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Beiträge zur Paläontologie Öesterreich-Ungarns Vol 002-0008-0032

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download unter www.biologiezentrum.at FLORA DER BÖHMISCHEN KREIDEFORMATION DIE vox VELENOVSKY J THEIL I Credneriaceae und Araliaceae (Taf III— YIII.) VORWORT Unter dem reichen Materiale an Pflanzenpetrefacten, Decennien durch die Arbeiten des Comite's im Museum zu Prag angesammelt überall naturwissenschaftliche Durchforschung von für die hat, sind die Ueberreste aus der Kreideformation Aus mehreren Fundorten anderer Länder Interesse welches sich während der letzten zwei die Erkenntniss der Formen sind Kreidepflanzen Böhmen von besonderem beschrieben aus jener Zeit interessante Anhaltspunkte worden und für das Ver- ständniss der Entwickelung der Pflanzen im Allgemeinen sowie für die Ausbildung derselben während lieferte der Tertiärperiode im Besonderen Da so weist, aber auch die Tertiärzeit trachtete ich stets und befasste mich behalten Umgebung von in Böhmen mit einen bedeutenden Reichthum an Pflanzenarten auf- derselben das Verhältniss dem Studium dem Felde der Phytopalaeontologie, Grafen Darstellung der Flora der Vorwelt* 1820 Beiträge Reu'ss' jjDie Versteinerungen Karl Renger's Abhandlung (S namentlich derjenigen aus der ,Pfedvöke sind bis jetzt nur einige Coniferen, Filicineen Vor allem geogn.-bot in im Auge zu Laun^) und Algen abgebildet und beschrieben worden auf denen der Kreideperiode der Tertiärpflanzen, Aus der Flora der böhmischen Kreideformation Nestors zu der seien hier erwähnt Arbeiten unseres Sternberg (.^Versuch einer dann Cor d a's phytopalaeontologische Kasp — 1838), die v böhmischen Kreideformation*, rostlintsovo kfi'doveho ütvaru Stuttgart ceskeho"^ 2iva, 1845 Praha und 1866, 113— 141.) Ueber die Dicotyledonen besitzen wir jedoch nur unvollständige Berichte in verschiedenen Akten und Fachblättern, wiewohl die Flora der böhm Kreideformation auch an diesen bedeutenden Reichthum aufweist In der letzten Zeit wurden einige Arten vonSaporta (»Le monde des plantes avant l'apparition de l'homme'S Paris 1879) Heer und (,,Die Flora von Moletein«) aus Mähren beschrieben Einige Nachrichten Kreidegebirge ') in findet man in Dr H B Geinitz's, Deutschland,* Freiburg, 1849—1850, Abhandlungen der k Ijöhm Ges d Wissenschaften II ,, ;,Das Quadersandsteingebirge oder Charakteristik der Schichten und Petrefacten des Bd VI Folge „Die tertiäre Flora von Laun«, 10 Taf download unter www.biologiezentrum.at Die Flora der böhmischen Kreideformation [2] „Elbthalgebirge sächsisch-böhm Kreidegebirges", Leipzig 1850 und in Dr Ot Feistman t el's Verzeichnisse böhm Gesellsch (Sitzungsberichte d k d der Pflanzenabdrücke Wiss 1872 in Sachsen«, Cassel 1874, dann der bưhmischen Kreideformation *) Ich beginne hiemit eine Bearbeitung der dicotylen Pflanzen Da 2) unmöglich es das noch ist grösstentheils unbestimmte Material nach blossen Bruchtheilen der Blätter systematisch ordnen zu wollen, konnte ich nicht die zwangslosen Partien; sämmtliche bis dahin Folge erst in Blüthentheile, beabsichtige ich den Kreidepflanzen anderer Länder Zweige und andere Pflanzen- eine allgemeine Uebersicht Sodann wird auch bruchstücke mit Ausnahme der Blätter enthalten mit Materiales sytematischer Beziehung zu ordnen Ein weiterer Abschnitt wird sämmtliche Früchte, ein Vergleich vorliegenden ganzen nach Verarbeitung des entdeckte Pflanzen die Beschreibungen in Ordnungen einhalten und gebe natürlichen der der recenten Flora und und werden beigefügt Schliesslich spreche ich meinen innigen Dank Herrn Prof Dr Ant Fritsch, auf dessen gütiges Anrathen ich stützt diese Arbeit unternommen und durch dessen freundlichen Beistand wurde, sowie Herrn Prof Hinsicht mich durch Rath Prag, den i JuU J Krejöi und Prof Celakovsky Dr L ich hierin unter- aus, welche in vieler und That förderten 1881 Ord Credneriaceae Credneria boliemica (Taf III Blätter gross, breit, in der Mitte dreilappig (selten seitlichen kleiner Nur cm bis 25 oder einfach in [I], Fig lang (ohne I, Taf., Stiel) IV [II], Fig 10, und 20 cm der vorderen Hälfte die Lappen lanzettförmig); sp am n II.) breit, rhombisch, kurz, breit, stark, zur Spitze stumpf endigend; die allmälig verdünnt Die seitlichen Basalnerven (eigentlich sind es nur die untersten stärkeren Secundärnerven) ziemlich gegenständig, Winkeln entspringend und dann Seite derselben entspringen mehrere in grössere Tertiärnerven, hoch über der Basis unter die Spitze der Seitenlappen auslaufend; auf der äusseren bogenförmige Tertiäräste, welche dicht Reihe von SchHngen untereinander anastomosiren Ende 1—2 als die obere Hälfte des Blattrandes seicht, buchtig gezähnt, die untere ganzrandig Der Primärnerv gerade, sehr spitzen immer länger breitesten, stets symmetrisch, ; auf der am Rande durch anderen Seite aber entspringen nur eine am welche sich mit einem ähnlichen gegenüberstehenden Zweige der immer am Grunde auslaufend, Rande zum folgenden Secundärnerven verbinden Die Secundärnerven sind wechselständig, wenig bogenförmig gekrümmt, dann aber gerade, bis wo sie sich regelmässig unter einem rechten Winkel in zwei Aeste gabeln, welche dicht am Rande durch Schlingen untereinander anastomosiren Das Nervennetz scharf hervortretend, aus grossen, starken Querrippen und polygonalen Felderchen zusammengesetzt; die Querrippen laufen in senkrechter Richtung auf die Secundärnerven Der Blattstiel beinahe von der Länge des Primärnerven, gerade, stark, ziemlich hoch über dem ein ') Ein vollständiges Verzeichniss aller bis jetzt beschriebenen böhmischen Kreidepflanzen hat Prof J Krejci in seiner Geologie (Prag, 1880) zusammengestellt ^) Ein vorläufiger Bericht über die böhm Kreidepflanzen findet sich Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns II, i in den Sitzungsber d k böhm Ges d Wiss 18S1 download unter www.biologiezentrum.at Velenovsky lO , [3] Blattgrunde in die Blattspreite eindringend, so dass der Blattrand am Grunde einen breiten Saum bildet Das Blatt von fester derber Natur Diese Art kommt sehr häufig in dem grauen oder schwarzgrauen Schieferthone von Vyäerovic den weisslichen Schichten von vor Seltener erscheint sie in Kau nie Nicht selten habe ich auch sie den o-rauen Thonen von Melnik bei Sazava gefunden; ihre Blätter gehören jedenfalls zu den schönsten Formen des böhmischen Kreideherbariums Sie ist von bedeutender Grösse und meist gut in Das erhalten gewinnen; es Exemplar kleine ist der Blattstiel Taf III (I), Fig i, um wurde bloss darum zur Abbildung gewählt, Platz zu aber von normaler Form, gut erhalten und überall mit gut hervortretender Nervation; auf Grundlage ist eines anderen Fragmentes ergänzt kommen Die Blätter Dem dem in Nervennetze nach, Gesteine immer flach ausgebreitet vor und ihre Nervation tritt scharf hervor welches immer aus starken, kenntlichen Rippen und polygonalen Felderchen zusammengesetzt kann man schon Sehr rhomboidea unterscheiden der Gredneria Mitte sehr breit von kleinsten Blattfetzen die Vorne von den folgenden Arten besonders boliemica Cr oft sind die Blätter, in der Durch die besonders die grösseren regelmässig weniger deutlich dreilappig, buchtig gezähnt sind sie ist, stumpfe Beendigung der Lappen unterscheidet sich Cr boJiemica bedeutend von den scharf zugespitzten Blättern der Cr rhomboidea Formen, welche von dem selten vor Nur einmal habe ganzrandig ist (Taf i, Tafel Kaunic ich bei Fig, [II], beweist kann, zählen IV in Fig dargestellten (I), Typus stärker abweichen, kommen gefunden, welches ganz einfach rhombisch, ein Blattstück Dass man aber auch dieses Blättchen nur zu Credneria bohemica 10) Nervation, charakteristische die III sowie die Umsäumung eigenthümliche am Grunde desselben Das war von einer Blatt der Blattränder, welche festen, Zenker mehr häutigen so oft beobachtet hatte und die Kreideform S 197) erwähnt, habe ich aber Irgend eine Einrollung als lederartigen Natur auch Hos ins unserem reichhaltigen Materiale in (Flora d Westfäl nie gesehen Die Zugehörigkeit der vorliegenden Blätter zu der Gattung, welche Paläontologen schon längst benannt haben, Credneria Gattung in vollem Masse entwickelt; stimmen gut überein Nervation man findet besonders die Form des ausser steht (Ich an Zweifel; werde denselben Blattes und die Merkmale alle dieser Zusammensetzung der gemeinsamen Charaktere der Gattung Credneria die noch später erwähnen.) Nebst der erwähnten Nervation unterscheidet noch besonders durch auch Merkmal aus die abgerundete sich aber, sowie durch die feinen Secundärnerven, dem Primärnerven Credneria, während oder Ettingshaiisenia boJiemica Cr von folgenden Arten allen nicht herablaufende Basis des Blattes welche an Durch dieses der Basis unter rechten Winkeln hervortreten, verräth sie ihre Verwandtschaft mit den echten Arten der Gattung die starke verweist Verschmälerung des Blattes dieselbe zur Section Cliondrophylliim Uebrigens stimmt die ganze Tracht der Nervation, des Blattes sehr gut mit den Credneria-Arten, welche Zenker, Hosius sowie die Form c) Stiehl er beschreiben siibtriloba Zenk., Cr denticulata (1 und abbilden Am meisten unserere sind Zenk und Cr triacuminata besitzt hoch aber viel kürzere, gestellt wie bei Auch zur Section Hampe Blätter von Credneria ihnWch.; besonders die erste Art steht der unsrigen sehr nahe, sie ganzrandige und breitere Lappen, ihre seitlichen Basalnerven sind nicht so Cr bohemica, und mit den verschiedenen, Chondrophylbtm gebracht werden denen gestellt nie so stark gegen den Grund hin verschmälert leider aber grösstentheils werden, kann unsere ungenügend erhaltenen Art keineswegs in Blättern, die Uebereinstimmung download unter www.biologiezentrum.at Die Flora der [4] Die ähnlichsten Blätter, welche ich A W Stiehler, Beiträge Taf IX, Fig Crediieria z Kenntn snbtriloba Zenker, ist sie in der Literatur überhaupt finde, führe ich hier an Kreidegb im Harze Paläontogr vorweltl Flora d d II : (V), S 64, Umriss, durch die Zenker, Krcidcforniatiou bdliuiiscJicii Form steht zwar Art sehr unserer den ganzen aber durch nahe, der Basis und der Lappen, sowie auch durch die Tracht der Nervation sicher verschieden Beiträge zur Naturgeschichte der Von den Crediieria snbtriloba vorhergehenden hier abgebildeten u III II Blattfragmenten dasselbe, was von gilt dem Blatte Dr B Geinitz, Eibthalgebirge Crediieria Urwelt S 20, Taf Sachsen Bronn cuneifolia das abgebildete Blatt in ist (I), Taf LXVII, Fig 308, S Stimmt mit den Blättern von aber so schlecht erhalten, Cr bohemiea ziemlich gut überein, dass es zur Vergleichung nicht zuverlässig benützt werden kann Bronn, Lethaea geogn Taf XXVHI, Crediieria eiineifolia Br Fig Steht der 11 ausgesprochen und die Bezahnung des Randes Auch Sternberg's PliyUites repaiidiis (Hft ist 2, von einer ganz anderen S 29, oder eine sehr verwandte Art von Cr bohemiea dieselbe die Dreilappigkeit Cr boliemica nahe, Taf XXV, sein Dasselbe Fig gilt i) ist aber nicht gut Art (aus Tetschen) auch von kann Brongniart's Credneria Sternbergi Die Abbildungen können aber zur sicheren Vergleichung nicht genügen Credneria rhomboidea (Taf III [IJ, Fig 2, Taf 3, IV sp n [II], Fig 1.) cm lang (ohne Stiel), rhombisch viereckig bis rundlich, entweder so lang als breit oder etwas breiter, in der Mitte am breitesten, sehr oft ungleichseitig, vorne scharf, nicht buchtig gezähnt; die ganze untere Hälfte ganzrandig Die Spitze zwar kurz aber scharf endigend Die Blatt r an der am Grunde lang am Stiele herablaufend Der Primärnerv gerade, stark, gegen die Spitze verdünnt Die untersten S e c u n d ä r n e r V e n d u r c h L ä n g e o n d e n f o g e n d e n n u r w e n g verschieden, gegenständig, dicht aus dem Grunde des Blattes oder ein wenig höher über demselben hervorBlätter gross, bis 18 \' i tretend Die übrigen Secundärnerven wechselständig, unter zum Rande spitzen Winkeln entspringend, am Grunde gerader Richtung in die Zähne auslaufend, ohne sich in deutliche Gabeläste zu verzweigen Nur die untersten sind an der äusseren Seite mit einer Reihe von bogenförmigen Tertiärästen und an der innnern näher der Spitze mit einem ähnlichen T ertiär zweig e versehen Aus dem Nervennetze nur diestärkeren Querrippen kenntlich; dieselaufen dicht und untereinander parallel, beinahe senkrecht auf die Secundärnerven, und sind gewöhnlich in der Mitte gekrümmt Der Blattstiel so lang oder länger als der Primärnerv, gerade, stark Das Blatt nie gekrümmt, bis von einer festen, derbhäutigen Natur von der In den graubräunhchen Thonen bei Kl Kuchelbad genannten Localität zahlreiche Exemplare gekommen, während im Frühling bis jetzt in ist jetzt (1881) der es mir gelungen, in Steinbruch aus dieser dem sehr häufig; schönen Art im Jahre 1869 in die — 1871 sind Museensammlungen Jahre 1871 spurlos verschüttet ist Erst heuer den Schichten des weissen Modellirthones, welcher bei Kuchelbad gegraben wird, ein Exemplar dieser Art wieder zu finden Dagegen fand ich in den grauen 2* download unter www.biologiezentrum.at Velenovsky 12 (besonders an Pflanzenabdrücken so reichen ^ Dryandra schöne die cretacea sp n [5] diese für ist Schichten bezeichnend) Thonschichten desselben Fundortes kein einziges Fragment von Gr rliomboidea Credneria-Kxi Diese durch ist Merkmale viele von den wie von böhmischen, so allen ausländischen bis jetzt bekannten Arten sehr verschieden Die gewöhnlichste Form Blatt nämhch so lang ist oder weniger an dem als etwa wie auf dem Blatte Taf die rhombische, ist oder beinahe breiter, breit, Die Grösse Stiele herablaufend III gewöhnlich viel das ; am Grunde mehr sehr oft ungleichseitig, ist Fig (I), bedeutender, den als bei abgebildeten Exemplaren Von dem gewöhnhchen rhombischen Typus weichen mehr oder weniger rundliche Form besitzen In solchem länger und lichen Basalnerven viel mal sehen diese rundlichen sehen könnte Art verschiedene Stiele verschmälert, herablaufend die eigenthümliche Endigung Bezahnung, übrigens auch Uebergangsformen von auch ist ganz rundlichem bis nur Form die des Blattes, von Cr rliomboidea specifisch Taf III Cr rhonib Die Basis Art (I), auch ist die scharfe ungleichseitig, zum rhombischen Typus sondern anderen allen auch die kommen Es sehr häufig neben- Fig und Taf IV (II), Die Richtung desselben Quernerven treten hervor, schärfer Tracht und am Ende Nervennetzes geht nicht ganz senkrecht des ganze der Nervation bei ist Credjieria-ArtQn verschieden Die Secundärnerven sind hier meist ziemhch zahlreich, gerade, untereinander parallel sind nie gabelförmig verzweigt auf die Secundärnerven; zahlreich, untereinander parallel, gekrümmt und mit anderen viel feineren regelmässig abwechselnd Die mittels einer Lupe besser bemerkbar; in dieser Hinsicht ist diese Art die stärkeren der Mitte in kleinsten Felderchen sind nur von Cr bohemica sehr freilich verschieden Es ist kein Zweifel, dass auch diese Blätter zur kommt Die Dreilappigkeit (z von zählen Ganzrandige, einfache Blätter wie bei Cr bohcmica fand ich bei dieser Art nicht Nicht viel Blätter aller und sehr leicht eine da gut zu beobachten Formen kann man schon Fragmente wie einander vor Zu solchen I, der Spitze denselben in unserer zu seit- übrigen Secundärnerven Manch- man dass aber die charakteristischen Merkmale ; Formen zum bei diesen rundlichen auch die grundständigen sind die als so eigenthümhch aus, auch da immer deutlich und beweisen die Zugehörigkeit sind Ficr Falle mehr gekrümmt auch Formen nicht selten jene Blätter ab, welche eine Cr integerrima Cr denticulata, B Gattung Credneria gezählt werden müssen hier allerdings nicht vor, aber es fehlt dieses etc) Merkmal auch anderen Arten Die eigenthümliche Bezahnung, die starken Basalnerven mit den Tertiärästen auf der äusseren und mit einem ähnlichen Zweige auf der inneren Seite (siehe z B Taf Fig I, ist III [I], Fig die ganze Tracht der Nervation, der lange Blattstiel (auf 3), — er ganz erhalten) das alles charakterisirt alle dem Blatte Taf Credneria-Arten so gut und IV [II], kommt nun auch bei diesen Blättern vor Die starke Verschmälerung zur Basis, sowie das Herablaufen des Blattrandes reiht sie ganz gut zu der-Section Chondrophyllum Der Umstand , dass Secundärnerven, was Länge und Merkmal für diese Section Gr bei rliomboidea Stärke nur betrifft, angenommen werden ; die seitlichen Basalnerven wenig verschieden sind, bei den folgenden Arten von den mag auch übrigen als gutes wird sich dasselbe noch wiederholen Von den hier beschriebenen Vergleichung ganz überflüssig wird verwechselt werden ; Arten unterscheidet sich Cr rliomboidea so deutlich, Am leichtesten die Nervation, sowie näherer Betrachtung sogleich als alle könnte sie noch mit den Blättern von vorher hervorgehobenen Merkmale lassen ganz verschiedene Art erscheinen dass eine Cr boliemica sie aber bei download unter www.biologiezentrum.at Die Flora der böhmischen Kreideformation [6] Von den am ähnlichsten; siehe Naturgesch d ausländischen Arten anderen, Urwelt, Stiehler, Paläontogr B z Cr rhoniboidea ist Taf der Credncria dcnticnlata Zenk oder Zenker, Beiträge zur IX, Fig, Form von die zugerundete Besonders Fig E II, (V) Taf 13 Cr rliomboidea steht dieser Art sehr nahe Die abweichendsten Charaktere der Cr rhoniboidea im Vergleich mit Gr den ticidata sind ränder aber : am Grunde im Blätter (bei oval Cr deiiticulata bis rundlich), die Blatt- herablaufend (bei Cr deiiticulata abgerundet oder sogar herzförmig), die Secundär- nerven zahlreich, gerade, Grunde auslaufend rhombisch Umriss - das unterste Paar von den übrigen wenig verschieden Cr deiiticulata sind die (bei und dicht aus dem durch Grösse und Stärke von seitlichen Basalnerven den höheren Secundärnerven bedeutend verschieden, mehr oder weniger bogenförmig gekri.immt und immer hoch über der Basis gestellt) Die Ungleichseitigkeit des Blattes bei Cr rhoniboidea ist ziemlich keine andere Species dieser Gattung, bei welcher irgend Credneria laevis (Taf III [I], Fig 4, Taf IV bemerkenswerth Ich finde eine Ungleichseitigkeit erwähnt würde sp n [H], Fig 2, 3, 4, 5, 6.) ' • Blätter i — 12 cm lang (ohne Stiel), immer länger als breiter, im Umrisse rhombisch, lanzettförmig, in der Mitte am breitesten, symmetrisch, dreilappig bis einfach lanzettförmig und ganzrandig, zum Stiele hin verschmälert, aber nie merklich herablaufend Der Mittellappen am grössten, in eine lange Spitze vorgezogen, beiderseits mit grossen scharfen Zähnen; die seitlichen Lappen nur auf der äusseren Seite mit einem oder — Zähnen versehen, seltener alle Lappen ganzrandig, oft die seitlichen nur als grössere unterste Zähne in der Mitte des Blattes erscheinend Der Primärnerv gerade, ziemlich schwach, aber doch wie die übrigen Nerven scharf hervortretend Die untersten zwei ähnlichen Secundärnerven öfter gegenständig, ziemlich hoch über der Basis entspringend, gerade, meistens mit dem Blattrande parallel Dieselben, sowie die übrigen Secundärnerven entspringen unter sehr s pitz e n Wi nk ein, sind aber am Grunde ein wenig gekrümmt und laufen erst dann in gerader Richtung bis zum Rande Die untersten auf der äusseren Seite mit wenigen bogen förmigen Tertiäräste n, die übrigen nur am Ende mit einem ahn liehen seh wachen Zweige versehen Das Blatt stets glatt bis glänzend, von einer festen, häutigen Natur Nur sehr selten treten die stärkeren Quernerven des Nervennetzes hervor; rechter Richtung auf die Secundärnerven ich von der Nervation nie Mehr als sie sind schwach, auf den Abbildungen angedeutet ist, in senk- konnte beobachten in den Perucer-Schichten in Böhmen allgemein verbreitet dem Schieferthone von Vyäerovic und Kau nie vor Oefter habe ich sie in dem grauen Thone von Melnik bei Sazava gefunden Ein Blättchen von einer rhombisch lanzettlichen Form, vorne am Rande mit wenigen grossen Zähnen, habe ich im Jahre 1881, in dem bröckeligen sandigen Schieferthone aufVydovle bei Jinonic gefunden Es ist scheint, Sehr häufig dass kommt diese Pflanzenart sie in Die Blätter von dieser Art sind ihrer Form nach im höchsten Grade veränderlich Nur durch die Taf Beobachtung der verschiedensten Uebergangsformen kann man IV (II), (von Melnik) und Taf ganze Umriss, sowie die Bezahnung III (I), die zwei extremen Blätter Fig (von Vyserovic) für dieselbe Art halten Die Grösse, variirt bei diesen Blättern z B download unter www.biologiezentrum.at ^4 Velenovsky Die gewöhnlichste sieht Das Blatt Form wohl diejenige, welche man ist in den Blättern Fig Lappen am Rande buchtig gezähnt Nicht hier dreilappig, die ist ryi von einer einfachen, rhombisch-lanzettlichen, und ganzrandigen Form diesem Falle variiren dieselben noch durch Grösse, Breite und Länge Dennoch kann man ungewöhnliche Glätte, Es kann Gredneria zählen Falle Frage aufgeworfen werden, Die ersteren Formen, wie darf von Blätter die laevis Cr (Taf B Taf man Dann kommen III IV sogleich Fig 4) In [I], [II], Fig S, erkennen das Fehlen des Nervennetzes, 6) Die der stets Art ausschhesslich bezeichnend für diese die jetzt jedem scharf hervortretenden Nerven, die rhombische Umriss sind in (z (II), selten findet aber auch, dass die Blätter ganz einfach, nicht gelappt, nur buchtig gross gezähnt sind Blätter IV Taf 2, 3, 4, nur wenig ähnlich, aber schon auf dem z ob man diese Blätter wirklich zur Gattung IV B Taf IV Fig 6, sind freilich Crednerienblättern (II), 2, findet man alle Kennzeichen dieser (11), Gattung gut ausgeprägt, und mit diesem Exemplare muss man jedenfalls auch die Blätter Taf IV (II), Fig 3,4 eng verbinden Das Blatt Fig 2, ist, wie die Mehrzahl der Crednerien, dreilappig, buchtig Blatte Taf Fig von rhombischer Form, mit deuthchen Basalnerven, welche auf der äusseren Seite eine Reihe von Tertiärästen abzweigen die Secundärnerven gabeln sich am Ende gerade so wie bei allen gezähnt, ; echten Crednerien Das Nervennetz, so weit es erhalten zeigt ist, dieselbe Zusammensetzung wie bei anderen Arten Der Blattstiel ist ziemlich kurz, noch lange genug (Ganz erhalten Für ein specifisches Ende auf der inneren aber im Verhältnisse man denselben sieht bei den Blättern Cr denticulata, randigen sich sie Formen auch dass dass die Basalnerven am diese Blätter einer Gredneria Gattung Gliondropliylhim {Ettingskaitsenia) treten z den Blättern von B mit Cr acuminata, wenige gemeinschaftliche Merkmale besitzen unsere Pflanzenreste mit keiner beschriebenen bisher noch den Blättern von Gr boheniica und Gr sind Gattung Gredneria Fig 23.) Nothwendigkeit eine neue Gattung von Gredneria die Cr laevis so scharf hervor, dass sie Gr subtriloba sehr Es lassen nächsten stehen mehr sein, die generischen Charaktere der von (II), für die Zweig abzweigen kein Zweifel angehören Freilich zeigt sich hier noch Denn auf Taf IV Merkmal kann auch das gehalten werden, Seite keinen tertiären Nach Allem dem kann nun abzutrennen zum Primärnerven ziemlich verwandt mit dem Blatte von Gredneria arcuata sp Gr Art vergleichen rlioniboidea Besonders boheniica auf Taf IV Am die ganz- (II), Fig 10 n (Taf VIII [VI], Fig 9.) etwa Das Blatt cm lang, rhombisch lanzettförmig, ganzrandig, zur Basis sowie zur Spitze allmälig verschmälert, am breitesten Der Primärnerv gerade, sehr stark, an der Spitze verdünnt An jeder Seite desselben — starke, bogenförmig gekrümmte Secundärnerven; die untersten viel länger als die übrigen, nicht vollkommen gegenständig; auf der äusseren Seite derselben wenig bogenförmige Tertiäräste Aus dem Nervennetze nur spärHche 10 in der Mitte Querrippen hie und da bemerkbar Der sehr stark, gerade, etwa von der halben Länge Blattstiel des Primärnerven Im Frühjahre Vygerovic 1881 habe ich (der letzte Steinbruch Obwohl das vorliegende zum sicheren Beweise, dass man das abgebildete Blatt in dem schwarzgrauen Schieferthone von von Vyserovic) gefunden Blatt es mit ziemlich gut dem Reste erhalten einer ist, guten von so Cr genügt es doch nicht ganz laevis verschiedenen Art zu download unter www.biologiezentrum.at Die Flora der böhmischen Kreideformation [8] um thun habe Es müssen noch weitere Exemplare gefunden werden, Arten zu bestätigen Das Blatt ist dem besonders von Cr Blatte 15 die Verschiedenheit der beiden laevis Taf III Fig 4, auffallend (I), ähnlich Dennoch derselben man findet Secundärnerven, mit förmig gekrümmt, so dass ihre Das Nervennetz ist ziemlich bemerkenswerthe Merkmale, einige werden können Recht zugeschrieben der Primärnerv sehr sowie der stark, nur wenige Die Secundärnerven, Cr laevis Cr arcuata bei Charaktere specifische als an der Blattstiel und etwas kürzer und ausserdem Zahl Enden mit dem Rande So sind welche hier die als bei dicker bogen- stark nach vorne parallel laufen wie bei Cr laevis ganz unkenntlich Credneria superstes IV (Taf [II], Fig sp n S, 9.) r ei t, ve rke hrt eiförmig, zum Stielhin ganzrandig, vorne kurz und stumpf breitesten, oberen Drittel am verschmälert,in dem endigend, aber abgerundet Der Primärnerven stark, gerade Die Secundärnerven unter spitzen Winkeln entspringend, gerade, mit den Enden hart am Rande bogenförmig gekrümmt; keiner von denselben weder durch Grösse, noch durch Länge von den übrigen bedeutend verschieden; alle wechselständig Der unterste von ihnen auf der äusseren Blätter höchstens cm lang, länger als b Seite mit einer Reihe von regelmässigen Tertiärästen, Aus dem Nervennetze nur mosiren die stärkeren welche untereinander durch Schlingen anasto- Quernerven erhalten dieselben laufen in senkrechter ; Richtung auf die Secundärnerven Alle Nerven treten scharf hervor Der Blatt von Blattstiel gerade, Das stark fester, lederartig häutiger Natur habe Ausser den abgebildeten Blattfragmenten Dr A Fritsch Jahre 1865 bei inj ist ich für die dem in Materiale, ein fester, harter Sandstein Chi aus den om eker- in Prof welches Herr Museensammlungen gewonnen wenig instructive Blattfetzen gefunden Das Gestein, einige allerdings sehr reste vorfinden, B öhm Leipa - dem hatte, noch sich diese Pflanzen- S chicht e n, den jüngsten in der böhmischen Kreideformation Es liegt uns zwar kein vollständig erhaltenes Blatt vor, aber aus den drei Fragmenten, welche abgebildet wurden, kann sehr leicht die ganze Form desselben zusammengesetzt werden Das war vorne am breitesten, und hier entweder einfach abgerundet oder kurz stumpf überall ganzrandig die stärkeren Die Nerven treten Das an Aus dem Nervennetze sämmtlich scharf hervor Die endigend gebogenen -Enden der Secundärnerven deuten diese Endigung des Blattes am besten ist Blatt Blatt sind nur Querrippen kenntlich erhalten Ich habe diese Blätter als eine bedarf jedoch der Bestätigung Crednerienart bestimmt; durch weitere Studien Es die Richtigkeit dieser bleibt aber Auffassung wenig Hoffnung eine grössere Zahl instructiverer Exemplare zu finden, da das Gestein nach der Aussage des H Prof Fritsch jetzt nicht so leicht zugänglich ist; so müssen denn Vergleiche auf die vorhandenen Blattreste beschränkt bleiben Ich bezweifle nicht, dass diese Blätter verglichen man sehr leicht eine andere Pflanzenart werden könnten; aber Aehnhchkeit derselben mit Crednerienblättern Chondrophylbmi, so finden wir beinahe gar Blätter von in Cr snperstes sind zwar viel kleiner, als finden aber auch bei Cr laevis kann, demselben Masse kann Niemand läugnen nichts, finden Stellt man unsere man sie bei Exemplare von denselben, ja die Blattreste was dieser Bestimmung entgegen mit welcher auffallende zur Section sein könnte Die Crednerien zu sehen gewöhnt ist; wir von noch geringeren Dimensionen Die : download unter www.biologiezentrum.at Velenovsky i6 Taf bei ganz einfacher, nicht Der Umstand endhch, auch kann von Blätter die Bestimmung derselben der des Blattes Cr iohemica ist Secundärnerven (Taf II Fig lo, 31, ja ganz natürlich, dass auch keine seitlichen Basalnerven sich ent- Credneria eine als am Dieses wären etwa jene Merkmale, welche sämmtlich ganzrandig vorkommen, Cr superstcs sowie bei Cr bohemica auch ganzrandige Blätter Cr laevis, und den rhombischen Blättern von Cr rhomboidea bemerkt bei dass bei Cr laevis die untersten denselben Fall gefunden Es Form dreilappiger Wir haben dasselbe auch wickeln Wir haben auch auf den ganzrandigen Blättern Fig 4) I, bemerken, nicht melir zu seitlichen Basalnerven sind bei Cr sicperstes sind da sogar regelmässig abwechselnd r^j Wir widersprechen nicht haben bei genügender Anzahl gefunden in meisten gegen die Gartung Credneria sprechen könnten Wir finden aber auf den Blättern von Cr siiperstes viele andere Merkmale, welche mit dieser Gattung sehr gut übereinstimmen Die Nerven treten auch hier wie bei allen Crednerien scharf hervor Die Secundärnerven laufen z dem B auf Taf III IV bokeviica, Taf Cr wo hinaus, sie durch Schlingen gerade auf dieselbe Weise wie Fig 10, (11), Auf untereinander anastomosiren Fig 4, (I), von Blatte zum Rande bis oder von Cr der äusseren Seite laevis, Taf der IV Fig 6, (II), Secundär- untersten nerven entspringen regelmässige bogenförmige Tertiäräste wie bei allen vorhergehenden Arten Das Nervennetz, so weit dasselbe erhalten ist, ist von derselben Art wie bei Form des Blattes ist hier für die Gattung auch nicht ungewöhnlich Das Vorkommen einer Credneria in den Schichten, deren Entstehung allen Crednerien Die ganze Kreideperiode fällt, Böhm.-Leipa auch Cassia rein tertiäre Pflanzen, wie und pliaseolithes Pflanzen der aus beweisen thierischen Reste einer F ritsch nur nicht bemerkt, kommen Uebrigens ; ich erwähne hier dieser Gattung beschrieben Amerika's auffallend mit den ältesten Tertiärfloren Wenn daher bestätigt wird, sein, dass Bestimmung der die so wird es Cr immerhin besonders noch Reste der Gattung sich Unterschied prisea, von den Verhältnisse, und Pecten sondern in die auch die welche Prof airvahis, B einige Farnarten z und für in (wie in mehr L e o Lesquereux stimmt die erwähnte Kreideflora Europa) siiperstes für N -Amerika hat in bekannt, die eine Aralia dass in den jüngeren Schichten aus der Kreidezeit Crednerien nirgends Art aus einzige R/ms hier auch Pflanzentypen vor, welche erscheinen; ja in den so reichen Fundorten auf Kreidepflanzen keine keinen gar ich Osmeroides Leioesiensis Ag Fischart dort gefunden hat Art im dem Sandsteine von Dass die genannten Schichten noch geologischen örtHchen Kreideflora überall sehr charakteristisch sind Man denen in finden kann die sich mit dieser die letzte Zeit der B Pisonia eoceiiica, Eucalyptus oceaniczis, z Dryandroides-Ar'ten, ältesten Tertiärperiode Kreidezeit fallen, Dr Es finden jedenfalls überraschend ist in noch durch die Ablagerungen vom Beobachtungen weiteren Crednerien sehr interessant jugendlichen Alter der Chlomeker- die Genealogie der Schichten finden Allgemeine Bermerkungen über die Gattung Credneria Wir haben gesehen, dass Arten verschieden sind, und dass Böhmen gefundenen Crednerien von die in alle nur der Section CJiondrophylhim angehören, Zweifel auch bei den sächsischen und mährischen Arten der Fall sein wird (siehe Bd V, S 60 — 61) Chondrophyllum grajididendatum Heer von Moletein Bronn aus Sachsen gehören wenigstens auch Wenn man menstellt und untereinander Arten bisher bekannten vergleicht, so lassen sich folgende von ausländischen wie es ohne Stiehler, Paläontogr so^vie Credneria cuneifolia hieher allen die Blätter allen der Gattung Credneria zusam- generische Charaktere aufstellen download unter www.biologiezentrum.at Die Flora der lO oder zum der unteren Hälfte ganzrandig, in Stiele keilförmig verschmälert bis herablaufend oder einfach herzförmig Der Primärnerv vorne ver- Zähne auslaufend, seltener mit die in Die untersten Secundärnerven weniger hoch über und länger viel stärker dem Grunde stehend stark, gerade, dem Rande gabelig verden Enden dicht am Rande gebogen bei die übrigen, meist gegenständig, als (die Basalnerven) Auf der äusseren Das Nervennetz nur ein einziger ähnlicher Zweig aus stärkeren parallelen Querrippen zusammengesetzt; Und stark, lang, eine entspringt eine Der Structur nirgends bemerkbar feine stark Section Cred?ieria könnten folgende Charaktere gelten für die am Grunde Blätter breitrhombisch bis rundlich, nerven dem Ende ist senkrechter Richtung auf die Secundärnerven, etwa von der Länge des Mittelnerven, gerade, Blattstiel mehr oder Seite derselben Reihe von regelmässigen, bogenförmigen Tertiärästen, auf der inneren aber näher in und dreilappig am Grunde abgerundet oder dünnt Die Secundärnerven unter spitzen Winkeln entspringend, gerade, zweigt ij rhombisch, mehr oder weniger rundlich, meistens vorne Blätter im Umrisse buchtig gezähnt, immer b'öJiniischen Krcidcforination hoch über dem Grunde gestellt; herzförmig abgerundet Die seitlichen Basal- unter denselben noch mehrere schwache unter rechten Winkeln entspringende Secundärnerven Der Blattstiel immer von der Länge des Mittelnerven Dann lanzettlich, Section Chondrophylluni (Ettings hauseiiia) für die oft ganz einfach, entweder aus dem verschieden, rhombisch Blätter bis rhombisch Stiele keilförmig \'erschmälert bis herablaufend Die weder durch Länge noch durch Stärke von den übrigen Secundär- seitlichen Basalnerven nicht selten nerven zum ganzrandig, : Blattstiel, oder höher über der Basis entspringend, seltener gegenständig Nach auch dieser Diagnose kann freilich Credncria boJieiiiica so gut zu den echten Crednerien als Chondrophylluni zur Section Grunde, sowie die einfache ganzrandige Aber werden gezählt Form Die (wie Fig lo, Verschmälerung des Blattes starke Taf IV [II]) Cliondrophylhuii reiht sie zu wir finden hier die senkrechten secundären Nervillen unter den Basalnerven auf dieselbe entwickelt, wie bei allen echten Crednerien vom Harz und aus Westphalen Auch zum Weise die abgerundete Basis gehört zu den Merkmalen der echten Crednerien Es können uns demnach Blätter der Crednerien Wir haben die Blätter von Credncria bohemica der beste Beweis sein, dass alle und Chondrophyllen überhaupt sehr verwandten Pflanzenarten angehören müssen Recht zwischen den Crednerienblättern echte Crednerien und Chondrophylla eigentlich kein zu unterscheiden, noch zu behaupten, dass sie überhaupt eine selbständige Familie bilden sich nur durch die Blüthenverhältnisse oder mehrere andere Charaktere entscheiden ; Das lässt auch die Früchte, welche möghcherweise noch gefunden werden können, würden die Bestimmung der Crednerien sehr wenig erleichtern licher mit den denn, ; Crednerien wenn man annehmen kann (und das schon beinahe dass festgestellt), Moreen verwandte Ordnung bilden, so die ist aus der Tracht der Blätter sämmt- Crednerien eine selbständige aber doch brauchen die Früchte dei'selben noch nicht von der- selben Art wie bei den Moreen zu sein Wir finden ja so oft auch unter den jetzt lebenden Pflanzen die Früchte bei sehr nahe verwandten Gattungen sehr verschieden entwickelt Das Vergleichen der Früchte von Crednerien mit ähnlichen der jetzt lebenden Arten kann also nie lässt sich bei dem so häufigen Vorkommen von absolut zuverlässig alle jene Ansichten, welche Aus demselben Grunde Crednerien annehmen, dass Crednerienfrüchte schon längst gefunden wurden, aber bisher nicht als solche erkannt Wir wollen sein worden sind über die Verwandtschaft der Crednerienblätter von verschiedenen Beobachtern geäussert worden sind, nicht wiederholen Ich weise Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns II, i in dieser Hinsicht auf download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I VII (V) Cussonia partita Vel Ein Blattfragment aus einem grossen, bandförmig gefiederten thone von Hodkovic Blatte, aus dem röthlichen Schiefer- pag 20 (i3\ Aralia formosa Heer Fig ein lang- und schmallappiges Blatt aus dem Sandsteine bei Peruc; Fig ein 2, 3, „ 5, Hodkovic; Fig 4, die typische Form aus dem schwarzgrauen Schieferthone von jRadostny mlyn" bei Kozäkov pag 21 (14) 7, 8, 10 Aralia Daphnophj-llum Vel Fig 8, die gewöhnliche Form aus dem grauen Schieferthone von Peruc; Fig 10, ein schönes, ganz erhaltenes Blatt (mit ganzem Stiele) aus dem schwarzgrauen Schieferthone von Vyserovic; Fig 6, 7, kleine, schmalblättrige Exemplare aus den grauen Thonschichten von Kau nie; Fig ein rundliches Blatt j, 9, II, „ Blatt mit ausgeführter Nervation, 2, aus dem röthlichen mit ganz erhaltenem Stiele, ebendaher, pag 3o (23) 12 Aralia propinqua Vel Fig 12, g, aus dem schwarzgrauen Schieferthone von weisslichen Schieferthone von Kaunic; von der typischen, normalen Form; Fig Fig ii, 12, 3, Schieferthone von Vyserovic; ein grösseres Blatt mit ausgeführter Nervation: rundliche Varietät, pag 29 (22) Fig 11, dem aus das Blalt Fig q ist download unter www.biologiezentrum.at TalMHY) Velenovsla": Die Flora der böhmisclien lü-eideformalioii y;:?z:rs^a^ 7ir^ Bt'iti-ägc zur- Palaeontolojip liei-ausgegeben v(in von OostcTri>idi rnsarn, Edni.v .Mojsiso\ics u.M.Xeunia\T.BdJI,1881 Verlag v.j/Hfred Holder, k.k.Hof-u Universitäts-Buchhändler in Wisn g"cr7- Fi-^ir^-^ 3ff,': download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I, 2, 3, 4, Aralia Daphnophyllum Vel Vyserovic „ „ „ 8, „ Fig i, 2, 3, Fig i, aus VIII dem (VI) -weisslichen Schieferthone von Kaunic; die übrigen von der Blattstiel ganz erhalten; Fig 4, stark ungleichseitige Exemplare, pag 3o (23) Vel Ein Blatt von normaler Form, mit ganz erhaltenem Blattstiele; von Kaunic pag 29 (22) Hedera primordialis Sap Ein schönes Blatt, nur mit drei Basalnerven, am Grunde gerade, nicht ausgerandet, so dass es der Aralia propinqua nahe kommt; aus dem schwarzgrauen Schieferthone von Vyserovic pag 26 (19) Hedera credneriaefolia Vel Ein typisches Blatt von dieser Art; aus den weisslichen Schichten von Kaunic pag 27 (20) Credneria arcuata Vel Aus dem schwarzgrauen Schieferthone von Vygerovic (1881); der Blattstiel ganz erhalten; Aralia propinqua die Nervation ausgeführt, pag 14 (7) , download unter www.biologiezentrum.at TalVm VelenovslfY: Die Flora der böhmisdien Kreideformaliou (VI) iah Anstx'Hi.Bannivarih YsJsnovskydsl Beiträge zur Palaeonlologie x'on Oesterreidi-Ungarji herausgegeben von Edm.v Mojsisovics u.M.Neuma\T, ßd.D,188l Verlag v.jWfred Holder, k.k.Hof-u Universitäts- Buchhändler in Wien Wien download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL Fig I, 2, 3, Aralia propinqua thonen von Vel Vyserovic; Fig Fig 3, i, ein 4, Hedera primordialis Sap am Grunde ungewöhnlich 6, Beide Blätter unsymmetrisches Exemplar; Fig 4, (VII) aus den weisslichen Schichten von von normaler Form und Grösse; Fig „ IX die breites Ka unic, und die übrigen aus den grauen Schiefer- beinahe herzförmiges Exemplar; Fig i, 2, mit ganz erhaltenem Blattstiele und ausgeführter Nervation pag 29 (22) aus dem schwarzgrauen Schieferthone vom V3-serovic; gewöhnliche Form pag 26 (19) Fig 5, ein stark download unter www.biologiezentrum.at VelenoYsIa^: Die Floi'a der böhmischen lü-eideformatioii Tat IX VsUr.^vsAvdsl _ Beiträge zur Palaeontologie von Oestcrreidi l^garn, hc'i-ausgegeben von Edm.v Jfojsisovics u.M.Xeuma\T,ßd.iI,lư81 Verlag v.jHfred Holder, k.k.Hof-u Umversitäts- Buchhändler in Wien LTlk.Aist.v.lh.Bajiimar^ T/fier (M) download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at download unter www.biologiezentrum.at TAFEL X Fig I Aralia propinqua Vel folia , (cf Fig 2.) (VlID- Aus den weisslichen Thonschichten von Kaunic; eine Uebergangsforn-i zur Hedera credneriae- pag 29 (22) Hedera eredneriaefolia Vel Aus dem weisslichen Schieferthone von Kaunic; ein kleineres Exemplar mit ganz erhaltenem Blattstiele, pag , 3, 27 (20), Hedera primordialis Sap ausgeführter Nervation; Kaunic pag 26 (ig) Fig 4, die häufigste ein schönes Blatt Form und Grösse aus dem schwavzgrauen dieser Art Fig 3, ein Schieferthone stark von Vyäerovic, mit unsymmetrisches Exemplar von download unter www.biologiezentrum.at Yelenovsky: Die Flora der böhmisclien TafJ(Vni) Ki'eidefopiuatioii AnstxTh.Eannwar^ Yehnovsl^del Beiträge zuv Palaeontologie von Oestcrreicli Ungarn, lieraus^eöeben voa Edra.v Mojsisovics u.M.NeamajT,Bd.n,1881 Verlag vjWfped Holder, k.k Hof-u, Universitäts-Buchhandler in Wien W/en ... 1880) zusammengestellt ^) Ein vorläufiger Bericht über die böhm Kreidepflanzen findet sich Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns II, i in den Sitzungsber d k böhm Ges d Wiss 18S1 download... Crednerienblätter von verschiedenen Beobachtern geäussert worden sind, nicht wiederholen Ich weise Beiträge zur Paläontologie Oesterreich-Ungarns II, i in dieser Hinsicht auf download unter www.biologiezentrum.at... auslaufend in Hodkovic im Jahre 1865 bei einer Blatt Basis zur derselben Blattsubstanz die noch einmal dreizählig ist noch einmal zur Basis sowie zur Spitze allmälig verschmälerte Blättchen stark ungleichseitige,

Ngày đăng: 04/11/2018, 23:44

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