine neue Gattung Panlovicia mit von Letourneux aufgefunden, von welcher Bourguignat sagt: Mais eile est si petita, ne doit pas etre qu'il und somit bin auszusuchen, um Mergel nach Agram gebracht, voll verwitterte ich de facile Merkwürdiger Weise sind nur zwei, ,)parait rare durch — Von Hercegovina beschriebenen neuen Gattung Melanoptychia sind Schlämmen Orygoceras sorgfältiges wohl auf die kleinsten Sachen gekommen; ich mir aber nach der Beschreibung nicht vorstellen depöts de Ribaric les Ich habe voriges Jahr einen Sack la recueillir." eben dans Art wurde I von Neumaj'r der konnte Paulovicia eine und Bosnien aus Arten, darunter drei neue angeführt; 12 die von Neumayr und von mir schon früher bekannt gemachte Melanopsis PanZiciana, M acanthica, M lyrata, diese M M Lanzaeana inconstans, AI camptograinma, warum gezählt; noptychia J/ pterochila als Mela7ioptychia haben, was ich sehr bezweifeln muss Dasselbe aus Bosnien, welche den echten Melanopsis Letourneux — nopsis beschrieben bosnische die will Von der Gattung Gaillardotia endlich Tripaloia mit Formen der Gattung Toiirnou'eri Geologen alle diesem Falle Mioßic gefunden haben, nur bei ich selbst der Titel der ist Localitäten Biocic, Miocic und Parcic, mir der Kürze wegen einfach wozu Geologen, schenken werde, gefahren ist, und welcher selbst ') faire Art Usel neue Arten auf- als Petrettinia mit i alle diese Art, und Ncritiiia Sinjaiia, Gattungen liegen Sinj, nichts aus Prososthcnia aber welche sowohl die VViener Cettina-Thale Beispiele er stammend erwähnen die hart an einander ? grenzenden der Wiener Geologen auch von an den Rändern der Ebene von dem Oder bekommen Cettina-Thale und gründlich untersucht haben, gesammelt hat, welcher nur einmal weil, ? mehr Glauben »en passant*' vorüber- wie Herr Bourguignat schreibt connaitre ont ete recueillies par genau Bemerkung Jeder ernste Naturforscher an, und, wie gesagt, sollen Der Gründer der Gatturrg Gaillardotia selbst schreibt marines Sysieme neue Mela- meiner eigenen Erfahrung und jener der Wiener ich ou des eaux saumatres, comme les alle : viridis, le podestat de Sinj, europeen (Malacologia del par M J Mar Rosso R, BourL'uignat Toulouse Pisa i86q, Seite Dr E v Martens Die Galtung Neritina Nürnberg 212 '.Si-j — 1879, Seite die : ^Les Dr Tripalo, le gewöhnlich die Fundorte jeder nom g^n^rique, je comprends Matoniana, Letourneux!, etc etc." et Seite 49) Systematisches 18) gibt- von Letourneux entdeckten Arten aus „Sous ce deux nouveaux Genres algeriens, suivies d'une Classification des Familles du und comte Paulovic de Verlika.* Zuletzt noch eine erwähnten Wie kann Arten wirklich auch aus der Aussage des Herrn Letourneux, especes fossiles que je vais et par le dem aus dem welche nach wir die Localitäten wiederholt als acaiithica als Mioeid angegeben wurden, wohl Niemand verargen, wenn nachdem noch sind meine Neuin., Abhandlung ungenau, denn oben erwähnten Letourneux die es wird mir so verhält es hohe Kozjak- und Svilaja-Gebirge von dem Cettina-Thale getrennt Drniä und sind, durch das hat Herr als Eben ihm übergebenen Fossilien aus Ribaric und P Drobaciana Bnis., Melanopsis Neiiin., als zudem Slavonien gefunden habe; in — neuen Arten, neuen Art, i ist nicht weniger sind 1) ; anderen Localitäten hat Herr Letourneux gar nichts bekommen Neritines bekommen Neritina Nach Herrn Letourneux stammen Nun, nicht begreifen; ich Alelanopsis teniiipHcafa Nenin haben Calvertia mit : N platyStoma, welch' letztere ich doch nur beruhen In kann ist, echte Hlelaiioptychm jMojsisovicsi Xeuiiiayr ebenfalls in Dalmatien gefunden Saint-Siiiionia mit Arten, also auf für die gilt Es folgen dann die neuen Gattungen gestellt Ti\t\n& sind alle zu der Gattung Mela- Dalmatien nicht gefunden worden bis jetzt gewiss in M Sandbergeri Nenm die w s bisher nur aus Slavonien bekannt; Herr Letourneux will sie auch aus Dalmatien ist sich mit u angeführt des Genres toutes de MoUusques terrestres et Gaillardotia ist les petites (Descriptions de fluviatiles somit synonym von Smaragdia Conchylien-Cabinet von Martini und Chemnitz ; download unter www.biologiezentrum.at Briisina ,g Ribariö und [4] Dass Herr Letourneux eine Vivipara zu Ehren des Grafen Bajamonti Sinj herrühren Spalato Bajamontiana benannt hat, und braucht kaum verständlich leicht ist werden zu erklärt in Herr Letourneux hätte sich dagegen für die Wissenschaft sehr verdient gemacht, hätte er uns lieber benachrichtigt, ob V Bajamontiana in Ribariö oder in Sinj gefunden wurde, um so mehr, als ich bei der dalmatinischen Ablagerungen dass die Ueberzeugung beharren muss, entschiedenen gar keine Vivipara enthalten alle dessen an Herrn Bourguignat wiederholt mit der Bitte gewendet, Folge Ich habe mich in diese Arten mir gefäUigst auf — Tage zur Ansicht zu schicken, damit ich mir ein Urtheil über nachdem der Abhandlung keine Ab"bildungen beigegeben dieselben bilden könnte, berechtigt und begründet, so will ich es gerne anerkennen der Wissenschaft das Gegentheil beweisen möchte es nicht, so ist ; sind ich im Interesse Anhänger des Grundsatzes Ich bin der erste etwas Ist bene ^^qui distinguit, bene docet", aber nur so weit, als eine genaue und in der Natur selbst begründete Unter- Form scheidung der zu Nutzen der Wissenschaft Verwirrung und Hindernisse mit werde noch warten bekomme ; — sich sein Bis heute ich aber die Imaginäre Species-Macherei bringt nur kann habe noch keine Antwort bekommen ich bald deren Abbildungen zu sehen bekommen, ; ich oder werden wir nicht, neuen Arten nicht zur Ansicht, so werde ich genöthigt sein, auf die erwähnte Arbeit keine Rücksicht zu nehmen Es war nicht, sind, aufzuhalten Ich Fauna der südslavischen Länder zoologische National-Museum angeführte Grund Jahre verhindert mich so meine Absicht, Feder gross gewachsen in als jene Agram viel mit des Adriatischen die Bemerkungen, diesen welche mir unter der habe aber wiederholt versprochen, sowohl die Mollusken- wozu das Meeres ausarbeiten zu wollen, dazu gehörigen reichsten Sammlungen möge meinen Freunden und CoUegen war, es auszuführen, mögen Sie darum auch meine erklären, warum ich besitzt leider Der durch zuerst so viele kleinen Beiträge, wie gewöhnlich, freundlich aufnehmen Zuletzt darf ich nicht unterlassen, Herrn Lehramtscandidaten Velimir Hrziö für die Ausführung der Abbildungen meinen Dank auszusprechen Botinec nächst Agram, — 12 Juli 1881 ALLGEMEINER THEIL Schon Dalmatiens seit sind Jahren und eben darum, weil Fragmente vorlagen, bisherigen Arbeiten vor Jahren es mir wiederholtem Besuche Agram konnte dieser voriges ich mir mir ganz unbekannten räthselhaften keine der Ablagerungen um gab ich ihm bestimmte Ansicht darüber einige Stücke, auch in die Augen gefallen, Als mit nun der bilden), that ich in ein Bitte, Naturforscher diese meinen aus Paris den französischen irgend eine Auskunft darüber zu erhalten; jedoch ohne Erfolg Endlich beim abermaligen Besuche aller zwischen Hunderten und Hunderten von Bruchstücken auch finden Allein der Melanopsiden-Mergel Thiergattung Ding zu thun hatte (da mir von demselben nur Vorkommnisse keine Erwähnung besuchte, Jahr einer mit einem ich Paläontologen vorzulegen, ist bei mir Fragmente jetzt blieb die Sache gleich räthselhaft dalmatinischen —6 Ablagerungen gelungen, vollständig erhaltene Individuen zu Die Embryonalwindung sowohl der voll- download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras [5] Exemplare ständigen der als Bruchstücke vielen Gasteropoden-Gattung vor mir hatte; das 37 mich belehrte dass allerdings, ich aber auch Alles, was ich über das fragliche Fossil sagen ist kann Ueber die Zugehörigkeit oder Verwandtschaft der Gattung weiss ich gar nichts den Herren Dr Dr Hoern'es die Fossilien Darum habe ^^Ganz räthselhaft mir das merkwürdige Orygoceras ist Ich kenne nichts AehnHches.* Dr Hoernes, Professor der Geologie an der Universität Graz, hat sich ebenso geäussert; meinem Leben Fossilien; ich habe Aehnliches in Paläontologie an merkwürdigen Fossilien, deren sagen, können, Heute noch kann gesehen, und meine Ansicht über die die einzige Meinung, die ein als ich mir Gasteropode habe bilden sein kann Aber wer Erbauer des Gehäuses hat schon vor Jahrtausenden Unterdessen das ist, wissen, immer aufgehört zu für einmal gegönnt sein wird, verwandte und vermittelnde wie gesagt, vorläufig unmöglich mehr zu räthselhafte Gattung die möghch, Näheres zu erfahren was ich schon längst dachte und was das als mit einer neuen Gasteropoden-Gattung zu thun haben nämlich dass wir bestätigt hat, mehr sagen, nicht ich wir je im Stande sein werden, über leicht Wunderbare habe keine Idee* sonst.? Ich Neumayr wünschen ^Sie dass es nach der Zeichnung nichts Anderes die, ist ,> Endlich Dr Neumayr, Professor der Zeichnung Sie mir geschickt haben; leider kann ich darüber sehr wenig etwas Aehnliches nie nie gesehen* Wien, hat mir erwidert: der Universität habe ich ich oder deren Abbildungen selbst, Der Erstgenannte, Professor der Paläontologie an der Universität München, zur Ansicht geschickt schrieb mir: Neumayr und Dr Zittel, neue eine Formen will ich ganze Material zu Ob dahin gestellt Der leben, und nur wenn uns entdecken, nur dann wird es zu Tiicht ist mehr zögern, und nachdem viel- es mir, bearbeiten, so will ich doch diese merk würdige Gattung der wissenschaftlichen Welt bekannt machen habe Ich neue die Gehäuse wirklich an Gazellen-Hörner gewordenen Orygoceras aus Mollusken vorkommen fluviatiles Je saumätres, pour me paraissent eaux, sinon tout ä mais fait ich nicht Melanoptychia u Melanopsis zu Evnnericia, ') thopsis, w s s Bereits w meme seiner Abhandlung: mon qu'a nombre devaient alle bekannt bis jetzt „Quant aux especes phocenes, sens, quelques-unes devaient vivre exister dans des dans des eaux saumatres.* peu ä peu, par des causes qui me sont inconnues, sont devenues trois (d'apres du moins qui lac sont d'eau l'ensemble saumätres, devait et douce (Vivipara, Bythinia de leur caracteres) et Melanopsis), Celles d'un vallee de la Cettina.* la que d'especes speciales ä des que ces eaux n'etaient pas occuper une partie de grand Dieser im mindestens beipflichten Die Arten der Gattungen Fossarulus, Prosostkenia, sind ebenfalls als Süsswasser-Bewohner wie Wie ich seinerzeit Choerina und Tylopoma beweisen ') Vivipara, die werde, schliessen an Bytliinia eng an ; sich Bythinia die und Gattungen ebenso Melanoptychia an der Gründer von Vivipara avellana hat Im Jahre 1874 welche composes betrachten Fossarulus, u qui, genres, salees, d'un Celles Meinung kann dasteht als par etre entierement douces.* Bourguignat schliesst wieder mit der Bemerkung: finir dois ajouter que sur ces Melanopsis für berechtigt, a du y avoir, ä cette epoque reculee, dans cette partie de la vallee de Cettina, une vaste ,)I1 depression remplie d'eau salee, courant, das nächst Drniä, dann Ribaric und Sinj im Cettina- Mio5i(S am Anfang dirai plus grand le benannt, nachdem passend Orygoceras miniature* ganz gut erinnern kann Die Arten waren gewiss Die Localitäten sind eaux douces, mais que les autres glaube, von einander entfernten Localitäten zusammen mit reinen Süsswasser- drei Herr Bourguignat sagt gleich elles sont toutes j)Je ^jen ich Diese Folgerung halte ich insoferne Süsswasser-Bewohner Thale wie Gattung, habe ich noch mit Vivipara avellana zwei eine schon hn Jahre i86g neue Formen veröffentlicht, eigene Gruppe bilden bemerkt, dass nämlich Vivipara Diese Gruppe hat diese Art „ziemlich isolirt" oncophora und Vivipara Melan- Neumajr ein Jahr darauf ausführlich download unter www.biologiezentrum.at Brusina 38 Wir haben schon Gasteropode sei sei, ebenso haben wir schon liervorgehoben, Wir können Gattung zu zählen der einmal nicht ist Lungenschnecken und Unterordnung {Pulinonata)^ Süsswasser-Gasteropoden der sehr wahrscheinlich annehmen, als Ordnung der Vorderkiemer {Prosobrancldd) dies desto weniger, als die anatomische Beschaffenheit gehöre ; gehört, nicht können Wie nun Neumayr, ich zu sondern nachdem sie er- und die Resultate dieselben hier wieder- will ich dessen muss man nur diese Arten au.s durch viele Merkmale eben so gut von den Viviparen, als In Folge auch von den Bythinien leicht zu unterscheiden sind, glaube ich heute berechtigt zu Tylopoma nicht den vielen schon hervorgehobenen Charakteren bei den oben erwähnten Arten dicke, kalkige, den Bythinien ähnliche Deckel constatiren können der Gattung Vivipara unbedingt ausschliessen, dennoch ; aber, eines besseren habe auch so negative bezeichnen als Jemand holen, vielleicht besinnt sich besprochen nur wir sein kann Ich habe mich also überall nach Verwandten von Orygoceras umgesehen, ich Beweis ein diese von Orygoceras eine von den wähnten Ordnungen oder Unterordnungen grundverschiedene gewesen meiner Forschungen kann ein Ordnung dass Orygoceras zur Brachiopneusta der dass Orygoceras räthselhaft seine systematische Stellung Avie Abtheilung welcher zu sagen, Wir können dass diese Gattung zur liefern, Embryonal-Windung uns bezeugt, dass die gesagt, [6] für diese sein, nicht Formen eine neue Gattung aufzustellen Ausserdem sind auch, wie ich mich überzeugt habe und wie ich es seinerzeit beweisen werde, einige der bis jetzt beschriebenen Emmericia mit den dalmatinischen Fossarulus eng verbunden, ohne dass es darum angezeigt wäre, alle diese Formen zu vermengen Ausserdem habe ich unter, den verschiedenen bis jetzt bekannt gewordenen Emmericia zwei leicht zu Dies hat mich bewogen meine Gattung Emmericia weiter zu theilen; für die zuerst unterscheidende Typen bemerkt entdeckte fossile Art, und andere mit dieser verwandte Formen, will ich diese Benennung beibehalten, für die zweite Gruppe , bringe ich den Was Namen Choerina Vorschlag in Vertheilung dieser die Gattung anbelangt, so bisher nur in Slavonien gefunden Die i^ossarw/MS-Arten sind Mergel eigenthümlich Die Choerina Fossarulus betrachten, nachdem scheint die weiteste Verbreitung zu haben ganz einfach synonym mit Euchilus sei ; Paludinen-Schichten aber ich bin überzeugt, nicht Rumäniens kann man keine echten Fossarulus nicht beschriebenen Formen, j, Schul:^eriana nov spec; Slavonien ;, Umbra De Taf nach meiner De (Molluschi Stefayii XVni, Fig 16); continentali Atti della Socieiä Stefani (Loco citato; Fig „ Lottii „ Casini Pantanelli (La Montagnola Senese R Comitato Geologico S, 17); dass bekannt gewordenen, darunter d'Italia 78); Italien Choerina (gen nov.) Candida Neum (Emmericia Candida Neum.); Slavonien Neum (Emmericia globulosa Neum.); „ globulosa , Jenkiana Brus {Emmericia Jenkiana Brus.); Slavonien, Rumänien j, Rumana Tourn (Emmericia Rumana Slavonien Tourn.); Rumänien Fossarullus armillatus Brus.; Dalmatien i, auritus nov spec.-^ Dalmatien Crossei Brus.; Dalmatien 12 a i3 a Eginae nov 14 Fuchsi nov spec; Dalmatien Hoernesi nov spec; Dalmatien spec.; Dalmatien i5 ;, 16 17 i, 18 „ Stachel Neum.; Dalmatien 19 a tricarinatus Brus.; Dalmatien 20 Tylopoma 21 a 22 „ 23 , moniliferus Brus.; Dalmatien pullus Brus.; Dalmatien Bosnien und Hercegovina (gen nov.) avellana Neum [Vivipara avellana Keum.); Slavonien melanthopsis Brus (Vivipara melanthopsis Brus.); Slavonien oncophora Brus (Vivipara oncophora Brus.); Slavonien Neum (Bythinia Pilari Neum.) Slavonien Pilari di scienze naturali Vol III, Italien 11 und der Emmericia Emmericia neuen Eintheilung folgen lassen: Toscana Vertreter Italien 10 jetzt echte Emmericia canaliculata Brus., Dalmatien, Slavonien als bekannt wurden hiebet gehört, dass Euchilus Vorläufig werde ich noch ein Verzeichnis aller bis und noch auch mancher erst neuerlich entdeckten aus den jetzt dalmatinischen, bosnischen und hercegovinischen Melanopsiden- Slavoniens und Paludinen-Schichten der bis Tylopoma den Paludinen-Schichten eigenthümlich und wurde ist dem ; BoUettino Vol XI, Roma 1S80, download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras i7] Eine frappirende Form-Aehnlichkeit jedenfalls nicht Ich es denken zu habe 39 der Gehäuse, zwischen da an eine anatomische Verwandtschaft Orygoceras und der recenten marinen Gattung Parastrophia aus der kosmopolitischen Familie der Caecidae gefunden Meinem Freunde dem Marquis Leopold de FoHn gebührt das Verdienst, diese sehr interessante Gattung bekannt gemacht zu haben halte nicht ist, ich über Parastrophia einiges für überflüssig, zu nachdem FoHn's berichten, dies- bezügliche Arbeiten nicht allgemein bekannt sein dürften Folin hat die Gattung im cortiucopia beschrieben ^), Jahre 1869, zuerst Morclctia benannt, und gleich nachher als j\lorelctiana cornucopiac abgebildet wurde jedoch von Folin aufgelassen, da Gray schon im Jahre 1855 Namen Gattung Zonites aus Mexico den nung Parastrophia in Nucleus bei beweisen, dass umgeändert Im Jahre 1877 gab uns ^) Gattungen der Familien allen Natura zu unsere Caecidae Diese Benennuno- ^) Gruppe der darum hat Folin diese Benen- sehr gute Folin um gegen *), Moreletia Allery Abbildungen des de Monterosato zu Parastrophia kein Entwicklungs-Stadium oder deutlicher gesagt kein unvollendetes Gehäus junger Thiere anderer Caeciden selbständige der ; als besondere eine für Moreletia gebraucht hatte Art die erste Form anzuerkennen darum kann sehen, Angelegenheit nicht sei von eine Aehnlichkeit der in Belang sein Folin's die Richtigkeit seiner Auffassung kann jedenfalls zur voller Entwicklung Gelegenheit gehabt, Discussion gar nicht einlassen, diese Orygoceras überhaupt mit ; doch machen mir wahrscheinlich dem Gehäuse Cecideen, und speciell mit der Gattung Parastrophia durch Folin bekannt geworden als habe bisher keine Ich mich ich sondern sein könne, So der unleugbar die Parastrophia was ja auch in für Auseinandersetzungen viel steht jedenfalls fest, ersten ist gekommene dass Entwicklungs-Stufen der Bis heute sind folgende Arten ; Parastrobhia cornucopiac, aus Hong-Kong, Astiii'iana, aus 5> Abbildung von Parastrophia die Golfe von Gascogne, Challengeri, von der Challenger Expedition Sowohl dem coriuicopiae, als Caeciden zeigen eine unverkennbare Aehnlichkeit mit glatten die jene der Einbryonalwindung der Orygoceras-¥ormen Die Gestalt und Textur der Schale im Allgemeinen, der gewundene Nucleus, endlich jene gewisse Biegsamkeit oder Unregelmässigkeit der Röhre haben Orygoceras und Parastrophia gemein, wogegen sich beide, von anderen Meeres-Rohrschnecken, wie B Dentalinm, z welche steifer, mehr oder regelmässiger, weniger gebogenen Linien folgen, leicht unterscheiden Ein weiterer Berührungspunkt zwischen Orygoceras und den Arten und Gattungen der Caecidae bestehet darin, dass man bei beiden ganz glatte, theil- weise oder ganz gefaltete und geringelte Formen wiederfindet, so dass wir unsere Orygoceras wahrlich Süsswasser-Caeciden nennen könnten — Soviel also über diese sehr auffallende, aber jedenfalls nur scheinbare Verwandtschaft, nachdem, wie gesagt, die Thiere unserer Gattung und jene der Caeciden, vom anatomischen Standpunkte Weiter lenken, will ich welche, obwohl näherer Betrachtung welche aus, verschieden gebaut sein mussten noch auf eine mögliche Verwandtschaft sie bei dem ersten Anblicke nicht gar so paradox man zwischen Orygoceras und ') Berchon, De Folin, Perier Les Fonds de -) Loco citato ') Loco citato ^) L de Folin Taf Seite Note XV, 174; Fig — !a Aufmerksamkeit der Paläontolosren ganz befremdend erscheinen mag, scheinen dürfte l'äleuciennesia die doch bei Ich meine nämlich eine Verwandtschaft, vermuthen kưnnte Darauf, dass die Individuen Mer Paris 18ƯQ, Seite 120, 122 g ausserdem L de Folin Monographie de relative au genre Parastrophia (Journal la Familie de Caecidae Bayonne iSyS, Seite 31 de Conchyliologie Vol XXV., Paris 1877, Seite 2o3, Taf V) download unter www.biologiezentrum.at Brusina 40 [8] beider Gattungen aus einem Spiralen Xucleus ihren Anfang nehmen, werden wir kein Gewicht legen, nachdem dies bei den meisten Gasteropoden der Fall und nach so breitet sich nach förmig schnell an, Bei Valenciennesia wächst die Schale trichter- ist das zur vollen Entwicklung gelangte dass aus, Gehäus weit offen und schildförmig wird Bei Orygoceras entwickelt sich das Gehäuse ebenfalls trichterdass die zur Entwicklung gelangte Schale röhrenformier, aber so eng und langsam anwachsend, förmig bleibt darum jene grosse Verschiedenheit der ausgebildeten Gehäuse beider Gattungen, ; wogegen man wäre berechtigt fast , demselben Gesetze stattgefunden habe behaupten deren dass , vom geologischem Standpunkte weit aus einander stehen ; Wachsthum nach individuelles Eine weitere Beziehung zwischen diesen Gattungen glaube Umstände zu finden, dass beide glatte und geringelte dem ich in zu ausgehend, insoferne es uns dürften Orygoceras nämhch bis jetzt Arten lauter Brackwasser-Bewohner der Congerien-Stufe, die Formen aufzuweisen haben Endlich und Valenciennesia bekannt ist, Orygoceras auch nicht sehr waren die Valencienncsia- dagegen Süsswasser-Thiere der Melanopsiden-Mergel Valenciennesia wie bekannt, findet sich, in den Brackwasser-Ablagerungen Kroatiens, voniens und anderer Länder der Balkan-Halbinsel und dagegen bis jetzt ausschHessHch könnten wir auch an eine Verwandtschaft schliessen wirklich in einem genetischen und Valenciennesia das Schwarze Meer ') ; den Süsswasser-Ablagerungen Dalmatiens gefunden worden, somit in zeitliche um Nehmen wir endlich an, dass Orygoceras Zusammenhange stehen könnten, so wäre die Frage nach der zoologischen Stellung derselben doch noch immer nicht entschieden Wie bekannt, haben F V Hauer Bourguignat, Deshayes, Reuss, ciennesia mit Sla- die Orygoceras sind Neumayr ]\Iühe gegeben, die Verwandtschaft der Limnaea zu beweisen; einen ganz zuverlässigen Beweis kann man jedoch sich Valen- nicht anführen Nun, wie Valenciennesia jedenfalls die merkwürdigste Gattung unter allen Brackwasser-Mollusken ist, so ist auch Orygoceras die räthelhafteste, ganz allein stehende Gattung unter den Süsswasser-MoUusken — Ein Hauptmerkmal der Valenciennesia Der Vollständigkeit halber werde ich die Siphonalfurche, ist bei Orygoceras nicht vorhanden noch auf eine gewisse Aehnlichkeit zwischen den Schalen von Orygoceras und mancher gerade gestreckten Arten der Gattungen Orthoceras und Tentaculites aufmerksam machen Das glattschalige Orthoceras capillosum Barrande könnte einigermassen an Orygoceras detitali- forme erinnern, und bachi Vernetäl und die ringförmigen d Archiac Wülste von Orthoceras anniclatujn Soicerby, oder Orthoceras Wissen- sind jenen von Orygoceras corniicopiae sehr ähnlich Schlotheini ist auch so geringelt wie Orygoceras cornucopiae Nun brauche ich damit Tentaculites snlcatus mich hier wohl nicht weiter aufzuhalten, denn die AehnHchkeit zwischen unserer winzigen Gasteropoden-Gattung Orygoceras der Melanopsiden-Mergel Dalmatiens und den bedeutend grösseren, ja selbst im Vergleiche riesigen sehr mangelhafter Fragmente eine V alencienneAa plana aus dem SQdwasser') Ich habe leider auf Grund zweier Mergel Dalmatiens gegründet (Binnen-Mollusken aus Dalmatien, Kroatien und Slavonien Seite io3) Nachdem ich mich schon beim ersten Auffinden überzeugt, dass nicht einmal ¥on schlecht erhaltenen Exemplaren die Rede sein kann, so habe ich mir voriges Abdrücke davon aufzufinden Dies ist mir, wegen der ziemlichen Härte des Jemanden besser gelingen Unter den drei bis vier mitgebrachten, sehr schlechten Exemplaren findet sich jedoch eines, auf welchem der für Dreissena Dalmatica charakteristische Kiel deutlich zu sehen ist ich möchte selbt sagen, dass die Spur eines zweiten schwachen Kieles ebenfalls bemerkbar ist Dieses Stück hat mir trotz seiner schlechten Erhaltung die volle Sicherheit verschafft, dass erstens diese Abdrücke von Turiake nicht mehr und Jahr -wieder viel Mühe gegeben, wenigstens gute Mergels, nur theilweise gelungen, und es wird auch schwerlich ; weniger als echte, nur stark zerquetschte Dreissena und keine Valenciennesia sind Jene fälschlich und nur vorläufig Valenciennesia plana aus Turiake besprochenen Abdrücke sind somit mit Dreissena Dalmatica aus Ribaric zu identificiren Weiter können wir als bestimmt annehmen, dass Dreissena Dalmatica Gestalt und Grösse der Dreissena triangularis Partsch nicht als erreicht hat, ist; und eine echte Süsswasser-flreissena, wie z B unsere recente und fossille Dreissena polymorpha Pallas, gewesen was für uns hier das Hauptsächlichste ist, dass die bis nun bekannt gewordenen Valenciennesia - krie-n ausBrackwasser-Bewohner waren, nachdem sich die einzige sein sollende Süsswasser-Fa/e«cie«nesia der dalmatinischen endlich, schliessHch Schichten als eine unfehlbare Dreissena sich entpuppt hat download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras [9] Cephalopoden-Gattung Gattung Tentacidites weniger festgestellt Silur-Formation, welch als ist, und der paläozoischen Schichten Oj-t/ioceras der 41 jene von Orygoceras, der und der Trias-Formation, im zoologischen Systeme noch Stellung letzterer auch nur eine äussere und scheinbare sein kann Und eben darum muss ich nochmals betonen, dass, wenn ich es auch für angezeigt hielt, diesen meinen Gedanken hier Raum zu geben, doch all dies nur als ein Versuch gelten darf, die verwandtschaftlichen Verhältnisse dieser räthselhaften Organismen wo möglich zu belauschen und die und ist Aufmerksamkeit tüchtiger Forscher auf Nachdem man Orygoceras also zu lenken sie unter allen Mollusken-Gattungen ganz Verwandte bisher umsonst gesucht hat wirkliche so , muss man nachdem dasteht, isolirt den Schluss ziehen dass , Orygoceras nicht nur eine neue Gattung, sondern eben so auch der Vertreter einer eigenen Familie ist, welche wir die Familie der Orygoceratidae nennen werden SPECIELLER THEIL Orygoceras Gen nov Testa minuta dentaliformis, tubularia, conica, assymetrica, compressa, plus minusve arcuata, interdum axem circa contorta, superne semper sinistrorsum incurvata; lamellis annulisque eleganter ornata; apice nucleoso, spirali, striata, rare laevigata, saepius ad ventrem reverso; apertura transversa, margine acuto elliptica, Betrachten wir die winzigen Gehäuse von Orygoceras, so wird uns zuerst jene gewisse Form- welche unbeständigkeit, Gattung in Augen die Obwohl man leicht fassbare allen Süsswasser-Mollusken besonders eigenthümlich auch ist, bei dieser fallen sonst zugeben muss, Kennzeichen unterscheiden Formen der Gattung dass alle lassen, so sind sie andererseits einerseits sich gut durch durch gemeinsame Merkmale eng verbunden Das Gehäuse ist wie jenes der Arten der Familie aus der Dentaliidae, oder der Caecidae röhrenförmig, aber nicht symmetrisch, mehr oder weniger gebogen, oben verschlossen und zugespitzt, unten breiter, offen und immer der Breite nach etwas zusammengedrückt, manchmal leicht eigene Axe gedreht Diese Drehung, welche an Fig leicht an die jedenfalls viel stärkere Um Drehung des Nucleus von um ist, die kann JSIeioccras erinnern.-^) über die Bestimmung oder Benennung der Theile des Gehäuses zu orientiren, betrachte ich selbes von jener Seite, beim des Orygoceras stenonemus bemerkbar von welcher man mit Grund behaupten kann, dem Zuschauer Kriechen ganz gezeigt hätte Angenommen also, dass das Thier dieselbe dass man nehme das Thierchen aus der Mundöffnung kriechend das Gehäuse sich nachgeschleppt hat, so muss als annehmen, welche, wie gesagt, der Zuschauer zuerst gesehen hätte also als Vorderseite jene, welche die ') Fig b ; L de dann Note Mundöffnung Folin selbst nicht sehen lässt, Le genre Meioceras (Annales de relative au genre Parastrophia u Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns s II, la und welche societe w Taf V Fig Ich die bauchigere Lineenne de Maine-et-Loire Vorderseite jene ist Tome Von XI., unseren Angers 18Ö9)' ;; download unter www.biologiezentrum.at " Briisina 42 Abbildungen zeigen Fig flachere Rückseite, Fig Je nachdem i, 2, 6, 5, und 8, 7, 13 Vorder- oder Bauchseite, Fig die 12 und können wir verschiedene Arten unterscheiden; allgemeine Regel Gehäuse die gilt weiter, dass verlaufen, mit der 4, 3, 10, und 11 14 die 15 sind Seitenansichten Oberfläche der Schale die [lo] ist, hier brauche ich auf dies nicht näher einzugehen Als oder Ringe, wenn vorhanden, regelmässig quer Lamellen Mundöffnung oder mit Lamellen oder Ringen verziert glatt, welche sich schief parallel, Lamellen und Ringe eine kaum merkbare Krümmung; öffnet sonst sind sie um das Nur auf den Seiten zeigen immer auf der Vorderseite kräftiger als auf der Rückseite Die Spitze des Gehäuses links gebogen; dieselbe trägt gegen ist Bauchseite gewendet und die weder Lamellen, noch Ringe, sondern glänzend Die Embryonalwindung oder der Nucleus quer, und nachdem das Gehäuse immer von vorne nach hinten die Oeffnung einen elliptischen Umriss Orygoceras exihs, plus XI Hab Ribaric, Wie der glatten Arten ist, Form, abgesehen von der Grösse, am meisten an sagt, so erinnert diese von Dentaliiun Aus ; es ist dies jedenfalls die einfachste Ribariö habe ich gegen später habe ich kein einziges Ribaric von sind Schon allen weil Sinj in habe ich im Jahre 1875 kaum nichts am dalmatinischen Fundorten wirklich nur eine oder mehrere einziges vollständiges mehr bekommen meisten zu Formen vor uns haben Dutzend Fragmente ein Um nachdem die diese Art die Exemplar finden können, ist, und die Fossilien von und am schlechtesten erhalten verwittert Exemplare dieser Umstand, dass wir keine ganzen aus der zweiten Trotzdem jedoch ist die Art der die häufigste von dort bekommen können, Stück mehr vorläufig und zugleich looo Bruchstücke ausgeschlemmt, so habe ich doch gerade von ihr kein hauptsächlich darum, lamellae subtiles, acutae ; kleine Fundstelle durch eine Erdabrutschung verschüttet worden häufigte hat transverse fere regulariter plus minusve striata bi-vel trilamellata uni-, Localität dagegen jj^iupica potok* nächst Sinj gesammelt; ist, Sinj (^upiöa potok) Dalmatiae Name Gattung Orygoceras sich Fig 9-15.) [I], minusve arcuata, contorta, inferne ad aperturam simplex, plerumque öffnet dentaliforixie nov, spec (Taf Texta und zusammengedrückt leicht stark glatt von einem scharfen Rande umsäumt sie ist ; gleich ganz beständig ist gewunden Die Mündung spiralig ist immer fast besitzen, lässt uns im Zweifel, ob wir dies besser zu erläutern, müssen wir uns zuerst an die Abbildungen halten Die Abbildung Fig 14 und welches eine Höhe von 66 mm, 15 sind nach bei 1-5 mm dass der grössten vorhandenen Stücke von Sinj entworfen, grösstem und im vollständigen Zustande hat dieses Exemplar so finden wir, dem mm Höhe i'i mm kleinstem Durchmesser erreicht gehabt Betrachten wir Rand ganz und scharf ist, ohne irgend eine Vermuthung Raum geben, dass der Mündungstheil Aussenseite Ich möchte nicht der plares abgebrochen sei, die Spur von Lamellen nachdem eben und vollständig erhalten ist irgend welche Lamellen — die Schärfe des Randes sicher beweist, dass Mündung, auf der, dieses Exem- derselbe ganz Somit hätten wir die typische Form von Orygoceras dcntaliforme ohne Noch müssen gebogenes Exemplar veranschaulicht wir Fig 13 erwähnen, welche uns ein ob der typischen Form angehörend, , dasselbe an beiden Enden abgebrochen Mündungs-Lamellen vor, welches aber ist — ist mehr als gewöhnlich unsicher, nachdem Fig 12 stellt uns ein Bruchstück aus Ribaric mit zwei oben und unten stark verletzt ist Exemplare mit einer, oder download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras [ii] zwei Lamellen Man Lamelle auch von uns liegen Ribaric, zerbröckelt sind, so — vor uns haben Fig am Die Abbildungen Fig und dadurch auszeichnet, dass sowohl Mundrand, bemerken, dass die Lamellen von der manchmal ; gar finden Fragment aus 10 stellen ein man Mündung und von auf Fig 10 sieht, Orygoceras elasmopliornvi den diese dass Stücke die mit Vorschlag bringen in Namen Orygoceras Frage wenn möglich, Jemanden es Lamellen ; können fassen gelingen — Schliesslich zu ist specifisch als für Frage die ist verschieden Namen man auch ersten wird Unterdessen aber müssen wir alle denn nur dann wird eine Erledigung ; ganze Exemplare sollte, die Augen haben Es Form ohne Lamelle für die typische dcntaliforine behalten aus breite, einfach eine Narbe, Folge dessen kann man In diesem Falle möchte ich In welches sich Der sind ist Orygoceras-h.x'i&xi vor oder 2, i, Abänderungen unter den gemeinsamen Namen dieser etwas einander nicht immer gleich weit entfernt gewöhnlich als von der Form ohne Lamelle anzusehen wären weiterhin so finden ist, dar, Sinj Lamelle vollständig erhalten als höher sich viel sie unwahrscheinlich, nicht mit einer und obwohl Mündungsrand und Lamelle , ob wir wirklich nur eine oder mehrere glatte aufwerfen, jene Beträchten wir die besten gelungen Folge eines Bruches des Gehäuses noch während des Lebens des Thieres sind als — Lamellen doch ausser Zweifel, dass wir das Bild einer sonst gut erhaltenen Mündung ist zwei halbmondförmigen Linien bestehende Winkel, den in sind viel ^häufiger, welche sonst nicht 11, Mündung umgibt eine Ring-Lamelle die dass jene mit zwei Sinj vor, aber auch, obwohl sehr selten, Stücke mit drei trifft Abbildung des Exemplares aus wir, 43 Formen dieser aller zu finden Wenn wir die von Folin gelieferten Abbildungen des Nucleus-Stadiums von Parastrophia mit unseren Abbildungen Fig 14 und windung zeigen sind, fehlt, — vergleichen, so zeigt sich eine auffallende Uebereinstimmung zu machen, dass bei unseren Abbildungen eben die Embryonal- welche bei Orygoceras dentaliforine genau so beschaffen war, wie unsere Fig So wie kennen so 15 kaum aufmerksam Ich brauche natürlich Orygoceras dentaliforine bei wir Formen oder Brocliina Chiereghiniana Briisina aus der Adria ornahnn Folin aus Brasilien Somit glaube leicht aus viele *) nur muss ich zuletzt Caccnin liuipidum Folin aus Brasilien : ^) weiteren Einzelheiten sind alle erwähnen, ausdrücklich dass ich wohl welchen die Spitze sammt Nucleus erhalten an habe aber dennoch keine ich 5, haben eben nur einen Mundring Caecuui sub- ^) Art zur Genüge besprochen zu haben ersichtlich, Bruchstücke von Orygoceras dentaliforvie, gesammelt habe, — hat deren zwei ich diese den Abbildungen i mit einer oder zwei Mundlamellen zu finden auch bei der Gattung Caecuni solche ^) solche abbilden Spitze ganz gleich wie bei den folgenden Arten beschaffen lassen, nachdem, wie gesagt, ist, die ist Orygoceras stenonemus nov spec (Taf XI Fig [1], 4-S.) Testa exilissima, haud arcuata, transverse fere regulariter tenuissime latis, subtilibus eleganter ornata Exemplar integ Note alt 5.3 striata, et lamellis annu- lamellae antice eminentes, postice minus distinctae ; mm, diam major i mm, diam minor O'S mm ') L de Folin ^J L de Folin et L Perier Les °) S Fonds de la Mer Tome II Paris 1871 1876, Seite 211, Taf X, Fig i Brusina Gasteropodes nouveaux de l'Adriatique (Journal de Concbiyliologie Vol XVII, Paris tSög, *) L de Folin et relative au genre Parastrophia u s Perier Loco citato w Taf V, Fig — Seite 212, Taf IX, Fig 4, b, c — Seite 268) download unter www.biologiezentrum.at Brtisina 44 Hab Ribaric, Sinj (2iupica potok) Dalmatiae Diese Art bedeutend seltener ist die als vorhergehende stücke aus Ribaric und gegen ein Dutzend Stück aus Exemplar gefunden Die Art ist scharfe Lamellen-Ringe hohe, zu sehr leicht verziert [12] Sinj, habe nicht mehr unterscheiden, nachdem nie auf sie der Länge nach durch beiden Seiten gleich, sondern mehr oder weniger hoch und ragen scharf hervor, auf der Vorderseite sind sie 100 Bruch- als darunter ein einziges vollständig erhaltenes Die Lamellen sind ist ich ; auf der Rückseite schwach und mehr oder weniger fadenförmig Was die Zahl derselben anbelangt, so variirt diese so stark, dass ich noch immer nicht im Reinen bin, ob ich auch hier mit nur einer, oder zwei Formen zu thun habe ein Zweifel, der nur dann schwinden wird, wenn man von beiden Formen sind sie ; Exemplare erhalten mehrere vollständige Um wird aber die Frage unterdessen näher zu beleuchten, müssen wir wieder zu den Abbildungen Zuflucht nehmen Die Fig und sind nach dem einzigen ganzen Exemplare entworfen, dem Stücke, dar Das letzt nur die Spitze fehlt ; beide sind wie es ist, B Fig z gewöhnlich hervorragen Nachdem bei kann man an beiden nicht Sinj erwähnte Exemplar wurde abgebildet, so stark gedreht so in immer constant ist, dem Individuen ganz zeigt, um aufgefunden und stellen die typische Form zu beweisen, dass das Gehäuse nicht immer unter Fig gezeichneten Exemplare nur die Spitze deutHch Lamellen 4, als fehlt, Dass diese Zahl aber wahrnehmen bezeugen uns andere, nicht abgebildete Fragmente aus obwohl bei denselben, nach einem und dass die Bauch-Lamellen manchmal mehr Ansicht nach, entschieden zu den typischen unter Fig zu rechnen sind, Fig welche, meiner Sinj, und abgebildeten Orygoceras stenoneiims bei vollständiger Erhaltung nicht 9, sondern weniger Lamellen' Fig und zum Vorscheine gekommen wären Diese Veränderlichkeit geht aber noch weiter stellen uns nämhch zwei Fragmente aus Ribaric dar, welche sich wieder insoferne von der eben besprochenen typischen Form unterscheiden, als die Schale beim Zunehmen mehr einer geraden Linie zu folgen scheint, und auf derselben eine grössere Anzahl Lamellen vorkömmt Ich habe nämhch ; das unter Fragment der Fig abgebildete auf Spitze, das unter Fig abgebildete Bruchstück und jeder, der diese zwei aufeinandergelegten Stücke in Natura sehen würde, möchte auch behaupten, ein grosses Exemplar vor sich zu haben dieses so zusammengesetzte Exemplar hat dann gesetzt, ; 17 Lamellen-Ringe, was auch aus den Abbildungen man mit dem Darauflegen der Abbildungen, leicht wenn diese wären, auch machen können, nachdem das aber nicht der Fall wahrzunehmen nach ist, ist demselben Diesen Versuch hätte Maasstabe vergrössert so muss ich es ausdrücklich bemerken, um Missverständnissen vorzubeugen Den Unterschied der Lamellenzahl kann man vergleichsweise noch ganz leicht ersehen, wenn man gleich grosse und gleich dicke, also verhältnissmässig übereinstimmende Theile des Gehäuses entgegen stellt Während z, B das eine Fragment Ringe zeigt, hat das nächst ähnliche nicht weniger als 11 Ringe bei dem einen Stücke konnte ich nur Lamellen, bei ; einem andern Auch dieser 10 Lamellen zählen die Vertheilung der Formen Stücke in den zwei Fundorten spricht Von jenem Dutzend Exemplaren versehen, also echte Orygoceras stenonemus Bruchstücken aus Ribaric sind drei , aus Sinj und nur Viertel stark mit sind die drei tragen für eine weitere Theilung meisten mit weniger Lamellen viele Lamellen Dagegen von den Lamellen besetzt und nur etwa ein Viertel ist mit Lamellen sparsam bedeckt Das weniger gewundene Gehäuse, Vertheilung der Individuen und darstellt, als in die grössere Anzahl von Ringen, und die gerade umgekehrte den- zwei Fundorten hatten mich bewogen, die besondere Art unter dem Namen Orygoceras Form, welche Fig Cochlea zu unterscheiden, weil man — download unter www.biologiezentrum.at Orygoceras [i3j beim Anblicke der schlecht erhalten That an eine Schraube erinnert wird Fig in der nachdem ist, für besser, vorläufig 45 Nachdem unbeständig die Lamellenanzahl jedenfalls aber so ist, das Material halte ich es doch nur eine Art festzuhalten, bis vielleicht bessere Exemplare ein endgiltiges Urtheil zulassen werden Zuletzt erachte ich es als nicht ganz bemerken, zu überflüssig Rechnung jener VeränderHchkeit zurückzuführen gewöhnlich und ist, welche ist, welche ebenso gut auch bei dieser Gattung einzelne über den die welche auf Fig zu andern hoch oben und gleich unter der Spitze stehende Lamelle, auf dass sehen Binnen-MoUusken bei ist, überhaupt zum Vorschein kommt Orygoceras cornucopiae nov spec (Taf XI 1-3.) Fig [l], Testa solidula superne tantum incurvata, transverse indistincte numerosis eleganter ornata ceterum ad aperturam rare annuli superne filiformes, ; tenuissime et striata, annulis semper lamelliformes, spissi, antice eminentes^ postice minus distincti validi, Exempl integri alt "J'Q — 7'8 mm, diam maj i'3 — 14 mm, V2 diam ri mm Hab Mioci6 Dalmatiae Zum Schlüsse folgt die Beschreibung einer ausgezeichneten Form, die mir bekannt geworden die sich aber bis jetzt nur ist, 1873 entdeckte ich die ersten nur bis heit versetzten sie mm ist zu und finden, Aufschluss zu erhalten Wir könnten Orygoceras cormicopiae Schale aus Spitze fehlt, Was ist ist die grösste ganz 8'2 mm, gerade und nur Spitze leicht haben deren 21 ein ; Munde weiter entfernt, sind nicht immer, übrigen dazwischen, stenonenms, so sind, als ist mm grösstem und 13 über gewiss immer ist überzeugen, nicht ist und Exemplar hat nämlich mm seitlich wie die —4 voll- theilweise sie mit viel festere also die ersten aber sehr die , zunächst ; ist, Mehrzahl sind kräftig, gebogen links vielen das erreicht hat nachdem fehlt, als abgebildete Diese Ringe ; kräftigen — Das beim schon Ringe diese sie sich zwischen auf den 17 und und das wenig werden natürlicherweise, von oben nach unten von einander progressiv der oft lamellenartig auch bei dieser Art zu sehen, jene der Rückseite 17 kleinstem Durchmesser Höhe beständig, Ringe, das vierte Stück hat 22 Ringe wie es auch bei Orygoceras steno7iemus der Fall immer mm i'5 Exemplaren und einem weiteren, dem nur der Nucleus 22 schwankend gezeigt hat verletzte Jahr gelungen, des räthselhaften Wesens Arten und zeichnet sich durch eine allen Die Anzahl derselben auszeichnen drei vollständigen von bei die Anblicke der Abbildungen kann man sich Form besonders Mühe gegeben hindurch kaum mehr als viel auch noch darum die interesanteste Art nennen, weil vollständiger Erhaltung das Stück bei fast es mir erst voriges ist Verlegen- einem Theile und welcher Thiergruppe doch durch Jahre ich in Grösse anbelangt, so muss bemerkt werden, dass ein Bruchstück, obwohl die die doch eine Höhe von zeigt, so dass für dadurch über die Natur sie Schon im Jahre Form zusammen vorkommt keiner anderen zweifelhaften Gehäuse habe so bekommen, und nach mühsamen Suchen ständige Exemplare hat auch die seltenste, denn obwohl ich mir habe, viele Exemplare davon zu sammeln, 100 Stücke bei Miocic gefunden hohen Bruchstücke, welche mich Jahrelang da ich mir nicht erklären konnte, was ; angehört haben konnten Diese Art der ersten ihrer Gattung, Spitze, sind und scharf wie stumpf und fadenförmig bei die letzten am Orygoceras stenoneums, die abgerundet wie die Ringe auf der , Wie Vorderseite bei Orygoceras etwas kräftiger ausserdem kann man beobachten, wie die Ringe an den beiden Seiten download unter www.biologiezentrum.at 4Ö Brnsina der Schale in Krümmung erhalten Folge der dieser zukommenden Compression von vorne nach hinten eine unbedeutende Die Ringe von Orygoceras cornucopiae können ganz Caecum Brasilicum Polin aus Brasilien erinnern Schliesslich brauche ich L de Folin et Perier Loco gut an die ähnliche Verzierung des ^) wohl nicht zu beweisen, dass jeder nähere Vergleich der drei Arten ist, als ihre Verschiedenheit von selbst einleuchtet untereinander insoferne überflüssig ') i-j.i citato Seite 212, Taf IX, Fig 6, download unter www.biologiezentrum.at Berichtigungen Pag 34 Der „ Anmerkung ist beizufügen: Porumbaru, Etüde geologique des environs de Craiova Paris 43 Zeile 14 von oben: statt „die ersten In der Erklärung von Taf XI ist bei Fig 10, Namen* 11, 12, lies: i3 ^die ersten den dem Texte Namen" ein ? vorzusetzen iS download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I „ Orj^goceras cornucopiae Vorderseite „ a , » „ „ „ „ I „ s i> „ » 11 ;, „ >i „9 a Seitenansicht mm 5'3 > ' hocli, i, Rückenseite Rückenseite; 4'5 a j, 14 s j) » 13, „ „ kleinster Durchmesser; aus Zupi6a pag 48 (11) potok nächst Sinj pag 42 (10) mm hoch, i'i mm grösster, o-g mm kleinster Durchmesser; aus Ribaric Vorderseite; 3'6 mm hoch, fi mm grösster, o'g mm kleinster Durchmesser; ebendaher Seitenansicht: 4*4 mm hoch, O'Q mm grösster, cy mm kleinster Durchmesser; aus Zupida potok nächst Rückenseite r • c ui Seitenansicht • Alle Abbildungen sind stark, des National-Museums in Agram Sinj ; a a mm aus Mio6i6 i i „ „ mm i „ „ o'8 Durchmesser; i 10 12 grösster, kleinster / 3'4 ; II i3 mm Vorderseite Vorderseite » , r2 i „ j, i mm hoch, mm grösster, o'8 mm kleinster Durchmesser; ebendaher mm hoch i'B mm grösster, mm kleinster Durchmesser; aus Ribarid mm hoch, o'8 mm grösster, 0'6 mm kleinster Durchmesser ebendaher mm kleinster Durchmesser; aus Zupica mm hoch, i-3 mm grösster, Vorderseite; 4'2 dentalifurme? erösster, s ('3) ^5 potok nächst j Seitenansicht; 4-6 ? (I) mm hoch, i'a -f ?="Đ ) stenonemus Rỹckenseite ' > Rỹckenseite mm 7'6 , beitenansicht „ XI f 6'6 ™m Sinj hoch, ' i'5 mm erösster, s n mm kleinster Durchmesser; ebendaher j • J aber nicht gleich vergrưssert Die Original-Exemplare befinden sich in der Sammlung download unter www.biologiezentrum.at S.Brusina Or-ydoceras Tafll(I) ^^ iZ •^ Velimir Hräic deliiu Lhh Anst v Th Baxtn warth Wien Beiträge zur Palaeoiitologie von Oesterreich -Ungarn, herausgegeben von Edni.v Mojsisovics u.M.Neumayr,Bd.ir,1881 Verlag v.jHfred Holder, k.k Hof-u Universitäts-Buchhändler in Wien ; download unter www.biologiezentrum.at IBei'icliiig-Tj.rxg-eii- In dieser meiner Abhandlung „Orygoceras eine neue Gasteropodengattung der Melanopsidenmergel Dalmatiens* im „Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns und des Orients* sind II Bande folgende sinnstörende Druckfehler, welche ich hier berichtige: Auf Seite 34 [2] ganz unten nach Frank Calvert und M Neumayr's Abhandlung ist das ganze folgende Citat ausgeblieben: R C Porumbaru Etüde geologique des environs de Craiova, parcours Bucovatzu-Cretzesci Premiere Partie Paris 1881 Auf von oben, Seite 35 [3], Zeile 21 statt: „meine N platystoma, welch' letztere* lies: «meine N platystoma hinzu- gerechnet sind, welch' letztere* Auf von oben, Seite 43 [11], Zeile i5 Auf der Tafelerklärung statt: die ersten Namen* lies: „die ersten den statt: Fig 11 „Rückenseite", , 12 „Vorderseite*, „ „ Vorderseite* „ 13 „Seitenansicht', „ „ Seitenansicht" soll stehen: Rückenseite'' Namen* ... Schale trichter- ist das zur vollen Entwicklung gelangte dass aus, Gehäus weit offen und schildförmig wird Bei Orygoceras entwickelt sich das Gehäuse ebenfalls trichterdass die zur Entwicklung gelangte... selbst nicht sehen lässt, Le genre Meioceras (Annales de relative au genre Parastrophia u Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns s II, la und welche societe w Taf V Fig Ich die bauchigere... Abhandlung „Orygoceras eine neue Gasteropodengattung der Melanopsidenmergel Dalmatiens* im Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns und des Orients* sind II Bande folgende sinnstörende Druckfehler,

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:44